Die Wirksamkeit einer Intervention zur Förderung der Gesundheitskompetenz bei Patienten mit chronischen muskuloskelettalen Erkrankungen

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1 Farin-Glattacker, E., Schöpf, A. & Ullrich, A. Die Wirksamkeit einer Intervention zur Förderung der Gesundheitskompetenz bei Patienten mit chronischen muskuloskelettalen Erkrankungen Die Intervention Farin-Glattacker GeKo-Schulung - Okt Folie Nr. 2 1

2 Gesundheitskompetenz von Patienten WHO (1998): the cognitive and social skills which determine the motivation and ability of individuals to gain access to, understand and use information in ways which promote and maintain good health. Übertragen auf Rehabilitation: Kognitive und kommunikative Fähigkeiten und Fertigkeiten, über die ein Rehabilitand verfügen muss, um Informationen aufzunehmen, Fertigkeiten zum Gesundheitsverhalten zu erlernen und selbstverantwortlich anzuwenden. Patientenschulung Aktiv in der Reha 2

3 Drei Themen 1. Das bio-psycho-soziale Krankheitsmodell Förderung eines mehrdimensionalen Verständnis von Gesundheit/ Krankheit 2. Eigene Reha-Ziele entwickeln Förderung des Verständnisses für die Wichtigkeit persönlicher Reha-Ziele und Fertigkeiten zur Formulierung von Zielen 3. Kommunikation mit Behandlern Förderung aktiver Gesprächsverhaltensweisen für das Patient-Behandler-Gespräch Vier Module Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Dauer Teilnehmerzahl Gruppe Leitung Methoden Das bio-psycho-soziale Krankheitsmodell: Den Menschen als Ganzes sehen Zielorientierung in der Reha: Persönliche Ziele haben und aktiv verfolgen Der aktive Patient im Gespräch mit Behandlern: Kommunikative Fertigkeiten des Patienten Was können Sie aus der Schulung mitnehmen? Abschluss und Resümee 60 Minuten pro Modul Maximal 15 Personen Geschlossene Gruppe (Empfehlung) Psychologe, Therapeut oder Arzt Vortrag, Diskussion, Partnerarbeit, Rollenspiel 3

4 Vier Module Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Dauer Teilnehmerzahl Gruppe Leitung Methoden Das bio-psycho-soziale Krankheitsmodell: Den Menschen als Ganzes sehen Zielorientierung in der Reha: Persönliche Ziele haben und aktiv verfolgen Der aktive Patient im Gespräch mit Behandlern: Kommunikative Fertigkeiten des Patienten Was können Sie aus der Schulung mitnehmen? Abschluss und Resümee 60 Minuten pro Modul Maximal 15 Personen Geschlossene Gruppe (Empfehlung) Psychologe, Therapeut oder Arzt Vortrag, Diskussion, Partnerarbeit, Rollenspiel Es folgen Originalfolien aus dem Schulungsmodul.. 4

5 Aktiv im Gespräch: VFB Vorbereiten auf das Gespräch Fragen stellen Berichten von eigenen Meinungen, Befürchtungen, Wahrnehmungen Folie 3.9 V = Vorbereiten auf das Gespräch Überlegen Sie, was Sie mit dem Gespräch erreichen möchten Was möchte ich wissen? Was möchte ich dem Behandler sagen? Was soll hinterher anders sein? Inwieweit möchte ich in die Behandlungsplanung mit einbezogen werden? Fragen, die man hat, vorher aufschreiben Markieren Sie die für Sie wichtigsten Fragen Die Fragen dann im Gespräch gemeinsam durchgehen Folie

6 F = Fragen stellen Prüfen Sie, ob Sie das, was der Behandler gesagt hat, auch wirklich richtig verstanden haben! Ich habe verstanden, dass ich diese Übung auch zu Hause alleine machen kann, am besten einmal täglich. Stimmt das so? Stellen Sie Rückfragen, wenn Sie etwas nicht verstanden haben oder Ihnen Fachbegriffe unbekannt sind! Was ist denn eigentlich mit Selbstmanagement genau gemeint? Was bedeutet Osteoporose? Folie 3.11 Methodik der Evaluation Farin-Glattacker GeKo-Schulung - Okt Folie Nr. 12 6

