Predigt am Gründonnerstag

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1 Predigt am Gründonnerstag Hunteburg 2014 Thema: einander die Füße waschen Liebe Schwestern und Brüder, 1. Johannes-Evangelium: Die Fußwaschung Wir haben gerade einen Abschnitt aus dem Johannes-Evangelium gehört: Johannes berichtet über das Letzte Abendmahl. Interessant ist, was er berichtet. Die anderen drei Evangelisten berichten ausführlich über das Letzte Abendmahl. Über Brot und Wein, und über die Wandlung. Das macht Johannes nur ganz kurz. Johannes berichtet dafür sehr ausführlich über etwas anderes, was beim Letzten Abendmahl geschehen ist: Johannes berichtet uns davon, dass Jesus den 12 Aposteln die Füße gewaschen hat.

2 2. Papst Franziskus Liebe Gemeinde, kurz vor der Karwoche wurde im letzten Jahr Papst Franziskus zu unserem neuen Papst gewählt. Von Anfang an, hat er die Kirche und die Welt verblüfft und überrascht. Am Gründonnerstag war es bis dahin üblich, dass der Papst im Abendmahlsgottesdienst 12 Personen die Füße wäscht: Alle Priester. Alle Männer. Sicherlich auch ein schönes Zeichen. Aber Papst Franziskus hat es anders gemacht. Papst Franziskus ging in ein Jugendgefängnis in Rom und hat 12 jungen Strafgefangenen die Füße gewaschen. Jungen Männern und jungen Frauen. Christen und auch Muslimen. Bei diesem Gottesdienst sagte Papst Franziskus zu den jungen Strafgefangenen:

3 Das ist bewegend: Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße. Er ist der Wichtigste und wäscht die Füße. Denn unter uns muss der, welcher der Höchste ist, den anderen zu Diensten sein. Als Priester und als Bischof muss ich euch zu Diensten sein. 3 Es ist meine Pflicht, die mir aus dem Herzen kommt. Ich liebe es, so zu handeln; denn der Herr hat es mich gelehrt. Das Zeichen der Fußwaschung ist eine Liebkosung Jesu. 3. Warum? Liebe Mitchristen, die Frage, die sich stellt: # Warum macht Jesus das? # Wieso wäscht Jesus den 12 Aposteln die Füße? Warum? Aus Liebe. Die Heilige Schrift sagt das so: Da er die Seinen, die in der Welt waren liebte, erwies er ihnen seine Liebe bis zur Vollendung.

4 Jesus beugt sich ganz runter, nach unten, und wäscht den Aposteln die Füße. 4 Da ist Jesus bei denen, die ganz unten sind: Bei den Strafgefangenen in Rom. Bei den Nichtsesshaften, die auch bei uns durch Hunteburg kommen. Bei den Menschen, die körperlich oder psychisch krank sind. ->> Jesus geht ganz nach unten. Zu den Menschen, die dort sind. Weil Er sie liebt. 4. Dann müsst auch ihr Liebe Gemeinde, was Jesus da macht ist unangenehm genug. Kein Wunder, das Petrus nicht wollte, dass Jesus ihm die Füße wäscht.

5 Doch es wird noch unangenehmer. 5 Denn nach der Fußwaschung sagt Jesus zu den Aposteln: Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen. Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe. Und damit sind wir nicht mehr in Jerusalem vor 2000 Jahren. ->> Damit sind wir bei uns in Hunteburg im Jahre Ich kenne viele Menschen, die heute anderen die Füße waschen. Menschen, die ganz nach unten gehen, und für andere da sind. Ich sehe Menschen, die ihre alten Eltern pflegen. Sie waschen. Mit ihnen auf die Toilette gehen. Das ist nicht einfach. Das ist nicht angenehm. Aber sie machen es.

6 Aus Liebe und aus Treue. 6 Und aus dem Glauben: Dann müsst auch ihr einander die Füße waschen. Oder Ehepartner, die für ihre kranken Ehepartner da sind. Nicht mehr so viel unternehmen können. Eingebunden sind. Aus Liebe. Aus Treue. ->> Dann müsst auch ihr einander die Füße waschen. Ich denke auch an eine Gemeinschaft von Ordensschwestern. Menschen, die am Ende sind, denen es schlecht geht, dürfen dort mitleben. Haben eine Unterkunft. Einen Ort, wo sie sein dürfen. Nichtsesshafte, die vorbeikommen, werden eingeladen und essen mit den Ordensschwestern zu Mittag.

7 Im Esszimmer. In der Guten Stube. 7 Menschen, die in seelischen Nöten sind, dürfen dort einfach für eine paar Tage oder für ein paar Wochen mitleben. Haben ein Zuhause. Sind nicht alleine. Und das Ganze ohne viele Worte zu machen. Ohne Aufsehen zu machen. Sie sind willkommen und sie werden geachtet. ->> Und das spüren sie. ->> Dann müsst auch ihr einander die Füße waschen. 5. Schluss Liebe Gemeinde, Einander die Füße waschen. Einander dienen. Auch die Menschen zu achten, die ganz unten sind.

8 8 So macht das Papst Franziskus. So machen das die Menschen, die einen anderen pflegen. So machen das die Ordensschwestern. Wie kann das für uns gehen: # Einem Menschen die Füße zu waschen? # Ganz nach unten zu gehen? Darum geht es Gott: Die Menschen zu lieben. Vor allem die, die ganz unten sind. Amen

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