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1 Physik besser verstehen! MINT Lernzentrum Herbert Rubin

2 Naturwissenschaftsunterricht Neuere Untersuchungen NaTech-Expertise z. Hd. der Bildungsdirektion des Kantons Zürich; ZHSF, Juli 2009; Link: NaTech-Expertise Science Education in Europe: Critical Reflections; A Report to the Nuffield Foundation; Jonathan Osborne and Justin Dillon; 2008; Link: Nuffield Foundation MoMoTech-Studie; acatech Deutschland, 2009 Monitoring von Motivationsprojekten für den Techniknachwuchs; Link: MoMoTech Ausführliche Erläuterungen auf schulphysik.ch

3 Ergebnisse der NaTech-Expertise: Unter anderem werden folgende Punkte genannt: Lernschwierigkeiten besonders in Physik und Chemie Alltagsbegriffe haben in der Physik meist eine andere Bedeutung, abstrakte Beschreibung Geringe Lernwirksamkeit, wenig Verständnis Heterogene Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler Unterricht setzt zu spät ein, Anschluss an Vorwissen schwierig Wissenstransfer von Mathematik- und Sprachkenntnissen ungenügend

4 Lernschwierigkeiten: Weshalb besonders in Physik und Chemie? Umstrukturierung des Begriffswissens: Wer muss stärker ziehen? Konflikte mit Vorkonzepten behindern das Lernen in den Naturwissenschaften Beispiel: Kraft wird oft mit Anstrengung verwechselt Konzeptwechsel mithilfe lernpsychologischer Interventionen

5 MINT Mathematik-Informatik-Naturwissenschaft-Technik Die Vorstellungswelt der Schülerinnen und Schüler im Fokus Anschlussfähige und nicht anschlussfähige Schülervorstellungen analysieren Vortests Schülervorstellungen miteinbeziehen Vorkonzepte und Fehler konstruktiv nutzen Aufbau der Lerninhalte schülergerecht optimieren Stoffdidaktik vs. lehr-/lernforschungsbasierte Didaktik Lernfortschritte nachweisen Nachtests

6 Didaktische Aspekte Von der üblichen Fachsystematik zu verständnisorientiertem Unterricht Von einfachen Grundphänomenen ausgehen, welche die Schülerinnen und Schüler noch nicht erklären können Erkenntnisse aus naheliegenden Fragestellungen ableiten Formalisierung en passant! Aufträge zur Vertiefung und Reflexion des eigenen Wissensstandes Neue Themenbereiche jeweils aus offenen Fragestellungen entwickeln

7 Kognitiv aktivierende Lernformen Einstieg mit kognitiv aktivierenden Phänomenen Vorhandene Misskonzepte kennen und konstruktiv nutzen Anleitungen zur Bildung von Selbsterklärungen Metakognitives Training Holistic Confrontation Inventing with Contrasting Cases (ICC) Aufträge zum forschenden Lernen

8 MINT - Lerneinheiten Mechanik (4 Module à 7 Lerneinheiten) Modul 1: Trägheit Wechselwirkung Gleichgewicht Modul 2: Kraft und Beschleunigung Modul 3: Kreisbewegung, Schwerkraft und Schwerelosigkeit Modul 4: Wirkungsgrössen und Erhaltungssätze Energieformen der Mechanik (10 Lerneinheiten) Fliessverhalten unserer Flüsse (6 Lerneinheiten)

9 Mechanik Modul 1 Trägheit-Wechselwirkung-Gleichgewicht L1 L2 L3 L4 L5 L6 L7 Trägheit und gleichförmige Bewegung Masse und Trägheitsgesetz Beschleunigte Bewegung und Kraft Kräftegleichgewicht Wechselwirkungen Wechselwirkungsgesetz Reaktions- und Gleichgewichtskräfte

10 Mechanik Modul 2 Kraft und Beschleunigung L1 L2 L3 L4 L5 L6 L7 Die Grundgleichung der Mechanik Freier Fall Schiefe Ebene Bewegung auf beliebigen Bahnen Horizontaler Wurf Allgemeine Wurfbewegung Reibung und Luftwiderstand

11 Mechanik Modul 3 Kreisbewegung und Schwerkraft L1 L2 L3 L4 L5 L6 L7 Kreisbewegungen Schwerkraft Schwerelosigkeit Planeten- und Satellitenbewegung Vertikale Kreisbewegung im Schwerefeld Horizontale Kreisbewegungen - Fliehkräfte Bezugssysteme

12 Mechanik Modul 4 Wirkungsgrössen und Erhaltungssätze L1 L2 L3 L4 L5 L6 L7 Mechanische Energie Berechnung der Energie Arbeit, Energieänderung Leistung Impuls Impuls- und Energieerhaltung Impulserhaltung und Energieentwertung

13 Energieformen in der Mechanik L1 L2 L3 L4 L5 L6 L7 L8 L9 Trägheit und Energie Berechnung der Energie Energieumwandlungen Energieerhaltung Energieänderung - Arbeit Arbeit und Leistung Wechselwirkung mehrerer Körper Anwendungen von Energie- und Impulserhaltung Energieerhaltung und Reibung

14 Fliessverhalten von Flüssen L1 L2 L3 L4 L5 L6 Entstehung natürlicher Flussläufe Eigenschaften strömender Flüssigkeiten Gerinneströmungen Energie der Flüsse Aufträge für Selbsterklärungen Auftrag zum forschenden Lernen

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18 Inventing with Contrasting Cases (ICC)

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29 Konfrontation mit bekannten Phänomenen

30 Konfrontation mit bekannten Phänomenen

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33 Kognitiv aktivierender Einstieg ins Thema Energie Welche Kugel ist zuerst im Ziel?

34 Kognitiv aktivierender Einstieg ins Thema Energie Welche Kugel erreicht die grösste Geschwindigkeit?

35 Inventing with Contrasting Cases (ICC)

36 Inventing with Contrasting Cases (ICC)

37 Inventing with Contrasting Cases (ICC)

38 Erarbeitung einer Formel

39 Einsatzbereiche von Selbsterklärungen Förderung des konzeptuellen Verstehens Produktiver Umgang mit Fehlern und Misskonzepten Herstellung von Wissensbezügen - Aktivierung des Vorwissens Kontrastierungen Lösungsstrategien Weshalb so und nicht anders? W L = m g h

40 Typen von Selbsterklärungen: Grundbegriffe und Zusammenhänge gezielte Vergegenwärtigung zentraler Konzepte, Zusammenhänge und Lösungswege; Förderung des konzeptuellen Verstehens Gezielte Integration neuer Informationen in das Vorwissen Anbindung an bestehendes Wissen Fehlvorstellungen Falsche Konzepte und Lösungsstrategien werden bewusst als inkorrekt vergegenwärtigt. Man repräsentiert einen Fehler als Fehler. Perspektivübernahme Sich in jemand anderen hineindenken. Welche Konzepte sind wichtig?

41 Beispiele für Selbsterklärungsaufträge

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45 Ergebnisse Wintersemester 2011 / 2012 RG / KZN

46 Beispiel einer Testfrage

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48 Projekt Flussrevitalisierung

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52 Viskosität

53 Strömungsprofile

54 Gerinneströmungen

55 Venturi-Effekt

56 Staumauer Wie kann man aus einem angestauten Gewässer Energie gewinnen?

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58 Die Webseite des MINT Lernzentrums

59 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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