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2 inhalt grußworte 04 das gürzenich-orchester köln 06 einzigartig 12 markus stenz gürzenich-kapellmeister 13 konzert im dom 14 sinfoniekonzerte 15 gastspiele 43 kammerkonzerte 45 musikerporträts 48 ohrenauf! jugendprojekt 57 mehr als konzert 61 freunde & sponsoren 71 abonnement 76 saalplan & preise 80 kontakt & verwaltung 87 konzertkalender 88

3 04 05 Liebe Kölnerinnen und Kölner, liebe Leserinnen und Leser, was wäre die Musikstadt Köln ohne das Gürzenich-Orchester? Mit seiner reichen Tradition und den Uraufführungen bedeutender Werke schreibt das Gürzenich-Orchester seit vielen Jahrhunderten Musikgeschichte und trägt den Ruf der Musikstadt Köln immer wieder weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus. So wurden das Gürzenich-Orchester und Markus Stenz jüngst bei Gastspielen in China, London oder Amsterdam gefeiert und seine CD-Aufnahmen auch in der internationalen Presse hoch gelobt. Einen besseren Botschafter in Sachen Musik könnte sich Köln gar nicht wünschen. Basis für diese Botschafterfunktion ist der breite Zuspruch in Köln durch Sie, die treuen Abonnenten und Konzertbesucher. Mit einem vielfältigen und spannenden Konzertangebot begeistert das Gürzenich-Orchester das Publikum und beeindruckt dabei durch seine Qualität, seine Spielfreude und seinen Enthusiasmus. Nicht umsonst schwärmen internationale Gastkünstler wie kürzlich der junge Dirigentenstar Gustavo Dudamel nach der Zusammenarbeit mit dem Gürzenich-Orchester:»Ich bin völlig verliebt in dieses Orchester!«Nicht nur als Oberbürgermeister der Stadt Köln, sondern auch als Kölner Bürger und Klassikfan erfüllt mich»unser«gürzenich-orchester mit besonderem Stolz. Ich wünsche uns allen eine erlebnisreiche Konzertsaison 2010/2011 und freue mich darauf, wenn das Orchester ganz im Sinne seiner Tradition weiter Musikgeschichte schreibt. Ihr Sehr verehrtes Publikum, liebe Freunde des Gürzenich-Orchesters, die Dirigenten Emmanuel Krivine, Robin Ticciati, Gilbert Varga und Mark Elder, die Solisten Sabine Meyer, Alban Gerhardt, Leila Josefowitz und Martin Helmchen und viele andere Künstler folgen in dieser Saison der Einladung des Gürzenich-Orchesters, um für Sie zu musizieren. Ebenso zwei hervorragende Musiker des Gürzenich-Orchester: Solo-Klarinettist Robert Oberaigner und Solo-Fagottist Thomas Jedamzik im Dezemberkonzert. Unserer in die Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommenen Einspielung von Mahlers 5. Sinfonie bei Oehms Classics werden weitere Mahler-Aufnahmen folgen. Mit Mahlers»Auferstehungssinfonie«eröffnen wir unsere Sinfoniekonzert-Reihe wegen des Gastspiels mit Wagners»Ring«bei der EXPO in Shanghai ausnahmsweise erst im Oktober. Ebenfalls im Oktober erleben Sie eine neue Komponente im Spielplan des Gürzenich-Orchesters: ein Konzert im Kölner Dom in Zusammenarbeit mit den Chören am Kölner Dom und Domkapellmeister Prof. Eberhard Metternich. Eine der fruchtbarsten Aufgaben eines modernen Sinfonieorchesters ist es, junge Kompositionen dem Publikum nahe zu bringen und damit im Repertoire zu verankern. Daher freue ich mich auf die deutsche Erstaufführung von Unsuk Chins Cellokonzert sowie auf Werke von Hans Werner Henze und Thomas Adès. Und selbstverständlich werden Sie in unserem Programm die Musik von Haydn, Mozart, Mendelssohn, Brahms, Bruckner, Strawinsky und Beethoven wiederfinden! Das Gürzenich-Orchester und ich, wir freuen uns darauf, Sie in unseren Konzerten zu sehen! Ihr Jürgen Roters, Oberbürgermeister der Stadt Köln Markus Stenz, Gürzenich-Kapellmeister

4 das gürzenich-orchester köln in geschichte und gegenwart

5 08 09 In der langen Geschichte des Gürzenich-Orchesters Köln bündeln sich viele Entwicklungslinien des städtischen Musiklebens. Seine Wurzeln reichen zurück bis zur städtischen Ratsmusik des 15. Jahrhunderts und der Domkapelle übernimmt die aus betuchter und kunstengagierter Bürgerschaft bestehende Cölner Concert-Gesellschaft die Trägerschaft. Dreizehn Jahre später bestellt sie mit Conradin Kreutzer den ersten fest besoldeten Städtischen Kapellmeister, der die zahlreichen Orchester- und Chorkonzerte sowie Opernaufführungen leitete. Die Gesellschaftskonzerte finden ab 1857 in einem Handelsund Festsaal aus der Zeit der Spätgotik statt, dem sogenannten Gürzenich. Ferdinand Hiller, Franz Wüllner und Fritz Steinbach, Hermann Abendroth, Günter Wand bis hin zu Markus Stenz so unterschiedlich die städtischen Kapellmeister in der Nachfolge von Conradin Kreutzer ihre Schwerpunkte setzen, ist ihnen gemeinsam, dass sie alle die Balance zwischen dem klassischen Kanon und dem jeweils Neuen ihrer Zeit suchen. Robert und Clara Schumann konzertieren mit dem Gürzenich-Orchester in Köln, Hector Berlioz, Giuseppe Verdi und Richard Wagner dirigieren hier ihre neusten Werke. Johannes Brahms selbst leitet die Uraufführung seines Doppelkonzerts für Violine, Violoncello und Orchester. Richard Strauss»Till Eulenspiegels lustige Streiche«(1895) und»don Quixote«(1898) werden hier aus der Taufe gehoben und Gustav Mahler vertraut dem Orchester die Uraufführung seiner 5. Sinfonie an. Diese Liste lässt sich fortsetzen mit Paul Hindemith und Olivier Messiaen, Hans Werner Henze und Karlheinz Stockhausen. Stets haben auch die großen Solisten und Dirigenten ihrer Zeit das Orchester auf ihrem Reiseplan: Ferruccio Busoni und Wladimir Horowitz, Edwin Fischer und Claudio Arrau, die Geiger Joszef Szigeti, Adolf Busch und Jascha Heifetz bis hin zu Frank Peter Zimmermann und Anne-Sophie Mutter geht das Orchester in städtische Trägerschaft über. Die 43 Orchestermitglieder bespielen vertraglich verpflichtet das Theater. Bis heute ist das Gürzenich-Orchester zugleich das Orchester der Oper Köln. Bis der Gürzenich zehn Jahre nach dem Ende des II. Weltkrieges wieder eingeweiht werden kann, dient die Aula der Universität als Hauptspielort. Günter Wand ist von 1945 bis 1974 Gürzenich- Kapellmeister. Neben der Intensivierung des klassisch-romantischen Repertoires widmet er sich den Zeitgenossen Ernst Krenek, Wolfgang Fortner, Bernd Alois Zimmermann, Paul Hindemith, Hans Werner Henze und Olivier Messiaen. Yuri Ahronovitch erweitert von 1975 bis 1986 das Repertoire um Werke von Tschaikowsky, Mussorgsky, Schostakowitsch, Dvořák und Sibelius sowie die Wiener Spätromantik mit Schreker und Korngold. Marek Janowski kann 1986 die Kölner Philharmonie mit Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 8, der»sinfonie der Tausend«, ein weihen. Das Gürzenich-Orchester hat jetzt seine neue Heimat in einem der schönsten Konzertsäle der Welt. Unter James Conlon, der dem Klangkörper ab 1989 vorsteht, findet das Orchester mit Konzertreisen und preisgekrönten CD-Einspielungen den Anschluss an das internationale Musikgeschäft. Seit 2003 leitet Markus Stenz das Gürzenich-Orchester Köln und verbindet traditionelles Angebot und innovative Elemente im Rahmen seiner Konzerte. Schon für seine erste Spielzeit wird er vom Deutschen Musikverleger-Verband für»das beste Konzertprogramm der Saison«ausgezeichnet unter anderem für die Einführung des»3. Akt«, ein zuvor nicht bekanntge gebener Programmpunkt am Ende der Sinfoniekonzerte führt das Gürzenich-Orchester auf Initia tive von Markus Stenz das weltweit einzigartige Projekt»GO live!«ein. Die Konzerte des Orchesters in der Kölner Philharmonie werden live mitgeschnitten und können direkt nach dem Konzert auf CD oder dem MP3-Player mitgenommen sowie bei itunes erworben werden.

6 10 11 orchestermitglieder Bis heute sind rund CDs verkauft worden. Das Projekt erhielt zahlreiche Auszeichnungen: darunter den Live Entertainment Award 2006 sowie die Auszeichnung»Ausgewählter Ort 2010«im Rahmen der Initiative des»deutschland Land der Ideen«unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Neben»GO live!«produziert das Orchester auch für den regulären CD-Markt zahlreiche Aufnahmen. Mit Dmitrij Kitajenko, der 2009 zum Ehrendirigent ernannt wird und mit dem das Orchester eine intensive Zusammenarbeit im russischen Repertoire verbindet, entstehen preisgekrönte Gesamteinspielungen der Sinfonien von Dmitrij Schostakowitsch und Sergej Prokofjew. Derzeit arbeitet das Orchester an einem Tschaikowsky-Zyklus mit Dmitrij Kitajenko und an einer Gesamteinspielung aller Mahler-Sinfonien unter der Leitung von Markus Stenz, von denen bereits die erste Aufnahme mit Mahlers 5. Sinfonie in die Bestenliste des Deutschen Schallplattenpreises aufgenommen wurde. Zahlreiche Einladungen führen das Gürzenich-Orchester Köln auf bedeutende internationale Konzertpodien, z. B. nach Wien, Athen, Thessaloniki, Amsterdam, zum International Festival Edinburgh, zu den BBC Proms nach London sowie nach China mit Konzerten in Peking, Shanghai, Suzhou und Guangzhou. Nicht nur im Ausland, sondern auch deutschlandweit genießt das Gürzenich-Orchester Köln einen großen Ruf und gehört zu den Spitzenensembles des Landes. Das Nachrichtenmagazin FOCUS wählte es 2008 unter die ersten Zehn der deutschen Sinfonieorchester. Gürzenich-Kapellmeister GMD Markus Stenz Ehrendirigenten Günter Wand, Dmitrij Kitajenko I. Violinen Torsten Janicke, Ursula Maria Berg, Geoffry Wharton, Anna Gebert, Alvaro Palmen, N.N., Teiko Kato, Dirk Otte, Chieko Yoshioka-Sallmon, David Johnson, Angelika Budde, Andreas Bauer, Rose Kaufmann, Adelheid Neumayer, Demetrius Polyzoides, Wolfgang Richter, Elisabeth Polyzoides, Judith Ruthenberg, Colin Harrison, Petra Hiemeyer, Anna Kipriyanova, Juta Ounapuu, Toshiko Hirosawa II. Violinen Sabine Nitschke, Sergei Khvorostuhin, Christoph Rombusch, N.N., Andreas Heinrich, Cornelie Bodamer-Cahen, Marek Malinowski, Stefan Kleinert, Marek Adamski, Friederike Zumach, Martin Richter, Elizabeth Macintosh, Sigrid Hegers-Schwamm, Joanna Becker, Susanne Lang, Nathalie Streichardt, Jana Andraschke, Naomi Timms Bratschen Bernhard Oll, N.N., Christoph Bujanowski, Susanne Duven, Martina Horejsi, Bruno Toebrock, Vincent Royer, Gerhard Dierig, Annegret Klingel, Antje Kaufmann, Ina Bichescu, Eva-Maria Wilms, Maria Scheid, Michael Winkler Violoncelli Ulrike Schäfer, Bonian Tian, Joachim Griesheimer, Antoaneta Emanuilova, Ursula Gneiting- Nentwig, Johannes Nauber, Tilman Fischer, Klaus- Christoph Kellner, Franziska Leube, Georg Heimbach, Daniel Raabe, Sylvia Borg-Bujanowski, Katherina Apel-Hülshoff Harfen Mechthild Rohrmus, Saskia Kwast Flöten André Sebald, Freerk Zeijl, Alja Velkaverh, Irmtraud Rattay-Kasper, Christiane Menke, Priska Enkrich Oboen Horst Eppendorf, Tom Owen, Lena Schuhknecht, Reinhard Holch, Ikuko Homma Klarinetten Oliver Schwarz, Robert Oberaigner, Ekkehardt Feldmann, Stephan Oberle, Thomas Adamsky Fagotte Rainer Schottstädt, Thomas Jedamzik, Jörg Steinbrecher, Luise Wiedemann, Klaus Lohrer Hörner Egon Hellrung, Markus Wittgens, Johannes Schuster, Willy Bessems, N.N., Gerhard Reuber, Jörn Köster, Andreas Jakobs, Jens Kreuter Trompeten Matthias Kiefer, Bruno Feldkircher, Herbert Lange, Matthias Jüttendonk, Klaus von der Weiden Posaunen Carsten Luz, N.N., Markus Lenzing, Karlheinz Gottfried, Christoph Schwarz, Jan Böhme Tuba Karl-Heinz Glöckner Pauken Robert Schäfer, Carsten Steinbach Schlagzeug Bernd Schmelzer, David A. Gray, Ulli Vogtmann, Christoph Baumgartner Kontrabässe Shuzo Nishino, Johannes Seidl, Henning Rasche, Johannes Eßer, Konstantin Krell, Wolfgang Sallmon, Otmar Berger, Greta Obalski, N.N. Orchestervorstand Jana Andraschke, Jan Böhme, Georg Heimbach, Jörn Köster, Johannes Schuster

7 12 13 einzigartig markus stenz gürzenich-kapellmeister Die Sofort-CD Live-Mitschnitt des am selben Abend gehörten Konzerts als Doppel-CD oder auf dem eigenen MP3-Player direkt im Anschluss an das Konzert im Foyer erhältlich Preis: 10 (CD) bzw. 5 (MP3-Player)»Best of«im Internet Abmischung aus den drei Konzertabenden eines Sinfonieprogramms im itunes Music Store ( als Download erhältlich einige Wochen nach den Sin foniekonzerten Preis: 9,99 3. Akt überraschendes Finale Es ist jedes Mal ein besonderer Moment, wenn am Ende der von Markus Stenz geleiteten Konzerte der 3. Akt auf dem Programm steht. Erst jetzt erfahren die Zuhörer, welches Werk erklingen wird. Der 3. Akt ist logische Fortsetzung, Ausklang oder Höhepunkt des Konzertprogramms. Für viele Zuhörer ist es auch ein Anfang, sich mit neuen oder in Vergessenheit geratenen Werken zu beschäftigen. GO live! persönliche Konzertmomente»GO live!«, die Sofort-CD zum Mitnehmen nach dem Konzert, ist weltweit einzigartig. Fast alle Konzerte des Gürzenich-Orchesters in der Kölner Philharmonie werden live mitgeschnitten. Schon wenige Minuten nach dem Schlussapplaus können die Zuhörer»ihr«Konzert als CD mit nach Hause nehmen. Für diese innovative Idee ist das Gürzenich-Orchester Köln Preisträger des Wettbewerbs»365 Orte im Land der Ideen«und repräsentiert als»ausgewählter Ort«im Jahr 2010 das Innovationspotenzial Deutschlands. 3.akt Markus Stenz ist Gürzenich-Kapellmeister und Generalmusikdirektor der Stadt Köln sowie erster Gastdirigent des Hallé Orchestra in Manchester. Ausgebildet an der Hochschule für Musik in Köln bei Volker Wangenheim und bei Leonard Bernstein und Seiji Ozawa in Tanglewood profilierte er sich früh mit ungewöhnlichen Projekten und zahlreichen Urund Erstaufführungen übernahm Markus Stenz die musi kalische Leitung des Cantiere Internazionale d Arte in Montepulciano (bis 1995) und leitete als Chefdirigent von 1994 bis 1998 die London Sinfonietta, das renommierteste britische Ensemble für zeitgenössische Musik. Parallel zu seiner Position als Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Melbourne Symphony Orchestra von 1998 bis 2004 hat Markus Stenz sein Repertoire ständig in Richtung Klassik und Romantik erweitert und sich als Konzert- wie auch als Operndirigent international etabliert. Er leitete so namhafte Klangkörper wie das Königliche Concertgebouw Orchester Amsterdam, die Münchner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die Berliner Philharmoniker, das Tonhalle Orchester Zürich, die Wiener Symphoniker sowie das Chicago Symphony Orchestra und gastierte seit seinem Debüt als Operndirigent mit Hans Werner Henzes»Elegie für junge Liebende«am Gran Teatro La Fenice in Venedig u.a. an den Opernhäusern in Mailand, San Francisco, Los Angeles, Chicago, London, Brüssel, Berlin, Stuttgart, München und Hamburg sowie bei den Festivals in Glyndebourne, Edinburgh und Salzburg. Die Saison 2010/2011 der Oper Köln beginnt mit einem Gastspiel in China: Wagners»Ring des Nibelungen«kommt zweimal zyklisch im Rahmen der Expo 2010 in Shanghai zur Aufführung und in Peking gastiert die Oper Köln mit einer Vorstellungsreihe von Mozarts»Don Giovanni«. Markus Stenz zeichnet in Köln musikalisch verantwortlich u.a. für die Neuproduktionen von Richard Strauss»Elektra«sowie Alban Bergs»Wozzeck«.

8 14 konzert im dom sinfoniekonzerte konzert im dom Freitag, 01. Okt 10, 20 Uhr Kölner Dom»Geistliche Musik am Dreikönigenschrein«Anton Bruckner Psalm 150 WAB 38 Anton Bruckner Messe Nr. 3 f-moll WAB 28»Große Messe«Julia Kleiter Sopran, Andrea Bönig Alt, Christoph Prégardien Tenor, Christof Fischesser Bass, Vokalensemble Kölner Dom, Domkantorei Köln, Mädchenchor am Kölner Dom, Männerstimmen des Kölner Domchores, Eberhard Metternich Dirigent

9 16 17 galakonzert zur saisoneröffnung Sonntag, 10. Okt 10, 11 Uhr Kölner Philharmonie Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201 Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für zwei Klaviere und Orchester E-Dur Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 68 Katia & Marielle Labèque Klavier Markus Stenz Dirigent Vorverkauf ab 14. Juni 10 Katia & Marielle Labèque gefördert von Die Eine ist stürmisch und extrovertiert, die Andere ruhig und geerdet. Unterschiedlicher als Katia und Marielle Labèque können die beiden Hälften eines Klavierduos nicht sein. Auf der ganzen Welt werden die beiden französischen Schwestern bei ihren Auftritten gefeiert, von der Carnegie Hall bis zur Berliner Philharmonie. Sie eröffnen mit Felix Mendelssohn Bartholdys Konzert für zwei Klaviere und Orchester in E-Dur die Saison des Gürzenich-Orchesters. Schon bei der Uraufführung des Werkes saßen sich zwei Geschwister an zwei Flügeln gegenüber: Felix und Fanny Mendelssohn. Gerade 14 Jahre alt war der Komponist, als er das Doppelkonzert 1824 seiner Schwester zum Geburtstag schenkte, einen Strauß voller schwärmerischer Melodien. Gelöst, heiter, elegant und dabei von großer Energie und Gestaltungswillen geprägt, ist auch Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201. Mozart selbst schätzte sie so hoch, dass er die Sinfonie zu einer Zeit, als beständig das Neueste gefragt war, zehn Jahre nach ihrer Uraufführung auf das Programm eines Wiener Akademiekonzertes setzen ließ. Mozart hat über vierzig Sinfonien hinterlassen, von denen er viele innerhalb weniger Tage komponierte. Für Johannes Brahms dagegen lagen 24 Jahre voller Selbstzweifel und intensiver Auseinandersetzung mit dem sinfonischen Schaffen Beethovens zwischen den ersten Skizzen und der Uraufführung seiner 1. Sinfonie. Ihr dramatischer Impetus mag an Beethoven erinnern, doch ihr Variationsreichtum und ihre Innigkeit sind schon ganz Brahms.

10 18 19 sinfoniekonzert01 Sonntag, 24. Okt 10, 11 Uhr Montag, 25. Okt 10, 20 Uhr Dienstag 26. Okt 10, 20 Uhr Kölner Philharmonie Franz Schubert / Detlev Glanert Einsamkeit D 620 Bearbeitung für Sopran und Orchester (2009) Deutsche Erstaufführung Gustav Mahler Sinfonie Nr. 2 c-moll»auferstehungs-sinfonie«christiane Oelze Sopran, Michaela Schuster Mezzosopran, Kartäuserkantorei Einstudierung Philipp Ahmann, Bach-Verein Köln Einstudierung Thomas Neuhoff, Madrigalchor der Hochschule für Musik Köln Einstudierung Prof. Rainer Schuhenn, Kammerchor der Hochschule für Musik Einstudierung Prof. Marcus Creed, Figuralchor Bonn Einstudierung Prof. Rainer Schuhenn, Markus Stenz Dirigent Christiane Oelze Michaela Schuster Konzerteinführung: So um 10 Uhr, Mo + Di um 19 Uhr Vorverkauf ab 14. Juni 10 Bevor Gustav Mahler sich daran machte, seine 2. Sinfonie auszu - arbei ten, wollte er es wissen. Gerade Kapellmeister an der Hamburgischen Oper geworden, bat er den Kollegen Hans Bülow um seine Meinung zum ersten Satz der Sinfonie. Bülow war immerhin der Uraufführungsdirigent von Richard Wagners»Tristan und Isolde«, ihm eilte der Ruf voraus, sich für neue Musik einzusetzen.»wenn das noch Musik ist, dann verstehe ich überhaupt nichts von Musik!«, war seine barsche, für uns heute unvorstellbare, Antwort. Gustav Mahlers aufwühlende Musik mit ihren Brüchen und Kanten, ihrem Weltschmerz und ihrer Seeligkeit ist die Sprache unserer Zeit. Die 2. Sinfonie, auch»auferstehungs-sinfonie«genannt, vereint umstandslos Trauermarsch, Ländler, Volkslied und Choral. Die Grenzen traditioneller Sinfonik überschreitet sie in jeder Hinsicht: schon mit der schieren Dauer von 90 Minuten, der riesenhaften Orchesterbesetzung mit Chor, noch erweitert um Alt- und Sopransolo, aber vor allem in ihrem Willen, die religiöse Dimension unseres Daseins auf eine Weise mit einzubeziehen, die dennoch dem individuellen Leid ihr Recht lässt. Detlev Glanert nennt Gustav Mahler mit seiner emotionalen Weltsicht als einen der Bezugspunkte seines Komponierens, neben Maurice Ravels Klanglandschaften. Glanerts Musik ist sinnlich und instinktsicher und wie die von Mahler offen für Zitate und Verwandlungen aller Art. Sein neuestes Werk, von Markus Stenz mit dem Hallé Orchestra Manchester im Februar 2010 uraufgeführt, setzt sich mit Franz Schuberts Klavierlied Einsamkeit auseinander.»obwohl voller Echos von Schuberts orchestraler Klangwelt von Rosamunde bis zur Großen C-Dur-Symphonie wies Glanerts kongeniale Orchestrierung zugleich in ihren belebten Passagen darauf hin, in wie hohem Maße Mahler die lyrischen Fäden Schuberts aufnahm und sie in seine eigenen unermesslichen Teppiche verwob«, urteilte The Times.

11 20 21 sinfoniekonzert02 Sonntag, 07. Nov 10, 11 Uhr Montag, 08. Nov 10, 20 Uhr Dienstag, 09. Nov 10, 20 Uhr Kölner Philharmonie Sergej Prokofjew Klavierkonzert Nr. 2 g-moll op. 16 Sándor Veress Threnos Béla Bartók Der wunderbare Mandarin op. 19 Konzertsuite Anna Vinnitskaya Klavier, Gilbert Varga Dirigent Konzerteinführung: So um 10 Uhr, Mo + Di um 19 Uhr Vorverkauf ab 14. Juni 10 Anna Vinnitskaya»Was die junge Russin Anna Vinnitskaya auf ihrer Debüt-CD macht, katapultiert sie aus dem Stand in die erste Reihe der spannendsten Klavierspielerinnen der Gegenwart. Sie ist dabei viel mehr als nur eine weitere Tastenlöwin aus dem Osten sie überzeugt nicht nur mit fulminanter Technik, sondern auch mit wunderbar lyrischer Kraft auf den schwarzen und weißen Tasten«so urteilte Radio Bremen über die Pianistin Vinnitskaya, die mit ihren 27 Jahren ein halbes Dutzend der bedeutendsten Klavierwettbewerbe weltweit gewonnen hat. Für ihr Debüt beim Gürzenich-Orchester wählt sie Sergej Prokofjews 2. Klavierkonzert, das hinter seiner rauen Schale aus kühner Harmonik und Motorik einen klassischen Aufbau verbirgt und dabei nicht mit Virtuosität geizt. Im zweiten Teil des Konzertes setzt Dirigent Gilbert Varga, regelmäßiger Gast des Gürzenich-Orchesters, zwei ungarische Komponisten zueinander in Beziehung. Béla Bartóks Pantomine Der wunderbare Mandarin löste bei der Uraufführung 1926 an der Kölner Oper einen Skandal aus, wegen des vermeintlich unmoralischen Sujets der damalige Oberbürgermeister Konrad Adenauer ließ das Stück sogleich absetzen. Sándor Veress war Béla Bartóks Assistent bei seinen musikalischen Feldforschungen in den abgelegenen Regionen Ungarns. Sein Klagegesang Threnos über den frühen Tod seines Lehrers und Vorbildes verwebt eine archaische Aura aus ungarischem Volkston und alten Kirchentonarten.

12 22 23 sinfoniekonzert03 Sonntag, 05. Dez 10, 11 Uhr Montag, 06. Dez 10, 20 Uhr Dienstag, 07. Dez 10, 20 Uhr Kölner Philharmonie Joseph Haydn Sinfonie Nr. 102 B-Dur Hob I: 102 Richard Strauss Duett-Concertino F-Dur für Klarinette und Fagott mit Streichorchester und Harfe Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90»Italienische«3. Akt Robert Oberaigner Klarinette, Thomas Jedamzik Fagott, Markus Stenz Dirigent Konzerteinführung: So um 10 Uhr, Mo + Di um 19 Uhr Vorverkauf ab 14. Juni 10 Thomas Jedamzik Robert Oberaigner Jean Cocteau hat daraus einen Film gemacht, Walt Disney gleich zwei und Philipp Glass sogar eine Oper: aus dem Märchen von der Schönen und dem Biest. Nicht häufig im Konzert zu hören ist, was Richard Strauss dazu einfiel: Ein originelles und charmantes Duo für Klarinette und Fagott mit Streichorchester und Harfe, hochvirtuos und zugleich von mozart scher Leichtigkeit beflügelt. Die Solisten kommen aus der Mitte des Gürzenich-Orchesters, es sind Robert Oberaigner (Klarinette) und Thomas Jedamzik (Fagott). Uraufgeführt hatte Felix Mendelssohn Bartholdy seine elegante 4. Sinfonie 1833 in London, doch komponiert in Rom und Neapel. So kam sie zu ihrem Beinamen»Italienische«. Seinem eigenen Bekunden nach sei es»das lustigste Stück, das ich je gemacht habe«, und geradezu ein Reisetagebuch. In Amalfi südlich von Neapel hatte er Mädchen auf der Straße zu neapolitanischen Volksliedern tanzen sehen. Einen dieser Tänze, den Springtanz Saltarello, griff er für seinen Schlusssatz auf. In London erlebte auch Joseph Haydns Sinfonie Nr. 102 ihre Uraufführung. Haydn selbst stand am Pult in den Hanover Square Rooms. Das aufgeschlossene Publikum und die guten akustischen Verhältnisse dieses öffentlichen Konzertsaals inspirierten ihn zu einer un gewohnten harmonischen Farbigkeit und einem prägnanten, aber auch geistreichen Kompositionsstil, der alle seine zwölf Londoner Sinfonien prägt.

13 24 25 sinfoniekonzert04 Sonntag, 09. Jan 11, 11 Uhr Montag, 10. Jan 11, 20 Uhr Dienstag, 11. Jan 11, 20 Uhr Kölner Philharmonie Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 20 d-moll KV 466 Dmitrij Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-moll op. 47 Antti Siirala Klavier, Michael Sanderling Dirigent Konzerteinführung: So um 10 Uhr, Mo + Di um 19 Uhr Vorverkauf ab 14. Juni 10 Antti Siirala Michael Sanderling»Ich habe einen sehr bitteren Menschen mit ernstem Ausdruck vor Augen, seine hohe Stimme höre ich bis heute in seiner Musik«so hat Michael Sanderling als Achtjähriger im Haus seines Vaters Dmitrij Schostakowitsch erlebt. Das Werk des russischen Komponisten, der Zeit seines Lebens seine künstlerische Integrität gegen Repressalien des kommunistischen Parteiapparats verteidigen musste, bildet eine wichtige Säule im Repertoire des Dirigenten Michael Sanderling. Er ist nicht nur regelmäßig bei den großen Orchestern von der Zürcher Tonhalle bis zur Staatskapelle Dresden zu Gast, sondern genießt zugleich ein großes Renommee als Solocellist. Er wird sich dem Kölner Publikum mit der 5. Sinfonie von Dmitrij Schostakowitsch vorstellen. Ebenfalls sein Debüt beim Gürzenich-Orchester Köln gibt der finnische Pianist Antti Siirala, der in den letzten Jahren die großen Konzertpodien der Welt erobert hat. Nach seinem Konzert im Wiener Musikverein bescheinigte ihm ein Rezensent:»Jede Phrase seiner Interpretation ist mit feiner, zurückhaltender und kluger Musikalität durch wirkt«. Er ist Solist in Wolfgang Amadeus Mozarts beschwingtem Klavierkonzert Nr. 20, schon zu seinen Lebzeiten eines seiner populärsten Solokonzerte.

14 26 27 sinfoniekonzert05 Sonntag, 30. Jan 11, 11 Uhr Montag, 31. Jan 11, 20 Uhr Dienstag, 01. Feb 11, 20 Uhr Kölner Philharmonie Hans Werner Henze Elogium Musicum für Chor und Orchester Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55»Eroica«3. Akt MDR Rundfunkchor Einstudierung: Howard Arman, Markus Stenz Dirigent Konzerteinführung: So um 10 Uhr, Mo + Di um 19 Uhr Vorverkauf ab 14. Juni 10 Markus Stenz MDR Rundfunkchor Ludwig van Beethovens 3. Sinfonie trägt einen berühmten Beinamen: Die Heroische. Das entspricht ihrer Wucht und überwältigenden Dimen sion, denn schließlich hatte Beethoven sie zunächst Napoleon Bonaparte gewidmet. Dann, enttäuscht von dessen Hybris, die in der Selbstkrönung zum Kaiser zutage trat, zog er die Widmung zurück. Es blieb die Unterzeile»zur Feier an das Andenken eines großen Mannes«womit er vielleicht den jungen, idealistischen und humanen Napoleon meinte. Auch Hans Werner Henze hatte das Andenken eines großen Mannes im Sinn, als er 2008 sein Elogium Musicum komponierte: seinen Lebensgefährten Fausto Moroni.»Die Elogen«, schreibt der 1926 geborene Komponist im Vorwort seiner Partitur,»sind so etwas wie ein Nachruf, erfüllt von Erinnerung, von Zeugnis und von Trauer, Verlust und Klage.«Lateinisch, durchsprenkelt mit deutschsprachigen Einschüben, imaginiert der Text von Franco Serpa zwei Falken, von denen der eine»durchschossen und zerfetzt«vom Himmel fällt. Dem anderen bleibt nichts»als wegzufliegen in die Nacht«. Wegfliegen, weiterfliegen, weiterleben, weiterkomponieren. In Hans Werner Henzes»Elogium Musicum«ist ein Leuchten und eine Präsenz spürbar, die jede altmeisterliche Souveränität hinter sich lässt zugunsten einer kristallinen Klarheit. In diesem Konzert ist gemeinsam mit dem Gürzenich- Orchester zum ersten Mal der MDR Rundfunkchor zu erleben, der das Werk 2008 in Leipzig uraufgeführt hat.

15 28 29 sinfoniekonzert06 Sonntag, 27. Feb 11, 11 Uhr Montag, 28. Feb 11, 20 Uhr Dienstag, 01. Mär 11, 20 Uhr Kölner Philharmonie Igor Strawinsky Orpheus Ballett in drei Sätzen für Orchester Aaron Copland Konzert für Klarinette, Streicher, Harfe und Klavier Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-moll op. 98 Sabine Meyer Klarinette, Robin Ticciati Dirigent Konzerteinführung: So um 10 Uhr, Mo + Di um 19 Uhr Vorverkauf ab 14. Juni 10 Sabine Meyer Robin Ticciati Aaron Copland war geschmeichelt: Von Benny Goodmann, dem berühmtesten Jazz-Klarinettisten seiner Zeit, hatte der Komponist den Auftrag für ein Klarinettenkonzert erhalten, und Copland hatte ihm sein Konzert für Klarinette, Streicher, Harfe und Klavier auf den Leib geschrieben. Doch Goodman zögerte vor den technischen Schwierig keiten. Sein auf zwei Jahre befristetes Exklusivrecht auf die Uraufführung ließ er fast ver fallen, doch schließlich überwand er sich und machte das Stück auf Anhieb zu einem großen Erfolg. Wie Aaron Copland war auch Igor Strawinsky vom Jazz fasziniert und suchte nach Wegen, ihn mit klassischen Kompositionsstilen zu etwas Neuem zu verschmelzen. Um den unglücklichen Sänger Orpheus zu porträtieren, wandte er sich stärker noch der Musiksprache der Barockzeit und der Klassik zu. Solistin im ersten Teil ist Sabine Meyer, über die man kein Wort mehr verlieren muss sie gehört heute weltweit zu den renommier testen Solisten überhaupt. Ihr ist es zu verdanken, dass die Klarinette, früher als Soloinstrument unterschätzt, das Konzertpodium zurückerobert hat. Sein Debüt am Dirigentenpult des Gürzenich-Orchesters gibt Robin Ticciati. Der aus gebil dete Geiger, Pianist und Schlagzeuger wandte sich mit 15 Jahren dem Dirigieren zu. Mit 22 Jahren debütierte er an der Mailänder Scala und an der Oper Zürich und hat heute, mit 27 Jahren, die großen Orchester Europas und der USA dirigiert. Er wird sich mit der 4. Sinfonie von Johannes Brahms vorstellen große Gefühle, vollendet gefasst in strenger musikalischer Form.

16 30 31 sinfoniekonzert07 Sonntag, 20. Mär 11, 11 Uhr Montag, 21. Mär 11, 20 Uhr Dienstag, 22. Mär 11, 20 Uhr Kölner Philharmonie Carl Maria von Weber Ouvertüre zu Oberon, König der Elfen Wolfgang Amadeus Mozart Linzer Sinfonie C-Dur KV 425 Piotr Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 5 e-moll op. 64 Dimitrj Kitajenko Dirigent Konzerteinführung: So um 10 Uhr, Mo + Di um 19 Uhr Vorverkauf ab 14. Juni 10 Dmitrij Kitajenko Schon seit vielen Jahren pflegt das Gürzenich-Orchester eine fruchtbare Zusammenarbeit mit seinem Ehrendirigenten Dmitrij Kitajenko, der tief in der russischen Musiziertradition verwurzelt ist. Mit dem Gürzenich-Orchester spielte er sämtliche Sinfonien von Sergej Prokofiew und Dmitrij Schostakowitsch ein, mit dem er noch zu Zeiten der UdSSR zusammengearbeitet hatte preisgekrönte, exemplarische Aufnahmen, die die Tiefe und Intensität dieser Musik fernab von folkloristischen Klischees ausloten. Neuestes Projekt ist eine Gesamteinspielung der Sinfonien Tschaikowskys, darunter natürlich auch die Fünfte: Was leise mit einem elegischen Klarinettensolo beginnt, ent wickelt Piotr Iljitsch Tschaikowsky zu einem mitreißenden Psychogramm, das die widrigen Umstände und quälenden Widersprüche eines Lebens widerspiegelt, aber auch Lebensfreude und jugend liches Ungestüm. Daneben ist Dmitrij Kitajenko in diesem Konzert als ein feinfühliger Interpret des deutschen Repertoires zu erleben, mit Carl Maria von Webers Oberon-Ouvertüre und Wolfgang Amadeus Mozarts Linzer Sinfonie KV 425, ein Meisterstück festlicher Heiterkeit, das mit seinen perfekten Propor tionen so gar nichts verrät über seinen knappen Entstehungszeitraum von vier Tagen im November Mozart kam auf der Durchreise von Salzburg nach Wien in Linz an und hatte nichts im Gepäck, was er beim abendlichen Akademiekonzert hätte spielen lassen können.

17 32 33 sinfoniekonzert08 Sonntag, 03. Apr 11, 11 Uhr Montag, 04. Apr 11, 20 Uhr Dienstag, 05. Apr 11, 20 Uhr Kölner Philharmonie Maurice Ravel»Ma mère l oye«suite für Orchester Sergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19 Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade op. 35 Sinfonische Suite aus»tausend und eine Nacht«Akiko Suwanai Violine, Emmanuel Krivine Dirigent Konzerteinführung: So um 10 Uhr, Mo + Di um 19 Uhr Vorverkauf ab 14. Juni 10 Akiko Suwanai 1908 hatte Maurice Ravel für die Kinder eines befreundeten Ehepaares ein vierhändiges Klavierstück mit dem Titel»Pavane de la Belle au bois dormant«komponiert. Bald ergänzte er diesen Tanz der schönen Schlafenden damit ist niemand anders als Dornröschen gemeint um fünf weitere Motive aus der berühmten französischen Märchensammlung»Ma mère l oye«. Und von da war es nur noch ein kleiner Schritt, um die pianistischen Miniaturen in eine in allen Farben schillernde Orchestersuite zu verwandeln. Schon an Erwachsene richten sich die»märchen aus 1001 Nacht«, die Nikolai Rimski- Korsakow mit seiner Ballettmusik Scheherazade zum Leben erweckt. Der Erzählerin Scheherazade, die mit ihren Geschichten den Sultan in Atem hält, verleiht Nikolai Rimski-Korsakow mit einem gleißenden Violinsolo Gestalt. Solistin in Sergej Prokofjews 1. Violinkonzert ist die international renommierte Geigerin Akiko Suwanai, die weltweit mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Zubin Mehta, Seiji Ozawa und Wolfgang Sawallisch auftritt. Sie hat sich für ihr Debüt beim Gürzenich-Orchester ein Konzert gewählt, das einerseits durch seinen lyrischen und spielerischen Tonfall für sich einnimmt, andererseits höchste Virtuosität fordert.

18 34 35 sinfoniekonzert09 Sonntag, 08. Mai 11, 11 Uhr Montag, 09. Mai 11, 20 Uhr Dienstag, 10. Mai 11, 20 Uhr Kölner Philharmonie Unsuk Chin Cellokonzert Deutsche Erstaufführung Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107 Alban Gerhardt Violoncello, Markus Stenz Dirigent Konzerteinführung: So um 10 Uhr, Mo + Di um 19 Uhr Vorverkauf ab 14. Juni 10 Alban Gerhardt Anton Bruckner war ein akribischer Komponist. Wo andere unbekümmert ein Werk nach dem anderen in die Welt entließen, da revidierte er, zog fertige Sinfonien zurück, schrieb sie um und änderte immer wieder ganze Sätze. Anders seine 7. Sinfonie: Aus einem Guss gelangen ihm hier die weit ausgreifenden Bögen, vermochte er von Anfang an seine endlosen melodischen Ströme in eine gewaltige, in sich stimmige Form von bezwingender Logik zu bringen. Die genau austarierte Satzfolge mündet in einen großen Höhepunkt in der zeitlichen Mitte des Werkes. Bratschen und Tuben heben im Adagiosatz zu einem großen Trauergesang an Bruckners Klage auf den Tod seines großen Vorbilds Richard Wagner, dem er auch mit der Verwendung der dunkel timbrierten Wagner-Tuben seine Reverenz erweist. Ein untrüglicher Sinn für Proportionen und weite Klangräume kennzeichnet auch das 2009 uraufgeführte Cellokonzert der koreanischen Komponistin Unsuk Chin. Feinste, behutsam geführte Linien des Solocellos setzt sie gegen erratische Klangblöcke des Orchesters. Immer wieder lässt sie den musikalischen Fluss in eine trügerische Ruhe münden, die das Cello mit expressiven Aufschwüngen durchbricht. Alban Gerhardt hat das Werk in der Londoner Royal Albert Hall mit großem Erfolg aus der Taufe gehoben. Er spielt mit dem Gürzenich-Orchester die Deutsche Erstaufführung.

19 36 37 sinfoniekonzert10 Sonntag, 29. Mai 11, 11 Uhr Montag, 30. Mai 11, 20 Uhr Dienstag, 31. Mai 11, 20 Uhr Kölner Philharmonie Franz Liszt Prometheus Sinfonische Dichtung S99 Thomas Adès Concentric Paths op. 24 Konzert für Violine und Kammerorchester Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68»Pastorale«3. Akt Leila Josefowicz Violine, Markus Stenz Dirigent Konzerteinführung: So um 10 Uhr, Mo + Di um 19 Uhr Vorverkauf ab 14. Juni 10 Leila Josefowicz Dass junge Komponisten mit Preisen überhäuft und für ihr Werk von Kritikern gelobt werden, ist so selten nicht. Wohl aber, wenn ihre Musik zugleich vom Publikum geschätzt wird. Vielleicht hat es bei den Werken von Thomas Adès mit dem besonderen Verhältnis von innen und außen zu tun. Wie viele seiner Stücke ist auch sein Violinkonzert über weite Strecken fast tonal und zieht einen mit seinem direkten, fast theatralischen Tonfall geradewegs in den Bann. Dass es aber über dreißig Minuten trägt, liegt an seiner stringenten kompositorischen Durchdringung ein Meisterwerk, das nach seiner Uraufführung 2005 durch die Berliner Philharmoniker sofort von den führenden Geigern aufgegriffen wurde. Als Solistin kehrt Leila Josefowicz zum Gürzenich- Orchester zurück. Als Gegengewicht zu Adès Violinkonzert dirigiert Gürzenich-Kapellmeister Markus Stenz die»pastorale«, die 6. Sinfonie von Ludwig van Beethoven.»Mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei«hatte Beethoven ihr im Untertitel beigegeben, womit er seine genialen Schilderungen von Vogelgezwitscher, Gewittersturm und Landleben nicht wörtlich verstanden wissen wollte. Hier kommt einmal nicht der heroische, sondern der innige Beethoven zum Zug. Zu Beginn des Konzertes steht die Sinfonische Dichtung Prometheus von Franz Liszt. In deren Zentrum hat der Komponist Prometheus Ringen mit den Göttern als eine gewaltige Fuge gefasst.

20 38 39 sinfoniekonzert11 Sonntag, 19. Jun 11, 11 Uhr Montag, 20. Jun 11, 20 Uhr Dienstag, 21. Jun 11, 20 Uhr Kölner Philharmonie Antonín Dvořák»In der Natur«Konzertouvertüre op. 91 Jean Sibelius Sinfonie Nr. 6 d-moll op. 104 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 Jean Sibelius Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105 Alexander Sitkovetsky Violine, Maxim Rysanov Viola, Sir Mark Elder Dirigent Konzerteinführung: So um 10 Uhr, Mo + Di um 19 Uhr Vorverkauf ab 14. Juni 10 Alexander Sitkovetsky Maxim Rysanov Sir Mark Elder Nicht wenig war der finnische Komponist Jean Sibelius bei der Uraufführung seiner 4. Sinfonie angefeindet worden:»die asketische, kompromisslose, aphoristische Tonsprache des neuen Werks verwirrte das Publikum völlig. Nach den letzten Klängen herrschte ratloses Schweigen«, so eine zeitgenössische Kritik. Den folkloristischen Hintergrund, der noch seine ersten drei Sinfonien und seine sinfonischen Dichtungen wie»finnlandia«oder»der Schwan von Tuonela«bestimmte, hatte Sibelius nun in eine ganz eigene Tonsprache aufgelöst. Er wich einem balladesken Erzählton und eigentümlichen Kontrasten: große Kantilenen, die plötzlich abrupt abbrechen konnten, leittonlose, modale Harmonik, die archaisch und zunächst unzugänglich wirkte. Jean Sibelius hatte seinen Weg gefunden. Mit seinen beiden letzten Sinfonien schließlich, der 6. und 7. Sinfonie, hat er in ihrer Dichte unerreichte, tief bewegende Werke hinterlassen, die wie die Sinfonien Gustav Mahlers erst in unserer Zeit ein großes Publikum gefunden haben. Antonin Dvořáks Konzertouvertüre»In der Natur«gehört zu einem dreiteiligen Zyklus über Natur, Leben und Liebe. Sie beginnt leise, fast verträumt; eine innige Schilderung nächtlicher Waldstimmung, wie Dvořák einmal selbst erklärte. Zum zweiten Mal mit dem Gürzenich-Orchester zu erleben ist Sir Mark Elder, einer der großen Dirigent Englands, der lange Zeit die English National Opera prägte und in den vergangenen zehn Jahren das Hallé Orchestra Manchester zu einem der führenden Orchester Englands machte. Ihr Debüt mit dem Gürzenich-Orchester geben der ukrainische Bratschist Maxim Rysanov und Alexander Sitkovetsky, Violine, mit Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester. Ihre ursprüngliche Aufgabe als leichtes Unterhaltungsstück für Gesellschaftskonzerte lässt die»sinfonia«mit ihrer meisterhaften Gestaltung weit hinter sich. Sie ist viel mehr ein veritables Doppelkonzert, Mozarts Solokonzerten für Violine oder Klavier ebenbürtig.

