Versuchsbericht Erntejahr 2012 vom Versuchsfeld der Fachschule für Agrarwirtschaft Fachrichtung ökologischer Landbau

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1 Versuchsbericht Erntejahr 2012 vom Versuchsfeld der Johann Schneck

2 Das ca. 0,6 ha große Versuchsfeld der Fachschule für ökologischen Landbau in wird seit 1988 nach den Richtlinien des ökologischen Landbaues bewirtschaftet. Es handelt sich um sandigen Lehm aus kalkhaltigem Isarterrassenschotter.

3 Versuchsanordnung Erntejahr 2012 Feld 1 Feld 2 Feld 3 Feld 4 Feld 5 Sommerweizen Hafer Sommergerste Öllein Leindotter Iberischer Drachenkopf Kolbenhirse Tritordeum Ackerbohnen Reinsaat Mischfrucht Erbsen Wintererbsen Linsen mit Stützfrucht Wintergerste Dinkel Roggen Triticale Klee Weißklee Gelbklee Hornklee Schwefeldüngung Weizen Einkorn Emmer Winterhafer Tritordeum

4 Boden: heterogen, an den guten Stellen: siehe Bodenprofil : 100cm Durchwurzelung Bodenart: Lu 57% Schluff, 18% Ton 25% Sand BU: K 2 O = 12 mg P 2 O 5 = 14 mg MgO = 16 mg ph-wert: 7,5 Org. Substanz 2,0 3,0%

5 Witterungsbedingungen 2012: Der warme Januar und die extremen Fröste im Februar führten in Nordbayern zu starken Auswinterungsschäden bei Weizen. Im Versuchsfeld waren die Bestände leicht mit Schnee bedeckt. Es kam zu keinen Auswinterungsschäden. Das Vegetationsjahr 2012 war gezeichnet von der Frühjahrstrockenheit. Diese war noch extremer ausgeprägt als Niederschläge: Januar : 80mm Februar: 12mm März: 10mm April: 45mm, aber nur 2mal 10mm sonst 0,1-4mm Mai: 22mm, aber nur 1mal 8mm, sonst 0,1 mm

6 Winterweizen : Vorfrucht: Kleegras NÜ + Weißklee, Gelbklee, Hornklee, Dt. Weidelgras Aufwuchs von Kleegras gemulcht Stoppelhobel 4cm trocken Stoppelhobel 15cm trocken Saatbettbereitung mit Kreiselegge trocken Saat mit Parzellensägerät Düngung von Horngries 2dt/ha (=28kg N/ha) Parzellenstriegel Parzellenhacke Düngung von Wdh b und c mit 100dt Kleegras N-min Werte am cm 25kg N/ha 30-60cm 14kg N/ha

7 Weizenversuch: Sorten: Florian, Kerubino, Thasos, Ephoros, Wiwa, Scaro, Astardo, Arnold mit und ohne N-Düngung (Horngries) Schauparzellen: Butaro, Genius, Hermes, Karneol, Trittauer Goldkorn, Goldblume, weißer, roter, schwarzer Emmer 5 Einkornsorten Ansaat der gefährdeten Ackerwildkräuter Feldrittersporn (autochthon) und Finkensame

8 Winterweizen ,5 24, ,4 32,9 20,8 28,5 25,8 25,5 29,6 24,1 21,1 24,6 22, ,1 16,5 18, dt/ha Kleber %

9 Niedrigster Weizenertrag seit Jahren Mögliche Ursachen: sehr geringe N-Mineralisation im Frühjahr N-min-Werte bei: 39kg/ha N Vorfrucht Kleegras nur 2mal genutzt, vermutlich zu kohlenstofflastig lange Trockenphase im Frühjahr verschärft durch Wasserverbrauch der Vorfrucht flache Bodenbearbeitung, geringe Durchlüftung führt zu schwacher N-Mineralisierung Auflauf und Überwinterung des Weizen waren gut.

10 Wintergerste Vergleich der mehrzeiligen Sorten nach Ackerbohne Highlight, Christelle, Semper, Souleyka, Neu: Amelie, Medina, KWS Meridian Marielle (zweizeilig) Vorfrucht, Bodenbearbeitung, Saat und Pflege wie Triticale, Roggen, Dinkel Saat: Saat Ende September, Anfang Oktober hat sich seit einigen Jahren gut bewährt! keine Viruskrankheiten wenig Blattkrankheiten grün in den Winter, grün aus dem Winter späterer N-Bedarf im Frühjahr

11

12 Die Erträge der Wintergersten sind wieder auf erstaunlich hohem Niveau. Die Sortenunterschiede relativ gering. Die neuen Sorten haben alle ein sehr hohes Ertragsspotenzial. Auch die neue zweizeilige Sorte Marielle konnte 2012 ertraglich mithalten. Sie war in der Jugendentwicklung die kräftigste, bei der Pflanzenhöhe zur Reife mit 75cm aber niedriger als die mehrzeiligen mit 90cm.

