Double-duty Caregiving

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1 Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Double-duty Caregiving Iren Bischofberger, Prof. Dr. Anke Jähnke, RN, MA, MPH Tagung Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann des Kantons Zürich Zürich, 7. Juli 2014 Careum Forschung Forschungsinstitut Kalaidos Fachhochschule Departement Gesundheit Pestalozzistrasse 3, CH-8032 Zürich T , F , forschung@careum.ch, Platzhalter für Partnerlogo

2 Inhalt Was wir heute besprechen wollen 1. Was ist Double-duty Caregiving? Relevanz und Definitionen 2. Erwartungen der Teilnehmenden Betrieblich und persönlich 3. Herausforderungen und Erfahrungen Individuelle und betriebliche Perspektiven 4. Best Practice Beispiele Unterstützungsmassnahmen und Beispiele aus Kliniken 5. Was nehmen wir mit? Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 2

3 Relevanz von Double-duty Caregiving Daten aus Betriebsbefragungen Quelle: Bischofberger et al., Competence 10/2012, S. 2. Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 3

4 Was ist Double-duty Caregiving? Definitionen provision of care to elderly relatives by practising health professionals (Ward-Griffin 2009: 109) "Health professionals who are family caregivers, [are] defined in this study as double-duty caregivers (DDCs)" (Anjos et al. 2012) "dual role of the healthcare professional who also has caregiving responsibilities for a needy person in his/her private situation" (Boumans; Dorant 2013) Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 4

5 Was ist Double-duty Caregiving? Überlegungen zur Definition Was ist Care? Wer gilt als Angehörige? Beschränkung auf Alter? "provision of care to elderly relatives by practising health professionals (Ward-Griffin 2009: 109) Welche Berufsgruppen zählen zu den «Health Professionals»? Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 5

6 Was ist Double-duty Caregiving? Eigene Definition - Berufsperspektive = Doppelaufgabe bzw. -rolle hinsichtlich Sorgearbeit Damit bezeichnen wir die Situation, wenn durch Gesundheitsfachpersonen, die im Gesundheitswesen berufstätig sind, ebenfalls Unterstützungs- und Hilfeleistungen für kranke, behinderte, hochaltrige oder sterbende Angehörige erbracht werden. Die Gesundheitsfachpersonen nehmen sowohl beruflich als auch privat Sorgeaufgaben wahr. Hier nicht eingeschlossen ist die Betreuung und Erziehung von gesunden Kindern. Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 6

7 Double-duty Caregiving Idealtypische Unterscheidung nach Ward-Griffin «Making it Work» = alles gut hinbekommen J «Working to Manage» = daran arbeiten, die Aufgaben zu bewältigen K «Living on the Edge» = nah am Abgrund leben L (Ward-Griffin 2009: 109) Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 7

8 Erwartungen der Teilnehmenden - betrieblich und persönlich Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 8

9 Herausforderungen und Erfahrungen Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 9

10 Interferenzen zwischen Arbeitsplatz und Zuhause «work ó home» Wissen und Fähigkeiten aus dem klinischen Betrieb fliessen in die privat geleistete Gesundheitsversorgung Wissen und Fähigkeiten aus der privat geleisteten Gesundheitsversorgung fliessen in den klinischen Betrieb ein Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 10

11 Zwei Formen von Interferenzen «work ð home» ; «home ð work» «work ð home»: Wissen und Fähigkeiten aus der Arbeitswelt fliessen in die privat geleistete Gesundheitsversorgung ein Beispiel negative Interferenz Beispiel positive Interferenz «home ð work»: Wissen und Fähigkeiten aus der privat geleisteten Sorgearbeit fliessen in die Arbeitswelt ein Beispiel negative Interferenz Beispiel positive Interferenz Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 11

12 Fachwissen vs. Emotionale Bindung «work ó home» Professionelles Wissen Fachwissen und Systemkenntnis nützlich für Selbstsicherheit Verlaufswissen nützlich für Versorgungsplanung Geschärfter Blick für aufwändige Bedarfsklärung oder Doppelspurigkeiten Biographisches Wissen Professionelles Wissen überlagert Situation durch Angst/Stress Erzeugt blinde Flecken zur Patientensituation Nützlich für Bedarsfklärung (v.a. bei guter Beziehung) Ist professionelles Wissen oder biographisches ad hoc abrufbar? Beziehung als Komponente für das Handeln mit professionellem Wissem relevant Anstellung von Angehörigen mit Fachausbildung bei der Spitex als neue Dimension des Double-duty Caregiving Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 12

