Volkswirtschaftliche Bedeutung der Gesundheitswirtschaft

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1 Berlin, 25. Oktober 2012 Volkswirtschaftliche Bedeutung der Gesundheitswirtschaft Prof. Dr. Klaus-Dirk Henke

2 Vom Gesundheitswesen zur Gesundheitswirtschaft Kostenfaktor und Wachstumsbranche zur gleichen Zeit» Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Gesundheitswesens wird zu eng gefasst und meist nur als Belastungsfaktor (Lohnnebenkosten) gesehen.» Dabei ist die industrielle Gesundheitswirtschaft durch exportstarke Spitzentechnologien gekennzeichnet.» Außerdem ist die Gesundheit eine tragende Säule von Produktion und Produktivität unserer Gesellschaft und die Gesundheitswirtschaft einer ihrer größten Wirtschaftszweige.» Aus diesem Grunde hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie vor einigen Jahren ein Forschungsprojekt mit dem Ziel der Erstellung eines Satellitenkontos für die Gesundheitswirtschaft in Deutschland vergeben. 2

3 Die ökonomische Dividende der Gesundheitswirtschaft Wertschöpfung und Beschäftigung durch Gesundheitswirtschaft 2009 Bruttowertschöpfung [in Mrd. EUR] Erwerbstätige [in Mio.] Kernbereich Gesundheitswirtschaft Erweiterte Gesundheitswirtschaft 175,9 76,7% 4,48 78,1% 8,2% des BIP 11,1% der ET 53,3 1,25 23,3% 21,9% 2,5% des BIP 3,1% der ET Gesamt 229,2 100% 5,73 100% Absolut Anteil Gesundheitswirtschaft [in %] Anteil Gesamtwirtschaft [in %] 10,7% des BIP 14,2% der ET Quelle: Eigene Berechnungen und Statistisches Bundesamt, WifOR (2011). 3

4 Die ökonomische Dividende der Gesundheitswirtschaft Ausstrahleffekte der Gesundheitswirtschaft 2007 Wertschöpfungseffekte 1) [in Mrd. EUR] Induzierte Effekte Indirekte Effekte Direkte Effekte 214 9,9% Wertschöpfung % 1,41 1,81» Neben den 214 Mrd. Euro direkter Bruttowertschöpfung entstehen zusätzlich 172 Mrd. Euro indirekt und induziert.» Diese insgesamt 386 Mrd. Euro entsprechen ca. 16% des deutschen BIP.» Ein Euro Bruttowertschöpfung in der Gesundheitswirtschaft erzeugte 0,41 Euro an indirekter und 0,40 Euro an induzierter Wertschöpfung. 1) Modellberechnungen auf Basis der HIOT Quelle: Eigene Berechnungen und Statistisches Bundesamt, WifOR (2011). 4

5 Die ökonomische Dividende der Gesundheitswirtschaft Ausstrahleffekte der Gesundheitswirtschaft 2007 Beschäftigungseffekte 1) [Tsd.] Induzierte Effekte Indirekte Effekte » Neben den direkt Beschäftigten sind Tsd. Erwerbstätige aufgrund indirekter und induzierter Effekte der GW zuzuordnen Direkte Effekte ,6% 1,26 1,54» Die insgesamt Tsd. Erwerbstätigen entsprechen 21% aller Erwerbstätigen in Deutschland. Beschäftigung %» Der Multiplikator der Beschäftigungseffekte beträgt 1,54. 1) Modellberechnungen auf Basis der HIOT Quelle: Eigene Berechnungen und Statistisches Bundesamt, WifOR (2011). 5

6 Gesundheit als Wertschöpfungsfaktor Ökonomische Potenziale des gesunden Alterns: Hypothesen 1) Gesundes Altern führt zur Erhöhung der Produktivität und damit angebotsseitig zu mehr Wachstum und Lebensqualität 2) Steigende private Nachfrage nach Gesundheitsleistungen außerhalb der erstattungsfähigen Leistungen führt zu einem wachsenden Inlandsprodukt 3) Eine gesunde Gesellschaft spart Ausgaben bei der Krankenbehandlung, in der Rehabilitation und in der Pflege (z.b. Ambient Assisted Living - AAL) Hypothese: Der Zweite Gesundheitsmarkt unterstützt den ersten Gesundheits markt finanziell Quelle: Eigene Darstellung. 6

7 Funktionalität Wertschöpfung durch verbesserte Funktionalität im gesamten Lebenszyklus Kindheit und Jugend Wachstum und Entwicklung Erwachsenenalter Erhalten der größtmöglichen Funktionalität Höheres Alter Erhaltung der Unabhängigkeit und Hintanhalten von Behinderungen Schwelle der Behinderung Rehabilitation und Sicherung der Lebensqualität Alter Quelle: Kalache/Kickbusch (1997): A global strategy for healthy ageing. 7

8 Gesundheit als Wertschöpfungsfaktor Was ist zu tun?» Höhere Erwerbstätigkeit junger und alter Menschen, insbesondere von Frauen, mildert das Bedrohungspotential des demografischen Wandels.» Investitionen in die Gesundheit älterer Erwerbstätiger erhöhen deren gesellschaftliche und Arbeitsmarktpartizipation und entlasten unter Annahme der Morbiditätskompression die sozialen Sicherungssysteme.» Die Gesundheitsdividende erhöht auch die ökonomische Dividende. Quelle: Bloom, Canning, Fink (2011); Börsch-Supan (2010) 8

9 Von der ökonomischen Dividende zu mehr Gesundheit 1. Gesundheitssatellitenkonto: ein erster Schritt 2. Gesundheitswirtschaftliche Gesamtrechnung (GGR): direkte, indirekte, induzierte und fiskalische Effekte 3. Gesundheitliche Dividende ermittelt durch die Gesundheitsfolgenabschätzung 4. Produktivitäts- und Effizienzmessung der Gesundheitswirtschaft als Herausforderung 9

10 Eine letzte Antwort: Ein neues Verständnis von Steuerung Vom Reparaturbetrieb zur Wertschöpfung NEUES VERSTÄNDNIS ALTES VERSTÄNDNIS» Mehr Qualitäts- und Ergebnisorientierung im Zentrum» Mehr Wachstum, Lebensqualität und Beschäftigung (neue Berufe)» Höhere Investitionen in das Humankapital (Gesundheit und Bildung)» Gesundheit in allen Lebensbereichen und lebenslang im Mittelpunkt» Die Gesundheitswirtschaft als zentraler Industriezweig» Der Zweite Gesundheitsmarkt wächst» Inputorientierung» Kostenfaktor» Konsum» Fragmentierung» Gesundheitswesen» öffentliche Finanzierung (Pflichtbeiträge) 10

11 Prof. Dr. Klaus-Dirk Henke WifOR Berlin c/o Technische Universität Berlin Steinplatz Berlin Dr. Dennis Ostwald Telefon Telefax Web kontakt@wifor.de

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