Unterrichtsentwurf für die benotete Lehrprobe im Fach CHEMIE. Realschule Zell. 8 a. Chemiesaal. 08:40 09:25 Uhr. Frau Berdan.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Unterrichtsentwurf für die benotete Lehrprobe im Fach CHEMIE. Realschule Zell. 8 a. Chemiesaal. 08:40 09:25 Uhr. Frau Berdan."

Transkript

1 STAATL. STUDIENSEMINAR FÜR DAS LEHRAMT AN REALSCHULEN TRIER Unterrichtsentwurf für die benotete Lehrprobe im Fach CHEMIE Gemäß 10 der LVO über die Ausbildung und Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Realschulen vom ,i.d.Fassung vom 17. Juli 2002 Schule: Klasse: Raum: Realschule Zell 8 a Chemiesaal Datum: Zeit: Fachlehrerin: Fachleiter: Vertreter des Seminars: 08:40 09:25 Uhr Frau Berdan Herr Kießling Herr Haberkamp Schulische Ausbildungsleiterin: Frau Schmitz Thema: Groblernziel: Das Thermit-Verfahren eine technische Anwendung einer Redoxreaktion Die Schülerinnen und Schüler sollen das Thermitverfahren als angewandte Redoxreaktion erkennen und mit Hilfe ihres Vorwissens erklären. Vorgelegt von: K. Berdan Zell, den Unterschrift

2 1. Lerngruppenanalyse 1. Beobachtungen zum Lernverhalten Die Klasse 8a der Realschule Zell setzt sich aus 8 Mädchen und 12 Jungen zusammen. Das Verhältnis der SchülerInnen untereinander ist zum Teil angespannt. Zwei Schüler nehmen Außenseiterrollen ein. Es handelt sich bei der Klasse 8a um eine sehr heterogene Lerngruppe. Eine kleine Gruppe von SchülerInnen besitzt eine hohe Auffassungsgabe, erkennt Zusammenhänge und kann ihr Wissen in Transferaufgaben anwenden. Einige SchülerInnen haben jedoch Schwierigkeiten mit der naturwissenschaftlichen Denkweise, verstehen die Sachverhalte nur langsam und beteiligen sich nur selten am Chemieunterricht. Einige Lernende haben zurzeit Schwierigkeiten, sich auf das Unterrichtsgeschehen zu konzentrieren. Die Einteilung der Gruppen erfolgt nach der Sitzordnung, wobei sowohl soziale als auch leistungsbezogene Aspekte bereits berücksichtigt wurden. Auf diese Weise sind keine sozialen Konflikte in der Gruppenarbeitsphase zu erwarten. In den heterogenen Gruppen kann das Helfersystem zum Einsatz kommen. Sollten dennoch fachliche Schwierigkeiten auftreten, können Hilfekärtchen eingesehen werden. Leistungsstarke Gruppen erhalten eine Zusatzaufgabe, falls der Arbeitsauftrag frühzeitig erledigt ist. 2. Bezug zum konkreten Thema Die SchülerInnen zeigen derzeit kein großes Interesse am Chemieunterricht. Es fällt ihnen schwer, sich für die theoretische Seite der Experimente zu begeistern. Nur wenige SchülerInnen beteiligen sich aktiv am Unterrichtsgeschehen. Das Erlernen der chemischen Fachsprache fällt vielen Lernenden schwer. Das Thermit - Verfahren zeigt den SchülerInnen einen Bezug zum Alltag auf. Die heftige Reaktion trägt zusätzlich dazu bei, das Interesse am Fach Chemie wieder zu wecken. Die SchülerInnen erhalten die Gelegenheit das bereits erworbene Wissen anzuwenden. 3. Besonderheiten Die Klasse 8a ist mir seit Beginn des Schuljahres durch Hospitationen sowie einigen eigenständigen Unterrichtsstunden vertraut. Zum Halbjahreswechsel habe ich die Lerngruppe im Rahmen des eigenverantwortlichen Unterrichts übernommen. Zwei Schüler wurden vor kurzem neu in die Klasse aufgenommen. Ein Schüler, der die Klasse wiederholt, verfügt über ein gutes Vorwissen, dass er jedoch häufig unaufgefordert zum Ausdruck bringt. Die Schüler haben bereits Anschluss in der Klasse gefunden. Ich werde darauf achten, dass sich der Schüler vor einem Beitrag meldet und nicht in die Klasse ruft. 4. Rahmenbedingungen Die Unterrichtsstunde findet im Chemiesaal statt. Es besteht keine Möglichkeit Gruppentische zu stellen, sodass die SchülerInnen auch während der Gruppenarbeit in einer Bankreihe zusammensitzen.

3 2. Didaktische Analyse Stoffliche Voraussetzungen Lehrplanbezug Nach dem aktuellen Lehrplanentwurf für Realschulen in Rheinland-Pfalz kann das Stundenthema Das Thermit - Verfahren eine technische Anwendung einer Redoxreaktion in die Unterrichtseinheit Chemische Reaktionen des 8. Schuljahres eingeordnet werden. Die SchülerInnen sollen die chemische Reaktion als Umgruppierung von Teilchen verstehen und wissen, dass Oxidation und Reduktion gekoppelte chemische Vorgänge sind. Sie lernen die Redoxreaktion als stofflichen Kreisprozess kennen. Darüber hinaus sollen die SchülerInnen fähig sein, chemische Reaktionen mit Wortgleichungen zu beschreiben und erkennen, dass chemische Reaktionen mit Energieumsätzen verbunden sind. Der Lehrplan sieht für diese Unterrichtseinheit einen Zeitrichtwert von 18 Stunden vor. 1 Eingliederung in die Unterrichtsreihe Stunde Inhalt 1/2 Verbrennung von Metallen 3 Bindungsbestreben von Metallen zu Sauerstoff 4 Langsame Oxidation 5 Verbrennung von Kohlenstoff 6 Verbrennung von Schwefel 7 Historische Kupfergewinnung, Einführung der Redoxreaktion 8 Kupferoxid reagiert mit Eisen 9 Das Thermit - Verfahren eine technische Anwendung einer Redoxreaktion 10 Hochofenprozess Vorwissen der SchülerInnen Zu Beginn des Schulhalbjahres wurde die chemische Reaktion eingeführt. In diesem Zusammenhang haben die SchülerInnen gelernt chemische Reaktionen mit Hilfe von Wortgleichungen zu beschreiben. Chemische Reaktionen wurden auch aus energetischer Sicht betrachtet und dabei Begriffe wie exotherm, endotherm und Aktivierungsenergie verwendet. Die SchülerInnen wurden in die chemische Formelsprache eingeführt. Im Rahmen dieser Unterrichtsreihe haben die SchülerInnen zunächst erfahren, dass Metalle mit Sauerstoff reagieren. Der Begriff Oxidation wurde eingeführt. In diesem Zusammenhang wurde dann das Bindungsbestreben der Metalle zu Sauerstoff erarbeitet. Die SchülerInnen haben die Reihe der Metalle kennen gelernt und wissen, dass unedle Metalle ein großes, Edelmetalle dagegen kein oder nur ein geringes Bindungsbestreben zu Sauerstoff aufweisen. In den letzen Unterrichtsstunden wurden die Begriffe Reduktion, Redoxreaktion, Reduktionsmittel und Oxidationsmittel anhand der historischen Kupfergewinnung eingeführt und der Zusammenhang dieser Begriffe erarbeitet. Bedeutung des Themas Eisenbahnschienen gehören auch zum Landschaftsbild der Mosel. Überall werden Trassen ausgebaut. Jeder Schüler ist wahrscheinlich schon einmal mit dem Zug gefahren. Da die Züge heutzutage immer schneller werden, erhöht sich auch der Qualitätsanspruch an das verwendete Material. Dieses Thema bietet die Gelegenheit darauf aufmerksam zu machen, inwieweit die Kenntnis chemischer Prozesse von Nutzen sein kann. Das Thermit - Verfahren wird beim Verschweißen von Eisenbahnschienen eingesetzt. 1 Vgl. Lehrplan-Entwürfe; Lernbereich Naturwissenschaften; S. 219

