Nutzung der Sozialdaten bei den Krankenkassen für die QS des G-BA als neue methodische Herausforderung

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1 Nutzung der Sozialdaten bei den Krankenkassen für die QS des G-BA als neue methodische Herausforderung 5. Qualitätssicherungskonferenz des G-BA, 14. Oktober 2013 Dipl. Demogr. Robert Krohn AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen, Göttingen, Folie 1

2 Übersicht Hintergrund Beauftragung durch den G-BA Ziel Neu- und Weiterentwicklung einer Spezifikation Abgrenzung zum Regelbetrieb Zweck der allgemeinen Spezifikation Formales Vorgehen Datenbeschaffung und aufbereitung Datenanalyse Fazit Folie 2

3 Hintergrund: Beauftragung durch den G-BA Rahmenbedingungen: G-BA legt fest, welche Entwicklung Gegenstand des Auftrags ist (z.b. die Entwicklung von Indikatoren und Instrumenten für ein sektoren- und einrichtungsübergreifendes Qualitätssicherungsverfahrens zur Arthroskopie am Kniegelenk) Intendiert ist: Vermeidung von zusätzlichem Dokumentationsaufwand durch Nutzung von Sozialdaten bei den Krankenkassen zur Abbildung der Potenziale zur Qualitätssicherung und -verbesserung Die Bereitstellung von Sozialdaten durch die Krankenkassen beruht auf Freiwilligkeit Folie 3

4 Ziel Neu- /Weiterentwicklung von Indikatoren und Instrumenten für sektoren- und einrichtungsübergreifende Qualitätssicherungsverfahren unter Zuhilfenahme von Sozialdaten bei den Krankenkassen Patientenbezogene, explorative Analyse, inklusive Längsschnittbetrachtung Empirische Prüfung der grundsätzlichen Verwendbarkeit der Sozialdaten bezogen auf ein Qualitätspotenzial Identifikation möglicher Indikatoren bzw. Prüfung der Abbildbarkeit bestehender Indikatoren Patientenbezogene explorative Analyse, inklusive Längsschnittbetrachtung. Identifikation möglicher QS-Auslöser Abstimmung mit Kodierexperten (ggf. zusammenfassender) Ergebnisbericht mit den Ergebnissen der Indikatorenentwicklung Das Ziel ist nicht: möglichst viele Daten zu horten (kein Selbstzweck) Folie 4

5 Neu- und Weiterentwicklung einer Spezifikation Im Zuge einer Neuentwicklung (z.b. Cholezystektomie, Arthroskopie am Knie, Tonsillenoperation, Schlaganfall) Für bereits entwickelte Indikatoren (z.b. PCI, Endoprothesen) Qualitätspotenziale (Ziele und Defizite) Qualitätspotenziale (Ziele und Defizite) Theoretische Einschätzung der Nutzbarkeit von Sozialdaten Theoretische Einschätzung der Nutzbarkeit von Sozialdaten Empirische Prüfung der Nutzbarkeit von Sozialdaten Entwicklung von Qualitätsindikatoren Entwicklung von Qualitätsindikatoren RAM-Prozess RAM-Prozess Empirische Prüfung der Nutzbarkeit von Sozialdaten Themenspez. Spezifikation für die Sozialdaten bei den Krankenkassen Folie 5 Themenspez. Spezifikation für die Sozialdaten bei den Krankenkassen

6 Abgrenzung zum Regelbetrieb Es ist klar zu unterscheiden zwischen: Entwicklung und Regelbetrieb Für den Regelbetrieb gibt es eine Richtlinie vom G-BA und eine Spezifikation Entwicklung einer allgemeinen Spezifikation für Sozialdaten bei den Krankenkassen Klärung der Datenflüsse und Rollen der Beteiligten Herstellung datensparsamer, gezielter Abfragen (QS-Filter) Spezifikation relevanter Datenfelder (Exportdatensatz) Definition des Datenformates für den Export (XML-Schema) Vereinbarungen zu Datenprüfung, Verschlüsselung und Transport der Daten (Plausibilitätstests) Folie 6

7 Zweck der allgemeinen Spezifikation LE LE LE LE LE LE Definierte Eingangsformate Kassenindividuelle Verarbeitung KK KK KK KK KK KK KK KK KK Was? (Datenfelder) Allgemeine Spezifikation Sozialdaten Einheitliche Datenlieferung BAS Wie? (Format, Datenflüsse) Folie 7

8 Datenbeschaffung und aufbereitung Voraussetzungen : Suche nach kooperierenden Krankenkassen für Neu- und Weiterentwicklungen (individuell und verfahrensspezifisch) Benötigte Daten: Anonymisierte Abrechnungsdaten ohne direkten Personenbezug zur Abbildung von Behandlungsverläufen für ausgewählte QS-Verfahren anonymisierte Versichertennummern, anonymisierte Leistungserbringer (Krankenhaus- bzw. Betriebsstättennummern) Zusammengefasst: keine Daten, die einen eindeutigen Bezug zu einer Person oder einer Einrichtung erlauben Folie 8

9 Datenbeschaffung und aufbereitung: Formaler Ablauf Datenbestellung Datenaufbereitung Prüfung Abbildbarkeit Qualitätspotenziale Entwicklung von Qualitätsindikatoren Spezifikation Sozialdaten Folie 9

10 Datenbeschaffung Anforderungen an die Daten für die Entwicklung: Definition und Abgrenzung des zu untersuchenden Kollektivs durch medizinische Experten z.b. Patienten mit einer Arthroskopie am Kniegelenk über Prozeduren und Diagnosen Definition der Datengrundlage (des Datenpools) z.b. mit Abrechnungsdaten nach 295, 301 SGB V Definition des Umfangs der Datenlieferung Auswertungsjahr, Vor- und Nachuntersuchungszeitraum ggf. Datenlieferung als Stichproben Folie 10

11 Datenaufbereitung Technische Herausforderung sind die unterschiedlichen Datenstrukturen ( Data Warehouse ) Ordnen der Entwicklungsdaten: vor Lieferung durch Feldspezifikation/Datensatzbeschreibung nach der Lieferung: Übertragen in ein einheitliches Format Verknüpfung von Datenfragmenten mit dem Ziel: relevante Informationen über die Einrichtungs- und Sektorengrenzen hinweg auswertungsfähig gestalten Behandlungsketten in einen zeitlichen Verlauf bringen Datenvalidierung: Überprüfung der gelieferten Datenfelder auf Vollständigkeit Plausibilitätschecks von Fällen und Behandlungsketten Folie 11

12 Folie 12

13 Patientenfilter Folie 13

14 Leistungsfilter Patientenfilter Folie 14

15 Leistungsfilter Patientenfilter Zeitfilter Folie 15

16 Datenanalyse Prüfung der Abbildbarkeit von qualitätsrelevanten Informationen Explorative Analyse der Daten Entwicklung von Qualitätsindikatoren Folgeeingriffe, z.b. