LEGISLATURZIELE SCHULPFLEGE SURSEE
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- Silke Huber
- vor 7 Jahren
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1 LEGISLATURE SCHULPFLEGE SURSEE Schwerpunkte
2 Daniela Bucher Claudia Bossert-Brunner Manuela Battaglia Gick Heidi Schilliger Menz Hannes Blatter Vorwort Die letzten Jahre waren geprägt durch viele Veränderungen in den Schulen Sursee. Durch neue Vorgaben der Dienststelle Volksschulbildung Luzern war die Schulpflege gefordert, verschiedene richtungsweisende Entscheide zu fällen. Viele wichtige Entscheide sind inzwischen gefallen: Schulsozialarbeit, Tagesstrukturen, integrative Förderung und integrative Sonderschulung sind eingeführt. Die Vorbereitungen für die Einführung des kooperativen Sekundarschulmodells und des zweijährigen Kindergartens haben begonnen. Nach einer eingehenden Auseinandersetzung mit der Ausgangslage hat die Schulpflege entschieden, sich für die laufende Legislatur primär auf die folgenden drei Schwerpunkte zu konzentrieren: Schulentwicklung Qualitätsmanagement Kommunikation Sie finden in diesem Dokument zu jedem Schwerpunkt die Ziele und eine Auflistung von. Die Schulpflege will sich damit transparent an Zielen orientieren und Klarheit über die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit schaffen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Schulen Sursee sowie für die Bevölkerung von Sursee und den Nachbargemeinden.
3 1 Schulentwicklung Eine wesentliche Aufgabe der Schulpflege in den nächsten drei Jahren bis Ende der Legislaturperiode 2016 wird sein, die Umsetzung beschlossener zu begleiten und zu überprüfen. Die permanente Weiterentwicklung der Schule muss dabei auf dem aktuellen hohen Niveau bestehen bleiben. Die Umsetzung des Lehrplans 21 wird schliesslich das nächste grosse Projekt der Schule sein. Um dem Anspruch der Schulentwicklung und dem Bevölkerungswachstum gerecht zu werden, braucht es eine angemessene Bedarfsplanung und in Zusammenarbeit mit dem Stadtrat die Sicherstellung der notwendigen Infrastrukturen. Qualitätsmanagement Zahlreiche Elemente des Qualitätsmanagements wurden in den vergangenen Jahren entwickelt und erfolgreich eingeführt. So kann das Erreichte gefestigt, wo nötig punktuell verbessert oder den Bedürfnissen angepasst werden. Wir fokussieren uns auf das Controlling im Bereich des Qualitätsmanagements. Kommunikation Die Kommunikation mit allen Beteiligten ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir wissen, dass sich die Anforderungen bezüglich Kommunikation stark verändert haben. Die Vielzahl der Kanäle verbunden mit dem Tempo der Verbreitung und die Erwartungen von Mitarbeitenden, Eltern, Behörden, etc. stellen die Kommunikationsverantwortlichen insbesondere in kritischen Situationen vor grosse Herausforderungen.
4 2 Wir verpflichten uns dem 2010 erarbeiteten Leitbild und setzen uns ein für eine Schule, die auf die Individualität des Kindes ausgerichtet ist, unabhängig von Geschlecht, sozialem Status, Herkunft und Leistungspotenzial. All diese tragen dazu bei, dass die hohe Qualität der Schulen Sursee zum Wohle aller Schülerinnen und Schüler gewährleistet bleibt. Die Schülerinnen und Schüler müssen im Mittelpunkt unserer Bemühungen stehen. Mit den Eltern und Lehrpersonen soll weiterhin eine gute Zusammenarbeit gefördert werden. Die Schulpflege dankt allen Beteiligten für ihr grosses Engagement und den vollen Einsatz in diesem Veränderungsprozess. Für die Schulpflege Sursee, Dezember 2013 Manuela Battaglia Gick Präsidentin der Schulpflege Sursee
5 3 Schwerpunkte für Schulentwicklung Optimale Bedarfsplanung als Grundlage für angemessene Infrastrukturen Laufende Überprüfung der Bedarfsplanung auf Basis des Masterplanes Enge Zusammenarbeit mit dem Stadtrat für die mittel- und langfristige Infrastrukturplanung (bezogen auf neue und bestehende Gebäude) Optimale Umsetzung und Einführung des kooperativen Modells an den Sekundarschulen auf das Schuljahr 2015/2016 Einsitznahme der SPF und SSK in der Steuergruppe des Umsetzungsprojektes Regelmässige Einberufung von Echogruppen (Rektor, SPF, SSK, SL und LP Sekundarschulen) Berichterstattung durch Steuergruppe an die SPF Laufende Überprüfung und Anpassung des Infrastrukturangebotes
6 4 Controlling Umsetzung IF und IS Austausch SL und SPF über IST-Zustand, Herausforderungen und Lösungsstrategien in der Umsetzung des Förderkonzeptes im Schulalltag Enge Zusammenarbeit mit dem Stadtrat für die Sicherstellung angemessener, personeller und finanzieller Ressourcen sowie passender Infrastrukturen Sicherstellung und Weiterentwicklung der Tagesstrukturen Überprüfung und Anpassung der Angebote, der Tarife und des Infrastrukturangebotes Strategische Begleitung des Lehrplan 21 Teilnahme Vernehmlassung zum Lehrplan 21 der D-EDK sowie zu den Entwürfen der Wochenstundentafeln des Kantons Luzern Einbezug der Auswirkungen des Lehrplans 21 auf die mittel- und langfristige Bedarfsplanung Einführung 2-jähriger Kindergarten 2016/2017 Controlling über deren Umsetzung
7 5 Qualitätsmanagement Entwicklung Controlling des Qualitätsmanagements um eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung sicherzustellen Regelmässiges Controlling/Austausch mit SL und GSL über den Stand der Zielvereinbarungen mit der Schulaufsicht Controlling der internen Evaluation und den damit verbunden Optimierungsmassnahmen Kommunikation Zeitgerechte, koordinierte und zielgruppenorientierte Kommunikation nach innen und nach aussen Überarbeitung des Kommunikationskonzeptes Festes Traktandum Kommunikation in der SPF-Sitzung Legislatur-Ziele Die Kommunikation trägt zur Stärkung des Ansehens der Schulen Sursee bei Tag der offenen Volksschule Zusammenarbeit mit Elternforen Regelmässige Schulbesuche und Austausch mit den Lehrpersonen
8 Legende/Abkürzungen: D-EDK SPF SSK KSS GSL SL LP IF IS Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz Schulpflege Sekundarschulkommission Kooperative Sekundarschule Gesamtschulleitung Schulleitung Lehrperson Integrative Förderung Integrative Sonderschulung Kontakt Impressum Schulpflege Stadt Sursee c/o Manuela Battaglia Gick Mühleplatz Sursee Herausgeberin: Schulpflege der Stadt Sursee Fotografie Hanspeter Dahinden Grafik Ben Peyer, version1.ch
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