Die Stellung der Landwirtschaft in der Regionalentwicklung

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1 Die Stellung der Landwirtschaft in der Regionalentwicklung Markus Schermer Universität Innsbruck Institut für Soziologie Forschungszentrum Berglandwirtschaft

2 Inhalt agrarische Krisen Drei Diversifizierungsstrategien Vertiefung Verbreiterung Re-organisation Konsequenzen für die Regionalentwicklung

3 Krise der Beziehungen von Landwirtschaft.. zur Gesellschaft globale Warenströme, Lebensmittelskandale, BSE. zur Natur Erosion, Klimawandel, Artensterben.....zum Agrarsystem Rohstofflieferant, Abhängigkeit von Förderungen, Agroindustrie.

4 Ökosoziale Landwirtschaft (Riegler 1988) Ziel.muss es sein, zu einer ökologisch verantwortlichen und ökonomisch zweckmäßigen bäuerlichen landwirtschaftlichen Produktionsweise zu gelangen, die den Konsumenten sichere und hochwertige Versorgung mit Nahrungsmitteln und den Bauern gerechte Einkommen gewährleistet Diversifizierung als zentrale Maßnahme und Alternative zu Wachsen oder Weichen Sozial = Erhaltung der kleinstrukturierten Landwirtschaft:

5 Diversifizierung als Alternative zu Wachsen oder Weichen Nicht der Größere schluckt den Kleineren, sondern der Schnelle (Wendige, Innovative) überholt den Langsamen Herausforderung: die richtige Nische zu finden und den Betrieb an neue Gegebenheiten anpassen

6 Von der Landwirtschaft zur ländlichen Entwicklung Das Ländliche ist nicht mehr das Landwirtschaftliche, aber ländliche Entwicklung ist ohne Landwirtschaft nicht denkbar -> Re-lokalisierung der Beziehungen hinsichtlich der Wertschöpfungskette von Lebensmitteln und Dienstleistungen hinsichtlich sozialer Beziehungen zwischen Landwirtschaft und Gesamtgesellschaft hinsichtlich der Netzwerke innerhalb der Landwirtschaft

7 Diversifizierungsstrategien in der Landwirtschaft

8 Vertiefung Neupositionierung in der Wertschöpfungskette Engagement in Verarbeitung und Vermarktung statt Produktion von Rohstoffen für die Industrie Direktere Beziehungen mit Konsumenten (Antwort auf Konsumentenwunsch nach Lebensmittelsicherheit, Nachvollziehbarkeit der Produktion und Wunsch nach Spezialitäten) Produktion von Spezialitäten und besonderen Qualitäten Erhöhung der Wertschöpfung am Hof Absprachen entlang der Wertschöpfungskette Schaffung neuer Arbeitsplätze im ländlichen Raum

9 Beispiele aus Österreich Z.B. Direktvermarktung Betriebe (ca 1/3) vermarkten einen Teil der Produktion direkt für Betriebe substantieller Einkommensbeitrag für Betriebe Haupteinkommen Beispiele: Kuhvermietung: Kuh4you: Sortensammler: Stekovic: Regionale Produzentenmarke Bioalpin:

10 Verbereiterung Neupositionierung im ländlichen Raum Neue Aktivitäten als Antwort auf neue gesellschaftliche Anforderungen, Funktionen außerhalb der Nahrungsmittelerzeugung, jedoch mit der landwirtschaftlichen Aktivität (Lebensmittelproduktion) verbunden Der landwirtschaftliche Betrieb und die neue Aktivität stärken sich gegenseitig Engagement in neuen Bereichen wie z.b. Energiewirtschaft Green care, Soziale Landwirtschaft Natur- und Landschaftsmanagement Freizeitwirtschaft (Pferdehaltung, Urlaub am Bauernhof)

11 Beispiele aus Österreich Green Care, Soziale Landwirtschaft Hauptaktivitätsbereich Anzahl in % Pflege 52 8,4 Pädagogik (Schule am Bauernhof etc.) ,3 Integration (therapeutisches Reiten, psychische Erkrankung, Suchterkrankung, Problemjugendliche, etc.) ,5 Gesamt (Wiesinger et al. 2013) Bioenergie Naturwärme St. Lambrecht

12 Re-organisation Re-Strukturierung der Ressourcen (Boden, Arbeit, Kapital) Verbreiterung und Vertiefung machen eine Neukombination der Ressourcen notwendig um die Aktivitäten einzupassen sonst: Überarbeitung, Problem der Hofnachfolge trotz wirtschaftlichem Erfolg Gemeinschaftliche Netzwerke erlauben multiplikatives an Stelle von additivem Wachstum in einer Nische Kooperationen bei Vorleistungen (z.b. gemeinschaftlichen Einkauf von Betriebsmittel) Produktion (z.b. Gemeinschaftsmaschinen) Verarbeitung (z.b. kommunale Schlachtanlagen) Vermarktung (z.b. Werbung, Produktaustausch etc.) Regionale Vernetzung (Bsp. Bioregion)

13 Konsequenz für ländliche Entwicklung Diversifizierung bedeutet: Erfüllung neuer gesellschaftlicher Bedürfnisse Regionale Lebensmittelversorgung, Erhaltung einer regionalen Wirtschaftsstruktur Ökologisierung, Erhaltung alter Rassen und Sorten als Basis für Spezialprodukte Positives Bild der Landwirtschaft nach außen Positives Berufsbild nach innen

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Lasst die Anderen ruhig wachsen, denn: wenn die Bloche größer werden, wachsen auch die Zwischenräume

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