1 Vorwort W. Kohlhammer, Stuttgart

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1 Vorwort W. Kohlhammer, Stuttgart"

Transkript

1 1 Vorwort Wärmebildkameras sind bei den Feuerwehren inzwischen relativ weit verbreitet. Die Geräte haben sich bereits vielfach bewährt und stoßen auf eine immer breitere Akzeptanz bei den Einsatzkräften. Viele der auf dem Markt verfügbaren Wärmebildkameras genügen auch den hohen Einsatzansprüchen der Feuerwehren. Sie sind einfach zu bedienen und zudem durchaus bezahlbar. Immer mehr Feuerwehren erkennen den ungeheuren Nutzen dieser Technik. Die Versicherer, die die Möglichkeiten der Technik ebenfalls erkannt haben, haben durch gezieltes Sponsoring bei der Beschaffung wesentlich zur Verbreitung der Geräte beigetragen. Trotz der zunehmenden Verbreitung haben die Wärmebildkameras noch immer nicht den Stellenwert bei den Feuerwehren, der ihnen eigentlich gebühren würde. Es entspricht dem Stand der Technik, auch in völlig verrauchten Bereichen noch sehen zu können. Trupps, die sich kriechend den Weg ertasten müssen, die an verletzten Personen vorbei krabbeln, Räume mühsam mit diversen Suchstrategien absuchen und den Brandherd in ausgedehnten Kellern, Lagerhallen usw. nicht lokalisieren können, sind ebenso unzeitgemäß wie Feuerwehren, die bei Dehnfugenbränden und Bränden in Hohlräumen unnötige Öffnungen schaffen. 5

2 Bild 1: Das ist der Stand der Technik aus Kostengründen aber leider bisher nur selten umgesetzt. Die Wärmebildkamera wird vom ersten Angriffstrupp bei allen Brandeinsätzen mitgeführt. Der Trupp verlässt das Fahrzeug komplett ausgerüstet mit Wärmebildkamera, um sicher und schnell vorgehen zu können. Das Bild zeigt den Trupp in Erwartung des Einsatzbefehls bei einem Brandmelderalarm. 6

3 Wärmebildkameras sind im Feuerwehreinsatz sehr vielseitig verwendbar. Ihre Anwendung beschränkt sich keinesfalls auf die Personensuche in verrauchten Bereichen. Wärmebildkameras lassen sich bei Brandeinsätzen auf unterschiedlichste Art nutzen und helfen auch bei Einsätzen der Technischen Hilfeleistung und bei verschiedenen Umwelteinsätzen. Darüber hinaus tragen sie auf unterschiedliche Weise auch ganz entscheidend zu mehr Sicherheit für unsere Einsatzkräfte bei. Wie vielseitig das Einsatzgebiet der Kameras ist, soll in diesem Heft der Reihe»Die Roten Hefte/ Ausbildung kompakt«veranschaulicht werden. Viele Einsatzmöglichkeiten lassen sich aber nur dann konsequent erschließen, wenn die Technik mit Eintreffen der ersten Kräfte vor Ort ist und bereits vom ersten Angriffstrupp mitgeführt wird. Hierauf stützt sich die persönliche Auffassung des Autors, wonach eine Wärmebildkamera zur Normausstattung eines Löschfahrzeuges gehören sollte. Bezüglich der Entscheidungsfindung und der damit verbundenen Finanzierung lassen sich vor allem vier Argumente ins Feld führen, die den Verantwortlichen zu denken geben sollten: 1. Es gibt genügend Beispiele von Einsätzen, bei denen Wärmebildkameras ganz entscheidend und nachweislich zur Schadenminimierung bis hin zur schnelleren Rettung von Menschenleben beigetragen haben. Dies wurde auch schon in entsprechenden Untersuchungen festgestellt und veröffentlicht [1]. 2. In vielen Fällen kann die Einsatzdauer durch die Verwendung einer Wärmebildkamera erheblich verkürzt werden. Teures Potenzial in Form von Mannschaft und Gerät steht für neue 7

4 Bild 2: Die Wärmebildkamera (Pfeil) wird bei der Berufsfeuerwehr Karlsruhe griffbereit im Mannschaftsraum mitgeführt. Die Akkus sind permanent gepuffert. In dem Einbau befinden sich neben der Wärmebildkamera ein Defibrillator, Türöffnerwerkzeug und andere Dinge des ersten Zugriffs. (Anmerkung: Bei den abgebildeten Pressluftatmern handelt es sich um Reservegeräte, die nicht während der Fahrt angelegt werden.) 8

5 Aufgaben zur Verfügung, Abwesenheitszeiten am Arbeitsplatz werden reduziert. 3. Die Sicherheit der Einsatzkräfte wird bei richtiger Anwendung der Technik deutlich erhöht. 4. Die von der AGBF (Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren) definierten Qualitätskriterien, die als Stand der Technik anzusehen sind, können mithilfe von Wärmebildkameras leichter eingehalten werden. In den Qualitätskriterien spielt unter anderem die Zeit zwischen dem Eintreffen der Einsatzkräfte und dem Wirksamwerden der Maßnahmen (zum Beispiel Rettung einer vermissten Person aus der Gefahrenzone) als Teil der Hilfsfrist eine Rolle (siehe Bild 3, Entwicklungszeit Phase 5). Diese Zeit lässt sich durch den Einsatz einer Wärmebildkamera häufig erheblich verkürzen. Von daher ist es naheliegend, neben der Optimierung von Standorten von Feuerwachen und Feuerwehrhäusern, der Parallelalarmierung mehrerer Feuerwehren und so weiter auch die Beschaffung der relativ preisgünstigen Wärmebildkameras in die Überlegungen einzubeziehen, um den definierten Qualitätskriterien zu genügen. MERKE Wärmebildkameras vereinfachen und beschleunigen den Einsatzablauf. Sie führen damit zu besseren Einsatzerfolgen, schonen Ressourcen und erhöhen die Sicherheit der Einsatzkräfte. Das vorliegende Heft versucht das Thema möglichst produktneutral darzustellen. Nach Auffassung des Autors ist es weniger ent- 9