4 Darüber hinaus ist die Gewinnung von Eisen für viele weitere Bereiche von Bedeutung. Eisen ist eines der wichtigsten Gebrauchsmetalle. So werden z.b. Legierungen des Eisens bei der Herstellung von Autos, Schiffen und im Hochhausbau eingesetzt. Aber auch in Werkzeugen oder Haushaltsgeräten findet Eisen seine Verwendung. Sachanalyse Das Thermit - Verfahren, auch aluminothermisches - oder Goldschmidt - Verfahren genannt, ist ein chemisches Verfahren, um hohe Temperaturen zu erreichen und so schwer isolierbare Metalle wie Chrom, Titan oder Mangan kohlenstofffrei, d.h. ohne Bildung von Carbiden, zu gewinnen. Dazu mischt man die Metalloxide mit Aluminiumgrieß und zündet das Gemisch (Thermit genannt) mit speziellen Zündmitteln. Durch die große Reaktionswärme erreicht man Temperaturen von über 2000 C. Dadurch fällt das entstehende Metall flüssig an. Das Aluminiumoxid schwimmt als leichte, graue Schlacke über dem Metall und kann für Schleifzwecke verwendet werden. Das Thermitschweißen wird zum Verschweißen von Bahnschienen genutzt. Hierzu wird ein Gemisch von Eisen(III)oxid und Aluminiumgrieß zur Reaktion gebracht. Es entstehen dabei Temperaturen bis ca C, sodass flüssiges Eisen entsteht, welches die Schweißnaht bildet. Es handelt sich dabei um eine Redoxreaktion, die durch folgende Gleichung beschrieben werden kann: 0 Fe O + 2 Al Fe + Al O Δ H = kj/mol Reduktion: Fe e - Fe 0 +3 Oxidation: Al Al + 3e - Redoxreaktion: Fe 3+ + Al Fe + Al Didaktische Reduktion In dieser Unterrichtstunde geht es in erster Linie darum, einen Bezug zum Alltag herzustellen und den SchülerInnen die Möglichkeit zu geben, ihr Vorwissen anzuwenden. Deshalb wird der Hochofenprozess, ein weiteres Verfahren zur Eisengewinnung, nicht thematisiert, sondern in der nachfolgenden Stunde erarbeitet. Die SchülerInnen sollten in der Lage sein, aus ihren Beobachtungen die Redoxvorgänge abzuleiten und zu erklären. Dabei sollten die Lernenden erkennen, dass aufgrund des unterschiedlichen Bindungsbestrebens zu Sauerstoff der beteiligten Metalle Sauerstoff abgegeben bzw. aufgenommen wird. Die Lernenden stellen dann eine entsprechende Wortgleichung auf, in der Reduktion und Oxidation gekennzeichnet werden. Elektronenübergänge werden nicht betrachtet, da dieses erst Bestandteil der Klasse 9 bzw. 10 ist. Schwierigkeitenanalyse Die größten Schwierigkeiten sind bei der Versuchserklärung in den Gruppen zu erwarten. Deshalb ist es wichtig die Beobachtungen an der Tafel z.b. durch eine Nummerierung zu strukturieren, damit die Lernenden bei der Versuchserklärung eine Orientierung haben und kleinschrittig vorgehen können. Zur Versuchserklärung ist das Vorwissen mehrerer Chemiestunden erforderlich, das nicht bei allen SchülerInnen in gleicher Weise vorhanden und abrufbar ist. Zunächst sollten die Lernenden einer Gruppe gemeinsam versuchen zu einer Erklärung zu kommen, indem jeder sein Wissen in die Arbeit einbringt. Sollten sie dennoch z.b. keine Idee haben, warum Aluminium Sauerstoff aufnimmt, können Tipps in Form von

5 Hilfekärtchen eingesehen werden. Die einzelnen Gruppen erhalten dadurch genau an den Stellen gezielte Hilfen, an denen die Probleme auftreten. Dies ermöglicht eine innere Differenzierung. 3. Methodische Analyse Zu Beginn der Unterrichtsstunde wird zur Motivation ein Foto mit Hilfe des Overheadprojektors gezeigt, auf dem ein Bauarbeiter zu sehen ist, der Eisenbahnschienen zusammenschweißt. Dadurch wird ein Bezug zum Alltag hergestellt, was sofort zum Thema der Stunde das Thermit - Verfahren führt. Alternativ hätte die Lehrerin die Geschichte erzählen können, dass Eisenbahnschienen verlegt werden sollen. Daraufhin hätten die SchülerInnen Vermutungen äußern können, wie Schienenstücke verlegt und zusammengefügt werden. Dabei besteht jedoch die Gefahr, dass die Lehrerin das Gespräch stark lenken muss, um zum Thermit Verfahren zu gelangen. Deshalb habe ich mich für das zielgerichtete Foto entschieden. Danach stellt die Lehrerin den Modellversuch zum Thermit-Verfahren kurz vor. Da die SchülerInnen keinen Einblick in das Reaktionsgefäß haben, erhalten sie ein Arbeitsblatt, auf dem sich sowohl eine Beschreibung der Durchführung, als auch eine Skizze zum Versuchsaufbau befinden. Dieses vorgefertigte Versuchsprotokoll werden die Lernenden im Laufe der Unterrichtsstunde vervollständigen. Anschließend führt die Lehrerin diesen Versuch als Demonstrationsexperiment vor. Auf Grund der heftig ablaufenden Reaktion ist es aus Sicherheitsgründen nicht empfehlenswert, diesen Versuch als Schülerexperiment durchführen zu lassen. Die SchülerInnen beobachten den Versuch, der im Abzug durchgeführt wird, und notieren die Beobachtungen in Einzelarbeit. Alternativ kann der Versuch im Freien durchgeführt werden, was jedoch durch das Verlassen des Chemiesaals mehr Zeit in Anspruch nehmen würde. Deshalb habe ich mich für die Versuchsdurchführung im Abzug entschieden. Anschließend werden die Beobachtungen im Plenum gesammelt und zur Visualisierung und Orientierung strukturiert an der Tafel festgehalten. Daraufhin können die SchülerInnen erste Erklärungsansätze äußern, die ebenfalls zur Orientierung an der Tafel fixiert werden. Im Anschluss daran ist es die Aufgabe der SchülerInnen, in Dreiergruppen diese Erklärungsansätze mit Hilfe ihres Vorwissens zu überprüfen und zu ergänzen, wodurch das Transferdenken gefördert werden soll. Bei größeren Schwierigkeiten können gezielt Hilfekärtchen eingesehen werden, die der inneren Differenzierung dienen. Allerdings kommt in den heterogenen Gruppen zunächst das Helfersystem zum Einsatz. Erst wenn dieses nicht zum Erfolg führt, dürfen die SchülerInnen die Hilfekärtchen hinzuziehen. Der Lehrer vergewissert sich, dass wirklich Unterstützung notwendig ist und schickt die Gruppe gezielt zu einem Tipp, der an dieser Stelle geeignet ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die SchülerInnen optimal gefördert werden und nicht zu früh Hilfen einfordern. Da die SchülerInnen während dieser Gruppenarbeit ihre Gedanken verständlich darstellen sowie anderen Gruppenmitgliedern zuhören und zu Korrekturen bereit sein müssen, werden auch sozial kommunikative Kompetenzen gefördert. Leistungsstärkere Gruppen erhalten die Zusatzaufgabe die Reaktionsgleichung aufzustellen, falls der Arbeitsauftrag frühzeitig erledigt ist. Auch dies dient der inneren Differenzierung. Mit Hilfe einer Folie bereiten sich alle Gruppen auf eine Präsentation ihrer Ergebnisse vor. Nach der Gruppenarbeitsphase folgt zur Sicherung der Ergebnisse eine Schülerpräsentation mit Hilfe der Folie. Alternativ könnten die SchülerInnen ihre Ergebnisse an der Tafel präsentieren. Allerdings würde dies mehr Zeit in Anspruch nehmen. Folien haben darüber hinaus den Vorteil, dass sie bei Bedarf in der nachfolgenden Chemiestunde wieder aufgelegt werden können. Die Zuhörer vergleichen die vorgetragenen Erklärungen mit ihren eigenen

6 und können nach der Präsentation Fragen stellen sowie Verbesserungsvorschläge äußern. Die SchülerInnen ergänzen und verbessern ihre eigenen Erklärungen, sodass am Ende alle Lernenden auf dem gleichen Wissensstand sind und ein vollständiges Versuchsprotokoll haben. Am Ende der Unterrichtsstunde wird in einem Unterrichtsgespräch das Besondere des Thermit-Verfahrens, das innerhalb kurzer Zeit in einem transportablen Reaktionsgefäß hohe Temperaturen und dadurch flüssiges Eisen erzeugt werden können, herausgearbeitet, sodass den SchülerInnen die Bedeutung des Verfahrens bewusst wird. In der Hausaufgabe wird das Erlernte vertieft, indem die SchülerInnen einen Text über das Schweißen von Eisenbahnschienen bearbeiten, wodurch auch nochmals der Bezug zum Alltag hergestellt wird. In diesem Zusammenhang sollen die Lernenden die zugehörige Reaktionsgleichung aufstellen, sowie Reduktions- und Oxidationsmittel benennen. Auf diese Weise erhalten die SchülerInnen die Gelegenheit ihr Wissen unter Verwendung der chemischen Fachsprache auf ein alltagsbezogenes, technisches Verfahren zu übertragen.

7 4. BILDUNGSSTANDARDS Kompetenzbereiche Fachwissen F 3.3 (S kennzeichnen in ausgewählten Donator Akzeptor-Reaktionen die Übertragung von Teilchen und bestimmen die Reaktionsart.) F 3.4 (S erstellen Reaktionsschemata / Reaktionsgleichungen durch Anwendung der Kenntnisse über die Erhaltung der Atome und die Bildung konstanter Atomzahlenverhältnisse in Verbindungen.) Kommunikation K 4 (S beschreiben, veranschaulichen oder erklären chemische Sachverhalte unter der Verwendung der Fachsprache und/oder mit Hilfe von Modellen und Darstellungen.) K 7 (S dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit situationsgerecht und adressatenbezogen) Bewertung B 3 (S nutzen fachtypische und vernetzte Kenntnisse und Fertigkeiten, um lebenspraktische bedeutsame Zusammenhänge zu erschließen) Aufgabenstellungen Anforderungsbereich 1 AF 2 AF 3 Beschreibe das Thermit - Verfahren Gib deine Beobachtungen strukturiert wieder. Formuliere eine Wortgleichung zum Thermit-Verfahren. Um welche Art der Reaktion handelt es sich bei der Thermitreaktion? Begründe deine Antwort mit Hilfe deines Vorwissens. Erarbeitet gemeinsam in der Gruppe die Erklärungen zu den einzelnen Beobachtungen und präsentiert eure Ergebnisse anhand einer Folie unter Verwendung der Fachsprache. Hört euch dabei gegenseitig aufmerksam zu und seid zu Korrekturen bereit. Welche Bedeutung hat das Thermit-Verfahren für das unkomplizierte Verlegen von Eisenbahnschienen? Erkläre die chemischen Vorgänge des Thermit Verfahrens.

