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1 Geschäftsbericht

2 Impressum Herausgeber Studentenwerk Potsdam Anstalt des öffentlichen Rechts Babelsberger Str Potsdam Redaktion, Layout Studentenwerk Potsdam Fotos Studentenwerk Potsdam Deutsches Studentenwerk (DSW) pixabay Druck Druckerei Steffen Fritz-Zubeil-Straße Potsdam 1. Auflage (2016) 40 Stück

3 Geschäftsbericht

4 Zahlen im Überblick Allgemeine Angaben Zahl der Studierenden im Jahresdurchschnitt Bilanzsumme in EUR Semesterbeiträge in EUR Umsatzerlöse in EUR Finanzhilfe in EUR Ergebnis Gewinn- und Verlustrechnung in EUR Zahl der Mitarbeiter Personalkosten in EUR Mensen und Cafeterien Anzahl der ausgereichten Essen Erlös Studierendenessen in EUR Erlös Essen für Nichtstudierende in EUR Erlös sonstige Verpflegungsleistungen in EUR Fehlbetrag Mensen und Cafeterien in EUR davon Instandhaltung in EUR Studentisches Wohnen Zahl der Wohnheimplätze Durchschnittliche Miete in EUR Erlöse aus Wohnheimen in EUR sonstige Mieterlöse in EUR Ausbildungsförderung Zahl der Antragsteller Zahl der Geförderten Gefördertenquote in Prozent Ausgezahlte Fördermittel in EUR BAföG-Kostenerstattung in EUR

5 Unser Leitbild Das Studentenwerk Potsdam ist ein leistungsstarkes Dienstleistungsunternehmen für Studierende. Es orientiert sich an den Wünschen und Bedürfnissen seiner Kunden. Damit schafft es die sozialen Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Studium. Das Studentenwerk Potsdam ist ein Teil des Lebensraums Hochschule im Land Brandenburg. Unser Ziel ist Versorgung und Betreuung Studierender in hoher Servicequalität. Leistungswille, Qualität und Kreativität der Bediensteten des Studentenwerks bilden die Grundlage, um dieses Ziel zu erreichen, ebenso Wirtschaftlichkeit und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Studierenden, den Hochschulen und den Kommunen.

6 VORWORT Das Studentenwerk Potsdam (AöR) legt den 25. Geschäftsbericht seit seinem Bestehen vor. Mit dem Bericht wird ein Überblick über die Aktivitäten des Studentenwerks Potsdam im Jahr 2015 gegeben und die Ereignisse der einzelnen Bereiche ausgewertet. Gleichzeitig soll der Geschäftsbericht den zuständigen Stellen und einer interessierten Öffentlichkeit einen Einblick in die Arbeit des Studentenwerks Potsdam geben. Mit der Vorlage des Berichts verbindet die Geschäftsführung ihren Dank an all diejenigen, die die Leistungen des Studentenwerks Potsdam erst möglich gemacht, die Arbeit unterstützt, gefördert und mit Wohlwollen begleitet haben. Der Dank gilt insbesondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Studentenwerks Potsdam sowie den Mitgliedern des Personalrats, die durch ihre Arbeit und ihr Engagement dazu beigetragen haben, dass das Studentenwerk Potsdam im Berichtsjahr die ihm übertragenen Aufgaben erfolgreich durchführen konnte. Zum Dank verpflichtet ist das Studentenwerk Potsdam aber auch dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg als Zuwendungsgeber, der Universität Potsdam, der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, der Fachhochschule Potsdam, der Fachhochschule Brandenburg, der Technischen Hochschule Wildau und der Studierendenschaft sowie insbesondere den Damen und Herren, die im Jahr 2015 ehrenamtlich im Verwaltungsrat des Studentenwerks Potsdam mitgewirkt haben. Potsdam, im März 2016 Peter Heiß Geschäftsführer 2 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

7 INHALTSVERZEICHNIS» HÖHEPUNKTE DES JAHRES 4» ORGANIGRAMM 6» AMT FÜR AUSBILDUNGSFÖRDERUNG 8» MENSEN UND CAFETERIEN 14» WOHNEN UND BAUEN 20» SOZIALE DIENSTE 28» INTERNE AUFGABEN 36» ZAHLEN, DATEN, FAKTEN 44 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 3

8 HÖHEPUNKTE DES JAHRES Januar Beim Neujahrsempfang der Universität Potsdam am 29. Januar wurde die langjährige Geschäftsführerin Frau Karin Bänsch zum Ehrenmitglied ernannt. Februar Zur Erweiterung der KiTa kleinstein wurden Anfang Februar drei Räume in der Kaiser-Friedrich-Straße 135 in Potsdam an die Kinderwelt ggmbh übergeben. Am 18. August fand die feierliche Eröffnung statt. Juni Am 24. Juni fand ein Sommerfest in der Breite Straße in Potsdam statt. Dieses wurde insbesondere initiiert für die Kurzzeit-Kinderbetreuung (KuKi) der Kinderwelt ggmbh, die eine einzigartige Einrichtung in Potsdam ist. Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur Frau Prof. Dr.- Ing. Dr. Kunst war ebenfalls anwesend. 4 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

9 HÖHEPUNKTE DES JAHRES Juni Die neue Piaggio Ape, ist unser Werbeträger des Jahres Sie sorgt dafür, dass auf dem Campus der Technischen Hochschule Wildau Speisen und Getränke schnell und unkompliziert an den Ort ihrer Bestimmung kommen. September Anlässlich des jährlichen Gesundheitstages des Studentenwerks Potsdam am 23. September wurde ein Flyer entwickelt, in dem Rezepte für die Herstellung von Obst- und Gemüsesmoothies dargestellt sind. Es wurden Proben zur Verkostung ausgegeben. September Am 28. September wurde eine neue Kaffeebar in der Halle 17 an der Technischen Hochschule Wildau eröffnet. Dezember Von Anfang bis Ende Dezember wurden alle Waschmaschinenräume überarbeitet. Die Firma Schneidereit tauschte dabei alle Geräte aus, die ab sofort via App abgefragt werden können. Eine malermäßige Überarbeitung incl. verschiedene Features rundete die Maßnahme ab. Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 5

10 ORGANIGRAMM Verwaltungsrat Servicepoint Öffentlichkeitsarbeit Geschäftsführer Sekretariat/ Innenrevision Zentralabteilung Amt für Ausbildungsförderung Wohnen und Bauen Mensen und Cafeterien Rechnungswesen Rechtsbehelfsstelle Wohnen Zentrale Verwaltung Allgemeine Verwaltung Hauptsachbearbeiter/-innen Zentrale Wohnheimverwaltung 7 Mensen Personalstelle Sachbearbeiter/-innen 8 Verwaltungseinheiten 6 Cafeterien EDV Bauen Sozialberatung Jobvermittlung Psychotherapeutische Beratung 6 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

11 AUFGABEN UND ZUSTÄNDIGKEITEN Mit der Verordnung über die Errichtung von Studentenwerken vom 18. September 1990 (Gesetzblatt Teil I Nr. 63) wurde das Studentenwerk Potsdam zum 01. November 1990 als rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts mit dem Recht auf Selbstverwaltung errichtet. Rechtliche Grundlagen für die Tätigkeit des Studentenwerkes Potsdam bilden das Brandenburgische Hochschulgesetz, die Satzung und die Beitragsordnung. Das Studentenwerk ist zuständig für:» Universität Potsdam» Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF» Fachhochschule Brandenburg» Fachhochschule Potsdam» Technische Hochschule Wildau Bereich Ausbildungsförderung» Theologische Hochschule Elstal» Fachhochschule für Sport & Management Potsdam» Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane Das Studentenwerk Potsdam hat die Aufgabe, für die Studierenden Dienstleistungen auf sozialem, wirtschaftlichem, gesundheitlichem und kulturellem Gebiet zu erbringen. Es erfüllt die Aufgaben insbesondere durch:» die Errichtung und Bewirtschaftung von Verpflegungseinrichtungen und von Einrichtungen für das studentische Wohnen» Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und zur Bereitstellung einer Freizeitunfallversicherung, soweit nicht andere Vorschriften bestehen» die Durchführung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes, soweit ihnen diese Aufgabe übertragen ist, die Gewährung von Beihilfen und Darlehen sowie weitere Maßnahmen der Studienförderung. Die Studentenwerke können Einrichtungen der Kinderbetreuung unterhalten sowie Räume und Anlagen zur Förderung kultureller und sportlicher Interessen der Studierenden bereitstellen, soweit diese nicht den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit widerspricht. Zur Erfüllung der Aufgaben hat das Studentenwerk Potsdam zwei Organe:» Verwaltungsrat, welcher berät und in Angelegenheiten des Studentenwerkes von grundsätzlicher Bedeutung entscheidet» Geschäftsführer, der das Studentenwerk Potsdam leitet und dessen Geschäfte in eigener Zuständigkeit führt Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 7

12 AUSBILDUNGSFÖRDERUNG

13 AMT FÜR AUSBILDUNGSFÖRDERUNG Die gute Nachricht zuerst: Seit 01. Januar 2015 wird die 25. BAföG-Novelle umgesetzt. Und nun die schlechte: Im Geldbeutel der Studierenden wird sich das leider erst zum Wintersemester 2016/2017 bemerkbar machen ausgezahlte Fördermittel Eine tatsächliche Änderung hat das Bundesausbildungsförderungsgesetz im Geschäftsjahr nicht wirklich erfahren. Neben Streichungen der Beteiligung bzw. dem Zustimmungserfordernis des Bundesrates in verschiedenen Normen wie z. B. in 18b, 18c BAföG, nachdem die Gesamtverantwortung für das BAföG auf den Bund übergegangen und somit eine Zustimmung der Länder nicht mehr erforderlich ist, gab es Antragssteller Geförderte zum 01. Januar 2015 im Rahmen der Förderung von Ausbildungen im Ausland ( 5, 5a, 6, 16 BAföG) und in Bezug auf die Unionsbürger/-innen ( 8 Abs. 1 BAföG) Verbesserungen. Mit Wirkung zum 01. August 2015 konnte aber zumindest auch eine Förderungslücke im Übergang vom Bachelor- zum Masterstudiengang geschlossen werden ( 7 Abs. 1a BAföG), indem die direkte Anschlussförderung von Studierenden im Masterstudiengang seitdem möglich ist, wenn die Studierenden vorläufig in den Masterstudiengang eingeschrieben worden sind, obwohl der Bachelorstudiengang noch nicht nachweislich abgeschlossen worden ist, aber innerhalb eines Jahres eine endgültige Zulassung zum Masterstudiengang erfolgt. Eine grundlegende Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes kann jedoch erst mit demjenigen Teil der Reform erwartet werden, der am 01. August 2016 in Kraft treten wird. Ab Herbst 2016 werden dann endlich nach dem Jahr 2010 die Förderbeträge für Studierende und Schüler, die Elternfreibeträge zur Berechnung der Förderung um sieben Prozent sowie der Zuschlag für zu betreuende Kinder und die Höhe des Schonvermögens angehoben. Die 25. BAföG-Novelle kommt aber auch am Thema Zuwanderung nicht vorbei. Allerdings ist die Frage, ob ein Auszubildender Ausbildungsförderung erhält stets davon abhängig, an welchen Rechtsstatus Staatsangehörigkeit, Aufenthaltstitel angeknüpft werden kann ( 8 Abs. 1 BAföG). Darüber hinaus kommen diejenigen ausländischen Studierende in den Genuss von Förderungsleistungen nach dem BAföG, die wegen einer sogenannten Bleibeperspektive Personen mit entsprechender Aufenthaltserlaubnis und einer Mindestaufenthaltszeit in Deutschland gefördert werden können ( 8 Abs. 2, 2a BAföG). Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 9

14 AMT FÜR AUSBILDUNGSFÖRDERUNG Der Wandel der Gesellschaft und die stetigen politischen Veränderungen haben es in Bezug auf die letztgenannte Vorschrift jedoch notwendig gemacht, den Zeitpunkt des Inkrafttretens für die dortigen Änderungen zum Teil vorziehen. So wird die Wartezeit für ausländische Studierende, die sich in Deutschland aufhalten und Inhaber insbesondere humanitärer Aufenthaltstitel sind oder als Geduldete gelten, die noch keine langfristige Aufenthaltsperspektive und einen aufenthaltsrechtlichen Duldungstitel haben, auf 15 Monate mit Wirkung zum 01. Januar 2016 anstatt 01. August 2016 verkürzt. Nach der alten gesetzlichen Regelung mussten ausländische Studierende seit vier Jahren in Deutschland sein, um BAföG beziehen zu können. Die Verkürzung der Wartefrist und auch das Vorziehen des Inkrafttretens der vorgenannten Norm werden ausdrücklich begrüßt! Traurig ist nur, dass ein früheres Inkrafttreten entsprechender Paragraphen des BAföGs erst dann möglich wird, wenn Krieg und Leid die Menschen dazu zwingt ihre Heimat und ihre Familien zu verlassen. Amt für Ausbildungsförderung in Zahlen Von den an den Hochschulen im Zuständigkeitsbereich immatrikulierten Studierenden im Jahr 2015 stellten einen Antrag auf Ausbildungsförderung, wobei 57,8% die begehrten Förderungsleistungen erhielten. Die Zahl der BAföG-Erstanträge lag bei (2014: 3.303), Folgeanträge bei (2014: 5.856). Im Vergleich zum Vorjahr sanken die Antragszahlen damit weiterhin (2014: 9.159). Im Berichtsjahr wurden TEUR an insgesamt Studierende ausgezahlt. Im Jahr 2014 waren es noch TEUR , die an Studierende ausgegeben wurden. Der durchschnittlich an die Studierenden ausgezahlte monatliche Förderungsbetrag betrug im Jahr 2015 pro Monat EUR 538 (2014: EUR 527). Auch das Forderungsmanagement hat mit 628 Rückforderungsfällen pro Monat bei einem Gesamtvolumen von TEUR 945 einen nicht unwesentlichen Stellenwert im Berichtsjahr. Im Vergleich zum Vorjahr waren es 633 Fälle bei TEUR 880 Gesamtvolumen. Durchschnittlich liegt der Rückforderungsbetrag pro Fall im Jahresdurchschnitt bei TEUR 1,5, wobei 272 Stundungen im Durchschnitt pro Monat gewährt werden. Widersprüche und Klageverfahren Im Jahr 2015 waren 436 Widerspruchsverfahren anhängig. Damit gingen die Widersprüche gegenüber 2014 (476) weiter zurück. Im Verhältnis zu den Förderungsanträgen lag die Quote der eingereichten Widersprüche bzw. förmlichen Beanstandungen bei 5,0% und somit unter dem Vorjahreswert (5,2%). Von den im Berichtsjahr erhobenen Widersprüchen wurden 28 wieder zurück genommen. 157 Widerspruchsführern konnte im Widerspruchsverfahren abgeholfen werden. Gegenüber 78 erlassenen Widerspruchsbescheiden waren zum Ende des Berichtszeitraumes noch 173 Verfahren unerledigt. 10 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

