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1 .2 Gütererzeugung Güterverteilung Güterverbrauch.2. Bedürfnisse Jeder Mensch hat Wünsche und möchte gern, dass sie erfüllt werden. In der Wirtschaft spricht man nicht von Wünschen, sondern von Bedürfnissen. Bedürfnis ist jedes Gefühl eines Mangels. Die vielfältigen individuellen Bedürfnisse der Menschen kann man nach verschiedenen Kriterien einteilen: Existenzbedürfnisse Nahrung Kleidung Wohnung Kulturbedürfnisse Literatur Musik Theater Sport Luxusbedürfnisse Schmuck Sportwagen Urlaubsreisen Darüber hinaus gibt es aber auch viele andere gemeinschaftliche bzw. gesellschaftliche Bedürfnisse: Soziale Sicherheit Freiheit Krankenhäuser Schulen Gesunde Umwelt Straßen Arbeitsplätze Energie Stabile Rechtsordnung Öffentliche Verkehrsmittel Eigentum Seniorenheime Kindergärten Öffentliche Sicherheit Freizeiteinrichtungen.2.2 Bedarf Während die Bedürfnisse (Wünsche) beinahe unbegrenzt sind, findet der Bedarf eine natürliche Grenze im tatsächlich zur Verfügung stehenden Einkommen eines Menschen. Auf Grund der begrenzten finanziellen Mittel werden nicht alle Bedürfnisse (Kaufwünsche) auf dem Markt wirksam. Unter Bedarf versteht man die wirkliche Nachfrage nach und Gütern und Dienstleistungen. Den Bedarf bilden also jene Bedürfnisse, die auf dem Markt tatsächlich wirksam werden. Die Bedürfnisse sind daher grundsätzlich immer höher als der Bedarf. DAS BÜRO 2

2 .2.3 Güter Wirtschaft Der Bedarf der Haushalte, der Betriebe und der staatlichen Gemeinschaft kann nur in dem Maße gedeckt werden, als entsprechende Güter vorhanden sind. Güter dienen zur Bedarfsdeckung. Einteilung der Güter nach der Verfügbarkeit Freie Güter Wirtschaftsgüter (stehen nur beschränkt zur Verfügung) Sachgüter Dienstleistungen Rechte Freie bzw. öffentliche Güter kommen in der Natur nahezu unbeschränkt vor: Wasser Luft Wohnung, Möbel, Lebensmittel, Bekleidung Reparaturen, Frisör, Transporte, Versicherungen, Gesundheitsdienst Wohnungsrecht, Geh- und Fahrtrecht, Patente, Lizenzen Einteilung der Güter nach der Verwendungszweck Konsumgüter Gebrauchsgüter Möbel, PKW, TV-Geräte, Mobiltelefon, Sportgeräte Verbrauchsgüter Lebensmittel, Heizöl, Treibstoff, Zeitung, Kosmetika Investitionsgüter Investitionsgüter (Produktionsgüter) dienen zur Erzeugung anderer Güter: Betriebsanlagen, Maschinen, Werkzeuge.2.4 Wirtschaftsstufen Grundsätzlich unterscheidet man drei Wirtschaftsstufen: Urproduktion (Primärer Sektor) Rohstoffe Produktion (Sekundärer Sektor) Waren Dienstleistung (Tertiärer Sektor) Dienstleistungen Land- und Forstwirtschaft, Bergbau (Sachgüter) Fabriken, Handwerksbetriebe Frisör, Handel, Restaurant 22 DAS BÜRO

3 .2.5 Produktionsfaktoren Zur Güterproduktion (Sachgüter und Dienstleistungen) ist ein Mitteleinsatz notwendig. Diese Produktionsmittel bezeichnet man als Produktionsfaktoren. Produktionsfaktoren Natur Arbeit Kapital Bildung Grund und Boden Bodenschätze Rohstoffe Energiequellen Wasser Standort geistige bzw. körperliche Tätigkeit des Menschen im Beruf Geld und Sachkapital ( Gebäude, Maschinen, Waren) ( Geistiges Kapital ) Wissen, Können, Know-how Eine sinnvolle Kombination dieser Produktionsfaktoren ist für die Erreichung wirtschaftlichen Erfolgs notwendig..2.6 Das wirtschaftliche (ökonomische) Prinzip Die Erzeugung von Gütern verursacht Kosten. Um wirtschaftlich auf dem Markt bestehen zu können, sind die Betriebe gezwungen, die Produktionsmittel (wie Rohstoffe, Geld, Arbeitskraft) möglichst sparsam und effizient einzusetzen. Die eingesetzten Mittel auf der einen Seite und das Produktionsergebnis auf der anderen Seite müssen in ein möglichst ideales Verhältnis zueinander gebracht werden. Diese wirtschaftliche Grundüberlegung nennt man ökonomisches Prinzip (oder wirtschaftliches Prinzip). Es geht dabei immer darum, das günstigste Verhältnis zwischen Einsatz ( Input ) und Ertrag ( Output ) zu finden. Ökonomisches Prinzip Minimalprinzip Mit dem geringstmöglichen Aufwand ein bestimmtes Ziel erreichen. Beispiel : Es soll versucht werden, mit einem möglichst geringen Benzinverbrauch 00 km (= Ziel) zu fahren. Maximalprinzip Mit einem bestimmten Aufwand ein möglichst hohes Ziel erreichen. Beispiel : Es soll versucht werden, mit 5 Liter Benzin (= Aufwand) möglichst weit zu fahren Das Ziel ist vorgegeben (00 km). 00 km Der Aufwand ist vorgegeben (5 l). 5 Liter DAS BÜRO 23

