Den Calciumspiegel sollte man im Auge behalten. Bovikalc. Der effektive Calcium-Bolus in der Milchfieberprophylaxe ABCD
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- Laura Schmitz
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1 Den Calciumspiegel sollte man im Auge behalten Bovikalc Der effektive Calcium-Bolus in der Milchfieberprophylaxe ABCD
2 Bovikalc Ursachen von Milchfieber Während der Trockenstehzeit ist das Regulationssystem der Milchkuh für Calcium auf Sparflamme gestellt. So kann für den plötzlich einsetzenden hohen Bedarf nicht schnell genug Calcium aus den Reserven mobilisiert werden. Die plötzliche und massiv einsetzende Calciumabgabe über die Milch (2g/l) und der unzureichende Nachschub verursachen die Abnahme der Calciumkonzentration im Blut und im Organismus. Ökonomische Auswirkungen von Milchfieber Unter dem heutigen wirtschaftlichen Leistungsdruck ist es ratsam, nicht auf den Krankheitsfall zu warten, sondern möglichst früh Maßnahmen zur Vorbeuge zu ergreifen. Sinnvoll sind Präventionsprogramme, besonders wenn man sich folgendes vor Augen hält: Der Milchverlust in dieser Laktation liegt bei ca kg Kühe, die festlagen, brauchen länger bis sie tragend werden Jede achte Kuh übersteht die Erkrankung nicht Schäden durch Folgeerkrankungen wie z. B. Labmagenverlagerung, Ketose usw. Bovikalc für die schnelle und lang anhaltende Calciumversorgung
3 Warum ist Milchfieberprophylaxe so wichtig? Akutes Milchfieber ist nur die Spitze des Eisberges 8-10 % des Kuhbestandes erkranken an akutem Milchfieber ca. 30 % des Kuhbestandes können an subklinischem Milchfieber erkranken! Subklinisches Milchfieber führt zu Folgeerkrankungen Euterentzündungen Labmagenverlagerung Nachgeburtsverhalten Stoffwechselstörungen/Ketose Verdauungsstörungen Schwächung der Immunabwehr Quelle: Eisberg-Modell nach Prof. Staufenbiel Erhebliche wirtschaftliche Verluste Wie kann man gegen Milchfieber vorbeugen? Die optimale Fütterung der trocken stehenden Kuh und eine bedarfsgerechte Vorbereitung auf die anstehende Kalbung ist der Grundstein für die kommende Laktationsperiode. Ein maßvolles Angebot an Calcium in der Trockenstehzeit kann zur Anregung der Regelmechanismen führen, um Calcium aus körpereigenen Reserven zu mobilisieren. Neben grundsätzlichen Fehlern in der Calciumversorgung der trocken stehenden Tiere (z.b. zu hohe Calciumgehalte der Ration) begünstigen auch erhöhte Kaliumgehalte (v. a. in Gras- und Maissilagen bei Gülledüngung) das Entstehen der Krankheit. Bei gefährdeten Tieren können leicht verfügbare Calcium-Verbindungen oral (über das Maul) um den Abkalbzeitpunkt eingegeben werden.