6 Bild 3: Das Schutzziel bei Bränden basiert auf dem Bemühen, einen noch im Gefahrenbereich befindlichen Menschen retten zu können. Mediziner gehen von einer maximal verfügbaren Zeit zwischen Brandausbruch und Rettung aus dem Gefahrenbereich von 13 Minuten aus. Eine sofort verfügbare Wärmebildkamera kann entscheidend dazu beitragen, dass die in den Schutzzieldefinitionen äußerst knapp bemessene Entwicklungszeit gehalten werden kann. scheidend, welche Wärmebildkamera im Ernstfall zur Verfügung steht, sondern dass möglichst schon mit Eintreffen der ersten Kräfte eine Kamera zur Verfügung steht. Viele der verwendeten Bilder wurden freundlicherweise von diversen Anbietern von Wärmebildkameras zur Verfügung gestellt. 10

Wärmebildkamera Flir K 55

Wärmebildkamera Flir K 55 Wärmebildkamera Flir K 55 Begriff: Wärmebildkameras sind im Feuerwehreinsatz nicht mehr weg zu denken. Sie sind überaus vielseitig verwendbar. Ihre Anwendung beschränkt sich keinesfalls mehr auf die Personensuche

Mehr

Standardeinsatzregel (SER) Nr. 4. Brandeinsatz

Standardeinsatzregel (SER) Nr. 4. Brandeinsatz Standardeinsatzregel (SER) Nr. 4 Brandeinsatz Stand 07/2016 Herausgeber: Feuerwehr Bad Rappenau Raiffeisenstraße 14, 74906 Bad Rappenau Standard-Einsatz-Regel Nr. 4 Brandeinsatz Seite 1 von 5 Vorwort Standard-Einsatz-Regeln

Mehr

Helm-Wärmebildkamera. Sicht frei Hände frei. Integrierte Wärmebildkamera und Lampe am Feuerwehrhelm HEROS-titan

Helm-Wärmebildkamera. Sicht frei Hände frei. Integrierte Wärmebildkamera und Lampe am Feuerwehrhelm HEROS-titan Helm-Wärmebildkamera C1 Sicht frei Hände frei. Integrierte Wärmebildkamera und Lampe am Feuerwehrhelm HEROS-titan Rosenbauer Helm-Wärmebildkameras C1 Hände frei für Rettungs- und Löscharbeiten Die erste

Mehr

SER Löscheinsatz LZ Zewen

SER Löscheinsatz LZ Zewen Löschzug Trier-Zewen Oberkirch 14a 54294 Trier Feuerwehr Trier Löschzug Zewen Stefan Bach Oberkirch 14a, 54294 Trier Telefon: 0651/83272 0172/6815683 Email: Stefan.Bach1963@outlook.de Datum: 01.01.2018

Mehr

Weil die. Lebensretter. in Bayern den besten Durchblick verdienen.

Weil die. Lebensretter. in Bayern den besten Durchblick verdienen. WBK-Sonderförderprogramm Bayern: 2.750 Förderung sichern! Weil die Lebensretter in Bayern den besten Durchblick verdienen. www.draeger.com D-3624-2010 D-4059-2010 Warum Wärmebildkameras? Gebäudebrand,

Mehr

FwDV3 - Einheiten im Löscheinsatz

FwDV3 - Einheiten im Löscheinsatz FwDV3 - Einheiten im Löscheinsatz Die FwDV 3 regelt, wie die taktischen Einheiten - Selbstständiger Trupp - Staffel - Gruppe und - Zug im Löscheinsatz arbeiten. Die hier festgelegte Gliederung der taktischen

Mehr

Jugendfeuerwehr Balingen

Jugendfeuerwehr Balingen S. 1 Der Löscheinsatz 1. Persönliche Schutzausrüstung Auf Angehörige der Feuerwehr lauert in Brandeinsätzen eine ganze Reihe von Gefahren: mechanische Einwirkungen (Stoß, Schlag, Stich, Schnitt, ), thermische

Mehr

So funktioniert FEUERWEHR

So funktioniert FEUERWEHR So funktioniert FEUERWEHR www.feuerwehr-oer-erkenschwick.de BOI Michael Wolters Seite 2 : Nicht nur, wenn es brennt! und Technische Hilfeleistung und Rettungsdienst Brandschutzerziehung/- aufklärung Brandsicherheitswachen,

Mehr

Wichtige Neuerungen für die Feuerwehrpraxis nach FwDV 3

Wichtige Neuerungen für die Feuerwehrpraxis nach FwDV 3 Wichtige Neuerungen für die Feuerwehrpraxis nach FwDV 3 Folie 1 Folie 2 Taktische Einheiten Staffel Gruppe Zug Selbstständiger Trupp 3 Einsatzkräfte + Einsatzmittel Die Gruppe ist die taktische Grundeinheit

Mehr

Qualitätskriterien für die Bedarfsplanung von Feuerwehren in Städten

Qualitätskriterien für die Bedarfsplanung von Feuerwehren in Städten ARBEITSGEMEINSCHAFT DER LEITER DER BERUFSFEUERWEHREN in der Bundesrepublik Deutschland Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren für Qualitätskriterien für die Bedarfsplanung

Mehr

Bericht zum Beinaheunfall in Eilsum 23. März 2011 Angriffstrupp gerät in Durchzündung

Bericht zum Beinaheunfall in Eilsum 23. März 2011 Angriffstrupp gerät in Durchzündung Bericht zum Beinaheunfall in Eilsum 23. März 2011 Angriffstrupp gerät in Durchzündung Eilsum (NI) Am 23. März 2011 wurde gegen 16:15 Uhr in Eilsum (Kreis Aurich) ein Gebäudebrand gemeldet. Bei dem Gebäude

Mehr

Erfahrungen aus der Bedarfsplanung

Erfahrungen aus der Bedarfsplanung Erfahrungen aus der Bedarfsplanung Herzlich Willkommen! 11.04.2016 Landesfeuerwehrverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. Bedarfsplanung: Vorgaben der Kommunalpolitik Variante 1: Die Politik legt das gewünschte

Mehr

Ausbilderleitfaden für die Feuerwehren Bayerns Atemschutzgeräteträger

Ausbilderleitfaden für die Feuerwehren Bayerns Atemschutzgeräteträger Ausbilderleitfaden für die Feuerwehren Bayerns Atemschutzgeräteträger AT 3.1.1 Seite 1 Thema Funktion, Handhabung, Einsatzgrundsätze Gliederung 1. Einleitung 2. Funktionsprinzip 3. Bedienung und Handhabung

Mehr

Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz FwDV 3 Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 Ausbildung JF Einsatz ohne Bereitstellung

Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz FwDV 3 Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 Ausbildung JF Einsatz ohne Bereitstellung Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz FwDV 3 Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 Ausbildung JF Einsatz ohne Bereitstellung Stand: Februar 2008 1 Allgemeines Ein Löscheinsatz ist jede Tätigkeit der Feuerwehr,

Mehr

OLM Dennis Buroh FF Großenaspe, FwDV3. Einheiten im Löscheinsatz

OLM Dennis Buroh FF Großenaspe, FwDV3. Einheiten im Löscheinsatz FwDV3 Einheiten im Löscheinsatz Was haben wir Heute vor: Was ist überhaupt die FwDV3? Was ist eine Taktische Einheit? Sitzplatz = Aufgabe?! Aufgaben? Was macht eigentlich wer? Mit Bereitstellung oder ohne

Mehr

2007 W. Kohlhammer, Stuttgart 1 Einleitung

2007 W. Kohlhammer, Stuttgart  1 Einleitung 1 Einleitung Mit neuen Erkenntnissen aus dem Bereich der Höhenrettung, die nach dem Fall der Mauer ab 1990 auch in den alten Bundesländern Einzug hielten, erkannte man Defizite bei der Verwendung von Fangleinen

Mehr

Wärmebildkameras im Feuerwehreinsatz

Wärmebildkameras im Feuerwehreinsatz Die Roten Hefte 202 Wärmebildkameras im Feuerwehreinsatz Bearbeitet von Markus Pulm Neuausgabe 2008. Taschenbuch. 82 S. Paperback ISBN 978 3 17 020185 9 Format (B x L): 10,5 x 14,8 cm Gewicht: 63 g Weitere

Mehr

Einheiten im Hilfeleistungseinsatz

Einheiten im Hilfeleistungseinsatz Einheiten im Hilfeleistungseinsatz Truppführer 27. April 2016 1 2 1. Begriffsbestimmung 1.1 Hilfeleistung 1.2 Trupp/Gruppe/Staffel/Zug 2. Gruppe/Staffel 2.1 Gliederung 2.2 Aufgaben 3. Geräte 3.1 Fahrzeuge

Mehr

Einheiten im Hilfeleistungseinsatz

Einheiten im Hilfeleistungseinsatz Einheiten im Hilfeleistungseinsatz 26. Januar 2015 Truppführer 1 2 1. Begriffsbestimmung 1.1 1.2 Hilfeleistung Trupp/Gruppe/Staffel/Zug 2. Gruppe/Staffel 2.1 2.2 3. 3.1 3.2 3.3 4. 4.1 4.2 Gliederung Aufgaben

Mehr

FwDV 3 : Einheiten im Löscheinsatz Neuerungen der Auflage 2006

FwDV 3 : Einheiten im Löscheinsatz Neuerungen der Auflage 2006 FREIWILLIGE FEUERWEHR NIEDERAULA Ausbildungsunterlagen FwDV 3 : Neuerungen der Auflage 2006 Inhaltsverzeichnis: Einleitung Taktische Einheiten Sitzordnungen Löschwasserversorgung Aufgaben der Trupps Einsatz

Mehr

Die Feuerwehr- Dienstvorschriften. FwDV 3. FwDV 3. FeuerwehrDienstVorschrift 3. Einheiten im Löscheinsatz.

Die Feuerwehr- Dienstvorschriften. FwDV 3. FwDV 3. FeuerwehrDienstVorschrift 3. Einheiten im Löscheinsatz. FeuerwehrDienstVorschrift 3 Einheiten im Löscheinsatz Nur für interne Schulungszwecke! FeuerwehrDienstVorschrift 3 Löscheinsatz Löst folgende Dienstvorschriften ab Die Staffel im Löscheinsatz (1973) FwDV

Mehr

Die Teilnehmer sollen nach diesem Ausbildungsabschnitt folgende Kenntnisse und Fertigkeiten

Die Teilnehmer sollen nach diesem Ausbildungsabschnitt folgende Kenntnisse und Fertigkeiten Seite 1 Thema Einheiten im Praxis 1 Gliederung Beladung der Übungsfahrzeuge 1. Einleitung 2. Übung 1 Beladung der Löschfahrzeuge 3. Übung 2 4. Zusammenfassung Lernziele Die Teilnehmer sollen nach diesem

Mehr

Mehr Durchblick. Für jeden.

Mehr Durchblick. Für jeden. Mehr Durchblick. Für jeden. Die neue Argus Mi-TIC ist die weltweit kleinste hochauflösende Wärmebildkamera für den Feuerwehreinsatz. Mit ihrer kompakten Größe, der robusten Bauweise und dem kristallklaren

Mehr

Willkommen. Herzlich willkommen zur Unterweisung Atemschutz Einsatzgrundsätze. Leseprobe: Atemschutz Einsatzgrundsätze

Willkommen. Herzlich willkommen zur Unterweisung Atemschutz Einsatzgrundsätze. Leseprobe: Atemschutz Einsatzgrundsätze Leseprobe: Atemschutz Einsatzgrundsätze Willkommen Herzlich willkommen zur Unterweisung Atemschutz Einsatzgrundsätze Leseprobe: Atemschutz Einsatzgrundsätze Kapitel der Präsentation Atemschutz Einsatzgrundsätze

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Hettensen. Der Löscheinsatz. Ingolf Wolter

Freiwillige Feuerwehr Hettensen.  Der Löscheinsatz. Ingolf Wolter Der Löscheinsatz Ingolf Wolter Feuerwehrdienstvorschriften FwDVs regeln den organisierten Einsatz von Einheiten der Feuerwehr bei allen Feuerwehren gleichartig. Sorgen für einen geordneten Einsatzablauf.