21 40 41 sinfoniekonzert12 Sonntag, 03. Jul 11, 11 Uhr Montag, 04. Jul 11, 20 Uhr Dienstag, 05. Jul 11, 20 Uhr Kölner Philharmonie Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur»Der Titan«Martin Helmchen Klavier, Markus Stenz Dirigent Konzerteinführung: So um 10 Uhr, Mo + Di um 19 Uhr Vorverkauf ab 14. Juni 10 Martin Helmchen Neun Sinfonien hat Gustav Mahler geschrieben, eine Zehnte blieb Fragment. Jede war für sich ein weiterer Schritt in kompositorisches Neuland. Und doch spricht seine 1. Sinfonie schon mit seinem ganzen Vokabular: Naturlaute und Volkslieder, da tauchen Ländler auf und Trauermärsche, Vogellaute stehen neben militärischen Signalen, schließlich die kompositorische Verarbeitung seiner eigenen Lieder ein Mit- und Gegeneinander von Tragik und Trivialität, von Naturhingabe und Todesahnung. Mit der 1. Sinfonie setzt das Gürzenich- Orchester seine intensive Auseinandersetzung mit Gustav Mahlers Sinfonien fort, die auf CD bei OehmsClassics erscheinen. Einen»Gipfelpunkt aller Konzertmusik für dieses Instrument«sah Ludwig van Beethovens erster Biograph Anton Schindler in dessen 5. Klavierkonzert. Geschrieben unter widrigen Umständen Wien war von den napoleonischen Truppen besetzt verrät es mit jeder Note Kampfeslust und Lebensfreude und ist weit mehr schon Konzert- Sinfonie als Solokonzert. Solist ist Martin Helmchen, der mit diesem Konzert sein Debüt beim Gürzenich-Orchester gibt. Der Gewinner des Concours Clara Haskil arbeitet mit Orchestern von Rang wie den Wiener Philharmonikern oder dem London Philharmonic zusammen.»hier ist eine früh gereifte Musikerpersönlichkeit am Werk, die Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit auf glückliche Weise verbindet«, urteilt die Neue Zürcher Zeitung.

22 42 43 gastspiele shanghai Oper 16. /21. Sep /22. Sep /23. Sep /24. Sep 10 Shanghai Grand Theatre Sinfoniekonzert 25. Sep 10 Richard Wagner Rheingold Richard Wagner Walküre Richard Wagner Siegfried Richard Wagner Götterdämmerung Markus Stenz Musikalische Leitung, Robert Carsen Inszenierung Gastspiel der Oper Köln in Zusammenarbeit mit dem Gürzenich-Orchester Köln Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie A-Dur KV 201 Richard Wagner Siegfried-Idyll E-Dur WWV 103 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 68 Markus Stenz Dirigent peking Oper 29. /30. Sep Okt 10 National Center for the Performing Arts Beijing Wolfgang Amadeus Mozart Don Giovanni Markus Stenz Musikalische Leitung, Uwe Eric Laufenberg Inszenierung Gastspiel der Oper Köln in Zusammenarbeit mit dem Gürzenich-Orchester Köln macao Sinfoniekonzert 03. Okt 10 Macao Culture Center Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie A-Dur KV 201 Richard Wagner Siegfried-Idyll E-Dur WWV 103 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 68 Markus Stenz Dirigent

23 44 45 kammerkonzerte

24 46 47 kammerkonzert01 Samstag, 27. Nov 10, 15 Uhr Podium der Philharmonie Konzerteinführung: um 14 Uhr mit Peter Tonger Vorverkauf ab 14. Juni 10 Gustav Mahler Klavierquartett a-moll Fréderic Chopin Klaviertrio g-moll op. 8 Giacinto Scelsi»Elegia per TY«für Viola und Violoncello Robert Schumann Andante und Variationen für zwei Klaviere, zwei Violoncelli und Horn op. 46 Ursula Maria Berg Violine, Vincent Royer Viola, Sylvia Borg-Bujanowski Violoncello, Johannes Nauber Violoncello, Egon Hellrung Horn, Mia Elezović Klavier, Burkhard Bastuck Klavier kammerkonzert04 Samstag, 12. Mär 11, 15 Uhr Podium der Philharmonie Vorverkauf ab 14. Juni 10 Gioacchino Rossini Le Rendez-vous de Chasse D-Dur Constantin Homilius Quartett B-Dur op. 38 Eugéne Bozza Suite pour 4 cors Richard Wagner Tristan-Fantasie (arr. H. Jeurissen) Kerry Turner Farewell to the red castle Jan Koetsier Konzertante Musik op. 78 Hornisten des Gürzenich-Orchesters Köln Egon Hellrung, Markus Wittgens, Johannes Schuster, Willy Bessems, Andreas Jakobs, Gerhard Reuber, N.N., Jens Kreuter, Jörn Köster kammerkonzert02 Samstag, 15. Jan 11, 15 Uhr Podium der Philharmonie Konzerteinführung: um 14 Uhr mit Peter Tonger Vorverkauf ab 14. Juni 10 kammerkonzert03 Sergej Prokofjew Ouvertüre über hebräische Themen c-moll op. 34 für Klarinette, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass Sergej Prokofjew Quintett g-moll op. 39 für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass Felix Mendelssohn Bartholdy Sextett für Klavier und Streichquintett D-Dur op. 110 Tom Owen Oboe, Thomas Adamsky Klarinette, Elisabeth Polyzoides Violine, Petra Hiemeyer Violine, Bruno Toebrock Viola, Vincent Royer Viola, Daniel Raabe Violoncello, Henning Rasche Kontrabass, N.N. Klavier Bohuslav Martinů Streichquintett H 164 Anton Bruckner Streichquintett F-Dur WAB 112 kammerkonzert05 Samstag, 28. Mai 11, 15 Uhr Podium der Philharmonie Vorverkauf ab 14. Juni 10 Luc Ferrari Bonjour comment ça va? für Bassklarinette, Harfe und Bratsche Eric Satie Je te veux Valse chanté John Cage Variations 1 und 2 Vincent Royer L amour fou (neue Fassung) Eric Satie Auszüge aus: Sports et divertissements Luc Ferrari Et tournent les sons dans la Garrigue Freie Instrumentation und Band Christiane Menke Piccolo und Flöte, Tom Owen Oboe und Klavier, Thomas Adamsky Klarinette und Bassklarinette, Carsten Luz Posaune, Saskia Kwast Harfe, Christoph Baumgartner Schlagzeug, Nathalie Streichardt Violine, Vincent Royer Viola, Henning Rasche Kontrabass Sonntag, 06. Feb 11, Uhr Podium der Philharmonie Konzerteinführung: um 14 Uhr mit Peter Tonger Vorverkauf ab 14. Juni 10 Ursula Maria Berg Violine, Jana Andraschke Violine, Alvaro Palmen Viola, Antje Kaufmann Viola, Daniel Raabe Violoncello kammerkonzert06 Samstag, 18. Jun 11, 15 Uhr Podium der Philharmonie Konzerteinführung: um 14 Uhr mit Peter Tonger Vorverkauf ab 14. Juni 10 Wolfgang Amadeus Mozart Oboenquartett F-Dur KV 370 Ernst von Dohnányi Serenade für Streichtrio C-Dur op. 10 Jean Françaix Quartett für Englischhorn und Streichtrio Ikuko Homma Oboe und Englischhorn, Jana Andraschke Violine, Antje Kaufmann Viola, Daniel Raabe Violoncello gefördert von