8 Planungsskizze CU Thema: Das Thermit - Verfahren eine technische Anwendung einer Redoxreaktion Groblernziel: Die Schülerinnen und Schüler sollen das Thermit Verfahren als angewandte Redoxreaktion erkennen und mit Hilfe ihres Vorwissens erklären. Schule: Realschule Zell Klasse: 8a Datum: U-Std.: 2.Stunde Zeit: 8:40 9:25 Methodischer Schwerpunkt Gruppenarbeit mit anschließender Schülerpräsentation 1. Einstieg (Alltag/Umwelt) L zeigt Folie mit Foto, auf dem Schienen zusammengeschweißt werden 2. Hinführung S beschreiben Foto; S vermuten, was auf Foto getan wird Experimente Lehrerdemonstrationsversuch: Modellversuch zum Thermit-Verfahren 3. Problemstellung Wie kann man Eisenbahnschienen zusammenschweißen? 4. Didaktischer Schwerpunkt Lernschleife Lernvoraussetzungen - Bindungsbestreben der Metalle zu Sauerstoff - Oxidation, Reduktion, Redoxreaktion, Oxidationsmittel, Reduktionsmittel Sonstige Medien (ohne Exp.) Folien, OHP Tafel, Heft, Arbeitsblätter, Hilfekärtchen Oxidation und Reduktion beim Thermit - Verfahren Hypothesenbildung Eisenbahnschienen werden durch - elektrischen Strom - schmelzen - Klebstoff - chem. Verfahren zusammengefügt. 5. Problemlösung (wenn nötig, gesondertes Blatt verwenden!) L führt Versuch zum Thermit-Verfahren durch. S notieren ihre Beobachtungen, die anschließend an der Seitentafel gesammelt werden. S erklären in Gruppen die einzelnen Beobachtungen und stellen eine Wortgleichung auf, in der Reduktion und Oxidation gekennzeichnet werden. Bei Schwierigkeiten können Hilfekärtchen eingesehen werden. 7. Anwendung/Vertiefung S bearbeiten Text über das Schweißen von Schienen, stellen Reaktionsgleichung auf und kennzeichnen Oxidations- u. Reduktionsmittel. 6. Sicherung/Ergebnis Eine Gruppe präsentiert ihre Erklärungen mit Hilfe einer Folie. Zuhörer ergänzen bzw. verbessern ihre eigenen Erklärungen. Im Unterrichtsgespräch wird das Besondere des Thermit-Verfahrens erarbeitet.

9 Anhang Inhalt 1. Literatur 2. Gefahrstoffverordnung 3. Folie zum Einstieg 4. Arbeitsblatt zum Modellversuch 5. Hilfekärtchen 6. Geplantes Tafelbild 7. mögliche Schülerpräsentation 8. Arbeitsblatt Wie Eisenbahnschienen verschweißt werden 1. Literatur Blickpunkt Chemie, Neubearbeitung, Schroedel Verlag, 2005 Bundesverband der Unfallkassen (Herausgeber): GUV-SR 2004, Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz; Anhang 1 zur GUV-Regel, Umgang mit Gefahrstoffen im Unterricht Gefahrstoffliste ; Ausgabe Januar 1998, aktualisierte Fassung Juli Elemente der Zukunft: Chemie, Ausgabe N, Oldenbourg Schulverlag, München, 1996 Falbe, Regitz: CD-Römpp, Chemielexikon, 9. Auflage, Thieme, Stuttgart, 1995 Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Weiterbildung; Lehrplan-Entwürfe, Lernbereich Naturwissenschaften, Biologie, Physik, Chemie; Mainz; 1997 Natur und Technik Chemie 8-10, Sekundarstufe I Rheinland-Pfalz, Cornelsen Verlag; Berlin, 2005 Riedel, Erwin: Anorganische Chemie, 4. Auflage, de Gruyter Verlag, 1999 Schülerduden Chemie, 4. Auflage 2001, Dudenverlag, Mannheim Umwelt: Chemie Ausgabe A, 8-10, 2. Auflage, Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 1996

10 2. Gefahrstoffverordnung Aluminiumpulver: F (leicht entzündlich) R 15: Reagiert mit Wasser unter Bildung leichtentzündlicher Gase. R 17: Selbstentzündlich an der Luft. S 7 / 8: Behälter dicht geschlossen und trocken halten. S 43: Zum Löschen (vom Hersteller anzugeben) verwenden (wenn Wasser die Gefahr erhöht, anfügen: Kein Wasser verwenden ). E 6: Nicht in den Hausmüll geben. E 9: Unter größter Vorsicht in kleinsten Portionen reagieren lassen (z.b. offen im Freien verbrennen). Magnesiumpulver: F (leicht entzündlich) R 15: Reagiert mit Wasser unter Bildung leichtentzündlicher Gase. R 17: Selbstentzündlich an der Luft. S 7 / 8: Behälter dicht geschlossen und trocken halten. S 43: Zum Löschen (vom Hersteller anzugeben) verwenden (wenn Wasser die Gefahr erhöht, anfügen: Kein Wasser verwenden ). E 6: Nicht in den Hausmüll geben. E 9: Unter größter Vorsicht in kleinsten Portionen reagieren lassen (z.b. offen im Freien verbrennen). 3. Folie zum Einstieg:

11 4. Arbeitsblatt zum Modellversuch: Versuch: Thermit Verfahren Material: Waage, Spatel, Porzellanschale, 2 Tonblumentöpfe verschiedener Größe, Trichter, Filterpapier, Alufolie, Sand, Dreifuß, Auffangschale, Magnet. Chemikalien: Eisen (III)-oxidpulver, Aluminiumgrieß, Aluminiumpulver, Magnesiumpulver, Magnesiumband. Sicherheitsmaßnahmen: Schutzbrille; Versuch im Freien bzw. im Abzug durchführen; Sicherheitsabstand (mind. 3m) bzw. Schutzscheibe; feuerfeste Unterlage. Durchführung: In einer Porzellanschale wird das Thermitgemisch (15g Eisen (III)-oxidpulver, 5g Aluminiumgrieß und 0,5g Aluminiumpulver) hergestellt. Der Boden des kleineren Blumentopfes wird mit einem Filterpapier ausgelegt. Eine Hülse aus Alufolie wird in der Mitte des Topfes platziert und durch das Einfüllen von Sand um die Hülse herum stabilisiert. Anschließend wird das Thermitgemisch in die Hülse gegeben. Das Gemisch wird mit etwas Magnesiumpulver bedeckt und ein Streifen Magnesiumband wird leicht schräg in das Gemisch gesteckt. Dieser Blumentopf wird nun aus Sicherheitsgründen in einen größeren Hülse gestellt. Das Reaktionsgefäß wird dann in einem Dreifuß über einer Auffangschale mit Sand platziert. Das Magnesiumband wird entzündet. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsprodukt mit einem Magneten geprüft. 5. Hilfekärtchen: Welche Aufgabe hat das Magnesium für den Verlauf der Reaktion? Das Magnesium reagiert mit dem Luftsauerstoff und wird oxidiert. Dadurch entsteht die nötige Temperatur, um das Thermitgemisch zu zünden. Welche Reaktionsprodukte entstehen aus den Ausgangsstoffen Eisenoxid und Aluminium? Warum entzieht Aluminium dem Eisenoxid Sauerstoff?

12 Reihe der Metalle unedel Magnesium Aluminium Zink Eisen Kupfer Silber Gold Platin Mg Al Zn Fe Cu Ag Au Pt edel Edle und unedle Metalle Edelmetalle: kein bzw. nur geringes Bestreben sich mit Sauerstoff zu verbinden. Unedelmetalle: großes Bestreben sich mit Sauerstoff zu verbinden. Welcher Stoff wird reduziert, welcher oxidiert? Reduktion: Eine chemische Reaktion, bei der Sauerstoff abgegeben wird, nennt man Reduktion. Oxidation: Eine chemische Reaktion, bei der Sauerstoff aufgenommen wird, nennt man Oxidation. Redoxreaktion: Eine chemische Reaktion, bei der gleichzeitig eine Oxidation und eine Reduktion stattfindet, nennt man Redoxreaktion. Dichte von Aluminiumoxid: Dichte von Eisen: 6. Geplantes Tafelbild: 3,98 g/cm³ 7,87 g/cm³

13 7. mögliche Schülerpräsentation Erklärungen: Versuch: Thermit Verfahren 1. Verbrennung von Magnesium liefert Aktivierungsenergie für die Thermitreaktion; Magnesium dient als Zünder 2. Wortgleichung: Reduktion Eisenoxid + Aluminium Eisen + Aluminiumoxid Oxidation Es findet eine Redoxreaktion statt. Das Eisen (III)-oxid wird von dem Aluminium reduziert, weil Aluminium unedler ist als Eisen und somit ein größeres Bindungsbestreben zu Sauerstoff hat. Das Aluminium oxidiert gleichzeitig. Bei der Reaktion wird sehr viel Energie frei, welche das Eisen zum Schmelzen bringt. 3. Das Aluminiumoxid setzt sich wegen der geringeren Dichte über dem Eisen ab, sodass das flüssige Eisen zuerst aus dem Reaktionsgefäß läuft. Durch das Abkühlen ändert sich der Aggregatzustand des Eisens von flüssig nach fest. 4. Die magnetische Eigenschaft des Reaktionsproduktes bestätigt, dass bei der Reaktion Eisen entstanden sein muss.