13 Winterroggensorten Vorfrucht: Erbsen Bodenbearbeitung: Stoppelhobel cm Stoppelhobel cm Stoppelhobel cm Saatbettbereitung: Kreiselegge cm Saat: Parzellensägerät Pflege: Striegel Hacke N-min Wert: kg/ha N 0-30cm 10kg/ha N 30-60cm

14 Winterroggen 2012 dt/ha ,6 54,9 67,6 71,9 56, Länge cm: Fallzahl: AE:

15 Pflanzenlänge: Cosinus, Massimo, Tarzan 120cm; Tulus 100cm; kein Lager

16 Dinkelsorten Oberkulmer Rotkorn, Ebners Rotkorn Franckenkorn, Badengold, Badenkrone, Badenstern, Zollernspelz, Divimar Goldkorn (Dreschflegel) Vorfrucht: Ackerbohnen Bodenbearbeitung, Pflege, N-min-Wert wie Roggen

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18 Sommergerste - Braugerste Sorten und Düngung: Vergleich der 4 Sorten Aura, Grace, Marthe, Sunshine mit und ohne N-Düngung in Form von Horngries 2dt/ha (28kg N/ha) Demonstrationsanbau von alten Landsorten z. B. Tiroler Pfauengerste, Heines Goldthorpe, Dr. Francks Imperialgerste, St. Petersburger, Kapuzengerste

19 Vorfrucht: Winterweizen + Untersaat Perserklee EC 49 Untersaat lückig, schwach entwickelt, am gemulcht. Bodenbearbeitung: Stoppelhobel 6cm Saatbettbereitung: Kreiselegge Saat: Düngung mit Horngries: Getreidehacke: Beobachtung: Luzerne und Ampfer von 2010 haben sich in der Untersaat erholt und neu ausgetrieben. Zweimalige und tiefere Bodenbearbeitung wäre hier notwendig gewesen. Boden war im Frühjahr sehr fest.

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21 ohne Düngung: 39,1dt/ha mit Düngung: 47dt/ha

22 2dt/ha Horngries Menge für 12m²-Parzelle

23 Hafer 2012 Sorten: Aragon, Max, Flocke, Nackthafer Sandokan Vorfrucht, Aussaat und Pflege wie Braugerste

24 Hafererträge ,3 54, ,1 47, , ,6 33,2 23, ,3 10 7,8 0 Aragon Husky Max Zorro Arche Noah nackt Sandokan Brenditsch dt/ha hl-gewicht

25 Vorfrucht, Aussaat, Pflege wie Hafer. Hofsorte, die in einem MeisterArbeitsprojekt gut abgeschnitten hat. Achtung: Steinbrand in Sommerweizen festgestellt!

26 Körnerleguminosen Erbsen: Sorten und Düngung Ackerbohnen: Sorten und Saatgutbehandlung Linsen: Sorten und Stützfrüchte Vorfrucht: Sommergetreide Bodenbearbeitung: Stoppelhobel cm tief Saatbettbereitung: Kreiselegge Saat Wintererbsen: Sommerkulturen: Stoppelhobel Kreiselegge Aussaat: Düngung: und Kress Teleskophacke

27 Erbsen Sorten- und Düngung Sortenvergleich: Salamanca KWS La Mancha Düngung: 30kg S/ha elemantarer Schwefel (Beisaat) S + P Schwefel + Solafert (4,5 6 1) Wintererbse Picar und WE NL-W61 mit Stützfrucht Winterrübsen 3kg/ha und 8kg/ha

28 Unbefriedigende Erträge; starker Befall mit Rhizoctonia solani; Stützwirkung der Rübsen mittel;

29 Ackerbohnen Vergleich der Sorten: Bioro und Divine Saatgutbehandlungen: Bitterlupinenmehl Mennoflorades (Benzoe-Säure) + Bitterlupinenmehl Düngung: Beisaat 30kg/ha S als elementarer Schwefel S + Solafert Mischfrucht: Ackerbohne + Hafer Husky Ackerbohne + Nackthafer Sandokan Nebenaspekt: Abdeckung von 2 Parzellen mit Vlies. Streuen von 200kg/ha Holvergaserasche + 200kg/ha CaCO 3 + 2kg/ha Silicosec zur Blattrandkäferregulierung.

