Madagaskar. Maromokotro 2876m - der höchste Berg. Madagaskars ein einzigartiges Wildnis Trekking

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Katarina Schäfer
vor 7 Jahren
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1 Madagaskar Maromokotro 2876m - der höchste Berg Madagaskars ein einzigartiges Wildnis Trekking Madagaskar ist die viertgrösste Insel der Welt und liegt im Indischen Ozean vor der afrikanischen Ostküste. Es ist ein eher wenig erschlossenes Reiseland und wartet mit einer ausserordentlichen landschaftlichen Vielfalt sowie mit einer aussergewöhnlichen Flora und Fauna auf. Die meisten Tiere und Pflanzen auf Madagaskar sind endemisch. Das Massiv des Tsaratanana liegt im Norden der Insel. Der höchste Berg Madagaskars, der Maromokotro 2876m ist ein Ziel dieses Trekkings. Das andere Ziel ist der Weg dorthin. Wir brauchen nämlich 17 Trekkingtage, um dieses Massiv zu durchqueren. Die Abgeschiedenheit ist derart. dass wir uns in einer anderen Welt währen. Ich wiederhole diese Reise zum vierten Mal und ich frage mich, wann ich den ersten Touristen treffen werde.

2 Reisedaten: Fr, 9. Juni - Fr, 30. Juni 2017 Programm: 1. Tag: Abflug in Zürich oder Basel über Paris und Réunion direkt zum Flughafen der Insel Nosy Be an der Nordspitze Madagaskars. 2. Tag: Ankunft in Nosy Be und mit der Fähre nach Ankify auf Madagaskar. Fahrt über Ambilobe nach Amabatoben'Anjavy, wo wir auf unsere Trekkingmannschaft treffen. 3. Tag: Unser Trekking beginnt mit einer Etappe über eine alte Piste nach Amborondolo, wo wir vor dem Lunch die Füsse im Mahavavy River abkühlen. Am Abend zelten wir im hübschen Dörfchen Andampy. 4. Tag: Nach dem gemütlichen Zmorged geht es über hügeliges Gelände zum grösseren Dorf Ankijabe. Hier gibt es möglicherweise noch ein letztes Bier im Dorfladen. 5. Tag: Durch weite Felder erreichen wir Ambilobekely und sind nun schon sehr weit von der Zivilisation entfernt. Die Schulkinder besuchen uns, weil sich kaum je ein Europäer hierher verirrt. 6. Tag: Wir erreichen wieder den Mahavavy River und durchwaten das angenehm kühle Wasser zum Dorf Zarambavy am anderen Ufer. 7. Tag: Jetzt geht es in die Berge. Wir folgen dem Mahavavy aufwärts und werden je nach Wasserstand zu einigen Umgehungen gezwungen. Vom letzten Grat sehen wir den Lagerplatz auf der anderen Seite des Flusses. Der Einbaum für den Gepäck- und Personentransport ist natürlich am falschen Ufer, so dass zuerst einer rüberschwimmen muss. Nach einem erfrischenden Bad stellen wir unsere Zelte auf. 8. Tag: Nach zwei weiteren Flussüberquerungen erreichen wir das Boulder Camp. Das Lagerfeuer knistert und die Frösche quaken uns in den Schlaf. 9. Tag: Zwei steile Aufstiege und ein steiler Abstieg treiben uns den Schweiss aus den Poren. Wir stellen die Zelte im Wald-Camp am plätschernden Bach auf. 10. Tag: Das Gras ist gelb, trocken und mehr als mannshoch. Im Auf und Ab kommen wir zum heissen Schlussanstieg und zum Lunch sind wir bereits im Camp am Urwald Pool. Trotz dem kühlen Wasser nehmen wir gerne ein Bad. 11. Tag: Finden wir den Weg wieder, den wir bei früheren Begehungen in den Urwald geschlagen haben? Diese etwas längere Etappe führt uns zum Camp am