14 8. Arbeitsblatt: Es ist acht Uhr morgens auf dem Hauptbahnhof. Das schadhafte "Herzstück" einer Weiche soll ausgewechselt werden. In zwei Stunden muss die Arbeit getan sein. Die Reparatur soll mit Hilfe des Thermitverfahrens durchgeführt werden. Du wirst gleich sehen, dass auch dabei eine Redoxreaktion abläuft. Zu Beginn schneiden die Männer des Schweißtrupps das alte Schienenstück mit einem Schneidbrenner heraus. Der entstehende Spalt ("Stoß") wird noch auf 25 mm verbreitert. Das ist notwendig, damit später beim Thermitschweißen der flüssige Stahl gut hineinfließen kann. "Was ist eigentlich Thermit?" Diese Frage beantwortet der Oberbauschweißer so: "Thermit ist ein Gemisch aus Eisenoxid und Aluminiumpulver. Wenn man es entzündet, reagieren beide Stoffe zu Eisen und Aluminiumoxid. Aus 1000 g Thermit entstehen dabei 425 g Eisen. Bei dieser Reaktion wird sehr viel Wärme frei. Es entstehen Temperaturen bis zu 2400 C. Das ist jedoch zum Schweißen zu heiß. Deshalb mischt man dem Thermitgemisch feinen Stahlschrott, zum Kühlen' bei. Außerdem kommen noch Vanadium, Mangan, Titan, Silicium und Kohlenstoff dazu. Der Schweißstahl wird dadurch etwas härter als der Schienenstahl selbst." Währenddessen füllt der Schweißer eine Portion von 9 kg Thermitgemisch in den Gießofen. An der Schweißsteile ist inzwischen eine vorgefertigte Gießform aus gepresstem Quarzsand über dem Schienenspalt befestigt worden. Mit einem Propangasbrenner werden nun die Form und die Schienenenden auf 900 c vorgewärmt. Dann wird der Gießofen aufgesetzt. "Einige Schritte zurücktreten!", heißt es plötzlich. Mit einer besonderen "Wunderkerze" wird das Thermitgemisch gezündet. Innerhalb weniger Sekunden glüht es im Ofen heilweiß auf. Nach etwa 3-4 Minuten fließt der weiß glühende Stahl in die Form. Dabei füllt er den "Stoß" zwischen den Schienenenden von unten nach oben. Die Gießform wird schließlich zerschlagen und die Schweißnaht liegt frei. Überstehendes Eisen wird noch rot glühend "abgeschert" und die Schienenoberfläche glatt geschliffen. Der ganze Schweißvorgang hat nur knapp 20 Minuten gedauert. Eine schnelle und saubere Arbeit! An drei Stellen wiederholt sich dieser Vorgang und kurz vor 10 Uhr rollt der erste Zug über das erneuerte Gleisstück. Quelle: Natur und Technik Chemie 8-10, Sekundarstufe I Rheinland-Pfalz; Cornelsen Verlag; Berlin; 2005; S.96 Fragen und Aufgaben zum Text 1. Beschreibe kurz in Stichworten die einzelnen Arbeitsschritte beim Verschweißen von Eisenbahnschienen. 2. Stelle die Reaktionsgleichung für die Thermitreaktion auf. (Hinweise: Ein Molekül Eisenoxid besteht aus zwei Atomen Eisen und drei Atomen Sauerstoff. Bei der Reaktion verbinden sich zwei Aluminiumatome mit drei Sauerstoffatomen.) 3. Welcher Stoff dient als Reduktionsmittel, welcher als Oxidationsmittel? Begründe! Lösung: 1. - altes Schienenstück wird herausgeschnitten - Stoß wird auf 25mm verbreitert - Thermitgemisch wird in den Gießofen gefüllt - Gießform aus gepresstem Quarzsand wird über dem Schienenspalt befestigt - Gießform und Schienenenden werden vorgewärmt - Gießofen wird aufgesetzt - Thermitgemisch wird gezündet

15 - Gießform wird zerschlagen - überstehendes Eisen wird abgeschert und Schienen glatt geschliffen 2. Fe 2O3 + 2 Al 2 Fe + Al2O3 3. Aluminium dient als Reduktionsmittel. Da Aluminium unedler ist als Eisen und somit ein größeres Bindungsbestreben zu Sauerstoff hat als Eisen, entzieht es dem Eisenoxid den Sauerstoff und ermöglicht dadurch die Reduktion des Eisenoxids. Eisenoxid dient als Oxidationsmittel. Da Eisen edler ist als Aluminium und somit nur ein geringes Bestreben zu Sauerstoff hat, gibt es den Sauerstoff an Aluminium ab und ermöglicht dadurch die Oxi

Löschversuche mit Wasser sowie Feuchtigkeit führen zur Spaltung von Wasser und erzeugen Knallgas

Löschversuche mit Wasser sowie Feuchtigkeit führen zur Spaltung von Wasser und erzeugen Knallgas Thermit / Blatt 1 Einleitung Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte Hans Goldschmidt in Essen die technische Gewinnung von Schwermetallen aus ihren Oxiden durch die Oxidation von Aluminium. Thermit

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Wer spannt wem den Sauerstoff aus? Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Wer spannt wem den Sauerstoff aus? Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Wer spannt wem den Sauerstoff aus? Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 2 von 24 17. Metalloxide (Kl. 8/9) Stoffe

Mehr

Wer spannt wem den Sauerstoff aus? Metalloxide

Wer spannt wem den Sauerstoff aus? Metalloxide 1 von 24 Wer spannt wem den Sauerstoff aus? Metalloxide Ein Beitrag von Petra Frank, Tobias Frank und Dr. Hans-Peter Haseloff, Esslingen Mit Illustrationen von Julia Lenzmann, Stuttgart Foto: Colourbox

Mehr

Schulversuchspraktikum. Sommersemester Klassenstufen 7 & 8. Vom Erz zum Metall. (oxidische und sulfidische Erze)

Schulversuchspraktikum. Sommersemester Klassenstufen 7 & 8. Vom Erz zum Metall. (oxidische und sulfidische Erze) Schulversuchspraktikum Sommersemester 2014 Klassenstufen 7 & 8 Vom Erz zum Metall (oxidische und sulfidische Erze) Auf einen Blick: In der 7./8. Klasse wird noch statt von Redoxreaktionen von Sauerstoffübertragungsreaktionen

Mehr

Chemie Fragenkatalog Jahrgang 8

Chemie Fragenkatalog Jahrgang 8 Chemie Fragenkatalog Jahrgang 8 - Stoffe und ihre Eigenschaften - Stoffgemische und Trennverfahren - Vom Aufbau der Stoffe - Die chemische Reaktion - Luft und Verbrennung - Gewinnung von Metallen Redoxreaktionen

Mehr

KSO METALLE (SEKP) Skript Metalle (SekP) V1.0 04/15 Bor

KSO METALLE (SEKP) Skript Metalle (SekP) V1.0 04/15 Bor 1 KSO METALLE (SEKP) Skript Metalle (SekP) V1.0 04/15 Bor 2 INHALTSVERZEICHNIS "METALLE" 1. Einleitung...03 2. Reaktionen von Metallen... 05 3. Gewinnung von Metallen... 07 4. Domino: Eigenschaften der

Mehr

Erwartete Kompetenzen. Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung Die Schülerinnen und Schüler E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 E10 E11 E12 E13 E14 E15 E16 E17

Erwartete Kompetenzen. Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung Die Schülerinnen und Schüler E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 E10 E11 E12 E13 E14 E15 E16 E17 Stoffverteilungsplan Kerncurriculum für die Oberschule in Niedersachsen (Schuljahrgänge 7/8) PRISMA Chemie Niedersachsen Differenzierende Ausgabe Band 7/8 Schule: Klettbuch ISBN 978-3-12-068537-1 Lehrer:

Mehr

CHEMIE WIEDERHOLUNG: KAPITEL 5 REAKTIONEN DER ANORGANISCHEN CHEMIE. Timm Wilke. Georg-August-Universität Göttingen. Wintersemester 2013 / 2014

CHEMIE WIEDERHOLUNG: KAPITEL 5 REAKTIONEN DER ANORGANISCHEN CHEMIE. Timm Wilke. Georg-August-Universität Göttingen. Wintersemester 2013 / 2014 CHEMIE WIEDERHOLUNG: KAPITEL 5 REAKTIONEN DER ANORGANISCHEN CHEMIE Timm Wilke Georg-August-Universität Göttingen Wintersemester 2013 / 2014 Folie 2 Einführung Brennendes Magnesiumband reagiert mit Sauerstoff