Mehr

Jugendfeuerwehr. der Gemeinde Schalksmühle. FwDV 3. Einheiten im Löscheinsatz. Quellen: Feuerwehrdienstvorschrift FwDV 3

Jugendfeuerwehr. der Gemeinde Schalksmühle. FwDV 3. Einheiten im Löscheinsatz. Quellen: Feuerwehrdienstvorschrift FwDV 3 Jugendfeuerwehr der Gemeinde Schalksmühle FwDV 3 Einheiten im Löscheinsatz Quellen: Feuerwehrdienstvorschrift FwDV 3 Einheiten im Löscheinsatz Kohlhammer Deutscher Gemeindeverlag ISBN 978-3-555-01354-1

Mehr

Niedersächsische Akademie für. Brand- und Katastrophenschutz. Truppführer

Niedersächsische Akademie für. Brand- und Katastrophenschutz. Truppführer Niedersächsische Akademie für Brand- und Präsentation zum Lehrgang Truppführer Löscheinsatz Stand: 13.04.2016-GM Grundlage: Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 (FwDV 3) Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz

Mehr

FLA GOLD NEU Station Führungsverfahren ABI Peter Berghofer

FLA GOLD NEU Station Führungsverfahren ABI Peter Berghofer FLA GOLD NEU Station Führungsverfahren ABI Peter Berghofer Bewerbsablauf Bewerber muss beim Bewerb nachweisen, dass er Die taktischen Grundlagen des Feuerwehreinsatzes beherrscht Die Gefahrenlehre beherrscht

Mehr

Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Hosenfeld. Jahresbericht 2018 Gemeindebrandinspektor

Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Hosenfeld. Jahresbericht 2018 Gemeindebrandinspektor Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Hosenfeld Jahresbericht 2018 Gemeindebrandinspektor Mitgliederstand der Feuerwehren der Gemeinde Hosenfeld zum 31.12.2018 2018 2017 Änderung z. Vorjahr Aktive 177 184-7

Mehr

Schutz der Bevölkerung In Frankfurt am Main. Dipl. Ruhs

Schutz der Bevölkerung In Frankfurt am Main. Dipl. Ruhs Schutz der Bevölkerung In Frankfurt am Main Prof. Dipl.-Ing. Reinhard Ries Feuerwehr Frankfurt am Main Das urbane Leben: nur mit funktionierender Infrastruktur Main Tower Frankfurt am Main Kritische Infrastrukturen

Mehr

UAFKDT Fortbildung 2013 Führungsverfahren und Befehlsgebung

UAFKDT Fortbildung 2013 Führungsverfahren und Befehlsgebung UAFKDT Fortbildung 2013 Führungsverfahren und Befehlsgebung 18. / 19.02.2013 Ablauf Begrüßung, Einführung in die Thematik Theoretische Grundlagen (1 AE) Befehls- und Meldewege Führungsverfahren, Regelkreis

Mehr

Feuerwehrbedarfsplan für die Gemeinde Friedland

Feuerwehrbedarfsplan für die Gemeinde Friedland Feuerwehrbedarfsplan für die Gemeinde Friedland Dipl.-Chem. Claus Lange Direktor der Feuerwehr Landeshauptstadt Hannover Fachbereich Feuerwehr Zur Person... Claus Lange Diplom-Chemiker Jahrgang 1959 1974

Mehr

Wärmebildkameras im Feuerwehreinsatz

Wärmebildkameras im Feuerwehreinsatz Freiwillige Feuerwehr Rosenheim Wärmebildkameras im Feuerwehreinsatz Christoph Meierdierks Berufsfeuerwehr München, Sg. I32 ILSt/ Atemschutzausbildung Landkreis Rosenheim Wärmebildkameras im Feuerwehreinsatz

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Feuerwehr-Landesrat Max Hiegelsberger und Landesfeuerwehrkommandant Dr. Wolfgang Kronsteiner am 19. Jänner 2015 zum Thema "Wärmebildkameras für oö. Feuerwehren

Mehr

Unterweisung vom Betriebspersonal

Unterweisung vom Betriebspersonal vom Betriebspersonal Grundsätze einer Belehrung Brände in Behörden und Betrieben gehören zu den Schadensereignissen, an denen die Öffentlichkeit besonderen Anteil nimmt. Deshalb kommt es darauf an, im

Mehr

LANDESFEUERWEHRVERBAND NIEDERSACHSEN e.v.

LANDESFEUERWEHRVERBAND NIEDERSACHSEN e.v. LANDESFEUERWEHRVERBAND NIEDERSACHSEN e.v. LFV-Info 2007/38 Verteiler : 23. Mai 2007 - Vorsitzende der LFV-Mitgliedsverbände - Landesgruppen BF/WF - Leiter der HWB - RBM/KBM, die nicht Vors. eines LFV-Mitgliedsverbandes

Mehr

Rettungsbelüftung (rescue ventilation)

Rettungsbelüftung (rescue ventilation) Rettungsbelüftung (rescue ventilation) Die wichtigsten Punkte September 2008 Technik Turbolüfter Propellerlüfter Easy Pow air-lüfter Inhaltsverzeichnis Taktik Einsatzablauf Einsatzbeispiele Allgemeine

Mehr

Einheiten im Löscheinsatz

Einheiten im Löscheinsatz Die Roten Hefte 208 Einheiten im Löscheinsatz Die praktische Anwendung der FwDV 3 Bearbeitet von Jochen Thorns überarbeitet 2007. Taschenbuch. 96 S. Paperback ISBN 978 3 17 019898 2 Format (B x L): 10,5

Mehr

Feuerwehr Berghaupten

Feuerwehr Berghaupten Feuerwehr Berghaupten Einsatzstatistik 2006-2016 100,0% 90,0% 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% Sonstiges Fehlalarme Tiere / Insekten TH gesamt Brandeinsätze 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% 2006 2007 2008 2009 2010

Mehr

Überlegungen zu einer Notfallzentrale für die Windenergiebranche

Überlegungen zu einer Notfallzentrale für die Windenergiebranche Überlegungen zu einer Notfallzentrale für die Windenergiebranche Dipl.-Ing. (FH) Holger Hämel Geschäftsführer Deutsche Windtechnik X-Service GmbH Spreewindtage, Potsdam 08.11. bis 10.11.2016 Ist-Situation

Mehr

Weil. Lebensretter. den besten Durchblick verdienen. www.draeger.com

Weil. Lebensretter. den besten Durchblick verdienen. www.draeger.com Weil Lebensretter den besten Durchblick verdienen. www.draeger.com D-3624-2010 D-4059-2010 Warum Wärmebildkameras? Gebäudebrand, starke Rauchentwicklung, Person vermisst: jetzt zählt jede Sekunde. Schnelle

Mehr

Ausbildungsunterlagen Feuerwehren Amt Rhinow. Führung und Einsatztaktik. Gleich geht s los! erstellt: M.Mirschel Amtsbrandmeister Rhinow

