Die Stadt von Morgen erfordert integriertes Handeln
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- Karsten Hermann
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1 Die Stadt von Morgen erfordert integriertes Handeln Marion Schmitz-Stadtfeld NH Projektstadt Leiterin Kompetenzcenter Integrierte Stadt- und Gewerbeflächenentwicklung
2 Die Stadt von Morgen Kernenergie als Lösung des Energieproblems: Ford Nucleon (1958) Quelle: wikipedia.de 2
3 Die Stadt von Morgen Stadtverkehr im Jahr 2000, Illustration aus den 1960er Jahren Quelle: Baunetzwoche 328 (Illustration: Günther Radtke) 3
4 Die Stadt von Morgen Das neue Universum (1968). Fließbänder ersetzen Fußwege, Nahverkehrszüge bewegen sich per Düsenantrieb auf Luftkissen durch das Wohngebirge 4
5 Wohnen und Leben Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt Aufgaben eines Mischkonzerns Wohnungsbestand der NH/WS Aufträge in der Stadtentwicklung Standorte ab 150 Wohneinheiten 5
6 Wohnen und Leben Das Quartier der Zukunft - städtebauliche und soziale Anforderungen 6
7 Wohnen und Leben Guter Städtebau ist ein Beitrag zur Integration Wohnumfeld Attraktive Räume für Begegnung und Kommunikation 7
8 Wohnen und Leben Raum lassen und geben ermöglicht Begegnung, Kommunikation und Integration Wohnumfeld Attraktive Räume für jung und alt Unverwechselbarer Charakter 8
9 Wohnen und Leben Teilhabe und Integration durch Unterstützung Wohnservice Bildungs- und Freizeitangebote für verschiedenste Altersgruppen Hausaufgabenhilfe Sprachkurse Bewerbungstraining Musik-AGs Seniorennachmittage Stadtteil- und Mieterfeste 9
10 Wohnen und Leben Ohne Quartiersgedanken kein Mit- und Füreinander und kein Verständnis für andere Kulturen Aufgaben im Quartiersmanagement Beratung bei Wohnraumanpassung Schlichtung Nachbarschaftsstreit Hilfe bei Mietschulden Lotsenfunktion in Kooperation mit Bildungseinrichtungen und Sozialeinrichtungen Unterstützung des Engagement unserer Mieter in Mieterbeiräten, Mieterinitiativen und Nachbarschaftsvereinen 10
11 Wohnen und Leben Integration im Quartier - Beispiel Wir bewegen uns Spessartviertel Untertitel 11 11
12 Schwerpunkte in der Integrierten Stadtentwicklung Impulse und Lösungen für die zukünftigen Herausforderungen von Kommunen Städtebauförderprogramm Aktive Kernbereiche Städtebauförderprogramm Stadtumbau in Hessen Integrierte Flüchtlingsansiedlung Bund-Länder-Programm Soziale Stadt Kompetenzzentrum Wettbewerblicher Dialog Verhandlungsverfahren Kompetenzzentrum Klimaschutz im Städtebau Beratungsleistungen für private und institutionelle Eigentümer und Investoren Ausblick, Expo Real, Kontakte 12
13 Im Städtebauförderprogramm Stadtumbau in Hessen steuern wir als Stadtumbaumanagement die Maßnahmen im Auftrag der Kommunen und erstellen die Integrierten Interkommunalen Handlungskonzepte (IHK) der Standorte. Die Interkommunale Zusammenarbeit auf Verwaltungsebene und die gemeinsame Bewältigung gemarkungsübergreifender Herausforderungen ist ein Schwerpunkt. Referenzen: Interkommunaler Stadtumbau, seit 2008 Drei gewinnt. Rüsselsheim, Raunheim, Kelsterbach sowie drei weitere Interkommunale Förderstandorte mit insgesamt rund 20 Kommunen in Hessen 13
14 Interkommunale Zusammenarbeit - Ölhafenbrücke Gebautes Beispiel interkommunaler Zusammenarbeit Brückenschlag zwischen den Kommunen Raunheim und Kelsterbach 14
15 Im Bund-Länder-Programm Soziale Stadt begleiten wir Kommunen im Bereich des Fördermittelmanagements, im Quartiersmanagement und erstellen die Integrierten Handlungskonzepte (IHK) für die Standorte. Referenzen: Soziale Stadt Dietzenbach östliches Spessartviertel (1998) Soziale Stadt Offenbach östliche Innenstadt (2000) Soziale Stadt Raunheim Ringstraßengebiet (2001) Soziale Stadt Bischofsheim Am Alten Gerauer Weg (2004) Soziale Stadt Neu-Isenburg Stadtquartier West (2007) Soziale Stadt Hofheim Hofheim Nord (2008) 15
16 Aktive Kernbereiche - City Konjunktur Programm Hanau 16
17 City Konjunktur Programm Hanau - vorher Rosenstraße 17
18 City Konjunktur Programm Hanau - nachher Rosenstraße: Visualisiertes Gebäude Rosenstraße: Fertiggestelltes Gebäude 18