15 AMT FÜR AUSBILDUNGSFÖRDERUNG Darüber hinaus waren in verwaltungsgerichtliche Klage- sowie Eilverfahren gegen Entscheidungen im Widerspruchsverfahren anhängig gemacht worden. In drei Fällen wurde gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes Beschwerde bzw. Antrag auf Zulassung der Berufung beim Oberverwaltungsgericht eingelegt. Darlehensfonds Im Geschäftsjahr haben nur noch 25 Studierende kurzfristige Überbrückungsdarlehen nach der Richtlinie über die Gewährung von Härtefalldarlehen des Studentenwerks Potsdam beansprucht. Diese Darlehen waren nötig um dringende Finanzierungslücken der Auszubildenden vornehmlich zu Beginn des Wintersemesters zu schließen. Insgesamt wurden TEUR 12 an hilfebedürftige Antragsteller/-innen ausgereicht. Der starke Anstieg im Vergleich zum Vorjahr von noch 16 Studierenden mit Auszahlungen i. H. v. TEUR 8,0 ist auf das späte Inkrafttreten der BAföG-Erhöhung erst zum Wintersemester 2016/2017 zurückzuführen. Allerdings ist durch die zwei Rechen- bzw. Zahlläufe (Monatsmitte und Monatsende) pro Monat seit der Einführung des BAF.SYS (BraBav-Datagroup AG) im Jahres 2013 eine merkliche Verbesserung für die Studierenden eingetreten. Dies vermindert die Notwendigkeit der Ausreichung kurzfristiger Darlehen, was auch der Vergleich zum Jahr 2013 mit noch 64 Studierenden zu TEUR 31 bestätigt. Darüber hinaus lagen die vom Amt für Ausbildungsförderung herausgegebenen langfristigen Studienkredite aus dem Darlehensfond des Studentenwerks Potsdam zur Finanzierung des Studienabschlusses bei insgesamt TEUR 50 (2014: TEUR 68) Förderungsanträge Zahlfälle Förderungsanträge und Zahlfälle Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 11

16 AMT FÜR AUSBILDUNGSFÖRDERUNG ø gezahlte monatliche Förderung in EUR ausgezahlte Förderungsbeträge in TEUR 12 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

17 AMT FÜR AUSBILDUNGSFÖRDERUNG Verwaltungskosten Die Verwaltungskosten für die Durchführung des BAföGs, einschließlich der Aufwendungen für Personal- und Sachmittel beliefen sich im Berichtszeitraum auf TEUR (2014: TEUR 1.401). Besonderes in 2015 Der Geschäftsbericht 2014 schloss mit der Erwartung, dass die durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg mit nicht unerheblichem Personalund Arbeitsaufwand der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Studentenwerks durchgeführte Organisationsuntersuchung, die seinerzeit durch die BSL Management GmbH aus Köln in den Studentenwerken Potsdam und Frankfurt (Oder) umgesetzt worden ist, im Ergebnis in 2015 ausgewertet und umgesetzt wird. Allerdings ist nach 365 Tagen und trotz intensivster Bemühungen seitens der Geschäftsleitung die Frage der Bewertung der ausgesprochenen Empfehlungen der Analyse sowie die Frage einer Umsetzung dieser bisher noch nicht beantwortet worden. Jedoch ist zumindest die Kostenerstattung pro BAföG-Antrag auf der Grundlage des Gutachtens auf EUR 160 angehoben worden. Daher schließt der Geschäftsbericht an dieser Stelle zum einen mit der Hoffnung, dass durch die langersehnte BAföG-Erhöhung zum Herbst 2016 auch die seitens des Bundes prophezeiten steigenden Antragszahlen eintreffen und somit ein erhebliches Mehr an Studierenden von den Leistungen nach dem BAföG profitieren kann, sowie mit den Worten des Geschäftsberichts 2014: der Auswertung und Umsetzung der Organisationsuntersuchung wird mit Spannung entgegengesehen. Leiterin Amt für Ausbildungsförderung Stefanie Schwenke Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 13

18 MENSEN UND CAFETERIEN

19 MENSEN UND CAFETERIEN Im Geschäftsjahr 2015 wurden in den sieben Mensen des Studentenwerks insgesamt Essenportionen hergestellt und verkauft. Gegenüber dem Vorjahr ist diese Anzahl nur geringfügig um Portionen gesunken. Die Gründe hierfür liegen insbesondere in den mehrwöchigen Schließzeiten der Mensen Neues Palais in Potsdam wegen Renovierungsarbeiten und Friedrich- Ebert-Straße in Potsdam während der vorlesungsfreien Zeit. Die im Mai des Geschäftsjahres stattgefundenen Demonstrationen in der Landeshauptstadt Potsdam hatten Auswirkungen auf den Hochschulbetrieb. Zahlreiche Lehrveranstaltungen fielen aus und die Mensen wurden an diesen Tagen kaum frequentiert Umsatzerlöse Der Anteil der Studierenden am Mensaessen lag bei 71,4% ausgereichte Essen 71,4% Anteil der Studierenden Zur weiteren Entwicklung der Speisenangebote und Erhöhung der Qualitätsstandards wurde innerhalb der Abteilung Mensen und Cafeterien ein Qualitätszirkel gegründet. Hauptschwerpunkt der Arbeit dieses Gremiums ist die kontinuierliche Weiterentwicklung des Rahmenspeisenplanes für die Mensen in Bezug auf die zu verwendenden Lebensmittel, die Rezepturen und Angebotsvielfalt. Verstärkt wird dabei auch der Einkauf von nachhaltigen Lebensmitteln geprüft sowie die vermehrte Verwendung von vegetarischen und veganen Produkten angestrebt. Im November wurde zeitgleich in allen unseren Mensen eine Aktionswoche Kulinarisch durch Europa vorbereitet und erfolgreich durchgeführt. Die Gäste zeigten eine positive Resonanz und besonders beliebte Speisen wurden anschließend in den Rahmenspeisenplan integriert. Im September wurde am Standort der Technischen Hochschule Wildau eine Kaffeebar in der Halle 17 neu eröffnet. Diese Kaffeebar entstand in Eigenregie des Studentenwerks und ermöglicht auf dem großen Campusgelände der Hochschule den Studierenden und Bediensteten den Kauf von Kaffeespezialitäten und Snacks. In der Cafeteria auf dem Campus der Fachhochschule Potsdam wurde im Mai und Juni eine Gästebefragung, in Abstimmung mit der Hochschule, durchgeführt. Hinsichtlich der Erweiterung des Angebotes, Prüfung der Öffnungszeiten sowie Fragen nach weiteren Gastwünschen konnten 158 Fragebögen ausgewertet werden. Mittlerweile wurden zahlreiche Anregungen umgesetzt. Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 15

20 MENSEN UND CAFETERIEN Die im Jahr 2014 eingeführte Allergenkennzeichnung wurde in allen Einrichtungen auf Praxistauglichkeit und Umsetzung geprüft. Dabei wurde eine Vielzahl von Beschilderungen in den Gastbereichen aktualisiert bzw. neu gestaltet. Durch den Zentraleinkauf und die Ökotrophologin wurden auch 2015 vermehrt Lieferantenaudits aktenkundig durchgeführt. Diese werden mit entsprechenden Standards dokumentiert und ausgewertet. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit des Zentraleinkaufes war die Prüfung einer Auftragsvergabe für Frischwaren an regionale Unternehmen. Dies sind beispielsweise: Berlin» Firma Franz für Frischgemüse, -obst und Kartoffeln» Firma Plötner für Frischbackwaren» Firma Deutsche See für Frischfisch Beelitz» Firma Beelitzer Frischei für Frischeier aus Freilandhaltung Groß Kreutz» Firma Werderfrucht für Frischgemüse, -obst und Kartoffeln Luckenwalde» Firma Luckenwalder Fleischwaren für Frischfleisch und Wurstwaren Werder» Firma Havellandfleischerei Joppe für Frischfleisch Die Lieferung der Lebensmittel für die Mensen und Cafeterien erfolgte im Jahr 2015 durch 33 geprüfte Lieferanten mit einem Warenwert von ca. TEUR Auf Grund der großen Nachfrage wurde einmal wöchentlich Frischfisch aus kontrollierter Aufzucht oder aus nachhaltiger Fischerei (MSC) angeboten. Eine enge Zusammenarbeit erfolgte auf Wunsch der Universität mit dem dortigen Steuerkreis Gesundheit. In den Mensen fanden beispielweise Aktionen zum Thema Gesunde Mensa mit entsprechenden Präsentationsständen statt. 16 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

21 MENSEN UND CAFETERIEN Mensa Griebnitzsee Mensa Golm Mensa Am Neuen Palais Mensa Wildau Mensa Brandenburg Mensa Kiepenheuerallee Mensa Friedrich-Ebert-Straße ausgereichte Essenportionen in 2015 Aus dieser Kooperation entstand auch die Idee der Mensa-Backstage, geführte Küchenbesichtigungen für interessierte Studierende und Hochschulmitarbeiter, in den Mensen Griebnitzsee und Golm in Potsdam. Anlässlich des jährlichen Gesundheitstages des Studentenwerks wurde ein Flyer entwickelt, in dem Rezepte für die Herstellung von Obst- und Gemüsesmoothies dargestellt sind. Es wurden Proben zur Verkostung ausgegeben. Auch in der Cafeteria Am Neuen Palais in Potsdam wurden Smoothies nach erfolgter Probeverkaufsaktion in das Sortiment aufgenommen. Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 17

22 MENSEN UND CAFETERIEN Gäste 6,5% Kinderessen 1,9% Bedienstete 20,2% Verteilung der Essenportionen Studierende 71,4% Essen I Essen II Essen III Essen IV Salat Aktion Vegan Verteilung der ausgereichten Essenportionen 18 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

23 MENSEN UND CAFETERIEN Innerhalb der Abteilung wurde auch die IT-gestützte Bearbeitung, Analyse und differenziertere Auswertung von Kennzahlen und Betriebsabläufen zunehmend erweitert. So wurde die Bearbeitung von Cateringleistungen vereinheitlicht und wird jetzt generell zwischen den Auftraggebern und dem Studentenwerk Potsdam digitalisiert bearbeitet. Die Leiter der Einrichtungen wurden intensiver beim Umgang mit Abrechnungen, Warenverbrauchsnachweisen, statistischen Auswertungen unterstützt. Mit der tagaktuellen Erfassung der Verkaufszahlen können die Ergebnisse für Entscheidungen, wie beispielsweise zu den Öffnungszeiten, zeitnah herangezogen werden. Die Bearbeitung der Wareneingänge (Food-Einkäufe) und Prüfung der diesbezüglichen Rechnungen erfolgte 2015 auch erstmalig abteilungsintern digital. Durch die Mensen und Cafeterien wurden erneut zahlreiche Hochschulevents kulinarisch betreut. Durch Cateringleistungen für ca. 620 Hochschulveranstaltungen wurden im Jahr 2015 Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 313 erzielt. Hervorzuheben ist dabei die unkomplizierte Zusammenarbeit mit der UP Transfer bei größeren Tagungen als Partner für die Durchführung universitärer Veranstaltungen. Leiterin Mensen und Cafeterien Corinna Hagemeister Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 19

24 WOHNEN UND BAUEN

25 WOHNEN UND BAUEN Plätze und Mieten in den Studentenwohnanlagen Das Geschäftsjahr 2015 wurde mit einem Gesamtbestand von Plätzen abgeschlossen Wohnheimplätze Aufgrund mehrerer Kündigungen von übernommenen Mietwohnungen mit Altmietverträgen in der Hermann- Elflein-Straße 10 in Potsdam konnten drei zusätzliche Wohnplätze geschaffen werden. In der Rosenstraße 40 in Potsdam wurde ein weiteres Apartment gekauft, in Wildau entstand durch Umbau in der Birkenallee 50 eine weitere 2er-WG mit insgesamt zwei Einheiten Umsatzerlöse 230 durchschnittliche Miete Weitere Änderungen gab es in 2015 nicht. In der Gesamtheit erhöhte sich das Angebot an Wohnplätzen im Verhältnis zum Vorjahr um sechs Wohneinheiten. Für 2016 wird es aufgrund des anstehenden Ersatzneubaus in Potsdam-Golm mit vorherigem Abriss eine temporäre Verringerung der Gesamtzahl um mehr als 100 Einheiten geben. Durch dieses Neubauprojekt steigt wiederum der Gesamtbestand ab 2018 auf über Wohnplätze. Wohnanlage Auslastung der Plätze Wohnheimplätze ø Mietpreis pro Platz Auslastung einschl. Nebenkosten per Potsdam ,7% Wildau ,0% Brandenburg ,7% Gesamt ,7% Die Auslastung der Wohnplätze stieg im Vergleich zum Vorjahr sowohl per 31. Dezember 2015 als auch durchschnittlich an allen Standorten nennenswert. Der Standort Park Babelsberg in Potsdam wird bereits seit einiger Zeit ausschließlich aufgrund seiner ruhigen Lage weniger stark angenommen. Erschwerend kommt hinzu, dass die mäßige Anbindung an den ÖPNV die Attraktivität dieser Anlage weiter sinken ließ. Trotzdem konnte dort die Auslastung gesteigert werden. Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 21