13 Individuelle Perspektive Wichtige Fragen für doppelt Sorgeleistende Unterschiedliche Rollenerwartungen und Erwartungsdruck: Welche Grenzen sind sich selber zu setzen? Fachwissen: Wie, wann und bei wem einbringen? Welche Hierarchieebene? Private Versorgungsplanung: Ohne professionelles Team? Mit professionellem Team? Krankheitsverlaufsdynamik: Wie kann sie stabilisiert, bzw. antizipiert werden? Mit wem kann die Frage diskutiert werden? Sich-Outen als Gesundheitsfachperson im Spital-, Pflegeheim- oder Spitexteam? Verschleiern Verstecken Vermeiden Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 13

14 Betriebliche Perspektive Wichtige Fragen für Gesundheitsfachleute Wie werden fachkundige Angehörige wahrgenommen? Wie soll mit ihnen bezüglich Rolle und Fachwissen umgegangen werden? Welche Aktivitäten für/mit kranken Angehörigen werden von ihnen implizit oder explizit erwartet? Ist Frühpensionierung ein Grund, ein DDC zu verkürzen, bzw. abzubrechen? Sind Hervorhebungen/Anpassungen im Personalreglement sinnvoll? Nötig? Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 14

15 Generelle Unterstützungsmassnahmen für pflegende und betreuende Beschäftigte Kurzfristig flexible Arbeitszeiten, z.b. versetzte Dienste, Gleitzeit Arbeitszeit: Mittel- und langfristig angelegte Arbeitszeitkonten, Teilzeitarbeit oder komprimierte Wochenarbeitszeit Freistellung und Sonderurlaub, Rücksichtnahme im Team bei Urlaubsplanung, Überstunden, Dienstreisen Im Verwaltungsbereich Angebot von zeitweise Heim- und Telearbeit Kontakthalteangebote während längerer Freistellungen Interne Angebote von Belegplätzen für die kurzzeitige stationäre Pflege Information und Beratung von Mitarbeitenden (z.b. durch Sozialdienst) sowie Angebot logistischer Unterstützung Quelle: Freistaat Sachsen (2009). Arbeitsort Krankenhaus. S. 24f. Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 15

16 Spezifische Unterstützungsmassnahmen für pflegende und betreuende Gesundheitsfachleute Verständnis im Team/Betrieb für Doppelrolle Poolbudget bei Zeitbedarf von pflegenden Mitarbeitenden Rücksichtnahme seitens Teammitgliedern bei Arbeitsplanung Springer-Teams Case Management als Entlastungsangebot für betroffene Mitarbeitende Allianz zwischen Arbeitgebern im Gesundheitswesen und Tages/Nachtstätten (Analogie zu Kita) à Sichtweise der Gesundheitsfachleute: Von der Versorgungslogik zur Vereinbarkeitslogik Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 16

17 Best Practice: Erfahrungen, Ideen, Visionen der Teilnehmenden Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 17

18 Best Practice Beispiel: Allgemeines Krankenhaus Celle BMFSFJ (2011). Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Wie Unternehmen Beschäftigte mit Pflegeaufgaben unterstützen können. Berlin. S. 21ff. Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 18

19 Strategien des Allgemeinen Krankenhauses Celle Unterstützungsangebote für Angestellte mit privaten Pflegeaufgaben Seminarangebot unter dem Motto: «Seminare bieten Information und Gelegenheit zum Austausch mit Gleichgesinnten» Flexible Arbeitszeitregelungen: «Mit alternativen Arbeitszeitregelungen zueinander finden» Sensibilisierte HR-Abteilung / Personalführung: «Individuelle Konzepte sind für beide Seiten ein Gewinn» Vereinbarkeit als Wettbewerbsvorteil bei Mangel an Fachpersonal: «Familienbewusste, innovative Personalpolitik ist ein klarer Wettbewerbsvorteil» Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 19

20 Weitere Informationen/Kontakt Iren Bischofberger, Anke Jähnke Careum Forschung Pestalozzistrasse Zürich forschung@careum.ch Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 20

21 Literatur Anjos, A. P., Ward-Griffin, C., & Leipert, B. (2012). Understanding gendered expectations and exemptions experienced by male double-duty caregivers: a qualitative secondary analysis. The Canadian journal of nursing research, 44(3), Bischofberger, I., Jähnke, A., & Radvanszky, A. (2012). Neue Herausforderung: berufstätig sein und Angehörige pflegen: Double Duty Caregiving. Competence, 76(10), BMFSFJ (2011). Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Wie Unternehmen Beschäftigte mit Pflegeaufgaben unterstützen können. Berlin. Boumans, N. P., & Dorant, E. (2013). Double-duty caregivers: healthcare professionals juggling employment and informal caregiving. A survey on personal health and work experiences. Journal of Advanced Nursing, n/a. doi: /jan Ward-Griffin, C., Keefe, J. M., Martin-Matthews, A., Kerr, M. B. B. J., & Oudshoorn, A. (2009). Development and Validation of the Double Duty Caregiving Scale. Canadian Journal of Nursing Research, 41(3), Careum Forschung, , Double-duty Caregiving 21

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