25 48 49 I. Violinen (von o. nach u., von l. nach r.) Angelika Budde Alvaro Palmen Elisabeth Polyzoides David Johnson Wolfgang Richter Teiko Kato Rose Kaufmann Chieko Yoshioka-Sallmon Dirk Otte Geoffry Wharton Colin Harrison Demetrius Polyzoides Adelheid Neumayer-Gooses Anna Kipriyanova Judith Ruthenberg Petra Hiemeyer Pauken (von l. nach r.) Robert Schäfer Carsten Steinbach Flöten (von o. nach u., von l. nach r.) André Sebald Freerk Zeijl Irmtraud Rattay-Kasper Priska Enkrich Christiane Menke II. Violinen (von o. nach u., von l. nach r.) Frederike Zumach Stefan Kleinert Sigrid Hegers-Schwamm Susanne Lang Jana Andraschke Marek Malinowski Joanna Becker Martin Richter Elisabeth Macintosh Sabine Nitschke Cornelie Bodamer- Cahen Nathalie Streichhardt Christoph Rombusch Naomi Timms Andreas Heinrich Marek Adamski

26 50 51 Trompeten (von l. nach r.) Bruno Feldkircher Herbert Lange Heinz Clemens Klaus von der Weiden Matthias Jüttendonk Matthias Kiefer tuba Karl Heinz Glöckner Klarinetten (von l. nach r.) Oliver Schwarz Thomas Adamsky Robert Oberaigner posaunen (von l. nach r.) Jan Böhme Karlheinz Gottfried Carsten Luz Christoph Schwarz Markus Lenzing

27 52 53 bässe (von o. nach u., von l. nach r.) Johannes Eßer Johannes Seidl Konstantin Krell Henning Rasche Otmar Berger Greta Obalski oboen (von l. nach r.) Reinhard Holch Horst Eppendorf Tom Owen Ikuko Homma Lena Schuhknecht harfe Saskia Kwast Bratschen (von o. nach u., von l. nach r.) Antje Kaufmann Vincent Royer Eva-Maria Wilms Susanne Duven Bruno Toebrock Annegret Klingel Martina Horejsi Gerhard Dierig Christoph Bujanowski Michael Winkler Ina Bichescu Maria Scheid Bernhard Oll

28 54 55 ViolonCelli (von o. nach u., von l. nach r.) Johannes Nauber Ursula Gneiting-Nentwig Daniel Raabe Antoaneta Emanuilova Joachim Griesheimer Katharina Apel-Hülshoff Franziska Leube Klaus-Christoph Kellner Georg Heimbach Ulrike Schäfer Bonian Tian Sylvia Borg-Bujanowski schlagzeug (von l. nach r.) Bernd Schmelzer David A. Gray hörner (von o. nach u., von l. nach r.) Jörn Köster Johannes Schuster Markus Wittgens Gerhard Reuber Willy Bessems Andreas Jakobs Jens Kreuter Robert E. Thistle Egon Hellrung fagotte (von l. nach r.) Jörg Steinbrecher Thomas Jedamzik Rainer Schottstädt Klaus Lohrer Die Aufnahmen entstanden im Käthe Kollwitz Museum Köln.

29 56 57 ohrenauf!

30 58 59 ohrenauf! Klassik für Kinder- und Jugendliche beim Gürzenich-Orchester Köln Musikvermittlung wird beim Gürzenich-Orchester Köln bereits seit einem Jahrzehnt groß geschrieben. ohrenauf! heißt das erfolgreiche Jugendprojekt, welches in jeder Konzertsaison über Kinder und Jugendliche mit klassischer Musik in Berührung bringt. Ebenso finden pro Saison Lehrerfortbildungen mit mehr als zweihundert Teilnehmern statt, um den Musikunterricht zu bereichern. Die ohrenauf!- Familienkarte Der beste Einstieg für junge Konzertbesucher ist die ohrenauf!- Familienkarte. Hier können Nachwuchszuhörer ein richtiges Sinfoniekonzert erleben und sich auf altersgemäße Weise mit der Musik auseinandersetzen. Während die Erwachsenen sich die erste Konzerthälfte im Saal anhören, stimmen sich die Kinder im Foyer mit einer Konzert pädagogin auf die Werke nach der Pause ein. Die zweite Konzerthälfte erleben alle gemeinsam im Konzertsaal. ohrenauf! heißt es bei: Konzert- und Probenbesuchen Schulbesuchen von Musikern Workshops Treffen mit bekannten Solisten Wir bedanken uns bei der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland für die Förderung der Gürzi-Seminarreihe. Die Familienkarte bieten wir für folgende Konzerte an: 07. Nov Dez Jan Mär Apr Mai Jun Jul 11 sinfoniekonzert02 Veress Threnos, Bartòk Der wunderbare Mandarin sinfoniekonzert03 Mendelssohn Sinfonie Nr. 4»Italienische«Strauss Duett-Concertino sinfoniekonzert04 Mozart Klavierkonzert Nr. 20 sinfoniekonzert07 Mozart Linzer Sinfonie Tschaikowsky Sinfonie Nr. 5 sinfoniekonzert08 Rimski-Korsakow Scheherazade sinfoniekonzert10 Beethoven Sinfonie Nr. 6»Pastorale«sinfoniekonzert11 Mozart Sinfonia Concertante Sibelius Sinfonie Nr. 7 sinfoniekonzert12 Mahler Sinfonie Nr. 1»Der Titan«Preis: 23 E für 1 Erwachsenen und bis zu 2 Kinder, 46 E für 2 Erwachsene und bis zu 4 Kinder. Die Familienkarte ist auch im Abonnement erhältlich (s. Seite 76). Interessiert? Fordern Sie unsere ohrenauf!- Broschüre bei Elke Köbnik an, Tel. (0221) , oder unter kontakt@guerzenich-orchester.de. Alle Termine, Informationen und Anmeldeunterlagen finden sich auf (Jugendprojekt). Weitere Informationen: Romy Sarakacianis, Tel. (0221) oder unter ohrenauf@guerzenich-orchester.de

31 60 61 mehr als konzert Beim diesjährigen Kinderkonzert, welches vor allem von Grundschulklassen besucht wird, steht ein klingender Orchesterführer für junge Ohren auf dem Programm. An die ganze Familie richtet sich unser Familienkonzert im Januar. Hier teilen sich einmal im Jahr die Musiker des Gürzenich-Orchesters die Pulte mit den jungen Nachwuchs musikern des Jugendsinfonieorchesters der Rheinischen Musikschule. Markus Stenz selbst dirigiert beide Konzerte und führt mit seinen kurzweiligen Moderationen die kleinen und großen Zuhörer durch das Programm. kinderkonzert Freitag, 10. Dez 10, 9.30 Uhr Uhr Kölner Philharmonie Benjamin Britten The Young Person s Guide to the Orchestra op. 34 Markus Stenz Dirigent und Moderation familienkonzert Sonntag, 23. Jan 11, 11 Uhr + 16 Uhr Hochschule für Musik Das Programm wird noch bekannt gegeben Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule (Einstudierung: Alvaro Palmen) Markus Stenz Dirigent und Moderation

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