19 Ausgangslage Unklare Situation in mehreren Krisenund Konfliktgebieten 2014 stiegen die Erstanträge im Vergleich zu 2013 um rd. 50% Kommunen müssen kurzfristig Flüchtlinge unterbringen Kein eigenes Förderprogramm für Unterbringung Kostengünstige Lösungen werden benötigt, die menschenwürdig sind Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: Aktuelle Zahlen zu Asyl. Ausgabe Oktober Seite 6 19
20 Ausgangslage Kostendruck führt zu Provisorien, die Städte und Nachbarschaften längerfristig prägen Integrierte Standorte müssen identifiziert werden, aber auch geeignete Flächen in Gewerbegebieten und auf siedlungsnahen Freiflächen (BauGB-Änderung läuft) Mindeststandards sollten ermittelt und vereinbart werden (baulich, sozial) Flüchtlingsansiedlung geht über das Thema Unterbringung hinaus Willkommenskultur muss gefördert werden (insb. in der Nachbarschaft) Unterbringung von Flüchtlingen ist zentrale Aufgabe der Integrierten Stadtentwicklung Zentrale Aufnahmeeinrichtung des Landes nach 6 Wochen bis 3 Monaten Gemeinschaftsunterbringung Dezentrale Unterbringung Unterbringung für Personen mit besonderen Schutzbedürfnissen Kommunen 20
21 Stadtentwicklungspotenziale ermitteln und nutzen Quelle: (Prof. Dr. Bernd Scholl, Lehrstuhl für Raumentwicklung, ETH Zürich) 21
22 Klimaschutz im Städtebau Potenziale Quelle: UrbanReNet EnEff:Stadt, Forschungsprojekt an der TU-Darmstadt, Fachbereich Architektur, Fachgebiet Entwerfen und Energieeffizientes Bauen, gefördert durch das BMWi,
23 Klimapolitik Europa und Deutschland 23
24 Energiewende 24
25 Quartiersgedanke gie/bauen-wohnen/haus-planet-ich/wisshintergruende/ 25
26 Erneuerbare Energien an Gebäuden Integration! 26
27 Urban Farming 27
28 Anpassung an den Klimawandel Chance für mehr Lebensqualität 28
29 Referenzen Klimaschutz im Städtebau Bundespilotprogramm Masterplan Klimaneutralität BMU NKI Generalkonzept für Frankfurt am Main Stadtteilkonzept für fünf Stadtteile in Frankfurt am Main BMU Nationale Klimaschutz Initiative Integriertes Interkommunales Klimaschutzkonzept Raunheim, Kelsterbach Integriertes Klimaschutzkonzept z.b. Rüsselsheim, Flörsheim am Main Integriertes Liegenschaftsmanagementkonzept für Raunheim, Kelsterbach KfW energetische Stadtsanierung Integriertes Quartiersentwicklungskonzept, Wald-Michelbach Integriertes Quartiersentwicklungskonzept, Hofheim-Marxheim Wettbewerblicher Dialog ÖkoSiedlung Friedrichsdorf, Friedrichsdorf Energie- und Bauberatung Interkommunale Kooperation Rüsselsheim, Raunheim, Kelsterbach 29
30 Verhandlungsverfahren Als EU-weites Vergabeverfahren, hier für städtebauliche Projekte In der Stadt Friedrichsdorf wird ein attraktives, zukunftsorientiertes Stadtquartier entstehen, dessen Qualität in architektonischer, städtebaulicher, soziokultureller und ökologischer Hinsicht in dieser Region herausragt. Das EU-weite Verhandlungsverfahren der Stadt mit 6 Investoren führen wir seit 2014 innerhalb von Monaten durch. Der planerisch, energieeffizient und wirtschaftlich beste Lösungsvorschlag wird verbindlich umgesetzt. Der Realisierungsprozess wird 2015 einsetzen und zügig in Abschnitten abgewickelt werden. Referenzen: Stadt Friedrichsdorf, seit 10/
31 Bericht aus der Stadtentwicklung Ökosiedlung Friedrichsdorf die Konzepte im Überblick Frank-Gruppe 31
32 Das Kompetenzzentrum Wettbewerblicher Dialog hat einen klaren Managementvorsprung: Wir haben die bisher bundesweit einzigen Wettbewerblichen Dialoge mit städtebaulicher Aufgabenstellung begleitet und das sehr erfolgreich. Referenzen: Hanau Innenstadt, Stadt Nidderau, Stadt Kelsterbach, seit
33 Wettbewerblicher Dialog Hanau Innenstadt, Beispiel WD der Stadt Hanau Dialoggebiet und Korrespondenzgebiet 33
34 Wettbewerblicher Dialog Hanau Innenstadt, Ausblick auf das zukünftige Forum Hanau 34
35 Marion Schmitz-Stadtfeld Leiterin Kompetenzcenter Integrierte Stadt- und Gewerbeflächenentwicklung Tel +49 (0) Mail Faiza Azarzar Projektleiterin Energie und Klimaschutz Tel +49 (0) Mobil +49 (0) Mail Ulrich Eckerth-Beege Projektleiter Integrierte Stadtentwicklung Tel +49 (0) Mobil +49 (0) Mail Kompetenzcenter Integrierte Stadt- und Gewerbeflächenentwicklung Alte Mainzer Gasse 37, Frankfurt am Main 35 Sprechen Sie uns an
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