3 kalten Bach. 12. Tag: Nach einer kühlen Nacht kommt die Sonne zum Glück früh. Heute erreichen wir den höchsten Punkt von Madagaskar, den Maromokotro 2876m. Um die Götter zu besänftigen, halten unsere Begleiter eine Zeremonie ab. Dann treibt uns der kühle Wind abwärts, wo wir bei einer Wasserstelle im hohen Gebüsch das Windy Camp erreichen. 13. Tag: Bald erreichen wir den Bergwald und dann geht es eine ganze Weile nur noch abwärts. Tief unten erahnen wir den Fluss, den wir überschreiten müssen. Als Dessert geht s steil das andere Ufer hoch und bald erreichen wir das erste Dorf seit langer Zeit, Ampanihy. 14. Tag: In Ampanihy gönnen wir uns einen Rasttag. Können wir uns ein Leben in dieser Abgeschiedenheit noch vorstellen? 15. Tag: Über hügeliges Gelände wandern wir weiter. Unser Blick schweift zurück zum Maromokotro. Ein längerer Abstieg führt uns zum geräumigen Zeltplatz am Fluss. 16. Tag: Es geht steil hinauf und über aussichtsreiche Grate zum Camp am Schmetterling Bach. Wir kommen in immer tiefere Regionen, es wird wärmer und der Wald wird dichter. 17. Tag: Die letzte Bergetappe führt zu einem grossen Dorf am Ramena River. Hier gibt es wieder mal ein Bier. 18. Tag: Eine kurze Etappe bringt uns zum Dorf, wo die meisten unserer Träger herkommen. Der Koch bereitet ein grosses Abschieds Essen zu und wir sitzen zum letzten Mal alle beisammen und lassen unser Abenteuer Revue passieren. 19. Tag: Wir marschieren auf der schlechten Strasse talaus bis wir ein Auto organisieren können. Bald sind wir zum Lunch im Städtchen Ambanja und haben wieder einmal Kontakt zur Aussenwelt. Mit dem Taxi Boot setzen wir auf die Insel Nosy Be über und gleich weiter zur kleinen Paradiesinsel Nosy Sakatia. 20. Tag: Vor unserem Bungalow am Märchenstrand geniessen wir einen Tag mit süssem Nichtstun. Orchideen, Lemuren, Sandstrand, das haben wir uns verdient. 21. Tag: Es heisst packen und mit dem kleinen Taxiboot übersetzen auf Nosy Be. Am Nachmittag startet unser Flug in die Heimat. 22. Tag: Ankunft in Zürich - jetzt hören wir andere Geräusche als das Plätschern des Wassers, das Rufen der Lemuren, das Quaken der Frösche und das Singen des Windes. Ein bisschen umgewöhnen müssen wir uns schon. Anforderungen: Wenn wir auch den höchsten Inselberg besteigen, handelt es sich nicht um eine Bergtour mit alpintechnischen Schwierigkeiten. Die 6-8 stündigen Tagesetappen verlaufen meist über Wege, manchmal aber auch durch mühsam begehbares Gelände, durch Bäche, über umgestürzte Bäume und durch hohes Büffelgras. Wir tragen jedoch nur unseren Tagesrucksack mit Fotoapparat und Trinkflasche. Das übrige Material wird von unseren Trägern transportiert. Da während dem Trekking in Zelten übernachtet wird, muss der Wille vorhanden sein, während dieser Zeit auf grösseren Komfort zu verzichten.

4 Verpflegung: Ausrüstung: Impfungen: Zeitverschiebung: Klima: Leistungen: Auf diesem Trekking haben wir Vollpension. Für die persönlichen Gelüste zwischendurch ist etwas Tourenproviant dennoch empfehlenswert. Zelte, Küchenausrüstung und Verpflegung werden von uns zur Verfügung gestellt. Da wir in Zelten übernachten, braucht es einen Leichtschlafsack. Eine ausführliche Ausrüstungsliste erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung. Für die Einreise nach Madagaskar sind keine Impfungen vorgeschrieben. In einigen Gebieten Madagaskars gibt es ein Malaria Problem, allerdings weniger im Norden, wo wir uns aufhalten. Eine Malaria Prophylaxe müsste schon vor der Reise beginnen. Auf unseren bisherigen Reisen zu dieser Jahreszeit hatten wir kaum Probleme mit allenfalls gefährlichen Insekten. Ein Mückenspray dürfte also auch genügen. Während der Schweizerischen Sommerzeit ist uns Madagaskar 1 Stunde voraus. Offiziell spricht man in Madagaskar von einer Regenzeit zwischen November und März und einer Trockenzeit von April bis Oktober. Die regionalen und zeitlichen Unterschiede sind aber beträchtlich. Für das Tsaratanana Massiv gilt der Südwinter jedenfalls als gute Reisezeit und eigentlich als trocken. Allerdings kann in den grösseren Höhen das Thermometer in der Nacht gegen 0 sinken. Im Preis inbegriffen sind: Organisation und Leitung durch erfahrenen Schweizer Bergführer. Linienflug Zürich - Antananarivo - Zürich, Freigepäck 23 kg. Alle Transporte in Madagaskar, Träger, etc. Vollpension auf der ganzen Reise. Unterkunft im Hotel, auf dem Trekking in Zelten. Nicht inbegriffen sind: Die Visumkosten für Madagaskar (z. Zeit sowieso gratis), Ausgaben für Getränke und Souvenirs, sowie Trinkgelder.

5 Dokumente: Leitung: Versicherung: Preis: Sie benötigen einen Reisepass, der sechs Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Das Visum erhalten wir problemlos bei der Einreise. Es ist zurzeit gratis. Ernst Marti, Bergführer Sulzbachstr Elm Mail: Tel: Eine Annullationskostenversicherung ist obligatorisch. Sie ist im Pauschalpreis nicht inbegriffen, um Doppelversicherungen zu vermeiden. CHF bei Anmeldung bis 29. März Bei späterer Buchung gilt ein Preis von CHF Zum Schluss das Beste: Bei einer Buchung bis zum 31. Januar 2015 sparen Sie zusätzlich CHF und bezahlen also lediglich CHF Mit dieser Preisabstufung geben wir die günstigen Ticketpreise bei früher Buchung an den Kunden weiter.

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