26 WOHNEN UND BAUEN Das Studentendorf in der Stahnsdorfer Straße ist wie die Anlage Rosenstraße und die Forststraße in Potsdam sehr beliebt und weist wegen der geringen Fluktuation per 31. Dezember 2015 keinen bzw. durchschnittlich im Jahr nur einen Leerstand von unter einem Prozent auf. Die markante Steigerung der Auslastung in Brandenburg an der Havel resultiert aus Maßnahmen wie Mietpreissenkungen in der Zanderstraße 10-10E sowie auf eine verstärkte Nachfrage von Studierenden. Die Auslastung in Wildau konnte aufgrund der großen Nachfrage und der nahtlosen Vermietung auf 100% zum 31. Dezember 2015 gesteigert werden. Die durchschnittliche monatliche Miete aller Studierenden-/Studentenwerke in Deutschland beträgt laut DSW Zahlenspiegel 2014/2015 per 31. Dezember 2014 pro Wohnheimplatz EUR 233. Das Studentenwerk Potsdam erzielt zum 31. Dezember 2015 einen durchschnittlichen Mietpreis i. H. v. EUR 230 und liegt somit etwas unter dem bundesdeutschen Durchschnitt. Notwendig waren die Erhöhungen aufgrund gestiegener Betriebskosten. Diese fallen im Vergleich zu allen Studierenden-/Studentenwerken in Potsdam allerdings geringer aus. Aufgrund des Wegfalls der Häuser und des anschließenden Neubaus in Potsdam-Golm wird es ab 2016 weitere Verschiebungen bei der Durchschnittsmiete geben. Kosten pro Monat und Wohnheimplatz ø Plätze ø Plätze Abweichung Heizung 30,00 25,58-4,42 Wasser/Abwasser 19,77 22,08 2,31 Strom 15,36 16,03 0,67 Hauswart 13,24 13,26 0,02 Reinigung 5,37 7,01 1,64 Grundsteuer 2,29 5,28 2,99 Müllgebühren 6,46 4,62-1,84 sonst. Betriebskosten 3,09 3,06-0,03 Versicherung 2,13 1,35-0,78 Außenanlagen 0,07 0,42 0,35 Kabelgebühren 0,40 0,40 - Gesamt 98,18 99,09 0,91 22 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

27 WOHNEN UND BAUEN Versorgungsgrad mit Wohnheimplätzen Der Versorgungsgrad mit Stand 31. Dezember 2015 variierte aufgrund der Veränderungen der Studierendenzahlen und wies am Ende des Jahres 2015 rund 9,3% (2014: 9,7%) aus. Der geringere Versorgungsgrad resultiert aus steigenden Studierendenzahlen, insbesondere in Brandenburg an der Havel, da sich der Gesamtbestand an Wohnplätzen nur geringfügig um sechs Wohneinheiten erhöht hat. Die marginal verbesserte Versorgungsquote in Wildau von 9,0% auf 9,2% sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Situation für Studierende dort sehr angespannt ist und aufgrund fehlender Alternativen auf dem privaten Markt nicht leichter wird. Unabhängig davon liegt der gesamte Versorgungsgrad des Studentenwerkes Potsdam mit 9,3% leicht unter dem Bundesdurchschnitt, der für 2014 mit 9,9% angegeben wird. Standorte Studierende per Wohnheimplätze Versorgungsgrad Potsdam ,1% Wildau ,2% Brandenburg ,3% Gesamt ,3% In Abhängigkeit von den aktuell stagnierenden Studierendenzahlen ist auch in 2016 mit ähnlichen Zahlen zu rechnen. Der Wegfall von 114 Plätzen in Potsdam-Golm ab Ende 2016 wird diese Situation noch verschärfen. Bewerber und Mieter (Stichtag 31. Dezember 2015) Im Vergleich zum Wintersemester 2014/15 stieg die Anzahl der Bewerber von auf 2.964, wobei bei der Ermittlung sämtliche eingegangene Bewerbungen - bereinigt u.a. um Doppelbewerbungen - berücksichtigt wurden. Die Vertragsabschlussquote lag bei 35,5% bzw. absolut bei neu abgeschlossenen Mietverträgen. Insgesamt wurden an 896 internationale Bewerber 383 Wohnplätze vergeben. Das sind 29 mehr als im Vorjahr. Nunmehr leben 19,9% (leichte Verringerung von rund 1,4%) der internationalen Studierenden in unseren Wohnanlagen. Dies bedeutet gleichzeitig, dass rund ein Viertel (25,2%) unserer Gesamtkapazität von internationalen Studierenden angemietet wird. Die zu verzeichnenden Schwankungen begründen sich mit den Erfolgen bzw. den unterschiedlichen Resonanzen der Programme der Hochschulen sowie aufgrund der privatmarktüblichen Schwierigkeiten. Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 23

28 WOHNEN UND BAUEN Diesbezüglich favorisieren internationale Studierende die Anmietung von Studenten-Wohnplätzen des Studentenwerkes Potsdam. Von insgesamt registrierten Anträgen für das Wintersemester 2015/16 blieben 980 Anträge unvollständig. Im Jahr 2015 gab es insgesamt 134 Umzüge, 97 Vertragsverlängerungen und 185 Wiederkehrer. Eltern bzw. Mütter mit Kindern (30) konnten zusätzlich zu den Bereichen Breite Straße und Kaiser-Friedrich- Straße 135 in Potsdam, in der Zanderstraße 10 in Brandenburg an der Havel sowie in Wildau, Hochschulring 15 untergebracht werden. In unseren Wohnanlagen leben 36 Menschen mit Handicap, davon drei Rollstuhlfahrer in der Forststraße 41/43 und Stahnsdorfer Straße in Potsdam sowie in der Zanderstraße in Brandenburg an der Havel. Internationale Studierende Der Anteil internationaler Mieter im Verhältnis zur Anzahl der Wohnheimplätze sank marginal von 26,3% (WS 2014/15) auf 25,2% (WS 2015/16). Wohnanlage Wohnheimplätze internationale Studierende internationale Mieter WS 2015/16 WS 2015/16 Belegungsquote der intern. Mieter Potsdam ,3% Wildau ,8% Brandenburg ,1% Gesamt ,2% 24 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

29 WOHNEN UND BAUEN 30% 20% 10% Belegungsquote der internationalen Mieter (inklusive Durchschnitt) Private Zimmer- und Wohnungsangebote Von privaten Anbietern sind im Jahr 2015 insgesamt nur 12 Angebote eingegangen. Innerhalb Potsdams wurden sieben Zimmer bzw. Wohnungen zum Preis von rund EUR 250 bis ca. EUR 500 warm angeboten. Die anderen Wohnungsangebote betrafen das Potsdamer Umland. Alle Angebote wurden an der Pinnwand veröffentlicht. Eine Resonanz ist nicht bekannt. Wohnheimtutoren Seit Ende 2015 stehen 11 Wohnheimtutoren ehrenamtlich allen, insbesondere den internationalen Wohnheimbewohnern als Ansprechpartner für Themen rund um das Leben und Studieren in Potsdam, bei der Organisation kultureller Veranstaltungen sowie zur Hilfestellung beim Einleben und der Kontaktförderung zur Seite. Insbesondere zwei neue Tutoren konnten für den Standort Brandenburg an der Havel gewonnen werden. Besondere Highlights waren neben den beiden Grillfeiern in der Kaiser-Friedrich-Straße in Potsdam, dem Begrüßungsgrillen in der Zanderstraße in Brandenburg an der Havel auch wieder eine Schifffahrt zum Baumblütenfest nach Werder an der Havel. Weiterhin gab es im Dezember 2015 in Zusammenarbeit mit dem Akademischen Auslandsamt ein Weihnachtsfest in der Mensa Neues Palais in Potsdam. Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 25

30 WOHNEN UND BAUEN Wie auch in den Jahren zuvor unterstützten die Wohnheimtutoren das Studentenwerk Potsdam bei der Anreise der Programmstudierenden des Sommersemesters 2015 bzw. Wintersemesters 2015/16. Die Übergabe der Mietverträge incl. Mietbedingungen, der Hausordnung und Schlüssel erfolgte direkt im Campus Griebnitzsee in Potsdam und erleichterte allen Studierenden und Mitarbeitern den Semesterstart. Neubau und Sanierung von studentischen Wohnanlagen Wohnanlage Birkenallee 50 in Wildau Der Aufbau einer neuen Heizstation wurde 2015 abgeschlossen. Die Aufwendungen hierfür betrugen TEUR 73. Für den Umbau eines ungenutzten Gemeinschaftsbereichs zu einer Wohnung sowie die Herstellung einer HA- Station Strom wurden TEUR 28 bzw. TEUR 12 aufgewendet. Wohnanlage Forststraße und in Potsdam Für insgesamt TEUR 117 wurden die Interneterreichbarkeit durch Schaffung von strukturierten Datenverkabelungen deutlich verbessert. Für den Einbau neuer Kunststofffenster sowie die Verlegung einer Zirkulationsleitung zur Vermeidung von Legionellenbildungen wurden TEUR 105 bzw. TEUR 17 aufgewendet. Wohnanlagen Kaiser-Friedrich-Straße 133 und 134 in Potsdam Hier wurden im August und September des Jahres neue Aufzugsanlagen durch die Fa. Kone eingebaut. Die Kosten hierfür betrugen TEUR 118. Wohnanlagen Stahnsdorfer Straße in Potsdam Für die Erneuerung der Warmwasser - Aufbereitungsanlagen in den neun Häusern wurden TEUR 125 aufgewendet. Des weiteren wurden zwei Müllplatzeinhausungen für TEUR 37 neu geschaffen. Neue Kaffeebar im Haus 17 auf dem Campusgelände in Wildau Von Mai bis September wurden bei laufendem Betrieb im Foyer der Halle ein ansprechender Tresen, das zugehörige gastronomische Umfeld und formschöne Sitzmöbel eingebaut. Die Baukosten hierfür beliefen sich auf TEUR 134. Neubau einer Studentischen Wohnanlage in Potsdam - Golm Erfolgreich wurde im Dezember 2015 ein VOF-Verfahren abgeschlossen, als dessen Sieger das Potsdamer Architekturbüro Sahlmann & Partner gekürt wurde. Damit können die Planungen für das Vorhaben ab Februar 2016 in Angriff genommen werden. Der Baubeginn ist für das 26 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

31 WOHNEN UND BAUEN 1. Quartal 2017 vorgesehen. Dem ist der Rückbau der alten Bestandsgebäude Haus am Standort vorgelagert. Für die vorbereitenden Leistungen wurden in 2015 TEUR 14 aufgewendet. In allen Studentischen Wohnanlagen wurden netzwerkseitige Anbindungen für neue Waschmaschinen gelegt und die Räumlichkeiten optisch aufgewertet. Dafür wurden TEUR 39 aufgewendet. Bauunterhaltung Maßnahmen Wohnheime in TEUR Mensen/Cafeterien in TEUR Schönheitsreparaturen 196,8 1,5 Wartungen und Revisionen an Betriebsanlagen 94,7 31,6 sonstige Bauunterhaltung an Dach und Fach 234,9 41,1 Gesamtausgaben 526,4 74,2 Leiter Wohnen und Bauen Roland Heinke Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 27

32 SOZIALE DIENSTE

33 SOZIALE DIENSTE Sozialberatungsstelle Die Gründe und Problemstellungen, aufgrund derer die Studierenden die Sozialberatung des Studentenwerks nutzen, sind vielfältig. Prüfungen und Leistungsdruck, Schwangerschaft und Studieren mit Kind/ern stellen eine zusätzliche Herausforderung dar. Häufig ist die finanzielle Lage oder schwierige Lebenssituation maßgeblich für den Beratungssuchenden. Änderungen beim Studierendenstatus, z.b. bei Krankheit, Elternschaft oder Teilzeitstudium sind nur einige der Themen, die in der Beratung nachgefragt werden. Hilfen aus dem Notfonds Zuwendungen 763 Sozialberatungen Studierende, die sich vorübergehend in einer akuten Notlage befinden, können aus dem Notfonds des Studentenwerks eine finanzielle Zuwendung beantragen. Überwiegend wurde die Hilfe von Studierenden in Anspruch genommen, die sich in einer Prüfungssituation befanden, sodass die Nebentätigkeit nicht in vollem Maße ausgeübt werden konnte. Darüber hinaus wurden Studierenden, die chronisch erkrankt sind, geholfen und Studierenden, die schwanger waren oder ein oder mehrere Kinder betreuten. Überwiegend wurde der Notfonds an internationale Studierende vergeben. 180 Kinderbetreuungsplätze Zuwendungen in TEUR insgesamt 41 Zahl der Studierenden, die die finanzielle Hilfe in Anspruch genommen haben 137 Schwerpunkt Anzahl der Beratungen Studienfinanzierung 291 Internationale Studierende 176 SGB II / Sozialleistungen 165 Schwangerschaft 59 Studieren mit Kind 53 Handicap / chronische Erkrankung 19 Gesamt 763 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 29

34 SOZIALE DIENSTE Freizeit Unfallversicherung für Studierende Für die Studierenden im Zuständigkeitsbereich des Studentenwerks Potsdam besteht eine Freizeitunfallversicherung. Die Sparkassenversicherung Stuttgart ist der Vertragspartner. Folgende Leistungsvariante ist vereinbart worden:» Invalidität mit Mehrleistung TEUR 40» Vollinvalidität (100% Invalidität) TEUR 80» Todfallleistung TEUR 4» kosmetische Operationen TEUR 5» Bergungskosten TEUR 5 Der Beitragssatz beträgt EUR 0,36 je Studierenden und je Semester. Im Berichtszeitraum wurden drei Freizeitunfälle und ein Todesfall bearbeitet. Studierendenkindergeld Das Studierendenkindergeld wird seit 2008 an Studierende ausgezahlt, die im Laufe des Studiums ein Kind bekommen und an einer Hochschule im Zuständigkeitsbereich des Studentenwerks Potsdam immatrikuliert sind. Aufgrund der Änderung der Richtlinie können auch Studierende das Studierendenkindergeld erhalten, wenn die Geburt des Kindes länger als sechs Monate zurückliegt. Im Jahr 2015 wurde an 231 Studierenden das Studierendenkindergeld ausgezahlt Anzahl der Studierenden, die das Studierendenkindergeld in Anspruch genommen haben 30 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

35 SOZIALE DIENSTE Studentische kulturelle und soziale Projektförderung Für die Durchführung von insgesamt 20 studentischen Projekten im Jahr 2015 wurden TEUR 89 bewilligt. Alle Vorhaben mit einem Antragsvolumen über TEUR 1,5 werden dem Verwaltungsrat des Studentenwerks vorgestellt und durch ihn bewilligt. Die größten Projekte in diesem Jahr waren:» Hochschulsommerfest Universität Potsdam TEUR 15» Festival sehsüchte 2015 Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF TEUR 15» Campusfest Fachhochschule Brandenburg TEUR 14» Golm Rockt V Universität Potsdam TEUR 10 Unterstützung des Studentenclubs Der Potsdamer Studentenclub Pub a la Pub, direkt in der Wohnanlage Breite Straße 1 in Potsdam gelegen, wird dem AStA der Universität Potsdam mietfrei zur Verfügung gestellt. Das entspricht einer finanziellen Unterstützung durch das Studentenwerk Potsdam in Höhe von TEUR 12 pro Jahr. Unterstützung Hochschulsport Die Zusammenarbeit mit dem Hochschulsport hat für das Studentenwerk Potsdam eine besondere Bedeutung. Seit 2014 befindet sich in unserer Wohnanlage Birkenallee in Wildau ein Fitnessraum. Rund m 2 Nutzfläche stellt das Studentenwerk Potsdam den Studierenden an den drei Hochschulstandorten für Entspannungskurse, Tanz, Fitness und Kraftsport kostenfrei zur Verfügung. In Anlehnung an die örtlichen Mietspiegel kommt dies einer finanziellen Unterstützung durch das Studentenwerk Potsdam von ca. TEUR 67 pro Jahr gleich. Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 31

36 SOZIALE DIENSTE Psychotherapeutische Beratung Die psychotherapeutischen Beratungsstellen des Studentenwerks in Potsdam, Brandenburg an der Havel und Wildau bieten Studierenden der Hochschulen im Land Brandenburg Hilfe in Konflikten mit dem Studium, der Familie oder auch dem Umfeld. Auch 2015 wurden die Beratungsstellen von vielen Studierenden in Anspruch genommen, in der Regel persönlich, aber auch per Mail und per Telefon. Eine Zunahme der Nachfrage ist jeweils vor den Prüfungszeiträumen zu verzeichnen. Die psychotherapeutische Beratungsstelle in Potsdam wurde 2015 von 111 Studierenden aufgesucht. Die meisten Studierenden kamen auf eigene Initiative, wurden aber auch von Eltern, Partnern oder Freunden angeregt oder auch darum gebeten, da das persönliche Umfeld sich mit den Problemen überfordert fühlte. Vermittlungen fanden ebenfalls über Dozenten und Professoren statt, die in einzelnen Fällen selbst Rat im Umgang mit gefährdeten Studierenden suchten. Die Zahl der Konsultationen betrug 427. Der überwiegende Teil der Studierenden nahm mehrere Gespräche zur Klärung der aktuellen Situation in Anspruch, dies sowohl bei anstehenden Prüfungen und Abschlussarbeiten zur Bearbeitung der Prüfungs- und Leistungsängste als auch bei Konflikten im persönlichen Umfeld. In einzelnen Fällen wurden die Studierenden auch von einem Elternteil oder von Partnern begleitet. Bei Indikation für eine längerfristige Psychotherapie konnten die Studierenden in der Regel erfolgreich bei der Therapeutensuche begleitet werden. 68 der Studierenden waren weiblich und 43 männlich. 103 Studierende kamen aus den alten und neuen Bundesländern, 8 Studierende aus anderen europäischen und außereuropäischen Ländern. Die psychologische Beratungsstelle in Brandenburg an der Havel wurde im Berichtsjahr von 34 Studierenden aufgesucht. 16 waren weiblich und 18 der Studierenden männlich. 2 der Studierenden kamen aus dem Ausland. Es fanden insgesamt 139 Beratungsgespräche statt. Die Beratungsstelle in Wildau wurde im Jahr 2015 von 28 Studierenden aufgesucht. Es fanden insgesamt 45 Gespräche statt. 16 der Beratungssuchenden waren weiblich, 12 männlich. 3 Studierende kamen aus einem anderen europäischen Land. 32 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

37 SOZIALE DIENSTE Anlass des Kommens bzw. explizit angegebene Beschwerden und Problembereiche: (Mehrfachnennungen) 31% studienbezogene Probleme Leistungsversagen Lern- und Arbeitsstörungen/Leistungsprobleme Prüfungsangst Redehemmung Schreibblockade Studienabschlussprobleme Studienfinanzierung Studienwahl/Studienabbruch 69% Probleme im persönlichen Umfeld aktuelle Trennung/Verlust durch Tod Angst-/Panikstörungen Depressive Verstimmung Eltern/familiäres Umfeld Essstörungen Identitäts-/Selbstwertprobleme Kontaktprobleme/Probleme in Gruppen körperliche Erkrankungen/psychosomatische Beschwerden Missbrauch/Gewalterfahrungen Partnerschaftsprobleme Probleme mit der sozialen und beruflichen Zukunft Probleme mit Migration/kulturelle Identität psychiatrische Erkrankungen/Identitätsstörung sexuelle Probleme/sexuelle Orientierung Suchtprobleme (Drogen, Alkohol, Medikamente, PC) Suizidalität Therapiewunsch/Therapeutensuche Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 33

38 SOZIALE DIENSTE Studentische Arbeitsvermittlung Um ihr Studium zu finanzieren, jobben viele Studierende nebenher. Die Erfahrungen in der Arbeitswelt können dabei helfen, die berufliche Richtung zu bestimmen, die man nach dem Studium einschlagen möchte. Einen Nebenjob sucht auch, wer nicht nur von der Unterstützung der Eltern leben will oder wem das BAföG nicht reicht. Der eigene Verdienst ist für viele eine wichtige Finanzierungsquelle, um das Studium und den Lebensunterhalt zu bestreiten. Manche brauchen aber auch einfach Geld, um einen gewissen Luxus aufrechtzuerhalten. "Luxus" hört sich nach mehr an, als es ist. Luxus bedeutet zum Beispiel die Finanzierung eines Autos und ab und zu eines Urlaubs. Im Jahr 2015 registrierten sich 640 Studierende davon 154 Studierende aus dem Ausland. Im Büro der Jobvermittlung werden nicht nur die Registrierungen vorgenommen, sondern auch wichtige Informationen zum Jobben neben dem Studium gegeben. Vor allem Studierende, die bisher noch nicht gejobbt haben, haben Informationsbedarf zum Studentenjob. Anfragen kamen unter anderem:» zur Sozialversicherung» zur eventuellen Befreiung von der Rentenversicherung und was dabei zu beachten ist» ausl. Studierende zur Steuer-ID-Nummer und zum Sozialversicherungsausweis, wie und wo beantragen» zur Tätigkeit im Privathaushalt/dem Haushaltsscheckverfahren» zu den unterschiedlichen Jobarten» Tätigkeiten mit Gewerbeschein oder auf Honorar-Basis, was ist zu beachten» etc. Gegenwärtig nehmen Studierende an der Jobvermittlung teil. Insgesamt wurden in diesem Jahr Stellenangebote versandt der Stellenangebote wurden ausländischen Studierenden und davon an Frauen offeriert konnten die Studierenden täglich zwischen 134 bis 216 angebotenen Stellen wählen. In 2015 wurden insgesamt Stellen im Jobportal des Studentenwerks Potsdam angeboten. 34 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

39 SOZIALE DIENSTE Kinderbetreuung Ein passendes Betreuungsangebot für studierende Mütter und Väter ist eine wichtige Voraussetzung, um das Studium und die Elternschaft in Einklang zu bringen. Die Betreuung der Kinder erfolgt durch Tagespflegepersonen, in der Kita kleinstein in Potsdam und in Einrichtungen der Fröbel Potsdam ggmbh. An allen Standorten der Hochschulen werden Betreuungsleistungen angeboten. Die Kinderwelt GmbH koordiniert die Betreuung und arbeitet mit dem Studentenwerk Potsdam eng zusammen, um für die Studierenden und deren Kinder eine bestmögliche Betreuung sicher zu stellen und individuelle Angebote zu schaffen, die den Umständen des Studierens entgegen kommen, so z.b. die flexible Kinderbetreuung. Betreuungsplätze bei der Fröbel Potsdam GmbH 15 Tagespflegepersonen 55 Verteilung der Betreuungsplätze Kindertagesstätte "kleinstein" 110 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 35

40 INTERNE AUFGABEN

41 9% 24% 28% 31% 8% INTERNE AUFGABEN Personal Am 31. Dezember 2015 waren im Studentenwerk Potsdam 222 Beschäftigte (inkl. Geschäftsführer) und drei Auszubildende tätig. Im Berichtszeitraum erfolgten 21 befristete Neueinstellungen (neun Vollzeit- und zwölf Teilzeitkräfte). Sechs Vollzeitkräfte und vier Teilzeitkräfte wurden unbefristet übernommen. Das Arbeitsverhältnis von 15 Beschäftigten endete im Berichtszeitraum Personalkosten 222 Mitarbeiter 67,6% Frauenquote Zehn Arbeitsverhältnisse endeten durch Inanspruchnahme einer Rente. Ein Arbeitsverhältnis endete durch Zeitablauf. Zwei Arbeitsverhältnisse wurden von Seiten des Arbeitnehmers gelöst. Zwei Arbeitsverhältnisse endeten durch arbeitgeberseitige Kündigung. Von den 222 Arbeitnehmer/-innen im Studentenwerk Potsdam waren am 31. Dezember (47,3%; 2014: 46,3%) vollbeschäftigt und 117 (52,7%; 2014: 53,7%) teilzeitbeschäftigt. 67,6% der Belegschaft sind weibliche und 32,4% sind männliche Arbeitnehmer (2014: 69,3% weiblich, 30,7% männlich). Das Durchschnittsalter der weiblichen Beschäftigten am 31. Dezember 2015 betrug 47 Jahre (2014: 48 Jahre) und der männlichen Beschäftigten 43 Jahre (2014: 42 Jahre). 40% 20% 0% bis 30 Jahre Jahre Jahre Jahre ab 61 Jahre Alterstruktur der Beschäftigten per Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 37

42 INTERNE AUFGABEN Inanspruchnahme der Stellen: Arbeitsbereiche Soll Ist Soll Ist Geschäftsführung 2,00 1,72 2,00 2,00 Zentralabteilung 1,50 1,50 1,00 1,50 allgemeine Verwaltung 6,00 6,00 5,00 5,93 Personalstelle 2,00 2,00 2,00 2,00 EDV 2,00 2,00 2,00 2,00 Rechnungswesen 4,00 3,75 4,00 4,00 Öffentlichkeitsarbeit 2,00 2,00 2,00 2,00 soziale Dienste 2,00 2,00 2,00 2,00 Förderungsabteilung 21,00 21,42 20,00 21,33 zentrale Verwaltung der Mensen und Cafeterien 8,00 7,84 6,50 6,65 Mensen 99,95 100,16 98,90 98,77 übrige Verpflegungsbetriebe 9,25 9,00 9,00 9,00 zentrale Verwaltung Wohnen und Bauen 7,00 6,95 7,00 7,00 Wohnheime 11,50 11,27 11,50 11,50 Gesamt 178,20 177,61 172,90 175,68 Auszubildende 3,00 2,91 3,00 3,00 Die Abweichungen vom Stellen-Soll zum Stellen-Ist resultieren aus Elternzeitvertretungen, zeitweisen Arbeitszeitverkürzungen und nicht nahtlosen Nachbesetzungen von frei gewordenen Stellen. Außerdem wurde neu eingestelltes Personal in den letzten Jahren teilweise niedriger eingruppiert oder ist durch die Überleitung in den TV-L einer höheren Entgeltgruppe zugeordnet. Zum 1. März 2015 erfolgte eine allgemeine Tarifanhebung für alle Beschäftigten um 2,1%. Die Vergütung für die Auszubildenden stieg ab 1. März 2015 um EUR 30. Die an die VBL durch den Arbeitgeber zu entrichtende Umlage betrug weiterhin 1,0% des zusatzversorgungspflichtigen Entgelts und der zu zahlende Beitrag im Kapitaldeckungsverfahren 2,0%. Der von den Beschäftigten zu zahlende Beitrag zur VBL erhöhte sich zum 1. Juli 2015 von 2,0%. auf 2,75%. Im Studentenwerk waren am 31. Dezember 2015 sechs Schwerbehinderte und drei den Schwerbehinderten gleichgestellte tätig. Vier Beschäftigte nahmen die Regelungen zur Altersteilzeitarbeit im Blockmodell in Anspruch. Bei allen endete die Freistellungsphase am 30. November Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

43 INTERNE AUFGABEN Im Laufe des Jahres begingen eine Beschäftigte das 40. Arbeitsjubiläum und 16 Beschäftigte das 25. Arbeitsjubiläum fielen die Beschäftigten, ohne die Berücksichtigung von Urlaub, Dienstbefreiung und Elternzeit, an insgesamt Kalendertagen (ohne Azubis) wegen Krankheit und Mutterschutzzeit aus. Im Vorjahr betrug die durchschnittliche Ausfallzeit aller Beschäftigten 8,8%. 45 Beschäftigte (2014: 46) haben an Weiterbildungsveranstaltungen, Seminaren und Tagungen teilgenommen. Darüber hinaus sind Mitarbeiter Mitglied einer Arbeitsgruppe vom DSW Dachverband. Der Personalaufwand belief sich auf TEUR Arbeitsschutz Sicherheitstechnische Betreuung Die Fachkraft für Arbeitssicherheit führte in Mensen und Cafeterien sowie den Wohnheimen Begehungen durch. Die Erste-Hilfe-Lehrgänge und Erste-Hilfe-Wiederholungslehrgänge wurden für das Studentenwerk Potsdam organisiert und durchgeführt Arbeitsschutzausschuss Im Berichtsjahr wurden vier Arbeitsschutzausschusssitzungen durchgeführt, die von der Fachkraft für Arbeitssicherheit vorbereitet wurden. Leistungen der Betriebsärztin Die Betriebsärztin nahm an den Sitzungen des Arbeitsschutzausschusses im Berichtsjahr teil. Sie hielt im Rahmen der ASA-Sitzungen zu verschiedenen Themen Vorträge. Außerdem führte sie gezielte Untersuchungen und Beratungen für die Mitarbeiter durch. Innenrevision Im Jahr 2014 wurden durch die Innenrevision nachfolgende Tätigkeiten durchgeführt:» Prüfung der Hauptkasse» Prüfung der Inventuren» Prüfung der Durchführung und Nachbereitung der Übergabe der Mietsollstellungen von der Nebenbuchhaltung zur Hauptbuchhaltung. Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 39

44 INTERNE AUFGABEN EDV Erneuerung und Ausbau der aktiven und passiven Netzwerkinfrastruktur in den Wohnanlagen Die lokale Netzwerkinfrastruktur in den Wohnanlagen wurde erneuert. Hierzu wurden die unterbrechungsfreien Stromversorgungen in 18 Netzwerkräumen ausgetauscht. In 23 Netzwerkräumen wurden Schranküberwachungen eingerichtet. In neun Wohnanlagen wurden die Switche ausgetauscht. Neue Waschmaschinen in den Wohnanlagen In den 20 Wohnheimen wurden 53 Waschmaschinen, 26 Wäschetrockner und 21 Chipkartenterminals netzwerkseitig angebunden. Allgemein Es wurde ein Projekt zum Aufbau eines Monitoring mit MS Operations Manager begonnen, welches sukzessive in den folgenden fortgeführt wird. Alle Arbeitsplätze wurden mit neuen Bildschirmen ausgestattet. Es wurde ein neuer Standarddrucker mit Tintenstrahltechnik ausgewählt, der nunmehr nach schrittweiser Aussonderung veralteter Lasergeräte zum Einsatz kommen soll. Die ersten 13 Geräte werden im Amt für Ausbildungsförderung produktiv eingesetzt. Nahezu alle Mitarbeiter wurden in einer eintägigen Schulung für die Nutzung von MS Outlook geschult. Wohnen und Bauen Es wurden je ein Prototyp eines Digitalstifts und einer ipad-app zur Digitalisierung von Zimmerabnahmen und -übergaben umgesetzt und umfangreich getestet. Die Ergebnisse wurden in der EDV-Fachtagung präsentiert. Die Zimmer in den Wohnheimen Forststraße 41/43 und 44/46 wurden netzwerkeseitig verkabelt. Dadurch konnte das WLAN abgelöst werden. 40 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

45 INTERNE AUFGABEN Öffentlichkeitsarbeit Die Öffentlichkeitsarbeit hat die Höhepunkte und auch die kleinen Ereignisse des Jahres 2015 vorbereitet, begleitet und nachbereitet. Durch die Medien fanden die folgenden Begebenheiten besondere Beachtung:» Eröffnung der Kinderkurzzeitpflege (KuKi) durch Die Kinderwelt in unserer Wohnanlage Breite Straße 21» Öffentliche Präsentation der Potsdamer Wohnanlage Breite Straße 15, 17, 19, 21 mit den Pavillons für die KuKi und den Hochschulsport» BAföG Novellierung erneut im Fokus, auch wenn diese erst zum WS 2016/17 greift» Erweiterung der Kita kleinstein, 10 weitere Kinder können betreut werden» Eröffnung einer neuen Kaffeebar in Halle 17 an der Technischen Hochschule Wildau Im Vergleich zu den Vorjahren hat die Berichterstattung zur Wohnsituation von Studierenden an Brisanz verloren, der Bedarf übersteigt allerdings weiterhin das Angebot. Vermutlich ist das in Teilen der Konzentration des Interesses auf die Flüchtlingsproblematik geschuldet. Was isst Du? war das heikle Thema des 28. DSW Plakatwettbewerbs. Die Wanderausstellung zu den Ergebnissen war im April im Foyer des Hauptsitzes des Studentenwerks zu sehen. Die kleine Biene, das neue dreirädrige Fahrzeug Piaggio Ape, ist unser Werbeträger des Jahres Sie sorgt dafür, dass auf dem Campus der Technischen Hochschule Wildau Speisen und Getränke schnell und unkompliziert an den Ort ihrer Bestimmung kommen. An den Hochschulinformationstagen, Tagen der offenen Tür und weiteren Veranstaltungen, die im Zusammenhang mit dem Lebensraum Hochschule stehen, ist das Studentenwerk Potsdam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Gesprächspartner und mit seinen Publikationen und kleinen Werbeträgern für Studierende und Studieninteressierte immer sehr gefragt und gerne dabei. Die jährlich erscheinende Publikation Wegweiser, eine Orientierungshilfe für Studierende, die sozialen Rahmenbedingungen betreffend, wurde inhaltlich überarbeitet und allen Studienanfängern übergeben. Er ist auch zum Herunterladen ins Netz gestellt. Der Service Point im Foyer des Hauptsitzes ist nach wie vor erster Anlaufpunkt für Studierende, die die Hilfe des Studentenwerks benötigen. Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 41

46 INTERNE AUFGABEN Datenschutz und Datensicherheit Die Fragen des Datenschutzes werden in unserer automatisierten Welt immer drängender. Datenschutz und Datensicherheit genießen daher im Studentenwerk Potsdam hohe Priorität, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der personenbezogenen Daten zu gewährleisten. Darüber hinaus schadet nicht ausreichender Datenschutz dem Unternehmen. Neben materiellen Folgen können Imageschäden und Vertrauensverluste entstehen. Der Beauftragte für den Datenschutz überwacht daher gemäß 7a des Brandenburgischen Datenschutzgesetzes (BbgDSG) die Einhaltung der Datenschutzvorschriften beim Studentenwerk. Er hat Beeinträchtigungen und Gefahren entgegenzuwirken, die sich aus dem massenhaften Umgang mit Daten und Informationen ergeben, die über bestimmte Personen gespeichert sind. Es liegt auf der Hand, dass hierdurch die Persönlichkeitsrechte der Studierenden, Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter beeinträchtigt und tangiert sein können. Der Datenschutzbeauftragte hat demnach für die Wahrung des Persönlichkeitsrechts im Rahmen der geltenden Gesetze Sorge zu tragen. Bei der Erfüllung dieser öffentlichen Aufgabe ist er nicht an Weisungen des Arbeitgebers gebunden. Datenschutzbeauftragter war im Berichtsjahr Mike Duckerschein. Die Rechtsgrundlagen für den Datenschutzbeauftragten haben sich im Berichtszeitraum nicht verändert. Der Schwerpunkt der Arbeit lag im Wesentlichen erneut darin, das Bewusstsein für den Wert von personenbezogenen Daten zu stärken und flankierend für entsprechenden Schutz zu sorgen. Speziell umfasste die Tätigkeit die:» Erstellung des Verfahrensverzeichnisses für die automatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten nach 8 Abs. 1 BbgDSG» Überwachung der ordnungsgemäßen Anwendung der Datenverarbeitungsprogramme, mit deren Hilfe personenbezogene Daten verarbeitet werden.» Sicherstellung, dass alle bei der Verarbeitung personenbezogener Daten tätigen Personen durch geeignete Maßnahmen mit den gesetzlichen und betrieblichen Vorschriften über den Datenschutz, bezogen auf die besonderen Verhältnisse im Geschäftsbereich, vertraut gemacht werden.» Beratung und Unterstützung der Fachbereiche bei datenschutzrelevanten Problemstellungen» Berichterstattung und Information gegenüber der Geschäftsführung über die getroffenen Feststellungen und Maßnahmen. Nachfolgend handelt es sich um eine Auswahl der in 2015 bearbeiteten Vorgänge, die die vorab bezeichneten Tätigkeiten und die Vielfalt der Aufgabe näher illustrieren sollen:» Erstellung des Verfahrensverzeichnisses nach 8 Abs. 1 BbgDSG» Überprüfung der Weitergabe von persönlichen Daten Studierender an Dritte außerhalb des Studentenwerkes im Bereich des Studentischen Wohnens sowie im Rahmen einer Meinungsumfrage im Bereich der Verpflegungsbetriebe» Anfragen zur Einhaltung des Sozialdatengeheimnisses und zu der Verpflichtung, persönliche Daten inklusive aussagefähiger Unterlagen an das Amt für Ausbildungsförderung zu übermitteln 42 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

47 INTERNE AUFGABEN» Datenschutzrechtliche Stellungnahme auf ein Auskunfts- und Löschungsgesuch von Sozialdaten» Beantwortung von Anfragen zum Akteneinsichts- und Informationszugangsgesetz» Prüfung der datenschutzrechtlichen Situation aufgrund meldegesetzlicher Änderungen (Wiedereinführung der Wohnungsgeberbestätigung im Meldegesetz) Die Datensicherheit umfasst gem. 10 BbgDSG alle technischen und organisatorischen Maßnahmen, die erforderlich sind, um Daten vor Verlust, Verfälschung oder unberechtigte Aneignung zu verhindern. Das interne Netz des Studentenwerks ist mit einer mehrstufigen Firewall des Typs Cisco ASA 5510 geschützt, die mittels Sicherheitspatches und Aktualisierungen ständig auf den neuesten Stand gebracht wird. Gleiches gilt für Betriebssysteme und Anwendungsprogramme. Im Hintergrund läuft durchgehend ein Virenscanner (Symatec Endpoint Protection). Die Außenstellen werden mit dem internen Netz über gesicherte VPN-Verbindungen mittels Terminalserver verbunden. Gleiches gilt für Zugriff auf den Server der Firma Datagroup, auf dem die personenbezogenen Daten der BAföG-Antragsteller abgelegt sind. Der Zugang zum Netzwerk des Studentenwerks wird durch einen ActiveDirectory-Verzeichnisdienst mit automatischer Passwortzertifizierung kontrolliert. Alle Endgeräte sind mit einem Schlüsselzertifikat versehen. Die Sicherung der Dateien und des -Servers erfolgt täglich. Spam-Mails werden weitestgehend gefiltert. In organisatorischer Hinsicht existieren Verfahrens- und Handlungsanweisungen in Form der Datenschutzordnung des Studentenwerks Potsdam (DA 03/2010) sowie der Dienstanweisung für die Anwendung des BAföG-ADV-Verfahrens des Programmierverbundes der Bundesländer bei der Durchführung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) im Land Brandenburg (DA 17/2002) und im Bereich des Arbeitnehmerdatenschutzes die Dienstvereinbarung zur Nutzung des Intranets und (DV 01/2007). Leiter Zentralabteilung Mike Duckerschein Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 43

48 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN

49 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Organe Verwaltungsrat In Übereinstimmung mit den landesgesetzlichen Regelungen besteht nach 4 der Satzung des Studentenwerks Potsdam ein Verwaltungsrat. Gemäß 6 der Satzung des Studentenwerks Potsdam sind die Mitglieder des Verwaltungsrates ehrenamtlich tätig. Dem Verwaltungsrat gehörten im Jahr 2014 folgende Mitglieder an: Studentische Mitglieder gem. 4 Abs. 1 Pkt. StWVO:» Herr David Kolesnyk Universität Potsdam Stellvertretener Vorsitzender des Verwaltungsrates» Herr Matthias Wernicke Universität Potsdam» Herr Marcus Dreier Fachhochschule Potsdam» Herr Eric Lehmann Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF» Herr Hendrik Arendt Fachhochschule Brandenburg» Herr André Vetter Technische Hochschule Wildau Nichtstudentische Hochschulangehörige gem. 4 Abs. 1 Pkt. 2 StWVO:» Herr Prof. Dr. Andreas Musil Universität Potsdam, Juristische Fakultät Vorsitzender des Verwaltungsrates» Frau Gerlinde Reich Fachhochschule Potsdam, Kanzlerin» Frau Stephanie Wegener Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF» Herr Prof. Dr. Andreas Wilms Fachhochschule Brandenburg» Herr Thomas Lehne Technische Hochschule Wildau Persönlichkeit des öffentlichen Lebens mit einschlägigen Fachkenntnissen auf wirtschaftlichem, rechtlichem und sozialem Gebiet gem. 4 Abs. 1 Pkt. 3 StWVO:» Frau Dr. Dietlind Tiemann Oberbürgermeisterin der Stadt Brandenburg a. d. H. Vertreterin des für die Hochschulen zuständigen Mitgliedes der Landesregierung gem. 4 Abs. 1 Pkt. 4 StWVO:» Frau Dr. Sonja Rademacher Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Ref. 23 Mitglieder mit beratender Stimme gem. 3 Abs. 3 StWVO:» Herr Karsten Gerlof Universität Potsdam, Kanzler» Herr Martin Jank Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Kanzler» Herr Steffen Kissinger Fachhochschule Brandenburg, Kanzler» Frau Karolin Kozur Studentenwerk Potsdam, Beschäftigte Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 45