4 Der Einfluss von Bovikalc auf den Stoffwechsel Nachdem der Bolus in den Pansen gelangt ist, löst er sich innerhalb von 30 Minuten vollständig auf. Calciumchlorid geht sofort in Lösung, während Calciumsulfat zuerst von den Mikroorganismen aufgebrochen werden muss, bevor es dem Stoffwechsel der Kuh zur Verfügung steht. CaCl 2 Auflösung innerhalb von 30 Minuten Ca ++ Darm Resorption Cl - (starkes Anion) saures Milieu Verbesserung der Ca ++ Resorption langsame Freisetzung durch Mikroben CaSO 4 Ca ++ Darm langzeitige Resorption 1 /2 H 2 O SO 4 -- (starkes Anion) saures Milieu langzeitig verbesserte Ca ++ Resorption Schneller und effektiver Anstieg der Ca-Konzentration im Blut (patentiertes Wirkprinzip mit 2 Calcium-Komponenten) Calcium ionisiert mmol/l Blut 1,38 1,36 1,34 1,32 1,3 1,28 1,26 1,24 1,22 Probenentnahme & Calciumgabe Bovikalc 4x 1 Bolus im Abstand von 12h Ca-Pill 2x 2 Boli im Abstand von 24h Dual-Ca 2x 1 Gel Gaben im Abstand von 24h Bovikalc Ca-Pill Dual-Ca Zeitpunkt der Probenentnahme Nur Bovikalc mit seinen 2 anorganischen Calcium- Komponenten erhöht den Calciumspiegel signifikant. Quelle: Fürll et al., Wirkung verschiedener Ca-Präparate auf den Calcium-, Elektrolyt- und Säure-Basen- Haushalt, Stoffwechseltagung , Leipzig
5 Die zwei anorganischen Calcium-Komponenten erzeugen wie bei der Verfütterung von sauren Salzen eine leichte Ansäuerung (Azidose) des Blutes sowie eine Absenkung des Harn-pH-Wertes. Dies bewirkt: Schnellere Calciumaufnahme aus dem Darm und über die Niere Mobilisierung körpereigener Calciumreserven aus den Knochen Bovikalc führt damit zu einer deutlich schnelleren Anpassung des Mineralstoffwechsels der frischlaktierenden Kuh an die höhere Calciumabgabe über die Milch. Die Gefahr des Auftretens von Milchfieber kann deutlich gesenkt werden. Nur Bovikalc führt zu einer Absenkung des ph-wertes im Harn sowie einer leichten Ansäuerung des Blutes. Dadurch werden schneller köpereigene Calciumreserven mobilisiert sowie die Calciumaufnahme aus Darm und Niere verbessert. Quelle: Fürll et al., Wirkung verschiedener Ca-Präparate auf den Calcium-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt, Stoffwechseltagung , Leipzig Bovikalc Ein schneller Anstieg des Calciumspiegels verhindert ökonomische Schäden durch Milchfieber.
6 Bovikalc zur Prophylaxe bei Milchfieber und subklinischer Hypocalcämie Vorteile des Bovikalc -Bolus Weniger Milchfieber, Kuhabgänge und Erkrankungen nach dem Kalben 1) Erzielung desselben Effektes wie bei der Verfütterung von sauren Salzen Schnelle und lang anhaltende Calciumversorgung und damit Stabilisierung der Tiergesundheit Erkrankungen im ersten Laktationsmonat 1) Bovikalc - Versuchsgruppe (n=74) 0 Kontrollguppe (n=62) 5 10 Erkrankungen in % Festliegen p.p. Stoffwechselstörungen Mastitis 1) Quelle: Gelfert et al. (2004), Berlin-Brandenburgischer Rindertag Bovikalc verbessert die Calciumversorgung und beeinflusst damit die Tiergesundheit nach dem Abkalben positiv.
7 Vorteile in der Anwendung Einfache, saubere und tiergerechte Verabreichung durch den speziellen, für Bovikalc entwickelten Eingeber Gutes Abschlucken durch gleitfähigen Überzug Keine Verluste, 100-prozentige Ausnutzung der gesamten Calciummenge Zur Prophylaxe 4 Boli Patentiertes Wirkprinzip Durch zwei Calciumsalze mit verschiedenen Lösungsgeschwindigkeiten ist eine Calciumversorgung von bis zu 36 Stunden gewährleistet. 1. Bolus nach ersten Anzeichen der bevorstehenden Kalbung 2. Bolus direkt nach dem Kalben 3. Bolus Std. nach dem Kalben 4. Bolus Std. nach dem Kalben Zusätzlich nach einer Calcium-Infusion bei an Milchfieber erkrankten Kühen 2 Boli 1. Bolus 2-3 Std. nach der Infusion 2. Bolus Std. später
8 Bovikalc Der effektive Calcium-Bolus in der Milchfieberprophylaxe Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, Ingelheim am Rhein, Telefon / , Bovikalc : Mineralfutter für Kühe, Bolus zum Eingeben. Zusammensetzung: Ein Bolus à 190 g enthält Wasser (14,4 %), Calcium (22,3 %), Überzug (E484). Anwendungsgebiete: Zur Verbesserung der Calciumversorgung bei Kühen zum Zeitpunkt der Abkalbung; Kühe, die schon einmal Milchfieber hatten; alle Leistungskühe. Lagerhinweis: Trocken lagern! Boli bis unmittelbar vor Anwendung in Plastikröhrchen belassen. ABCD
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