4 Gütererzeugung Güterverteilung Güterverbrauch Bedürfnisse Unter Bedürfnis versteht man jedes Gefühl eines Mangels. Nach der Dringlichkeit bzw. Anspruchshöhe unterscheidet man Existenzbedürfnisse, Kulturbedürfnisse und Luxusbedürfnisse. Bedarf Der Bedarf ist die wirkliche und durch Kaufkraft gedeckte Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen. Unter Bedarf versteht man also jene Bedürfnisse, die tatsächlich auf dem Markt wirksam werden. Güter dienen zur Bedarfsdeckung Güter Wirtschaftsstufen Primärer Sektor 2 Sekundärer Sektor 3 Tertiärer Sektor Urproduktion Produktion Dienstleistungen Produktionsfaktoren Natur Arbeit Kapital Bildung Ökonomisches Prinzip Vorhandene Mittel sollen so eingesetzt werden, dass sie möglichst großen Nutzen bringen. Das ökonomische (wirtschaftliche) Prinzip ist daher darauf ausgerichtet, Kosten sparend zu produzieren. Glossar individuell Individuell bedeutet, dass etwas auf eine Person bezogen bzw. einmalig, einzigartig ist. Hauptwort: Individuum (lat.: unteilbar) Kultur Luxus Der Begriff Kultur umfasst alle Bereiche menschlicher Lebenstätigkeit. Kultur beschreibt, wie wir leben, wie wir miteinander und mit der Umwelt umgehen. In einer engeren Bedeutung bezeichnet der Begriff Kultur den geistig-künstlerischen Bereich, der der Entfaltung menschlicher Fähigkeiten dient: Wissen, Bildung, Ethik, Ästhetik, Kunst, Literatur, Musik, Wissenschaft, künstlerisches Gestalten, Musizieren,...). Eine einfache Erklärung lautet: Luxus ist alles, was über den täglichen Bedarf hinausgeht. Eine luxuriöse Lebensweise zeigt sich unter anderem in erlesenen Speisen und Getränken sowie in teurer Kleidung, in Schmuck, teuren Autos und exklusiven Wohnsitzen. Was Luxus ist, unterliegt dem sozialen Wandel. So ist heute in Industrieländern eine Wasserleitung in der Wohnung selbstverständlich, für viele Menschen in Entwicklungsländern jedoch stellt ein Wasserhahn in ihrer Behausung einen oftmals unerreichbaren Luxus dar. 24 DAS BÜRO

5 Gütererzeugung Güterverteilung Güterverbrauch.8 Nach der Dringlichkeit bzw. Anspruchshöhe kann man drei Arten von Bedürfniskategorien unterscheiden..9 Unter Bedarf versteht man, Güter dienen zur Bedarfsdeckung. Vervollständigen Sie folgendes Schema! Wasser, Luft, Erde Wirtschaftsgüter Dienstleistungen Patente, Wohnungsrecht.2 Erklären Sie in kurzen Worten folgende Begriffe: Konsumgüter:... Investitionsgüter: Geben Sie Beispiele an für Urproduktion (Primärsektor) Produktion (Sekundärsektor) Dienstleistung (Tertiärsektor).23 Unter Produktionsfaktoren versteht man die wesentlichen Mittel, die der Produktion dienen:.24 Um am Markt konkurrenzfähig zu sein, müssen die Betriebe möglichst kostensparend produzieren. Definieren Sie das wirtschaftliche (ökonomische) Prinzip in seinen zwei Varianten! Sparprinzip 2 - Maximalprinzip DAS BÜRO 25

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