50 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Themen im Verwaltungsrat Die Aufgaben des Verwaltungsrates sind in der Satzung des Studentenwerks Potsdam geregelt. Im Jahr 2015 trat der Verwaltungsrat zu drei Sitzungen zusammen. Es wurden insgesamt 15 Beschlüsse mit folgenden wesentlichen Inhalten gefasst: Sitzung des Verwaltungsrates am /2015 Finanzierung des Hochschulsommerfestes 2015 an der Universität Potsdam 02/2015 Finanzierung des Projektes Golm RocktV auf dem Campus Golm der Universität Potsdam 03/2015 Finanzierung des Projektes StartUP-Party 2015 an der Technischen Hochschule Wildau 04/2015 Zustimmung zum Ausbau der Kultur- und Kommunikationsplattform Studierendenclub CASINO der Fachhochschule Potsdam 05/2015 Finanzierung des Campusfestes 2015 an der Fachhochschule Brandenburg 06/2015 Kauf eines Grundstückes in Potsdam Babelsberg zur Erweiterung des Angebotes an studentischem Wohnraum 07/2015 Änderung einzelner in der Satzung Sitzung des Verwaltungsrates am /2015 Entgegennahme und Feststellung des Jahresabschlusses auf den /2015 Entlastung der Geschäftsführerin bzw. Geschäftsführer für das Geschäftsjahr /2015 Gestattung der kommissarischen Übernahme der Geschäftsführung des Studentenwerks Frankfurt (Oder) ab durch den Geschäftsführer des Studentenwerks Potsdam Umlaufverfahren vom /2015 Umlaufbeschluss für die Aufwandserstattung für die vorübergehende Weiterführung der Geschäfte des Studentenwerkes Frankfurt (Oder) durch den Geschäftsführer des Studentenwerkes Potsdam Sitzung des Verwaltungsrates am /2015 Bestätigung des Wirtschaftsplanes /2015 Finanzierung des Projektes Weihnachtsglühen an der Technischen Hochschule Wildau 14/2015 Finanzierung des Projektes StartUP-Party 2016 an der Technischen Hochschule Wildau 15/2015 Finanzierung des 45. Internationalem StudentenFilmFestival Sehsüchte 2016 der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF 46 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

51 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Personalrat Der Rechenschaftsbericht des Personalrats des Studentenwerks Potsdam soll die Arbeit des Personalrats transparent darstellen und verdeutlichen, dass der Personalrat um eine gute Arbeitsatmosphäre in allen Bereichen des Studentenwerks bemüht ist. Der Personalrat besteht aus sieben festen Mitgliedern aus verschiedenen Bereichen des Studentenwerks Potsdam. Vorsitzende» Karolin Kozur Sozialberatung Stellvertreter/-in» Bernd Geserich Allgemeine Verwaltung» Ute Splisteser Mensa Kiepenheuerallee Schriftführer» Robert Probst Rechtsbehelfsstelle Amt für Ausbildungsförderung Mitglieder» Thomas Kuhn Wohnen» Simone Mart Amt für Ausbildungsförderung Matthias Eschen ist 2015 aus dem Personalrat auf eigenen Wunsch ausgeschieden, dafür wurde Simone Mart vom Ersatzmitglied zum festen Mitglied ernannt. Im Jahr 2015 wurden sieben ordentliche Versammlungen durchgeführt. Dabei wurden unter anderem Neueinstellungen, Befristungen oder Entfristungen oder Anfragen von Mitarbeitern bearbeitet. Teilnahme an betriebsinternen- und externen Beratungen Der Personalrat nimmt regelmäßig an Belehrungen wie z.b. die Arbeitsschutzsitzungen teil. Darüber hinaus ist er in die monatlich stattfindenden Dienstberatungen involviert konnten drei Mitglieder des Personalrats an einer dreitätigen Weiterbildung im Rahmen der Arbeit als Personalratsmitglied in Rostock teilnehmen. Thema war unter anderem das Mitbestimmungsrecht des Personalrats bei allgemeinen personellen Angelegenheiten und Einzelmaßnahmen. Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 47

52 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Fachexkursion und Weihnachtsfeier 2015 Am 11. September 2015 veranstaltete der Personalrat in Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung eine Fachexkursion für alle Mitarbeiter des Studentenwerks. Es gab eine rege Beteiligung, ca. 160 Mitarbeiter/-innen beteiligten sich an der Fahrt. Es wurden eine Brauerei und ein Schokoladenmuseum besucht, darüber hinaus wurde eine Stadtführung durch Leipzig durchgeführt. Als abendlichen Abschluss gab es ein Abendessen in der Burg Rabenstein. Auch die Weihnachtsfeier am 11. Dezember 2015, diesmal in der Mensa Griebnitzsee, wurde in Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung realisiert. Wir vom Personalrat möchten uns noch einmal für die gute Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung des Studentenwerks bedanken. Dadurch können wir auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. 48 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

53 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Dienstjubiläen 10 Jahre Ingo Habermann Kerstin Wallbaum-Meyer 20 Jahre Martina Arpke Cornelia Hauck Angela Lenk Angelika Weber 25 Jahre Gabriele Beyer Detlef Gabsch Andrea Geserich Bernd Geserich Hans-Jürgen Güttler Frank Körber Jürgen Krone Britta Mählhahn Viola Manzke Sylvia Neumann Viola Reiß Gunter Ritscher Gisela Schäfer Brit Wannecke Ilona Wichmann Thomas Wiegner 35 Jahre Barbara Cikrit Frank Ehrlich Regine Gallinat 40 Jahre Annemarie Gutsche 45 Jahre Angelika Hauschild Rosalinde Pietschmann Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 49

54 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Lagebericht I. Geschäfts- und Rahmenbedingungen a) Allgemeine Angaben Das Studentenwerk Potsdam, Anstalt des öffentlichen Rechts, legt hiermit den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2015 gemäß 289 HGB vor. Er gibt Auskunft über den Geschäftsverlauf, die erzielten Ergebnisse in Durchführung der Aufgabenstellung, die finanzielle Situation und trifft Aussagen zur künftigen Entwicklung. Der Lagebericht ergänzt den Jahresabschluss des Studentenwerks Potsdam zum 31. Dezember b) Aufgaben Das Studentenwerk Potsdam hat auch im Jahr 2015 die gesetzliche Aufgabe wahrgenommen, Studierende außerhalb des Studiums sozial, gesundheitlich und kulturell zu betreuen sowie wirtschaftlich zu versorgen. Das Leistungsangebot konnte auch im Jahr 2015 auf hohem Niveau gehalten werden. Neben den drei Kernaufgaben der sozialen Betreuung, der Versorgung mit preisgünstigem Essen, der Bereitstellung von kostengünstigem Wohnraum und der Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz wurden folgende Beratungs- und Serviceangebote offeriert:» allgemeine Sozialberatung» Beratung für Studierende mit Handicap» Kinderbetreuung» psychotherapeutische Beratung» Darlehenskasse, Beihilfen und Härtefonds, Freitische» studentische Jobvermittlung» Freizeitunfallversicherung zugunsten Studierender» Unterstützung Hochschulsport» Deutsch-Französischer Sozialausweis, Internationaler Studentenausweis, Reisedienst» Servicepaket für internationale Studierende, Einsatz von Wohnheimtutoren für internationale Studierende, Internationaler Studentenaustausch» Getränke- und Warenautomaten in Eigenregie» Vermittlung von Wohnraum privater Anbieter» Förderung von Studentenclubs und studentischer, kultureller und sozialer Projekte» eine zentrale Informationsstelle (Info-Point). Die Zahl der zu betreuenden Studierenden der fünf Hochschulen ist im Jahr 2015 im Durchschnitt auf minimal gesunken. Damit wurden 100 Studierende, das entspricht 0,3%, weniger als im Vorjahr, vom Studentenwerk Potsdam betreut. Die Wirtschaftsführung des Studentenwerks Potsdam bestimmt sich nach kaufmännischen Grundsätzen. 50 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

55 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN c) Mensen und Cafeterien Als eine der Hauptaufgaben des Studentenwerks Potsdam ist die Zubereitung und Ausgabe von preiswertem, schmackhaftem und gesundem Essen für Studierende der Bereich, der die meisten Studierenden direkt erreicht. Die Studierenden wurden im Jahr 2015 in sieben Mensen, die auch über ein umfangreiches Zwischenverpflegungsangebot verfügen und mehreren von den Mensen unabhängigen Cafeterien versorgt. Die Essenportionen für Studierende sanken im Vergleich zum Vorjahr von um auf Der Studierendenanteil am Essen beträgt 71,4%. An Bedienstete sind im Jahr 2015 insgesamt Essenportionen verkauft worden, das sind Portionen mehr als im Vorjahr und an Gäste wurden Essenportionen verkauft, das sind mehr als Die Anzahl der Kinderessen betrug Insgesamt wurden Essenportionen weniger verkauft, sodass 2015 die Gesamtleistung bei Essenportionen lag. Der Verkauf von Essenportionen für Studierende ist ursächlich von den Bedingungen vor Ort an den einzelnen Standorten der Hochschulen abhängig. Die Erwartungen bezüglich Preisgestaltung, Herkunft der Rohstoffe und Zusammensetzung der Essenkomponenten sind sehr vielschichtig. Nicht jeder Wunsch kann in der Gemeinschaftsverpflegung vollumfänglich berücksichtigt werden. Die Essenpreise im Geschäftsjahr blieben im Wesentlichen unverändert. Auf Grund der sozialen Preisgestaltung in dem Bereich Mensen werden Landeszuschüsse und Semesterbeiträge zur Deckung der Aufwendungen eingesetzt. Der Neubau einer Mensa für die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF wurde begonnen. Das Bauvorhaben soll im Jahr 2017 abgeschlossen werden. Die Mensa in der Friedrich-Ebert-Straße in den Räumlichkeiten der Fachhochschule Potsdam bleibt bis zum Freizug des Gebäudes im Jahr 2017 bestehen. Der Umsatz der Cafeterien im Studentenwerk ist von TEUR auf TEUR leicht gestiegen, was 0,9% entspricht. d) Studentisches Wohnen Das Studentenwerk Potsdam bewirtschaftete im Jahr 2015 an 10 Standorten 35 Studentenwohnhäuser. Der Auslastungsgrad der Wohnhäuser betrug im Durchschnitt 96,7%. Zum Wintersemester 2015/2016 standen den Studierenden im Zuständigkeitsbereich des Studentenwerks Potsdam Bettenplätze in Wohnanlagen zur Verfügung. Somit werden gemessen an der Gesamtzahl der Studierenden zum Wintersemester 2015/2016 9,5% der Studierenden mit einem Wohnplatz versorgt. Im Wintersemester 2014/2015 lag die Versorgungsquote bei 9,3%. Die durchschnittliche monatliche Gesamtmiete 2015 betrug EUR 230. Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 51

56 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Auf der Grundlage der Richtlinien zur Vergabe von Wohnraum an Studierende in Studentenwohnanlagen des Studentenwerks Potsdam werden u.a. Studierende mit Handicap, internationale Studierende, Studierende mit Kind(ern) und Studienanfänger bevorzugt untergebracht. Mit Beginn des Wintersemesters 2015/2016 wohnten 30 Kinder mit ihren Eltern bzw. Müttern in unseren Wohnanlagen und 36 Studierende mit Handicap, davon 3 Rollstuhlfahrer in der Forststraße 41/43 bzw. Stahnsdorfer Straße in Potsdam und in der Zanderstraße in Brandenburg an der Havel. Durch die Vermietung und Zurverfügungstellung von Flächen in unseren Wohngebäuden wurden die Kinderbetreuung für Studierende und Hochschulangehörige und der Hochschulsport maßgeblich unterstützt. e) Investitionen und Bauunterhaltung Um den Bundesdurchschnitt bei der Unterbringung von Studierenden mit einem Wohnplatz zu erreichen, der zum Wintersemester 2014/2015 (am 31. Dezember 2014) bei 9,9% lag, ist die Schaffung von weiterem Wohnraum für Studierende an den Standorten Potsdam und Wildau erforderlich. Darüber hinaus ist bei dem vorhandenen Wohnraumbestand ein Sanierungs- und Neubaubedarf von ca. TEUR laut Investitionsplan angezeigt. Im Berichtsjahr 2015 erfolgten Aktivierungen im Anlagevermögen in Höhe von TEUR 483. Dabei wurden auf dem Campus der Technischen Hochschule Wildau zusätzlich eine neue Kaffeebar durch das Studentenwerk Potsdam errichtet und in der Forststraße eine strukturierte Datenvernetzung installiert. Für die Wartung und Instandhaltung der studentischen Wohnanlagen wurden im Jahr 2015 insgesamt TEUR und im Bereich Mensen und Cafeterien TEUR 411 aufgewendet. Wesentliche Maßnahmen waren unter anderem: Die studentische Wohnanlage in der Birkenallee wurde mit einer eigenen Medienversorgung und Wärmeerzeugungsanlage ausgestattet. Im Studentendorf in der Stahnsdorfer Straße in Potsdam wurde planmäßig die Warmwasseraufbereitung erneuert. Unsere T-Heime in der Kaiser-Friedrich-Straße haben neue Aufzüge erhalten und in der Forststraße sind die Fenster erneuert worden. f) Ausbildungsförderung Das Jahr 2015 entwickelte sich erwartungsgemäß. Die bereits beschlossene 25. BAföG-Novelle entfaltet ihre Wirkung erst ab dem Wintersemester 2016/2017. Die somit noch nicht wirksam gewordene Anpassung des BAföGs hat nun zur Folge, dass die Anträge von im Jahr 2014 auf im Berichtsjahr zurückgegangen sind. 52 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

