Stand der Energiewende in Bayern betriebliche Handlungsmöglichkeiten

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1 Betriebsrätemesse IG Metall Erlangen Stand der Energiewende in betriebliche Handlungsmöglichkeiten Erlangen, Dr. Andrea Fehrmann, IG Metall sleitung

2 Die Energiewende aus Sicht der IG Metall ein zentrales Zukunftsprojekt Die Herausforderungen der Klimapolitik und der Atomausstieg sind ohne eine Energiewende nicht zu bewältigen. Es geht um mehr als Strom(preise): Die Energiewende erfordert einen grundlegenden Umbau der energetischen Basis unserer Industriegesellschaft. Die IG Metall fordert eine Energiewende jetzt unter Beteiligung aller gesellschaftlich relevanten Akteure. Unsere Ziele: Die Energiewende zum Treiber und Katalysator der sozialen und ökologischen Modernisierung der Gesellschaft machen. Atomenergie hat keine Zukunft Vorrang für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Industrienation Deutschland stärken die Energiewende als zentralen Baustein einer nachhaltigen Industriepolitik und Wertschöpfungsstrategie etablieren. Dr. Andrea Fehrmann, IG Metall sleitung 2

3 Die Energiewende Chancen für die Industrie Die Industrie ist Träger der Energiewende. Energiewende heißt Förderung grüner Technologien. / SKF Erneuerbare Energien schaffen und sichern Arbeitsplätze in. Die IG Metall fordert daher bundesweit und auf bayerischer Ebene eine koordinierte Industriepolitik für die Energiewende. Dr. Andrea Fehrmann, IG Metall sleitung 3

4 Stand der Energiewende in (1) Im bayerischen Energiekonzept spielt der Ausbau der erneuerbaren Energien eine entscheidende Rolle bei der langfristigen Sicherung einer bezahlbaren, sicheren und umwelt- sowie klimaverträglichen Energieversorgung. Ziel bis zum Jahr 2021: mehr als 50 % Strom aus Erneuerbaren Energien. Das größte Potential ist in der Windkraft zu sehen. Die Photovoltaik in entwickelt sich positiv, aber die Windkraft hinkt hinterher: ca. 650 Windräder aktuell bis 2021 geplante Steigerung auf mind Anlagen. (Aus: Bayerisches Staatsministerium, 1. Sitzung AG Windkraft/ und Agentur für Erneuerbare Energien) April 2014: Das bayerische Kabinett billigt einen Gesetzentwurf, der den Bau von Windrädern im Freistaat erschweren soll. Bayerischer Verband für Windenergie: Durch diese Regelung wären in fast keine Flächen für neue Windräder verfügbar. Dr. Andrea Fehrmann, IG Metall sleitung 4

5 Stand der Energiewende in (2) IG Metall : Windkraft in steht vor dem Aus. Verfehlung der Klimaschutz- und Energiewendeziele. Dem EE-Sektor in drohen weitere Firmenpleiten und Arbeitsplatzverluste. Proteste gegen Stromtrassen, Widerstand gegen Windräder, Bedenken gegen die Effizienz von Sonnenenergie, Kritik an Pumpspeicherkraftwerken und am Ausbau der Wasserkraft, Ablehnung von Biomassekraftwerken wegen Vermaisung der Landschaft: Wenn alle Einwände gegen einzelne Möglichkeiten der regenerativen Energieerzeugung berücksichtigt werden, kann die Energiewende nicht gelingen (aus: Pressemitteilung des Bayerischen Städtetag vom ). Die Reform des EEG muss so ausgestaltet werden, dass die positiven Effekte für einen dynamischen Ausbau der erneuerbaren Energien fortgeschrieben werden können. Hier gilt es nachzuarbeiten. Dr. Andrea Fehrmann, IG Metall sleitung 5