30 Ackerbohnen Ertrag ,8 30, ,7 15,

31 Die Erträge der Körnerleguminosen, besonders der Ackerbohnen waren wieder sehr enttäuschend. Hauptursachen: Wurzelkrankheiten fruchtfolgebedingt: LfL stellte fest. trockene und kalte Witterung im April führte zu einer Keimdauer von 4 Wochen; der Boden war nach der flachen Bearbeitung sehr hart massiver Befall mit Blattrandkäfer Alle Behandlungsmaßnahmen hatten keinen Erfolg, außer tendenziell das Stäuben gegen Blattrandkäfer. Bei Vliesabdeckung erst nach Abnahme des Vlieses massiver Blattrandkäferbefall.

32

33

34 Linsen 4 Sorten Linsen, nämlich die Tellerlinse, die Trojalinse, die Berglinse und die DuPuy-Linse standen im Vergleich. Als Stützfrüchte dienten Nacktgerste Lawina, der sehr kurze Hafer Buggy, Öllein, Iberischer Drachenkopf, Leindotter und Kolbenhirse. Nur die Nacktgerste und der Nackthafer stellten sich als sinnvolle Stützfrüchte heraus. Alle anderen gingen mit den Linsen ins Lager.

35 dt/ha Linsen ,5 14, ,4 10,8 10 9,2 9, ,7 7,4 5,2 6,2 6,4 4 3,5 2 0

36 Gefährdete Ackerwildkräuter 2012 standen in unserem Versuchsfeld 5 Arten von gefährdeten Ackerwildkräutern: Echter Frauenspiegel kommt von Natur aus bei uns vor ebenso die Weiße Ackerlichtnelke Kornrade wurde ausgesät Feldrittersporn und Finkensame wurden in Einkorn und Emmer mit der Handsämaschine zwischen die Reihen gesät

37 Saat mit Sembdner Sägerät zwischen die 20cm Reihen Saatgut Feldrittersporn von LfL Dr. Wiesinger

38

39 Kornrade + Winterhafer am Rand mit sehr gutem Erfolg

40 Klee und Schwefeldüngung 2012

41 Überwältigender Mehrertrag bei Kaliumsulfat mindestens doppeltes Ertragsniveau. Geringe Mehrerträge durch elemantaren Schwefel Nach 2. Schnitt Gesamtfläche mit Patentkali auf einheitliches Niveau gebracht (Reparatur war möglich).

42 Nischenkulturen im Demonstrationsanbau 2012 legten wir wieder einige Parzellen mit Nischenkulturen zum Beobachten an: Öllein Iberischer Drachenkopf Leindotter Kolbenhirse Tritordeum (Weizen-Gerste-Kreuzung) neu!!

43 Öllein

44 Iberischer Drachenkopf Ölpflanze (Lippenblütler)

45 Leindotter

46 Tritordeum: Weizen-Gerste-Kreuzung Im Herbst- und Frühjahrs- Anbau getestet. Überwinterung war gegeben. Leider nur 60cm hoch und enttäuschende Erträge.

47 Frei dreschend, aber nicht leicht auszudreschen.

48 Ausblick auf Versuchsanlagen zur Ernte 2013 Stoppelbearbeitung und z. T. Grundbodenbearbeitung mit dem Stoppelhobel wegen Distel und Winde N-Transfer: Düngung mit Kleesilage Schwerpunkte Weizen, Braugerste und Erbsen gefährdete Ackerwildkräuter

49 Beobachtungen zum Einsatz des Stoppelhobels: sehr stabile Bodenoberfläche, die auch bei Starkregen wenig verschlämmt keine Auswinterungsschäden durch Vertrocknen also guter Wasseranschluss an den Unterboden geringe N-Mineralisierung durch Trockenheit und flache Bearbeitung bei Weizen, sonst gute Getreideerträge. etwa 20% mehr Samenunkräuter noch keine durchschlagende Wirkung gegen Ackerkratzdistel

50 Vielen Dank allen Helfern im Versuchsfeld, besonders Herrn Bernhard Brunner, Herr Christian Beckmann und den Mitarbeitern der Landmaschinenschule und für Ihr Interesse Johann Schneck Schulleiter

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