Warum hat es die Energiewende vor Ort so schwer?
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- Josef Huber
- vor 7 Jahren
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1 Warum hat es die Energiewende vor Ort so schwer? BRUNCH-TALK ERNEUERBAR-VIELFÄLTIG-NACHHALTIG ENERGIEWENDE BEWEGT DEN LÄNDLICHEN RAUM Klaus Brunsmeier, BUND Landesvertretung Rheinland-Pfalz, Berlin
2 wurde am 20. Juli 1975 gründet hat inzwischen rund Mitglieder, Förderer und Unterstützer finanziert sich vor allem aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Beiträge und Spenden machen rund achtzig Prozent der BUND- Einnahmen aus und sind die Basis für die politische Unabhängigkeit des Verbandes ist föderativ organisiert: In jedem Bundesland engagiert sich ein BUND-Landesverband für den Natur- und Umweltschutz. Die Mitglieder des BUND sind in einem flächendeckenden Netz von 2000 Kreis- und Ortsgruppen organisiert ist Mitglied von Friends of the Earth International, dem weltweit größten Netzwerk unabhängiger Umweltgruppen Friends of the Earth Germany
3 Der BUND hat viel Druck für Atomausstieg und Klimaschutz gemacht
4 Die Energiewende muss ein Erfolg werden! Für den Schutz des Klimas, den sofortigen Atomausstieg, die Beendigung der Kohle - Verstromung und damit des Braunkohle-Tagebaus, den Verzicht auf neue Risiko-Technologien wie (CCS, Fracking,?). Wegen der endlichen fossilen Ressourcen
5 Die Energiewende ist ein Erfolg engagierter Menschen vor Ort
6 Bürger sind Marktführer selbst beim Wind
7 Klare Mehrheit für Energiewende von Unten
8 Millionen potentielle Investoren
9 Investieren nur die Zahnärzte?
10 Die Energiewende findet vor Ort statt und wird attackiert weil Ein Viertel unseres Stroms heute schon erneuerbar ist. Die Hälfte der Wind-, Solar-, Wasserkraft- und Biomasse-Anlagen Privatpersonen gehört, nur ein Bruchteil den vier großen Energiekonzernen. Genau deshalb Widerstand gegen die Energiewende organisiert und gegen den weiteren dynamischen Ausbau der erneuerbaren Energien. Die alte Energiewirtschaft sieht ihr Geschäftsmodell schwinden und dies mit hoher Dynamik.
11 Erneuerbare Energien vor Ort brauchen klare und verlässliche Rahmenbedingungen. Das EEG ist eine Erfolgsgeschichte. Die wesentlichen Erfolgsfaktoren sind der Einspeisevorrang der Erneuerbaren und die garantierte Einspeisevergütung. Alles, was diese klaren und verlässlichen Rahmenbedingungen in Frage stellt, ist Gift für die Energiewende. Jedes Ausbremsen oder Deckeln nutzt nur den großen Stromkonzernen die durch die Energiewende von Unten in großem Tempo an Marktanteilen verlieren.
12 Die Energiewende kann nur mit und durch die Bürger gelingen Aktive Bürger haben in den letzten Jahren gegen eine gefährliche und klimaschädliche Energiepolitik von Oben protestiert. Gleichzeitig nehmen Bürger schon seit vielen Jahren die Energiewende selbst in die Hand. Überall dort, wo die Bürger beim Ausbau der erneuerbaren mitentscheiden und auch mitverdienen können gibt es die größte Akzeptanz und die größte Dynamik beim Ausbau.
13 Für die Energiewende vor Ort muss diese gerecht finanziert werden Die Kosten der Energiewende müssen gerechter verteilt werden. Industrieausnahmen müssen beendet werden. Sinkende Börsenstrompreise (durch den Ausbau der Erneuerbaren) müssen an die Verbraucher weitergegeben werden. Einkommensschwache Haushalte müssen sozialpolitisch unterstützt werden.
14 Naturschutz wieder starker Partner durch Windenergie mit Ausschlussgebieten durch Erlass oder Regionalplanung Fotovoltaik in Städten und Gewerbegebieten statt Freiflächenanlagen durch geeignete Förderung Vorranggewässer ohne Wasserkraft für Langdistanzwanderfische Anbaubeschränkungen / Nutzungsauflagen bei Biomasse
15 Ganzheitlicher Naturschutz Es fehlt eine Suffizienzstrategie Stiefkind Energieeinsparung Schlafender Riese Energieeffizienz 100% Erneuerbar Dringend Unterstützung nötig Für eine durchgängige Kommunikation
16 Weitere Maßnahmen aus Länderkompetenzen und -zuständigkeiten für EEn gegen Atom und Kohle Konsequente Nutzung ergänzend auch von ELER + EFRE für den Klimaschutz und EEn Städtebau- und Wohnungsbauförderung für den Klimaschutz ( Vorschrift EEn... )
17 Plakataktion 1992
18 Ich danke für die Aufmerksamkeit! Kontakt: Klaus Brunsmeier Stellv. Bundesvorsitzender Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland BUND e.v. Am Köllnischen Park Berlin 030 / Mehr Infos:
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