Ausbildungsunterlagen Feuerwehren Amt Rhinow. Führung und Einsatztaktik. Gleich geht s los! erstellt: M.Mirschel Amtsbrandmeister Rhinow Gleich geht s los! 1 Grundsätze der Einsatztaktik die richtigen Mittel Die Einsatztaktik hat zum Ziel: zur richtigen Zeit am richtigen Ort einzusetzen. Um dieses Ziel möglichst optimal zu erreichen, steht

Mehr

Was tun, wenns brennt

Was tun, wenns brennt Was tun, wenns brennt Löschgeräte müssen immer gut zugänglich sein. Richtig vorbereitet sein Ein Feuer kann überall ausbrechen. Merken Sie sich die Fluchtwege und Standorte der Löschgeräte. Im Notfall

Mehr

WBK-Ausbilderhandbuch Feuerwehr. Ausbildungspräsentation

WBK-Ausbilderhandbuch Feuerwehr. Ausbildungspräsentation WBK-Ausbilderhandbuch Feuerwehr Ausbildungspräsentation 1 Ausbildungspräsentation Wärmebildkameras Für den Bereich der Feuerwehren www.wbk-einsatz.de 2 Inhalt Wärmebildkamera-Einsatz bei: Brand Technischer

Mehr

Standardeinsatzregel (SER) Atemschutznotfall/Sicherheitstrupp

Standardeinsatzregel (SER) Atemschutznotfall/Sicherheitstrupp Standardeinsatzregel (SER) / Freiwillige Feuerwehr Ditzingen Freiwillige Feuerwehr Gerlingen Freiwillige Feuerwehr Hemmingen Freiwillige Feuerwehr Korntal-Münchingen 1 I. Vorbemerkung A. Zwischen den Feuerwehren

Mehr

Bedarfsplanung historische Entwicklung

Bedarfsplanung historische Entwicklung Bedarfsplanung historische Entwicklung Bedarfsplanung Feuerwehr aus Erfahrung 1877 Witte Berlin: - Bildung von Löschzügen auf der Wache aus Spritze, Steiger, Wasserwagen, Druckmannschaft, Zugführer - Auftragstaktik

Mehr

Stadtfeuerwehrverband

Stadtfeuerwehrverband Leistungsnachweis der Freiwilligen Feuerwehr Dortmund 2015 Am 12.09.2015 war es so weit, auf dem Gelände der Feuerwache 2 (FW 2) und des Ausbildungszentrum (ABZ) fand der Leistungsnachweis der Feuerwehr

Mehr

Lernunterlage. Einsatztaktik Atemschutz. Ausgabe: Gliederungsziffer: Feuerwehrschule

Lernunterlage. Einsatztaktik Atemschutz. Ausgabe: Gliederungsziffer: Feuerwehrschule Lernunterlage Fachgebiet: Titel: Atemschutz Einsatztaktik Atemschutz Ausgabe: 05.03 Gliederungsziffer: 4.2.1 Feuerwehrschule Inhaltsverzeichnis 1 Grundausrüstung aller eingesetzten Atemschutztrupps...3

Mehr

Ausschnitt Vortrag Christian Emrich

Ausschnitt Vortrag Christian Emrich Ausschnitt Vortrag Christian Emrich Rettungsingenieurwesen Die Inhalte beruhen auf zwei Jahren Forschungsarbeit und der bachelor- Abschlussarbeit des Referenten Einsatzablauf Rettungsbelüftung (Rescue

Mehr

Tanklöschfahrzeug TLF 4000 der Feuerwehr Wesel Version: Feuerwehr Wesel. Informationen zum Einsatzfahrzeug: Tanklöschfahrzeug TLF 4000

Tanklöschfahrzeug TLF 4000 der Feuerwehr Wesel Version: Feuerwehr Wesel. Informationen zum Einsatzfahrzeug: Tanklöschfahrzeug TLF 4000 Feuerwehr Wesel Informationen zum Einsatzfahrzeug: Tanklöschfahrzeug TLF 4000 Diese Information darf nur ungekürzt vervielfältigt werden. Eine Veröffentlichung auch auszugsweise bedarf der schriftlichen

Mehr

Truppmannausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Einheiten im Löscheinsatz

Truppmannausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Einheiten im Löscheinsatz Truppmannausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Einheiten im Löscheinsatz Lernziel Die Aufgabenverteilung innerhalb einer Gruppe / Staffel beim Löscheinsatz

Mehr

Kommandantenfortbildung Üben wir richtig? Niederösterreichischer Landesfeuerwehrverband Bezirksfeuerwehrkommando Tulln Sachgebiet Ausbildung

Kommandantenfortbildung Üben wir richtig? Niederösterreichischer Landesfeuerwehrverband Bezirksfeuerwehrkommando Tulln Sachgebiet Ausbildung Kommandantenfortbildung 2014 Üben wir richtig? Was nicht geübt wird funktioniert nicht Was nicht funktioniert wurde nicht geübt Wir lernen : Jede Phase der Übung muss geplant sein Wer die Übung plant,

Mehr

Erläuterungen zur Rechnung 2010 Feuerwehr Oberes Seetal

Erläuterungen zur Rechnung 2010 Feuerwehr Oberes Seetal Erläuterungen zur Rechnung 2010 Feuerwehr Oberes Seetal Allgemeines Das Kader und das Kommando haben auch im Geschäftsjahr 2010 versucht, die Betriebskosten der regionalen Feuerwehr so tief wie möglich

Mehr

Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold (FLA Gold)

Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold (FLA Gold) Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold (FLA Gold) Disziplin: Formulieren und Geben von Befehlen FLA Gold 1 Formulieren und Geben von Befehlen A) als Gruppenkommandant Der Bewerber ist Gruppenkommandant einer

Mehr

Löscheinsatz. Ausbilderleitfaden für die Freiwilligen Feuerwehren Bayerns Modulare Truppausbildung. Basis 9.5 Folie 1

Löscheinsatz. Ausbilderleitfaden für die Freiwilligen Feuerwehren Bayerns Modulare Truppausbildung. Basis 9.5 Folie 1 Basis 9.5 Folie 1 Basis 9.5 Folie 2 Taktische Einheit Mannschaft Selbstständiger Trupp Einsatzmittel Feuerwehrfahrzeuge Staffel Gruppe und Zug für die entsprechende Einheitsstärke und ihre Beladung Die