Mehr

Kerncurriculum Chemie Eichsfeld-Gymnasium Duderstadt Juni 2012

Kerncurriculum Chemie Eichsfeld-Gymnasium Duderstadt Juni 2012 Kerncurriculum Chemie Eichsfeld-Gymnasium Duderstadt Juni 2012 Jahrgänge 7 und 8 Jeweils 1 Jahreswochenstunde pro Schuljahr (epochal, entspricht 40 Stunden pro Schuljahr). Basiskonzepte: BK1: Stoff-Teilchen;

Mehr

Erwartete Kompetenzen

Erwartete Kompetenzen Stoffverteilungsplan Kerncurriculum für die Oberschule/Realschule in Niedersachsen (Schuljahrgänge 7/8) PRISMA Chemie Niedersachsen Differenzierende Ausgabe Band 7/8 Schule: Klettbuch ISBN 978-3-12-068537-1

Mehr

1 Verbrennung und Sauerstoff

1 Verbrennung und Sauerstoff 1 Verbrennung und Sauerstoff 1.1 Feuer und Flamme 1.2 Ein Feuer entsteht 1.3 Lagerfeuer Unterrichtsidee Unterrichtsphase Methoden und Materialien Leitfrage Erarbeitung Sicherung Hausaufgabe Unterrichtsziele

Mehr

Unterrichtsentwurf. Thema: Lösungsvorgänge. Titel der Unterrichtssequenz: "Salz trifft Eis"

Unterrichtsentwurf. Thema: Lösungsvorgänge. Titel der Unterrichtssequenz: Salz trifft Eis Unterrichtsentwurf Thema: Lösungsvorgänge Titel der Unterrichtssequenz: "Salz trifft Eis" Lerngruppe: Schülerinnen und Schüler der 5./6. Jahrgangsstufe (Sekundarstufe I) Zeitrahmen: 90 Inhalt: Aggregatzustände

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Ein Geben und Nehmen - Redoxreaktionen Schritt für Schritt (Kl. 8/9) Materialien im PDF-Format Das komplette Material finden Sie hier:

Mehr

Inhaltliche Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Methoden/Medien Die Schülerinnen und Schüler...

Inhaltliche Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Methoden/Medien Die Schülerinnen und Schüler... Fach: Chemie Schuljahrgang: R7 Stundentafel: ein Schuljahr /2 Std. Woche Stand von: August 2018 Leistungsbewertung: eine Klassenarbeit pro Halbjahr, gem. Fachkonferenzbeschluss Gewichtung ca. 1/3 schriftliche

Mehr

Thermit Schweißen: Hans Goldschmidt (* 18. Januar 1861 in Berlin; 21. Mai 1923 in Baden-Baden) war ein

Thermit Schweißen: Hans Goldschmidt (* 18. Januar 1861 in Berlin; 21. Mai 1923 in Baden-Baden) war ein Thermit Schweißen: Der Erfinder: Hans Goldschmidt (* 18. Januar 1861 in Berlin; 21. Mai 1923 in Baden-Baden) war ein deutscher Chemiker. Er war der Erfinder des Thermitverfahrens. Dieser entdeckte um 1890

Mehr

1. Chemie ist da wo es stinkt und kracht Die chemische Reaktion zwischen Zucker und Kaliumnitrat

1. Chemie ist da wo es stinkt und kracht Die chemische Reaktion zwischen Zucker und Kaliumnitrat 1. Chemie ist da wo es stinkt und kracht Die chemische Reaktion zwischen Zucker und Kaliumnitrat Geräte/Chemikalien: Mörser mit Pistill, feuerfeste Unterlage, Zucker, Kaliumnitrat, Zünder: Kaliumpermanganat

Mehr

3.3.1 Basiskonzept: Stoff-Teilchen

3.3.1 Basiskonzept: Stoff-Teilchen 3.3.1 Basiskonzept: Stoff-Teilchen Schuljahrgänge 7 und 8 Fachwissen Erkenntnisgewinnung Kommunikation Bewertung Chemische Fragestellungen entwickeln, untersuchen und einfache Ergebnisse aufbereiten Die

Mehr

Gruppe I : Darstellung und Nachweis von Säuren

Gruppe I : Darstellung und Nachweis von Säuren Gruppe I : Darstellung und Nachweis von Säuren Behauptung: Säuren lassen sich durch die Reaktion von Nichtmetalloxiden mit Wasser darstellen. 1. Überprüfen Sie experimentell die aufgeführte Behauptung

Mehr

Chemische Reaktionen 4. Redoxreaktionen Schritt für Schritt (Kl. 8/9) Ein Geben und Nehmen Redoxreaktionen Schritt für Schritt VORANSICHT

Chemische Reaktionen 4. Redoxreaktionen Schritt für Schritt (Kl. 8/9) Ein Geben und Nehmen Redoxreaktionen Schritt für Schritt VORANSICHT V Chemische Reaktionen 4. Redoxreaktionen Schritt für Schritt (Kl. 8/9) 1 von 30 Ein Geben und Nehmen Redoxreaktionen Schritt für Schritt Tobias Dunst, Kißlegg Welche Verbindung besteht zwischen dem mysteriösen

Mehr

Fachkompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen

Fachkompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Blatt 1 Blatt 2 1. Chemie eine Naturwissenschaft Merkmale chemischer Reaktionen Sicherheitsunterweisung Gefahrstoffe und Gefahrenpiktogramme Arbeitsgeräte 2. Stoffteilchenmodell und Aggregatzustände Stoffteilchenmodell

Mehr

Schulinternes Curriculum für Chemie 8.Schuljahr (Anfangsunterricht)

Schulinternes Curriculum für Chemie 8.Schuljahr (Anfangsunterricht) Schulinternes Curriculum für Chemie 8.Schuljahr (Anfangsunterricht) Stoffe und ihre Eigenschaften kennen die Sicherheitsregeln im Chemieunterricht und beachten sie beim Experimentieren untersuchen Stoffe

Mehr

Arbeitsblatt Verändert sich die Masse von Edukten und Produkten während einer

Arbeitsblatt Verändert sich die Masse von Edukten und Produkten während einer Arbeitsblatt Verändert sich die Masse von Edukten und Produkten während einer chemischen Reaktion? In der letzten Chemiestunde hast du eine Hypothese zu der Frage formuliert: Verändert sich die Masse von

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Vom Edukt zum Produkt. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Vom Edukt zum Produkt. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Vom Edukt zum Produkt Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 2 von 28 5. Lernstraße Chemische Reaktionen (Kl. 8/9)

Mehr

Chemische Symbol- und Formelsprache

Chemische Symbol- und Formelsprache Chemische Symbol- und Formelsprache 8. (NTG) und 9. Klasse Chemie am bayerischen Gymnasium von Nicole Frank Zur Autorin Nicole Frank studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Lehramt an

Mehr

Schulinterner Lehrplan der Fachschaft Chemie Übersichtstabelle für Schüler, Eltern und Lehrende

Schulinterner Lehrplan der Fachschaft Chemie Übersichtstabelle für Schüler, Eltern und Lehrende Jahrgang 7 Stoffe und Stoffeigenschaften Die Schülerinnen und Schüler können... - die Vielfalt der Stoffe erkennen und einordnen - Prinzipien zur Unterscheidung und Ordnung von Stoffen anwenden und erklären

Mehr

Schulinterne Lehrpläne Naturwissenschaften 7.1 Veränderungen von Stoffen/Chem. Reaktionen (Lehrwerk Prisma Naturwissenschaften 7/8)

Schulinterne Lehrpläne Naturwissenschaften 7.1 Veränderungen von Stoffen/Chem. Reaktionen (Lehrwerk Prisma Naturwissenschaften 7/8) Schulinterne Lehrpläne Naturwissenschaften 7.1 Veränderungen von Stoffen/Chem. Reaktionen (Lehrwerk Prisma Naturwissenschaften 7/8) Unterrichtsvorhaben Kompetenz 1 Kompetenz 2 Methodische VERHALTEN IM

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Strom aus Obst? Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Strom aus Obst? Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Strom aus Obst? Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 2 von 18 6. Wir bauen eine Zitronenbatterie (Kl. 9/10) Chemische

Mehr

Kapitel 2 Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde. Thema 6 Oxidation und Reduktion

Kapitel 2 Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde. Thema 6 Oxidation und Reduktion BEARBEITUNGSTECHNIK REPETITONEN LÖSUNGSSATZ Kapitel 2 Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde Thema 6 Oxidation und Reduktion Verfasser: Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut 1, 8772

Mehr

Merkmale einer chemischen Reaktion

Merkmale einer chemischen Reaktion Schulversuchspraktikum Isabelle Faltiska Sommersemester 2015 Klassenstufen 7 & 8 Merkmale einer chemischen Reaktion 1 Auf Beschreibung einen Blick: des Themas und zugehörige Lernziele Im Folgenden werden

Mehr

3.3.1 Basiskonzept: Stoff-Teilchen

3.3.1 Basiskonzept: Stoff-Teilchen 3.3.1 Basiskonzept: Stoff-Teilchen 1 Fachwissen Erkenntnisgewinnung Kommunikation Bewertung Stoffeigenschaften lassen sich nutzen erklären Trennverfahren mit Hilfe ihrer Kenntnisse über Stoffeigenschaften.