57 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN 57,8% (Vorjahr 58,6%) der Antragsteller konnten auch eine BAföG-Förderung erhalten, was einer Förderung von 16,7% der im Zuständigkeitsbereich immatrikulierten Studierenden entspricht waren es noch geförderte Studierende im Vergleich zu im Jahr Bei den durchschnittlich monatlich ausgereichten Förderungsleistungen ist eine Steigerung von EUR 527 auf EUR 538 zu verzeichnen. Weiterhin Ausdruck einer nicht bedarfsgerechten BAföG-Anpassung sind die ausgezahlten Förderungsbeträge. So ist der Förderungsbetrag in 2015 von TEUR im Vorjahr auf TEUR gesunken. Es waren 628 Rückforderungsfälle mit einem Gesamtvolumen von TEUR 945 zu bearbeiten. Per 16. Dezember 2014 wurde der finale Bericht der BSL Management GmbH übergeben und abgenommen. Gleichzeitig wurde bereits damals mitgeteilt, dass die seitens des Ministeriums erklärte Abnahme keine Aussage darüber darstellt, ob oder inwieweit sich alle Beteiligten den von der BSL Management GmbH ausgesprochenen Empfehlungen jeweils inhaltlich anschließen werden. Vielmehr bleiben die Bewertung der Empfehlungen sowie die Frage einer Umsetzung der Empfehlungen ausschließlich den im Jahr 2015 zu führenden und vereinbarten gemeinsamen Zielvereinbarungsgesprächen vorbehalten. Diesen wurde mit großer Spannung entgegen gesehen. Leider haben bis heute keine Gespräche stattgefunden. Im Jahr 2015 wurde keine Vereinbarung zwischen Studentenwerk und dem Land Brandenburg über die Gewährung einer pauschalen Aufwandserstattung des Kostenaufwandes für die Durchführung des BAföG gemäß 81 Abs. 2 BbgHG vom 30. April 2014 abgeschlossen. Auf der Grundlage eines Schreibens vom zuständigen Ministerium (MWFK) vom 16. Dezember 2015 wurde in Anlehnung an die gutachterliche empfohlene Methodik eine Aufwandserstattung in Höhe von TEUR errechnet und geleistet. Im Ergebnis des BAföG-Vollzugs wurden insgesamt Mittel in Höhe von TEUR aufgewendet. Die positive Differenz in Höhe von TEUR 37 wurde der zweckbestimmten Rücklage zugeführt. g) Personalsituation Am 31. Dezember 2015 beschäftigte das Studentenwerk Potsdam 222 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 3 Auszubildende. Darüber hinaus wurden in den Mensen und Cafeterien Leiharbeitnehmer beschäftigt. In den 3 Psychotherapeutischen Beratungsstellen war je eine Honorarkraft zu festgelegten Sprechzeiten tätig. Die erbrachten Stunden entsprechen 1,57 Stellen. Der Personalaufwand belief sich auf TEUR Für die Fremdlöhne wurden TEUR 43 gezahlt. Die auf Krankheit, Kur und Mutterschutz zurückgehenden kalendertäglichen Fehlzeiten sind im Berichtszeitraum von 8,8% auf 7,6% gesunken. Insbesondere im Bereich der Mensen und Cafeterien waren höhere Fehlzeiten zu verzeichnen. Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 53

58 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Von den 222 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Studentenwerk Potsdam waren am 31. Dezember 2015 insgesamt 105 (47%) vollbeschäftigt und 117 (53%) teilzeitbeschäftigt. 68% der Belegschaft sind weibliche und 32% männliche Arbeitnehmer. 65% der Belegschaft ist älter als 40 Jahre. Zum 1. März 2015 erfolgte eine allgemeine Tarifanhebung für alle Beschäftigten und Auszubildenden im Geltungsbereich des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) um 2,1%. Die an die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) durch den Arbeitgeber zu entrichtende Umlage betrug weiterhin 1,0% des zusatzversorgungspflichtigen Entgelts. Der zu zahlende Beitrag im Kapitaldeckungsverfahren betrug 2,0%. Der vom Beschäftigten zu zahlende Beitrag zur VBL erhöhte sich zum 1. Juli von 2,0% auf 2,75%. 36 Beschäftigte haben an Weiterbildungsveranstaltungen, Seminaren und Tagungen teilgenommen. Hierfür wurden TEUR 22 aufgewendet ereigneten sich 13 Arbeitsunfälle mit insgesamt 199 Ausfalltagen. Dabei handelte es sich um 11 Arbeitsunfälle und 2 Wegeunfälle. Die Nachbesetzung offener Stellen gestaltet sich zunehmend schwieriger und aufwendiger. II. Ertragslage Die Anzahl der Essenportionen 2015 sank zum Vorjahr um insgesamt 0,5%. Der Umsatz aus dem Verkauf der Essenportionen sank bei Studierenden um 1,3% auf TEUR und bei Bediensteten und Gästen stieg der Umsatz um 3,1% auf TEUR Im Cafeterienbereich (übrige Speisen, Getränke und Handelswaren) des Studentenwerks Potsdam stieg der Umsatz gering gegenüber dem Vorjahr um TEUR 14 auf TEUR Das sind 0,6% mehr als im Vorjahr. Im Rahmen der Vermietung der Wohnheimplätze in den vom Studentenwerk Potsdam insgesamt bewirtschafteten 35 Studentenwohnhäusern an 10 Standorten konnte eine durchschnittliche Gesamtmiete von EUR 230 je Platz und Monat erzielt werden. Gegenüber dem Vorjahr (TEUR 7.891) wurden TEUR 96 mehr Mieterlöse erzielt. Das ist eine Steigerung in Höhe von 1,2%. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr in diesem Bereich TEUR erwirtschaftet. Der Semesterbeitrag wurde zuletzt zum Wintersemester 2013/2014 von EUR 40 je Studierender im Semester um EUR 10 auf EUR 50 erhöht. Die Erträge aus Semesterbeiträgen beliefen sich auf TEUR und waren auskömmlich. Die Erträge aus Zuwendungen des Landes zur Finanzhilfe für die Erfüllung der Aufgaben des Studentenwerks in Höhe von TEUR stiegen im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 119. Die Zahlungen des Landes zur Aufwandserstattung des BAföG-Vollzuges erhöhten sich auf 54 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

59 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN TEUR Die Finanzierung war auskömmlich. Die Forderung aus dem letzten Geschäftsjahr gegenüber dem Land Brandenburg konnte vollständig ausgeglichen werden. Die Erträge aus Zuwendungen des Landes beliefen sich somit auf insgesamt TEUR Die sonstigen betrieblichen Erträge sind im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 80 gestiegen. Die Veränderungen sind insbesondere auf höhere Erträge aus Gutschriften bzw. Kostenerstattungen zurückzuführen. Die Erträge aus Geldanlagen sanken im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 2 auf TEUR 3. Die Zinsaufwendungen haben sich auf TEUR 117 verringert (2014: TEUR 124). Im Geschäftsjahr 2015 standen dem Studentenwerk TEUR (2014: TEUR ) zur Aufwandsdeckung zur Verfügung. Im Berichtsjahr ergab sich ein Jahresüberschuss in Höhe von TEUR (2014: TEUR 1.207). III. Finanzlage Zum 31. Dezember 2015 verfügte das Studentenwerk Potsdam über liquide Mittel in Höhe von TEUR (2014: TEUR 4.549). Der Finanzmittelbestand setzt sich aus Barmitteln und täglich fälligen Sichteinlagen zusammen. Das Studentenwerk konnte seinen Zahlungsverpflichtungen stets nachkommen und es wird auch für die folgenden Jahre mit keinen Zahlungsschwierigkeiten gerechnet. Zum 1. Januar 2008 trat die Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Finanzierung der Studentenwerke im Land Brandenburg in Kraft. Danach erhalten die Studentenwerke im Land Brandenburg zur Erfüllung ihrer gesetzlichen Aufgaben nach dem Brandenburgischen Hochschulgesetz eine jährliche Finanzhilfe sowie Projektförderungen nach Maßgabe des Landeshaushaltes. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur legt die Höhe der Finanzhilfe für jedes Studentenwerk auf der Grundlage eines kennzifferngesteuerten Verteilungsmodells im Rahmen des Haushaltsansatzes fest. Die ausgereichte Finanzhilfe betrug 2015 TEUR Die Finanzhilfe stieg somit zum Vorjahr um TEUR 119. Ein Finanzhilfebescheid wurde unüblich nicht ausgereicht. Regulär werden auf der Grundlage einer jährlich abzuschließenden Vereinbarung für die Erstattung der Aufwendungen beim Vollzug des Bundesausbildungsförderungsgesetzes Zahlungen an das Studentenwerk Potsdam vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur ausgereicht. Für das Jahr 2015 wurde unüblich keine Vereinbarung geschlossen. Für das Jahr 2015 erhielt das Studentenwerk Potsdam vom Ministerium Zahlungen in Höhe von TEUR Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 55

60 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Zur Finanzierung von Kapitaldiensten erhielt das Studentenwerk 2015 vom Land Brandenburg keine Zuwendungen 14,4% Einnahmen ,2% 6,9% 67,5% Umsatzerlöse und sonstige Erträge Landeszuschüsse zum laufenden Betrieb Aufwandserstattung für die Förderungsverwaltung Semesterbeiträge Die für die Aufwandsdeckung zur Verfügung stehenden Einnahmen (Zuwendungserträge, Umsatzerlöse und andere Erträge) wurden mit TEUR nicht in Anspruch genommen und in die Rücklagen eingestellt. IV. Vermögenslage Das Sachanlagevermögen des Studentenwerks hat sich im Vergleich zum Vorjahr insbesondere aufgrund der planmäßigen Abschreibungen in Höhe von TEUR um TEUR auf TEUR verringert. Die Anlagenintensität ist im Vergleich zum Vorjahr von 93,6% auf 91,1% gesunken. Die liquiden Mittel sind von TEUR auf TEUR gestiegen. Die Bilanzsumme hat sich um TEUR auf TEUR verringert. Die Umlaufintensität ist auf Grund des Zuwachses an liquiden Mitteln von 6,3% auf 8,9% gestiegen. Das Eigenkapital der Körperschaft (ohne Sonderposten) hat sich durch die Einstellung des Jahresergebnisses in die Rücklagen um TEUR auf TEUR erhöht. Die Eigenkapitalquote beträgt 63,9% (2014: 61,0%). Bei Berücksichtigung des Sonderpostens als Eigenkapital beträgt die Eigenkapitalquote 89,7% (2014: 88,7%). Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind um TEUR 522 auf TEUR gesunken. Der Kapitaldienst wurde vollständig und planmäßig geleistet. Die Vermögenslage des Studentenwerkes ist ausgeglichen. 56 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

61 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN V. Nachtragsbericht Nach Schluss des Geschäftsjahres haben sich keine Vorgänge ereignet, die von besonderer Bedeutung sind. VI. Chancen-/Risikobericht Die Haushaltslage des Landes stellt für die Stabilität und die Höhe der Zuwendungen ein Risiko dar, wenn sich grundsätzliche Faktoren, wie zum Beispiel die politischen Rahmenbedingungen, die Gesetzeslage oder die Hochschulpolitik und Strukturen ändern. Das Studentenwerk Potsdam kann nur über die Semesterbeiträge und über die Erlöse in den Mensen und Cafeterien und Wohnanlagen auf ein ausgeglichenes Ergebnis Einfluss nehmen. Dies ist jedoch auf Grund der Gesetzesregelung zur Veröffentlichung der Beitragsordnung und der vorherigen Beschlussfassung im Verwaltungsrat nicht zeitnah möglich. Über eine Erhöhung der Abgabepreise ist ein Defizit nur bedingt ausgleichbar, da eine Preiserhöhung auch Umsatzeinbußen zur Folge haben kann. All diese Maßnahmen sind von hochschulpolitischer Bedeutung und müssen von beiden Seiten gewollt sein. Die weitere Entwicklung der Hochschullandschaft, der Wettbewerb der Hochschulen um knapper werdende öffentliche Mittel und die demographische Entwicklung werden zukünftig erheblichen Einfluss auf die Finanzierung der Studentenwerke im Land Brandenburg haben. Die vorstehend genannten Bedingungen sind ein erhebliches Risiko für das Studentenwerk Potsdam, denn sinkende Studierendenzahlen könnten die Erträge aus Semesterbeiträgen senken, darüber hinaus hätten sie Einfluss auf die künftige Finanzierung der Studentenwerke im Land Brandenburg (siehe Prognosebericht). Auf Grund der prognostizierten Studienanfängerzahlen der Kultusministerkonferenz, der demographischen Entwicklung und des berlinnahen Raums gehen wir weiterhin davon aus, dass im Zuständigkeitsbereich des Studentenwerks Potsdam die Studierendenzahlen in den nächsten fünf Jahren auf dem derzeitigen Niveau verbleiben. Das studiengerechte Umfeld erleichtert den Start und die Integration in den Studienalltag für inländische und internationale Studienanfänger. Allerdings bedarf es hierzu ausreichender Kapazitäten und zur Sicherstellung preiswerten Wohnraums eine Unterstützung durch öffentliche Fördermittel. Mit den Studentenwohnheimen stehen studiengerechte, in der Regel hochschulnahe und vor allem preiswerte Unterkünfte zur Verfügung. Der Landesrechnungshof Brandenburg hat in der Zeit von September 2013 bis Januar 2014 die Gewährung und Verwendung der Zuschüsse zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben an die Studentenwerke Potsdam und Frankfurt (Oder) für das Jahr 2012 geprüft. Das Prüfungsergebnis wurde in der Mitteilung vom 25. November 2014 mitgeteilt. Eine gemeinsame Auswertung des Berichts mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg ist bislang leider nicht erfolgt. Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 57