Mehr

Stufe 3 - Erweiterte Atemschutzausbildung. Unterlagen: evtl. Bedienungsanleitungen. Geräte: 2 praktische Übungen

Stufe 3 - Erweiterte Atemschutzausbildung. Unterlagen: evtl. Bedienungsanleitungen. Geräte: 2 praktische Übungen Inhalt Inhalt 1. THEMA: STUFE 3 ERWEITERTE AUSBILDUNG 2. AUSBILDUNGSZIEL: Der Teilnehmer soll nach dem positiv abgeschlossenen Modul Atemschutzgeräteträger sein Wissen festigen, und die feuerwehrspezifischen

Mehr

Gaildorf i nkl. Teilorte und Überlandhilfe

Gaildorf i nkl. Teilorte und Überlandhilfe Gaildorf inkl. Teilorte und Überlandhilfe Grundsätzliches AAO Fahrzeuge 1. Abmarsch Überlandhilfe Fahrzeuge 1. Abmarsch im Gebiet Gaildorf Aufgabenverteilung Fahrzeuge im Gebiet Gaildorf Aufgabenverteilung

Mehr

Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Einheiten im Löscheinsatz

Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Einheiten im Löscheinsatz Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Einheiten im Löscheinsatz Lernziel Die Aufgabenverteilung innerhalb einer Gruppe / Staffel beim Löscheinsatz

Mehr

Konzept einheitlicher Sicherungstrupp Landkreis FFB

Konzept einheitlicher Sicherungstrupp Landkreis FFB Konzept einheitlicher Sicherungstrupp Landkreis FFB Warum Sicherungstrupp? Konzept einheitlicher Sicherungstrupp LKR FFB Ausstattung Sicherheitstrupp Gerätesatz Sicherungstrupp Einsatz Sicherungstrupp

Mehr

Disziplin Führungsverfahren - Aufgabenblatt

Disziplin Führungsverfahren - Aufgabenblatt BewNr. Name: Disziplin Führungsverfahren - Aufgabenblatt Aufgabe A Brandeinsatz 06 An einem windigen heißen Juli- und Werktag löst um 23.15Uhr die Bezirksalarmzentrale für die Feuerwehr A-Stadt die Alarmstufe

Mehr

Sicherheitstrupp. Was muss der Sicherheitstrupp leisten?

Sicherheitstrupp. Was muss der Sicherheitstrupp leisten? Sicherheitstrupp Was muss der Sicherheitstrupp leisten? Wie kann durch Organisation und Ausbildung der Einsatz des Sicherheitstrupps vorbereitet werden? 1 Sicherheitstrupp Sicherheitstrupp FwDV 7 (2002)

Mehr

112 Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung aus einer Hand

112 Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung aus einer Hand 112 Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung aus einer Hand Folie 1 Vorstellung ILS Schweinfurt 26 Leitstellen in Bayern davon 20 ILS bereits in Betrieb 6 ILS in Realisierung, u.a. ILS Schweinfurt Fläche

Mehr

Neun neue HLF 20 für Hannover

Neun neue HLF 20 für Hannover Neun neue für Hannover Hannover (Nds). Es war ein ganz besonderer Tag, der 20.12.16, denn an diesem Tag wurden neun neue Hilfeleistungs-Löschfahrzeuge () den Freiwilligen Feuerwehren in Hannover übergeben.

Mehr

zur Feuerwehrkommandanten - Fortbildung 2017/18 FKDT FOBI 2017/18 1

zur Feuerwehrkommandanten - Fortbildung 2017/18 FKDT FOBI 2017/18 1 zur Feuerwehrkommandanten - Fortbildung 2017/18 1 Programm Eröffnung / Begrüßung Befehlsgebung Neu NÖ Feuerwehr Basiswissen Spreitzer/Prahtel Gigl/Harrauer Beweggründe/Auftrag / Zeitrahmen Organisation

Mehr

Ortsfeuerwehr mit Grundausstattung beim Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen. FFw Wichtenbeck

Ortsfeuerwehr mit Grundausstattung beim Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen. FFw Wichtenbeck Ortsfeuerwehr mit Grundausstattung beim Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen Ein Konzept der Freiwilligen Feuerwehr Wichtenbeck Rückblick Verkehrsunfall auf einer Kreisstraße, e, die zuständige Ortsfeuerwehr

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Stadt Wadern - Lbz. Wadrill

Freiwillige Feuerwehr Stadt Wadern - Lbz. Wadrill 1 Die Aus- und die Fortbildung ist die Basis unserer Arbeit! Nur wer in den ersten Minuten im Einsatz die richtigen Entscheidungen fällt, hat die besten Aussichten den Schaden für Menschen, Tier oder Umwelt

Mehr

U.H.R.S. Universelles Hilfeleistungsgerät zur Rettung und Selbstrettung. Kupplungen Armaturen Monitore Standrohre Pumpen Schaumgeräte

U.H.R.S. Universelles Hilfeleistungsgerät zur Rettung und Selbstrettung. Kupplungen Armaturen Monitore Standrohre Pumpen Schaumgeräte Kupplungen Armaturen Monitore Standrohre Pumpen Schaumgeräte U.H.R.S. TKW Armaturen GmbH Donaustr. 8 63452 Hanau Telefon 0 6181-180 66-0 Telefax 0 6181-180 66-19 info@tkw.eu www.tkw.eu Universelles Hilfeleistungsgerät

Mehr

Feuerwehr Stadt Wadern Löschbezirk Wadrill

Feuerwehr Stadt Wadern Löschbezirk Wadrill Einsatzbericht Nr.: 5 X Kleinbrand B Verkehrsunfall Sonstiger Eins. Flächenbrand Preußenkopf, Gehweiler Gemeldet am: 27.07.14 um 11:38 Uhr 11:38 11:41 11:46 12:16 1/21 1 22 3 1 3 Flächenbrand auf einer

Mehr

Jugendfeuerwehr Karlsbad -Abteilung Ittersbach- Einsatztaktik. Einsatzablauf bei der FF Karlsbad. Dominik Leonhard

Jugendfeuerwehr Karlsbad -Abteilung Ittersbach- Einsatztaktik. Einsatzablauf bei der FF Karlsbad. Dominik Leonhard Einsatztaktik Einsatzablauf bei der FF Karlsbad Ablauf Notruf bei der Feuerwehrleitstelle Ablauf Alarmierung Ablauf Eilige und vorsichtige Anfahrt an das Gerätehaus Ablauf Abfragen über Funk bei der Leitstelle:

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Rosenheim. Rettungsgeräte. Mario Zimmermann. Stadt Rosenheim Sachgebiet III/323 Brand- und Katastrophenschutz, ILS

Freiwillige Feuerwehr Rosenheim. Rettungsgeräte. Mario Zimmermann. Stadt Rosenheim Sachgebiet III/323 Brand- und Katastrophenschutz, ILS Freiwillige Feuerwehr Rosenheim Rettungsgeräte Mario Zimmermann Stadt Rosenheim Sachgebiet III/323 Brand- und Katastrophenschutz, ILS Was ist Retten? Retten ist das Abwenden einer Lebensgefahr von Menschen

Mehr

Einsatzpraxis. Atemschutz. Sicheres und effizientes Vorgehen, Suchverfahren, Geräte und Hilfsmittel

Einsatzpraxis. Atemschutz. Sicheres und effizientes Vorgehen, Suchverfahren, Geräte und Hilfsmittel Einsatzpraxis Atemschutz Sicheres und effizientes Vorgehen, Suchverfahren, Geräte und Hilfsmittel Bearbeitet von Ulrich Cimolino, Dirk Aschenbrenner, Thomas Lembeck 1. Auflage 2011. Buch. 398 S. Hardcover

Mehr

Übersicht Aufgabenverteilung der Gruppe im ABC-Ersteinsatz

Übersicht Aufgabenverteilung der Gruppe im ABC-Ersteinsatz Übersicht Aufgabenverteilung der Gruppe im ABC-Ersteinsatz Einheitenführer Er ist als ersteintreffender Einheitenführer Einsatzleiter im Rahmen seiner Qualifikation. Er führt seine taktische Einheit. Er

Mehr

Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz

Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz Die Roten Hefte 208 Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz Die praktische Anwendung der FwDV 3 Bearbeitet von Jochen Thorns 5., überarbeitete und ergänzte Auflage 2009 2009. Taschenbuch. ca. 110

Mehr

SER G.A.M.S.-Einsatz LZ Zewen

SER G.A.M.S.-Einsatz LZ Zewen Löschzug Trier-Zewen Oberkirch 14a 54294 Trier Feuerwehr Trier Löschzug Zewen Stefan Bach Oberkirch 14a, 54294 Trier Telefon: 0651/83272 0172/6815683 Email: Stefan.Bach1963@outlook.de Datum: 01.01.2018

Mehr

Truppführung. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Löscheinsatz

Truppführung. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Löscheinsatz Truppführung Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Löscheinsatz Lernziel Einsatzbefehle im Löscheinsatz bei unterschiedlichen Einsatzobjekten und Einsatzlagen in der Truppführungsfunktion selbständig

Mehr

Höhenrettungsgruppen. Feuerwehren NRW. der. 6. Auflage Stand 05/2005

Höhenrettungsgruppen. Feuerwehren NRW. der. 6. Auflage Stand 05/2005 sgruppen der Feuerwehren in NRW 6. Auflage Stand 05/2005 Handbuch der sgruppen in NRW Das vorliegende Handbuch ist ein Verzeichnis aller sgruppen der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren in NRW. Die personelle

Mehr

zur Vorstellung der Organisationsuntersuchung der Feuerwehr und der Brandschutzbedarfsplanung der Stadt Koblenz

zur Vorstellung der Organisationsuntersuchung der Feuerwehr und der Brandschutzbedarfsplanung der Stadt Koblenz Herzlich Willkommen zur Vorstellung der Organisationsuntersuchung der Feuerwehr und der Brandschutzbedarfsplanung der Stadt Koblenz Pressekonferenz am 30.08.17 10 Uhr Rathaus Koblenz Stadtverwaltung Koblenz

Mehr

Dienstleistungen. Für die Feuerwehren der Kommunen

Dienstleistungen. Für die Feuerwehren der Kommunen Dienstleistungen Für die Feuerwehren der Kommunen Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen und Materialien Die Neu- und Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen wird wegen des hohen Einkaufswertes in der Regel EU-weit

Mehr

U.H.R.S U.niversales H.ilfeleistungsgerät zur R.ettung und S.elbstrettung

U.H.R.S U.niversales H.ilfeleistungsgerät zur R.ettung und S.elbstrettung U.H.R.S U.niversales H.ilfeleistungsgerät zur R.ettung und S.elbstrettung D-63456 Hanau Steinheim - Wilhelm Paul Str. 13 www.ausbildung-schaum-wasser.de Telefon: +49 (0) 6181 / 42982-14 info@ausbildung-schaum-wasser.de

Mehr

GSG Konzept Löschzug Meschede

GSG Konzept Löschzug Meschede GSG Konzept Löschzug Meschede Ablaufschema GSG - Einsatz Stand: 04 / 2002 Verfasser: OBM Andre Kaiser, LZ Meschede Allgemeines Bei Schadenfällen mit gefährlichen Stoffen und Gütern sind richtige Entscheidungen

Mehr

Die Rettungswege aus Sicht der Feuerwehr. OBR Dipl.-Ing. Dietmar Grabinger

Die Rettungswege aus Sicht der Feuerwehr. OBR Dipl.-Ing. Dietmar Grabinger Die Rettungswege aus Sicht der Feuerwehr OBR Dipl.-Ing. Dietmar Grabinger Vorab! Die Feuerwehr kann in Sonderbauten mit vielen Menschen die Personenrettung nicht sicherstellen; sie ist darauf angewiesen,

Mehr

Modulare Truppausbildung (MTA) Ausbildung vom 08. März 18. März 2017 Stand:

Modulare Truppausbildung (MTA) Ausbildung vom 08. März 18. März 2017 Stand: Abend 08.03.17 Teil 1 4 UE 19.00 Uhr Lehrgangsorganisation / Einführung 1.0 1/1 Überblick über die Rechtsvorschriften des Feuerwehrwesens Abwehrender Brandschutz und technischer Hilfsdienst als Pflichtaufgaben

Mehr

Die Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz

Die Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz Stand: 1986 Die Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz 1. Einleitung In dieser Vorschrift ist festgelegt, wie eine Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz zu arbeiten hat. Die technische Hilfeleistung