Mehr

Std Themenbereiche im Lehrplan Inhalte im Lehrplan Kapitel in PRISMA Chemie 7/8 Seiten im Buch

Std Themenbereiche im Lehrplan Inhalte im Lehrplan Kapitel in PRISMA Chemie 7/8 Seiten im Buch Stoffverteilungsplan Lehrplan für den Erwerb des Hauptschul- und des Realschulabschlusses (Regelschule) in Thüringen 2011 PRISMA Chemie Thüringen Band 7/8 Schule: Klett 978-3-12-068562-3 Lehrer/Lehrerin:

Mehr

Staatl. Studienseminar für das Lehramt an Realschulen Trier. Unterrichtsentwurf. Unbenotete Lehrprobe. 10 a. Chemiesaal

Staatl. Studienseminar für das Lehramt an Realschulen Trier. Unterrichtsentwurf. Unbenotete Lehrprobe. 10 a. Chemiesaal Staatl. Studienseminar für das Lehramt an Realschulen Trier Unterrichtsentwurf Gemäß 10 der LVO über die Ausbildung und Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Realschulen vom 27.08.1997,i.d.Fassung vom

Mehr

Datenvorspann Studienreferendar/in: Schule: Lerngruppe: Datum: Stunde/Uhrzeit:: Raum: Besucher:

Datenvorspann Studienreferendar/in: Schule: Lerngruppe: Datum: Stunde/Uhrzeit:: Raum: Besucher: Datenvorspann Studienreferendar/in: Schule: Lerngruppe: Datum: Stunde/Uhrzeit:: Raum: Besucher: ZfsL Köln Gymnasium/Gesamtschule Schriftliche Unterrichtsskizze im Fach Chemie Inhaltsfeld 1: Stoffe und

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Ein Geben und Nehmen - Redoxreaktionen Schritt für Schritt

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Ein Geben und Nehmen - Redoxreaktionen Schritt für Schritt Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Ein Geben und Nehmen - Redoxreaktionen Schritt für Schritt Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de V Chemische Reaktionen

Mehr

Städtisches Gymnasium Herzogenrath

Städtisches Gymnasium Herzogenrath Städtisches Gymnasium Herzogenrath Fachbereich Physik Schulcurriculum Physik Sekundarstufe I 1 Wesentliche Bausteine des neuen Kernlehrplans sind Kompetenzen, die die verbindlichen Standards (Kenntnisstand,

Mehr

Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen

Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen Klasse: 8 Seite 1 Minimalanforderungskatalog; Themen des Schuljahres gegliedert nach Arbeitsbereichen m Schulcurriculum Themen, die dem Motto der jeweiligen Klassenstufe entsprechen und den Stoff des s

Mehr

Chemische Reaktionen. Wir erzeugen Wasser

Chemische Reaktionen. Wir erzeugen Wasser hemische Reaktionen + Natrium + -> hlor -> Natriumchlorid = Kochsalz Wir erzeugen Wasser Die kleinsten Teilchen des Sauerstoffes und des Wasserstoffes waren im roten Ballon bereits gut durchmischt. Daher

Mehr

Curriculum Chemie Klasse 8 Albert-Einstein-Gymnasium Ulm

Curriculum Chemie Klasse 8 Albert-Einstein-Gymnasium Ulm Curriculum Chemie Klasse 8 Albert-Einstein-Gymnasium Ulm Klasse 8 Themen Experimentieren im Chemieunterricht Grundregeln des Experimentierens 5. - mit Laborgeräten sachgerecht umgehen und die Sicherheitsmaßnahmen

Mehr

Stoffe und ihre Eigenschaften 12. Vom Erz zum Stahl (Kl. 8/9) Vom Erz zum Stahl ein Lernbuffet zum Hochofenprozess

Stoffe und ihre Eigenschaften 12. Vom Erz zum Stahl (Kl. 8/9) Vom Erz zum Stahl ein Lernbuffet zum Hochofenprozess Stoffe und ihre Eigenschaften 12. Vom Erz zum Stahl (Kl. 8/9) 1 von 26 Vom Erz zum Stahl ein Lernbuffet zum Hochofenprozess Ein Beitrag von Sabine Stoermer, Oldenburg Mit Illustrationen von Wolfgang Zettlmeier,

Mehr

1.1 Oxidation von Metallen. Aufgabe. Wie verändern sich Metalle beim Erhitzen? Naturwissenschaften - Chemie - Anorganische Chemie - 1 Metalle

1.1 Oxidation von Metallen. Aufgabe. Wie verändern sich Metalle beim Erhitzen? Naturwissenschaften - Chemie - Anorganische Chemie - 1 Metalle Naturwissenschaften - Chemie - Anorganische Chemie - Metalle (P753000). Oxidation von Metallen Experiment von: Phywe Gedruckt:.0.203 5:6:40 intertess (Version 3.06 B200, Export 2000) Aufgabe Aufgabe Wie

Mehr

Chemie Chemie - Klasse 8 - Version 1 (Juli 2004)

Chemie Chemie - Klasse 8 - Version 1 (Juli 2004) Fehler! Kein Text mit angegebener Formatvorlage im Dokument. - Chemie Chemie Chemie - Klasse 8 - Version 1 (Juli 2004) Themenfeld Kerncurriculum

Mehr

Stoffverteilungsplan mit Kompetenzzuordnung Vorlage für die Erstellung eines Schulcurriculums für die Klasse 7/8 Elemente Chemie 7/8

Stoffverteilungsplan mit Kompetenzzuordnung Vorlage für die Erstellung eines Schulcurriculums für die Klasse 7/8 Elemente Chemie 7/8 Stoffverteilungsplan mit Kompetenzzuordnung ISBN: 978-3-12-756332-0 Vorlage für die Erstellung eines Schulcurriculums für die Klasse 7/8 Version: 01.12.2017 Elemente Chemie 7/8 Niedersachsen G9 Schule:

Mehr

1.11 Welcher Stoff ist es?

1.11 Welcher Stoff ist es? L *** 1.11 Welcher Stoff ist es? Didaktisch-methodische Hinweise Im Arbeitsblatt wird der Versuch des Lösens von vier verschiedenen Salzen in Wasser in einem Labor beschrieben. Aus Zahlenangaben müssen

Mehr

Verbrennung von Eisenwolle und Holz

Verbrennung von Eisenwolle und Holz Name: Datum: Versuch: Verbrennung von Eisenwolle und Holz Geräte: 1 Stativ 2 Muffen 2 Klemmen 1 Laborboy (hier Holzklotz) 1 Porzellanschale 1 Analysetrichter 1 Gaswaschflasche 1 Wasserstrahlpumpe 1 Gummischlauch

Mehr

-1 (außer in Verbindung mit Sauerstoff: variabel) Sauerstoff -2 (außer in Peroxiden: -1)

-1 (außer in Verbindung mit Sauerstoff: variabel) Sauerstoff -2 (außer in Peroxiden: -1) 1) DEFINITIONEN DIE REDOXREAKTION Eine Redoxreaktion = Reaktion mit Elektronenübertragung sie teilt sich in Oxidation = Elektronenabgabe Reduktion = Elektronenaufnahme z.b.: Mg Mg 2 + 2 e z.b.: Cl 2 +

Mehr

CURRICULUM AUS NATURWISSENSCHAFTEN Physik und Chemie 1. Biennium FOWI

CURRICULUM AUS NATURWISSENSCHAFTEN Physik und Chemie 1. Biennium FOWI Allgemeine Ziele und Kompetenzen Der Unterricht der soll den SchülerInnen eine aktive Auseinandersetzung mit physikalischen und chemischen Phänomenen ermöglichen. In aktuellen und gesellschaftsrelevanten

Mehr

Online Ergänzung zu der RAABits Unterrichtseinheit. Wie Metalle reagieren - ein Mystery. Vanessa Engelhard Silvija Markic

Online Ergänzung zu der RAABits Unterrichtseinheit. Wie Metalle reagieren - ein Mystery. Vanessa Engelhard Silvija Markic Online Ergänzung zu der RAABits Unterrichtseinheit Wie Metalle reagieren - ein Mystery Vanessa Engelhard Silvija Markic Einleitung: An den folgenden Seiten finden Sie Detektiv-Lupenkarten, die eine Ergänzung

Mehr

Metall versus Metalloxid: Wer spannt wem den Sauerstoff aus?

Metall versus Metalloxid: Wer spannt wem den Sauerstoff aus? 1 von 16 Metall versus Metalloxid: Wer spannt wem den Sauerstoff aus? Petra Frank, Tobias Frank und Dr. Hans-Peter Haseloff Niveau: Dauer: Sek. I 4 Unterrichtsstunden Bezug zu den KMK-Bildungsstandards

Mehr

Posten 1a. Was gilt immer. bei einer Oxidation?