62 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Am 16. Dezember 2014 wurde der Ergebnisbericht Gutachten über die erforderliche Finanz- und Personalausstattung zur Durchführung des BAföG durch die Brandenburgischen Studentenwerke der BSL Managementberatung GmbH veröffentlicht. Eine gemeinsame Auswertung des Berichts mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg ist bislang leider ebenfalls nicht erfolgt. VII. Prognosebericht Das Studentenwerk Potsdam konnte im Jahr 2015 in gewohnter Qualität Dienstleistungen für Studierende an der Schnittstelle zwischen Wissenschaftssystem und sozialem Umfeld erbringen. Mit seinem Angebot leistet das Studentenwerk einen wichtigen Beitrag für mehr Chancengleichheit im Bildungssystem, zur Förderung des Studienerfolges, zur Gestaltung des sozialen und (inter-)kulturellen Lebens auf dem Campus und zur nachhaltigen Bindung der Studierenden an ihre Hochschule. Es trug mit seinem Angebot zur Effizienz des Studiums und zur Profilbildung der Hochschulen bei. Mit den Hochschulpakten I und II konnte der Ausbau der Studienkapazitäten erfolgreich vorangetrieben werden. Dieser Ausbau kann zugleich zu einer Mehrbelastung der sozialen Infrastruktur im Hochschulbereich führen. Daher sind Förderprogramme für eine bedarfsgerechte Auswertung der Wohnheimkapazitäten, der Mensakapazitäten, der psychologischen und sozialen Beratungsangebote sowie zusätzliche Kinderbetreuungseinrichtungen für Kinder studierender Eltern dringend erforderlich. Eine strategische Partnerschaft zwischen Hochschulen und Studentenwerk ist eine notwendige Voraussetzung, wenn es darum geht, das individuelle Profil der Hochschulen zu schärfen, den Studienerfolg sicher zu stellen und die Lebenswelt Hochschule gemeinsam zu gestalten. Ausreichend preisgünstigen Wohnraum für Studierende anzubieten, zählt zu den Kernaufgaben des Studentenwerks. Das Land Brandenburg hat in der Vergangenheit immer wieder mit der Ausreichung der Konjunkturmittel das Studentenwerk maßgeblich unterstützt, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Die Absenkung des Erbbauzinses auf 0% war eine weitere wichtige Maßnahme des Landes, sozial verträgliche Mieten zu ermöglichen. Dennoch bedarf es weiterer finanzieller Mittel, den Wohnraumbestand zu erhalten und auszubauen. Hierzu werden intensive Gespräche zwischen dem Land und dem Studentenwerk geführt. Die am 01. Januar 2008 in Kraft getretene Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Finanzierung der Studentenwerke basiert auf einem kennzifferngesteuerten Verteilermodell auf der Grundlage des veranschlagten Haushaltssatzes für die Finanzhilfe. Das Verteilermodell sollte ursprünglich bis einschließlich 2012 gelten. Eine wünschenswerte und notwendige Planungssicherheit über einen Zeitraum von mehr als einem Doppelhaushalt der Landesregierung ist derzeitig nicht gegeben. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg hatte für das Jahr 2015 angekündigt, neue Regelungen für die Finanzhilfe und die Aufwandserstattung zur Durchführung des BAföG zu schaffen. Leider haben bis heute keine Gespräche stattgefunden. 58 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

63 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Das Studentenwerk Potsdam erwartet für das Jahr 2016 Zuweisungen vom Land Brandenburg in Form einer Finanzhilfe in Höhe von TEUR Für den Vollzug des Bundesausbildungsförderungsgesetzes erwartet das Studentenwerk für 2016 vom Land eine pauschale Aufwandserstattung in Höhe von TEUR Die Geschäftsführung geht davon aus, dass auch für 2016 die Finanzierung des Studentenwerks Potsdam auf dieser Basis und durch die selbst zu erwirtschaftenden Erträge gesichert ist. Schwerpunktaufgabe wird der Beginn des Neubaus einer studentischen Wohnanlage mit geplanten 300 Plätzen und einem Investitionsvolumen in Höhe von TEUR auf der Liegenschaft Golm, Häuser 15, 16, 17. Die Bauarbeiten sollen zum Wintersemester 2018/2019 abgeschlossen sein. Die Hochschulen mit ihren Kernaufgaben in Lehre und Forschung und die Studentenwerke mit ihren Kernaufgaben im sozialen Bereich sind Partner im Interesse der Studierenden. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die wesentlichen Entscheidungsprozesse der Körperschaft mit dem Verwaltungsrat abgestimmt wurden. Dies geschah in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit. Nur auf einer solchen Basis des Zusammenwirkens auf gemeinsame unternehmerische Ziele hin können die gemeinwirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft gemeistert werden. Diese zielführende Orientierung war auch jederzeit mit dem Personalrat, den organisierten Studierenden und den Hochschulen gegeben. Die Erfüllung der vielfältigen gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben des Studentenwerks Potsdam war nur möglich, indem das Land Brandenburg in gewohnter Weise unterstützend zur Seite stand. Das Studentenwerk Potsdam wird weiterhin im Hinblick auf die Profilbildung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen seine Hauptaufgabe in der Erweiterung des Wohnraumangebotes für Studierende und in der Verbesserung der Service- und Beratungsangebote für Studierende sehen. Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 59

64 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Bilanz zum 31. Dezember 2015 A K T I V A A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände Software , ,00 II. Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten , ,87 2. Technische Anlagen und Maschinen , ,70 3. Betriebs- und Geschäftsausstattung , ,12 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau , , , , ,69 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 1. Unfertige Leistungen , ,13 2. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Waren , , , ,21 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen , ,71 2. Sonstige Vermögensgegenstände , , , ,97 III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten , , , ,88 C. Rechnungsabgrenzungsposten , , , ,71 60 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

65 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN P A S S I V A A. Eigenkapital Rücklagen 1. Rücklage Darlehensfonds , ,38 2. Rücklage Härtefonds , ,19 3. Rücklage Wohnheime , ,60 4. Rücklage für Erhaltung und Erneuerung , ,92 5. Rücklage für Amt für Ausbildungsförderung ,55-6. Rücklage nichtverwendete Semesterbeiträge , ,94 7. Freie Rücklage , , , ,31 B. Sonderposten aus Zuwendungen zur Finanzierung des Anlagevermögens 1. Sonderposten für projektbezogene Zuwendungen , ,40 2. Sonderposten aus Mitteln zur Wirtschaftsführung , , , ,67 C. Rückstellungen 1. Steuerrückstellungen , ,68 2. Sonstige Rückstellungen , , , ,76 D. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,21 2. Erhaltene Anzahlungen , ,53 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,69 3. Sonstige Verbindlichkeiten , ,76 (davon aus Steuern ,85; im Vorjahr ,91) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 653,28; im Vorjahr 101,34) , ,19 E. Rechnungsabgrenzungsposten , , , ,71 Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam 61

66 ZAHLEN, DATEN, FAKTEN Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Umsatzerlöse , ,67 2. Sozialbeiträge , ,00 3. Erträge aus Zuwendungen a) Finanzhilfe , ,00 b) Aufwandserstattung BAföG , , , ,20 4. Bestandsveränderungen der unfertigen Leistungen , ,66 5. Sonstige betriebliche Erträge , , Zuweisungen zu den Sonderposten aus Zuwendungen zur Finanzierung des Anlagevermögens Für die Aufwandsdeckung zur Verfügung stehende Zuwendungserträge, Erlöse und andere Erträge , , , , , ,40 8. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren , ,23 b) Aufwendungen für bezogene Leistungen , , , ,15 9. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter , ,26 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung , ,87 (davon für Altersversorgung ,33 ) (Vorjahr ,12 ) , , Abschreibung auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 11. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten aus Zuwendungen zur Finanzierung des Anlagevermögens , , , , , , Sonstige betriebliche Aufwendungen , , Zinserträge (davon aus Abzinsung 0,00 ) 2.459, ,53 (Vorjahr 0,00 ) 14. Zinsaufwendungen (davon aus Aufzinsung 0,00 ) , ,40 (Vorjahr 6.086,00 ) 15. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , , Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliche Erträge Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , , Sonstige Steuern , , Jahresüberschuss , , Entnahme aus Rücklagen - 700, Einstellung in Rücklagen , , Bilanzergebnis Geschäftsbericht 2015 Studentenwerk Potsdam

67 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jahr 2015 Adler, Bianca Adolphs, Jens Ahlefeld, Sieglinde Alte, Stefanie Altenkirch, Veronika Altenkrüger, Denise Arpke, Martina Aßmann, Heidrun Augustin, Lutz Babetzki, Ellen Baethge, Rebekka Bartschat, René Baubkus, Holger Berndt, Stefan Berndt, Sylvia Bertram, Sina Beyer, Gabriele Binder, Manuela Bischof, Marion Bitterich, Nicole Blaschke, Peter Böhme, Edith Borchert, Sabine Böttge, Fabian Braun, Heidi Brilleaud, Fabian Bringezu, Thomas Bümsen, Cindy Bürth, Kerstin Bussert, Sven Cierzniewski, Melanie Cikrit, Barbara Conradi von, Angelika Cupal- Schmidt, Magdalena Dames, Waltraud Dammaß, Martina Danz, Andrea Demuth, Cornelia Drefenstedt, Lilo Duckerschein, Mike Eggers, Manuela Ehnert, Andreas Ehrlich, Frank Eschen, Matthias Ewert, Petra Fehrle, Marion Franke, David Freier, Grit Freitag, Gerd Friedrich, Annerose Fröhnel, Norbert Gabsch, Detlef Gallert, Janine Gallinat, Regine Gärtner, Michael Gast, Steven Geppert, Angelika Geserich, Andrea Geserich, Bernd Gniffke, Stephan Gonzalez, Corinna Goß, Cornelia Gottschlich, Thomas Götze, Kathleen Götzky, Stefanie Greiner, Rosita Großmann, Marika Großmann, Simone Günther, Dajana Güttler, Hans-Jürgen Guhlan, Andreas Guse, Nicole Gutewort, Mathias Haase, Doina Monika Habermann, Ingo Hänsel, Silvia Rainer Hagemeister, Corinna Handke, Beate Harazin, Tobias Harbas, Enver Harbas, Smail Hauck, Cornelia Haupt, Julia Hauschildt, Angelika Hausner, Melanie Heinke, Roland Heinzmann, Manuela Heiß, Peter Hentschel, Regina Hermanns, Anne Hessler, Inge Hille, Tobias Hinrichsen, Anita Hinrichsen, Nico Hinz, Kathleen Hirschfelder, Frank Höna, Ina Hoppe, Jennifer Hübl, Carolin Jagusch, Martina Jannasch, Ingeborg Jannasch, Manuela Jeschke, Dajana Jocham, Yvonne Kaesler, Kati Kähler, Elke Kalasme, Aykut Kanschik, Erika Kaplick, Jutta Katzan, Dana Kauer, Olaf Kazmierski, Andre Kebernick, Matthias Kellert, Kathrin Kirchner, Birgit Kirik, Beatrix Kirschner, Martina Kitzmann, André Klod, Andreas Kluge, Rita Körber, Frank Körber, Roswitha Kozur, Karolin Kozian, Petra Krauzig, Jan Krone, Jürgen Krüger, Jennifer Kuhn, Thomas Kühne, Frank Kühnel, Gundel Kumar, Bimal Kurnoth, Regina Lau, Daniel Lebek, Petra Lenk, Angela Lippmann, Jörg Lohr, Christian Mählhahn, Britta Mähne, Elvira Mainka, Karin Mainka, Mario Manukyan, Anahit Manzke, Viola Mart, Simone Matthäus, Rena-Ramona Meinzenbach, Frank Melzer, Michael Methfessel, Katharina Meyer, Manja Mischalle, Nancy Mügge, Veronique Müller, Juliane Münch, Rene Naster, Nicole Naumann, Astrid Neubauer, Annett Neumann, Sylvia Nießner, Janine Ostermann, Ronald Otte, Fabian Pasewald, Luisa Pätzold, Peter Pätzold, Susann Penk, Torsten Philipeit, Silvana Pietschmann, Rosalinde Probst, Robert Radeck, Peter Christian Rammelt, Ralph Regber, Antje Reiß, Viola Rieck, Mona Ritscher, Gunter Rochlitz, Nicole Rose, Marc Rosenberg, Anett Rücker, Sieglinde Salomon, Jenny Sawatzki, Nicole Schade, Nicole Schäfer, Marion Schäpe, Katrin Schäricke, Martin Schildknecht, Monika Schildknecht, Peter Schmidt, Carola Schobert, Maik Scholz, Frank Schreiner, Thomas Schultz, Cindy Schulze, Jeanetta Schuster, Florian Schuster, Michaela Schwäbisch, Sylvia Schwanke, Marina Schwenke, Stefanie Schwericke, Ronny Seeger, Axel Senst, Elena Siebert, Silvia Siebert, Tina Skaley, Merlit Sobelat, Eylen Splisteser, Ute Sriprom, Sombat Steinhöfel, Kornelia Stieler, Nicole Strahle, Elke Stüdemann, Susan Unterdörfer, Anna-Sophia Wagner, Cornelia Wallasch, Anett Wallbaum- Meyer, Kerstin Wallocha, Martin Wannecke, Brit Waschke, Benjamin Weber, Angelika Weber, Hannelore Wefers, Doris Wenzel, Dietmar Werner, Ramona Wernicke, Kristin Wewetzer, Gudrun Wichmann, Ilona Wiegner, Thomas Wienbergen, Kerstin Wilbrand, Oksana Wolbert, Christa Wolf, Kerstin Wollert, Andreas Wünsch, René Zeeh, Heidrun Zeidler, Marko Zinnow, Heike

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