Mehr

Zusammenarbeit der unterschiedlichen Rettungsorganisationen bei der Suche nach vermissten Personen

Zusammenarbeit der unterschiedlichen Rettungsorganisationen bei der Suche nach vermissten Personen Zusammenarbeit der unterschiedlichen Rettungsorganisationen bei der Suche nach vermissten Personen Allgemeines: Die meisten Personen kommen von alleine wieder zurück oder werden gefunden. Es passiert nur

Mehr

Einwohnerfragen der gemeinsamen Bau-und Umwelt sowie Hauptausschusssitzung vom hier: Beantwortung von Fragen zum Thema Feuerwehrwesen

Einwohnerfragen der gemeinsamen Bau-und Umwelt sowie Hauptausschusssitzung vom hier: Beantwortung von Fragen zum Thema Feuerwehrwesen Einwohnerfragen der gemeinsamen Bau-und Umwelt sowie Hauptausschusssitzung vom 16.06.2016 hier: Beantwortung von Fragen zum Thema Feuerwehrwesen 1 1. Frage: Liegen ausreichend Kenntnisse über die strategische

Mehr

KREISFEUERWEHRVERBAND SEGEBERG - Der Vorsitzende - Zusammenfassung der Informationsveranstaltung Atemschutz des KFV-SE Februar 2014

KREISFEUERWEHRVERBAND SEGEBERG - Der Vorsitzende - Zusammenfassung der Informationsveranstaltung Atemschutz des KFV-SE Februar 2014 Zusammenfassung der Informationsveranstaltung Atemschutz des KFV-SE Februar 2014 Nachfolgend ist eine kurze Zusammenfassung der Ausbildungshilfen Atemschutzüberwachung und Sicherheitstrupp aufgeführt.

Mehr

Hessische. Stand: 22. Dezember 2010

Hessische. Stand: 22. Dezember 2010 Hessische Feuerwehrleistungsübung Löschübung - Löschübung - Stand: 22. Dezember 2010 Übungsablauf - Gruppe Reihenfolge des Aufbaus der Löschwasserversorgung: Fahrzeug mit Löschwasserbehälter Fahrzeug ohne

Mehr

Der Transportbeutel auf der Seite enthält eine Fluchthaube, die eine konstante Luftversor-gung von ca. 40 lt./ Min.

Der Transportbeutel auf der Seite enthält eine Fluchthaube, die eine konstante Luftversor-gung von ca. 40 lt./ Min. Das Rescue AirPak ist ein Rettungsgerät für den Atemschutz in zweiter Phase. Ziel der Entwicklung dieses Gerätes waren: der Erhalt der Mobilität des Rettungs-Trupps sowie die flexible Einsatztaktik. Anstelle

Mehr

Lernziele und Lehrgangsvoraussetzungen

Lernziele und Lehrgangsvoraussetzungen Truppausbildung Lehrgang Truppführer Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zum Führen eines Trupps nach Auftrag innerhalb einer Gruppe oder Staffel. Führungsausbildung Lehrgang "Gruppenführer" Ziel der

Mehr

Ergebnisse aus Wiens größter Sicherheitsbefragung

Ergebnisse aus Wiens größter Sicherheitsbefragung Die Helfer Wiens präsentieren Ergebnisse aus Wiens größter Sicherheitsbefragung Sicherheitsgefühl der Bevölkerung Verunsicherungs-Faktoren Vertrauen in die Einsatzkräfte unterstützt von 18.12.2015 Wiens

Mehr

Protokoll der Sitzung der OrtsBM im Bereich Ost anlässlich der Vorstellung des Brandschutzbedarfsplans vom 25. Januar 2017

Protokoll der Sitzung der OrtsBM im Bereich Ost anlässlich der Vorstellung des Brandschutzbedarfsplans vom 25. Januar 2017 Protokoll der Sitzung der OrtsBM im anlässlich der Vorstellung des Brandschutzbedarfsplans vom 25. Januar 2017 1. Bevenrode Feuerwehrhaus Bienrode 9. Februar 2017 19:00-20:30 Uhr Protokoll: Matthias Paliga,

Mehr

Vorbemerkungen. Bild 1: Der Führungsvorgang

Vorbemerkungen. Bild 1: Der Führungsvorgang Vorbemerkungen Sinnvolle Maßnahmen bei Brand- und sonstigen Feuerwehreinsätzen stützen sich auf eine richtige Beurteilung der Lage, den folgerichtigen Entschluss und überlegte Anordnungen des Leitenden.

Mehr

Die letztendliche Entscheidungsgewalt zum Vorgehen im Einsatz hat der Gruppenkommandant des jeweiligen Fahrzeuges bzw. der Einsatzleiter.

Die letztendliche Entscheidungsgewalt zum Vorgehen im Einsatz hat der Gruppenkommandant des jeweiligen Fahrzeuges bzw. der Einsatzleiter. 0. SER Standard-Einsatz-Regeln Standard-Einsatz-Regeln (SER) ermöglichen eine einheitliche Aus- und Fortbildung und darauf basierend eine einheitliche Vorgehensweise bei Einsätzen. Dies ist besonders dann

Mehr

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Atemschutz. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig!

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Atemschutz. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! Hessische Landesfeuerwehrschule Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Atemschutz Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! 1. Wann spricht die akustische Warneinrichtung eines Behältergerätes

Mehr

Hinweise zur. Leistungsfähigkeit. einer Gemeindefeuerwehr

Hinweise zur. Leistungsfähigkeit. einer Gemeindefeuerwehr Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg Hinweise zur Leistungsfähigkeit einer Gemeindefeuerwehr Arbeitskreis Feuerwehr in der Zukunft 1997/1999 LANDESFEUERWEHRVERBAND BADEN-WÜRTTEMBERG HINWEISE ZUR LEISTUNGSFÄHIGKEIT

Mehr

Rede zur Fahrzeugübergabe am Sonntag den Meine sehr verehrten Damen und Herren, verehrter Herr Bürgermeister,

Rede zur Fahrzeugübergabe am Sonntag den Meine sehr verehrten Damen und Herren, verehrter Herr Bürgermeister, Rede zur Fahrzeugübergabe am Sonntag den 19.09.2004 Meine sehr verehrten Damen und Herren, verehrter Herr Bürgermeister, verehrte Damen und Herren des Ausschusses für Bürgerdienste Sicherheit und Feuerschutz.

Mehr