6 Stand der Energiewende in (3) Die IG Metall fordert die Staatsregierung auf: Ein klares Bekenntnis der Staatsregierung zum weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien und zu Energieeinsparungen (bayerisches Energiespargesetz) Entwicklung eines Masterplans für die künftige Energieversorgung s (verlässliche Rahmenbedingungen, Projektplan mit Zielen, klare Verantwortlichkeiten) Ein langfristiges Ausbauziel Windenergie in Gemeinsam mit Städten und Gemeinden sowie der bayerischen Wirtschaft eine Initiative zum flächendeckenden Einsatz von Blockheizkraftwerken zu schaffen Dr. Andrea Fehrmann, IG Metall sleitung 6

7 Energiewende Anforderungen an Unternehmen (1) Durch die Klimaschutz-Debatte werden Grenzen des bisherigen industriellen Entwicklungsmodells aufgezeigt. Dabei geht es beim ökologischen Umbau unserer Gesellschaft um die Etablierung der jungen Branche der erneuerbaren Energien um die Durchdringung von Umwelttechnologien in den klassischen Kernbereichen der Industrie Herausforderungen aus industriepolitischer Sicht: Produktion und Produktionsprozesse nachhaltig so zu verändern, dass die verfügbaren Ressourcen geschont werden und erneuerbare Energiequellen auf breiter Front erschlossen werden. Materialien zu entwickeln, die den Klimaschutzbestimmungen genügen, aber auch energieeffizient sind. Chancen für zukunftsfähige neue Arbeitsplätze Dr. Andrea Fehrmann, IG Metall sleitung 7

8 Energiewende Anforderungen an Unternehmen (2) Die regionale Industrie muss sich hinsichtlich Produktportfolio, Prozesslandschaft und Mitarbeiterqualifizierung auf die Herausforderungen der Zukunft einstellen. Starke Betriebsräte sind ein Erfolgsfaktor unserer industriellen Entwicklung. Unsere Themen: Wir wollen besser statt billiger produzieren Wir wollen insbesondere den Material- und Energieverbrauch in den Blick nehmen Dr. Andrea Fehrmann, IG Metall sleitung 8

9 Wo sind Kosten im Betrieb versteckt? Kostenstruktur im verarbeitenden Gewerbe in Prozent (2011) Quelle: Bundesamt für Statistik, 6/2013 Dr. Andrea Fehrmann, IG Metall sleitung 9

10 Den Betrieb zukunftssicher(er) aufstellen Steigerung der Material- und Energieeffizienz wirkt kurz- und langfristig Durch Einsparungen bei Energie- und Materialverbrauch können wir sehr schnell Geld sparen. Das sind Felder, bei denen Beschäftigte die Probleme am besten kennen. Langfristige Veränderungen benötigen allerdings längerfristig angelegte Investitionen auch hier können wir Ideen entwickeln und der Geschäftsführung vorschlagen Energie-Arbeitskreis des Betriebsrates einsetzen: Wo sehen wir als Betriebsratsgremium Optimierungsmöglichkeiten für unseren Betrieb? Dr. Andrea Fehrmann, IG Metall sleitung 10

11 Betriebsrät/Innen mischen sich ein! Durch Material- und Energieeffizienz lässt sich viel Geld einsparen: Beispiel Druckluft: Mit modernen Druckluftsystemen lassen sich 35 Prozent der bisherigen Energiekosten einsparen Beispiel Material: Durch effizienteren Einsatz von Materialien können Materialkosten um durchschnittlich 20 Prozent gesenkt werden. Beispiel Strom: Durch Energiesparlampen, Dimmer und technologische Maßnahmen kann der Energieverbrauch um bis zu 14 Prozent gesenkt werden. Dr. Andrea Fehrmann, IG Metall sleitung 11

12 Einsparpotential im Überblick! Dr. Andrea Fehrmann, IG Metall sleitung 12

13 Gutschein der IG Metall für Beratung Dr. Andrea Fehrmann, IG Metall sleitung 13

14 Ich danke für die Aufmerksamkeit! Kontakt: Dr. Andrea Fehrmann, IG Metall sleitung 14

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