Posten 1a. Was gilt immer. bei einer Oxidation? Posten 1a Was gilt immer bei einer Oxidation? a) Es werden Elektronen aufgenommen. (=> Posten 3c) b) Es wird mit Sauerstoff reagiert. (=> Posten 6b) c) Sie kann alleine in einer Reaktions- 9k) gleichungg

Mehr

Thema: Die Luftbatterie

Thema: Die Luftbatterie Klasse: 9/10 Name: Datum: Thema: Die Luftbatterie Gefahrenstoffe Natriumchlorid - - Materialien: Graphit-Elektrode, Aluminium-Folie, Küchenpapier oder Handpapier, Pipette Chemikalien: Durchführung: Natriumchlorid-Lösung

Mehr

GEO UE 1 Quantifizierbare Eigenschaften Jahrgang 7

GEO UE 1 Quantifizierbare Eigenschaften Jahrgang 7 GEO UE 1 Quantifizierbare Eigenschaften Jahrgang 7 Bezug zu den Themenfeldern Stoffe besitzen quantifizierbare Eigenschaften Ziel der Einheit Die SuS erkennen, dass reine Stoffe feste Eigenschaften besitzen.

Mehr

x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Inhaltsfelder Fachliche Kontexte Elementfamilien, Atombau und Metalle und Metallgewinnung

x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Inhaltsfelder Fachliche Kontexte Elementfamilien, Atombau und Metalle und Metallgewinnung Speisen und Getränke alles Chemie? Brände und Brandbekämpfung Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen Aus Rohstoffen werden Gebrauchsgegenstände Böden und Gesteine - Vielfalt und Ordnung Die Welt der Mineralien

Mehr

Voraussetzungen / Bezüge zu vergangenem und folgenden Unterricht Stoffeigenschaften, Stofftrennung, Reinstoffe, Gemische

Voraussetzungen / Bezüge zu vergangenem und folgenden Unterricht Stoffeigenschaften, Stofftrennung, Reinstoffe, Gemische Entwurf für das Fach Chemie Jahrgangsstufe 7 (Klassenunterricht) Holzkamp-Gesamtschule, Witten (aktualisiert 2/2013) Unterrichtseinheit / Thema: Stoffe verändern sich und werden verändert Umfang Stunden:

Mehr

Wer spannt wem den Sauerstoff aus? Metalloxide

Wer spannt wem den Sauerstoff aus? Metalloxide II Stoffe und ihre Eigenschaften 17. Metalloxide (Kl. 8/9) 1 von 24 Wer spannt wem den Sauerstoff aus? Metalloxide Ein Beitrag von Petra Frank, Tobias Frank und Dr. Hans-Peter Haseloff, Esslingen Mit Illustrationen

Mehr

Eine Reaktion mit Kupfer und Schwefel

Eine Reaktion mit Kupfer und Schwefel Eine Reaktion mit Kupfer und Schwefel Materialien: Chemikalien: Duranglas, Stativstange mit Stativklemme, Gasbrenner Schwefelpulver, Kupferblech Durchführung: Fülle vorsichtig ca. 1cm breit Schwefelpulver

Mehr

Stoffwechselvorgänge und Grenze des Teilchenmodells

Stoffwechselvorgänge und Grenze des Teilchenmodells Stand: Juli 2017 Stoffwechselvorgänge und Grenze des Teilchenmodells Jahrgangsstufe 6 8 (NTG), 9 (SG, MuG, WSG) Fach/Fächer Natur und Technik (Schwerpunkt Biologie, propädeutische Chemie) Chemie Übergreifende

Mehr

Anleitung Diagnosebogen erstellen Ü

Anleitung Diagnosebogen erstellen Ü Einführung Mit Hilfe des Diagnosebogens können Schüler ihren Lernstand selbst einschätzen. Die erreichten bzw. nicht erreichten Kompetenzen werden dabei durch Ankreuzen auf dem Bogen durch die Schüler

Mehr

Schulcurriculum Chemie am KGH Jg. 7. 1. Stoffe und Stoffänderungen. Fachliche Kontexte/methodische Hinweise

Schulcurriculum Chemie am KGH Jg. 7. 1. Stoffe und Stoffänderungen. Fachliche Kontexte/methodische Hinweise Schulcurriculum Chemie am KGH Jg. 7 Inhaltsfelder und fachliche Kontexte des Kernlehrplans Richtlinien zur Sicherheit im Unterricht an allgemein bildenden Schulen in Nordrhein- Westfalen (RISU-NRW) 1.

Mehr

!!! Du darfst eine Teilaufgabe von Nr. 2 und zwei der Teilaufgaben von Nr 4 streichen!!!

!!! Du darfst eine Teilaufgabe von Nr. 2 und zwei der Teilaufgaben von Nr 4 streichen!!! 1 Klassenarbeit Chemie 1/5 A TIPP alle Rechenaufgaben mit Einheit, Ergebnis und Antwortsatz! In der Tabelle links stehende Elemente haben eher die maximale Wertigkeit! In der Tabelle rechts stehende Elemente

Mehr

Basiskonzept: Stoff-Teilchen (3/7)

Basiskonzept: Stoff-Teilchen (3/7) Basiskonzept: Stoff-Teilchen (3/7) 1 Schuljahrgänge 7 und 8 Stoffe besitzen quantifizierbare Eigenschaften Die Schülerinnen und Schüler... unterscheiden Stoffe anhand von Schmelz- und Siedetemperatur.

Mehr

Wovon hängt das Reaktionsverhalten der Metalle beim Erhitzen an Luft ab?

Wovon hängt das Reaktionsverhalten der Metalle beim Erhitzen an Luft ab? Naturwissenschaften - Chemie - Anorganische Chemie - Metalle (P75300).2 Abhängigkeit des Reaktionsverhaltens von Metallen Experiment von: Phywe Gedruckt:.0.203 5:7:52 intertess (Version 3.06 B200, Export

Mehr

Arbeitsblatt Ist groß besser als klein?

Arbeitsblatt Ist groß besser als klein? Arbeitsblatt Ist groß besser als klein? Aufgabe 1: Führe folgendes Experiment durch und notiere deine Beobachtungen. Materialien: 4 Reagenzgläser, Reagenzglasständer, Spatel Chemikalien: Gefahrenstoffe

Mehr

und folgenden Unterricht Kooperation Vorunterrichtliche Erfahrungen,

und folgenden Unterricht Kooperation Vorunterrichtliche Erfahrungen, Schulinterner Lehrplan für das Fach Chemie in der Jahrgangsstufe 6 (Klassenunterricht) Holzkamp-Gesamtschule, Witten (aktualisiert 2/2013) Unterrichtseinheit / Thema: Stoffe im Alltag, Stoffe können gefährlich

Mehr

Vergleich von Chemie heute Teilband 1 zu den Basiskonzepten des Kerncurriculums in Niedersachsen

Vergleich von Chemie heute Teilband 1 zu den Basiskonzepten des Kerncurriculums in Niedersachsen 934.280 Vergleich von Chemie heute zu den Basiskonzepten des Kerncurriculums in Niedersachsen Kennzeichen chem. 61 Chemie eine Naturwissenschaft 7 Was ist Chemie? 10 Methode: Sicher experimentieren 11

Mehr

Reaktionsgleichungen verstehen anhand der Verbrennung von Magnesium

Reaktionsgleichungen verstehen anhand der Verbrennung von Magnesium Reaktionsgleichungen verstehen anhand der Verbrennung von Magnesium Unterrichtsfach Themenbereich/e Schulstufe (Klasse) Fachliche Vorkenntnisse Sprachliche Kompetenzen Zeitbedarf Material- & Medienbedarf

Mehr

RAHMENRICHTLINIEN SEKUNDARSCHULE CHEMIE KULTUSMINISTERIUM. Schuljahrgänge 7 10

RAHMENRICHTLINIEN SEKUNDARSCHULE CHEMIE KULTUSMINISTERIUM. Schuljahrgänge 7 10 RAHMENRICHTLINIEN SEKUNDARSCHULE (Ergänzung der RRL Sekundarschule Schuljahrgänge 7 10 in Umsetzung der Bildungsstandards für das Fach Chemie für den Mittleren Schulabschluss) CHEMIE Schuljahrgänge 7 10

Mehr

Reaktionen von Metallen mit Sauerstoff und mit Luft

Reaktionen von Metallen mit Sauerstoff und mit Luft Schulversuchspraktikum Constanze Koch Sommersemester 2015 Klassenstufen 7 & 8 Reaktionen von Metallen mit Sauerstoff und mit Luft 1 Beschreibung des Themas und zugehörige Lernziele Auf einen Blick: Die

Mehr

Ch 9.2 Stoffe, Experimente: ein erster Blick in die Chemie

Ch 9.2 Stoffe, Experimente: ein erster Blick in die Chemie Katalog Apps für 9 II/III (und auch 8I) Ch 9.2 Stoffe, Experimente: ein erster Blick in die Chemie Allgemeines: Laborgeräte 1. Chemische Laborgeräte: Paare zuordnen 2. Memory Laborgeräte 3. Laborgeräte

Mehr

Endotherm und Exotherm

Endotherm und Exotherm Schulversuchspraktikum Nadja Felker Sommersemester 2015 Klassenstufen 7 & 8 Endotherm und Exotherm Auf einen Blick: Das Protokoll enthält für die Klassen 7 und 8 einen Lehrerversuch und einen Schülerversuch

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Anomalie des Wassers. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Anomalie des Wassers. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 14. 1 von 18 Günther Lohmer, Leverkusen Wie können Fische im Winter überleben,

Mehr

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Metallbindung

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Metallbindung Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Metallbindung Chemische Bindungen in Metallen, Elektronengasmodell, elektronische Bänder, Bandstrukturmodell, Metalle, Halbleiter, Isolatoren, Bandlücke,

Mehr

Die chemische Reaktion

Die chemische Reaktion Die chemische Reaktion 1. Versuch In eine mit Sauerstoff gefüllte Flasche halten wir ein Stück brennenden Schwefel. Aus den beiden Ausgangsstoffen (Edukten) entsteht ein neuer Stoff (Produkt) mit eigenen,

Mehr

Warum korrodiert Eisen?