7 Implementierung der Schulung von Januar bis September 2013 in sechs Rehabilitationskliniken fünf bis acht Durchgänge pro Klinik möglichst in den ersten 14 Tagen nach Reha- Beginn Patienten mit chronischen Rückenschmerzen oder Arthrose Formative und summative Evaluation formativ Evaluationsbögen für Patienten und Dozenten (in Anlehnung an Meng et al., 2009) Beurteilung erfolgte auf einer sechs-stufigen Skala (1-6) Dozenten: Einschätzung der Lernzielerreichung ( ja, teilweise, nein ) Offene Fragen summativ sequentielles Kontrollgruppendesign (Auswertung mit Propensity Score Matching Methode) Drei Messzeitpunkte (Reha-Beginn, Reha- Ende, 6 Mon. Nach Ende) 7

8 Ergebnisse Farin-Glattacker GeKo-Schulung - Okt Folie Nr. 15 Formative Evaluation (Patienten) Patienten (N=274) Alter: M=50,88 Jahre (SD=9,00) Wie bewerten Sie die Schulung insgesamt? (M=2,03; SD=0,98; Notenskala) Gesamtbewertung der Module basierend auf acht Beurteilungskriterien Modul 1: M=2,07 (SD=0,22) Modul 2: M=2,06 (SD=0,19) Modul 3: M=1,78 (SD=0,17) Modul 4: M=1,80 (SD=0,19) 8

9 Formative Evaluation (Dozenten) Dozenten (N=34) Wie bewerten Sie die Schulung insgesamt? (M=2,44;SD=0,80) Gesamtbewertung der Module basierend auf acht Beurteilungskriterien Modul 1: M=2,31 (SD=0,12) Modul 2: M=2,12 (SD=0,14) Modul 3: M=1,80(SD=0,26) Modul 4: M=1,95 (SD=0,19) Erfüllungsgrad der insgesamt 17 Lernziele liegt im Mittel zwischen 53,10% - 94,10% Summative Evaluation Baseline-Phase: N=565 Interventionsphase: N=199 Propensity Score Matching Methode: Für N=167 Personen aus der Interventionsphase konnte ein Fall mit entsprechendem Propensity Score aus der Kontrollgruppe gefunden werden 9

10 Summative Evaluation: Kurzfristige Effekte Die Interventionsgruppe schneidet bei 16 von 21 Outcome-Variablen besser ab; davon bei vier Variablen Fällen statistisch signifikant besser: Verhaltensintention bezüglich kommunikativ kompetentem Verhalten gegenüber Behandlern Zufriedenheit mit Information zur Rehabilitation Schmerzintensität Arthrose-Patienten: Funktionseinschränkungen Summative Evaluation: Mittelfristige Effekte Die Interventionsgruppe schneidet bei 19 von 21 Outcome-Variablen besser ab, davon bei drei Variablen Fällen statistisch signifikant besser: Verhaltensintention bezüglich kommunikativ kompetentem Verhalten gegenüber Behandlern Wahrgenommene Reha-Gesundheitskompetenz Aktive Patientenbeteiligung genau die Zielbereiche der Schulung! 10

11 Diskussion Farin-Glattacker GeKo-Schulung - Okt Folie Nr. 21 Diskussion & Schlussfolgerung Insgesamt positive Bewertungen hinsichtlich Verständlichkeit und Akzeptanz der Schulung und der Informationsmaterialien Kritik an Menge der Informationen in Relation zur Zeit Die Effekte nach der Reha sind in der Interventionsgruppe bei einigen (proximalen) Outcomes, die für die Patientenbeteiligung zentral sind, besser erster Beleg für Wirksamkeit der Schulung Implementierungsprobleme zukünftig durch Multiplikatorenkonzept in anderem Versorgungsbereich lösen? Farin-Glattacker GeKo-Schulung - Okt Folie Nr

12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Erik Farin-Glattacker Mail Tel / Bildnachweise : istockphoto.com/christie&cole studio, istockphoto.com/globalstock; istockphoto.com/cginspiration, istockphoto.com/vuifah, istockphoto.com/palto, istockphoto.com/ AndrewJohnson, istockphoto.com/ woojpn, 12

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