Warum korrodiert Eisen? Warum korrodiert Eisen? Korrodiertes Eisen bzw. Rost findet sich überall. An Brücken, Autos, an unseren Fahrrädern und an altem Werkzeug. Es richtet in Deutschland jährlich Schäden im Wert von 100 Millionen

Mehr

Schulversuchspraktikum. Dörte Hartje. Sommersemester 2013. Klassenstufen 7 & 8. Vom Erz zum Metall

Schulversuchspraktikum. Dörte Hartje. Sommersemester 2013. Klassenstufen 7 & 8. Vom Erz zum Metall Schulversuchspraktikum Dörte Hartje Sommersemester 2013 Klassenstufen 7 & 8 Vom Erz zum Metall Beschreibung des Themas und zugehörige Lernziele Auf einen Blick: Dieses Protokoll enthält drei Lehrer- und

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Vom Handy bis zum Mountainbike (PDF-Datei)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Vom Handy bis zum Mountainbike (PDF-Datei) Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Vom Handy bis zum Mountainbike (PDF-Datei) Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 2 von 26 14. Metalle in unserem

Mehr

Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde

Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde BEARBEITUNGSTECHNIK REPETITONEN Kapitel 2 Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde Thema 6 Oxidation und Reduktion Verfasser: Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut 1, 8772 Nidfurn 055-654

Mehr

Exemplarischer Leitfaden zur Unterrichtsplanung

Exemplarischer Leitfaden zur Unterrichtsplanung Exemplarischer Leitfaden zur Unterrichtsplanung WICHTIG: Der hier angeführte Stundenverlauf ist ein Vorschlag und keineswegs als eine verbindliche Version zu sehen. Er soll einzig als Leitfaden zu Ihrer

Mehr

Grundkenntnisse der Chemie und der Physik. Was ihr hier findet

Grundkenntnisse der Chemie und der Physik. Was ihr hier findet Grundkenntnisse der hemie und der Physik P Was ihr hier findet Wissensgebiete der hemie und der Physik Formeln Elemente Metalle Kohlenstoff Analyse Synthese Basen Laugen Salze Atome Moleküle Akustik Optik

Mehr

Kohlenstoffdioxid (Teil2)

Kohlenstoffdioxid (Teil2) Kohlenstoffdioxid (Teil2) Wo Schornsteine qualmen, ist meist auch Kohlenstoffdioxid im Spiel. Jedes Jahr werden unglaubliche Mengen des farblosen Gases ausgestoßen mit Konsequenzen für uns alle! Wie entsteht

Mehr

Bestimmung des Massenverhältnisses bei der Reaktion von Magnesium mit Sauerstoff

Bestimmung des Massenverhältnisses bei der Reaktion von Magnesium mit Sauerstoff 8 0 6 0 4 0 2 0 0 0 0 1 0 8 0 6 0 4 0 2 0 L m 1.1 Konstante Massenproportionen Untersuche, welches Volumen Sauerstoff für die Reaktion mit verschiedenen Massen Magnesium jeweils benötigt wird. Geräte 2

Mehr

Kompetenzerwartungen/ Medienkompetenz

Kompetenzerwartungen/ Medienkompetenz Internes Schulcurriculum HGE Chemie 8 (Stand 2017) Insgesamt ca. ca 70 h Kontext/Aspekte von Unterrichtsvorhaben 1. Die Welt der Metalle 20 h Inhaltsfelder und Schwerpunkte Metalle und Metallgewinnung

Mehr

1. UB Geschichte KLasse 7: Motive des Papstes für den Aufruf zum Kreuzzug

1. UB Geschichte KLasse 7: Motive des Papstes für den Aufruf zum Kreuzzug Geschichte Janine Diedrich-Uravic 1. UB Geschichte KLasse 7: Motive des Papstes für den Aufruf zum Kreuzzug Unterrichtsentwurf Thema der Reihe: Thema der Stunde: Warum ruft Papst Urban II. zum Kreuzzug

Mehr

von Miriam Richter, Marc Sören Homeyer, Brigitte Duvinage

von Miriam Richter, Marc Sören Homeyer, Brigitte Duvinage Experimentiervorschriften zum Beitrag Wärmepflaster, im Chemieunterricht nachgebaut von Miriam Richter, Marc Sören Homeyer, Brigitte Duvinage 1 Experimente zur Identifizierung der Inhaltsstoffe Aus didaktisch-methodischen

Mehr

GALVANISCHE ELEMENTE, BATTERIEN UND BRENNSTOFFZELLEN

GALVANISCHE ELEMENTE, BATTERIEN UND BRENNSTOFFZELLEN 10. Einheit: GALVANISCHE ELEMENTE, BATTERIEN UND BRENNSTOFFZELLEN Sebastian Spinnen, Ingrid Reisewitz-Swertz 1 von 17 ZIELE DER HEUTIGEN EINHEIT Am Ende der Einheit Galvanische Elemente, Batterien und

Mehr

Schulcurriculum Chemie Klasse 7

Schulcurriculum Chemie Klasse 7 Schulcurriculum Chemie Klasse 7 Inhaltsfeld 1: Stoffe und Stoffveränderungen 3:Wasser und Luft 2: Stoff- und Energieumsätze bei chemischen Reaktionen 4: Metalle und Metallgewinnung Kl. Prozessbezogene

Mehr

Schulinternes Curriculum der Erzbischöflichen Liebfrauenschule Stand: September 2012 Kernlehrplan Chemie

Schulinternes Curriculum der Erzbischöflichen Liebfrauenschule Stand: September 2012 Kernlehrplan Chemie Schulinternes Curriculum der Erzbischöflichen Liebfrauenschule Stand: September 01 Kernlehrplan Chemie Stufe I: Jahrgangsstufe 7 Stunden Inhaltsfeld Fachlicher Kontext Konzeptbezogene Kompetenzen Allgemeine

Mehr

Was passiert, wenn Schwefeldampf über einen heissen Kupferblechstreifen streicht?

Was passiert, wenn Schwefeldampf über einen heissen Kupferblechstreifen streicht? Posten 1a Was passiert, wenn Schwefeldampf über einen heissen Kupferblechstreifen streicht? a) es entsteht Wasserdampf (Wassertropfen kondensieren am Streifen) (=> Posten 5l) b) der Schwefeldampf wird

Mehr

Gustav-Heinemann-Schule/Gesamtschule der Stadt Mülheim an der Ruhr

Gustav-Heinemann-Schule/Gesamtschule der Stadt Mülheim an der Ruhr Gustav-Heinemann-Schule/Gesamtschule der Stadt Mülheim an der Ruhr Curriculum Schuljahr 2014/15 Fach Chemie Jahrgang 9 Zeitraum Unterrichtsvorhaben Kernkompetenzen Methodenkompetenzen Differenzierung 1)

Mehr

1. Doppelstunde: Zieht ein Magnet überall gleich stark an? Die Entdeckung der Pole als Orte der stärksten Anziehung

1. Doppelstunde: Zieht ein Magnet überall gleich stark an? Die Entdeckung der Pole als Orte der stärksten Anziehung Unterrichtsentwurf 1. Unterrichtseinheit zum Thema: Magnetismus 1. Doppelstunde: Zieht ein Magnet überall gleich stark an? Die Entdeckung der Pole als Orte der stärksten Anziehung Zweite Klasse Mitglieder:

Mehr

Überprüfung der Bildungsstandards in den Naturwissenschaften. Chemie Marcus Mössner

Überprüfung der Bildungsstandards in den Naturwissenschaften. Chemie Marcus Mössner Überprüfung der Bildungsstandards in den Naturwissenschaften Bildungsstandards im Fach Chemie für den Mittleren Bildungsabschluss (Beschluss vom 16.12.2004) Die Chemie untersucht und beschreibt die stoffliche

Mehr

Faltblatt Chemie: Teilchenmodell F

Faltblatt Chemie: Teilchenmodell F Faltblatt Chemie: Teilchenmodell F E K B FACHWISSEN ERKENNTNISGEWINN KOMMUNIKATION BEWERTUNG 1 WO WURDE UNTERRICHTET? Erstes Jahr Chemieunterricht (Kl. 9, G9) VORAUSSETZUNGEN: ANGESTEUERTE FACHLICHE KOMPETENZEN

Mehr

Versuch: Blitze unter Wasser

Versuch: Blitze unter Wasser Philipps-Universität Marburg 25.11.2007 Organisches Grundpraktikum (LA) Katrin Hohmann Assistent: Beate Abé Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 1, Einführung in die OC Versuch: Blitze unter Wasser

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Da bewegt sich doch was?! Die Molekularbewegung im Wasser

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Da bewegt sich doch was?! Die Molekularbewegung im Wasser Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Da bewegt sich doch was?! Die Molekularbewegung im Wasser Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 32. Die Molekularbewegung

Mehr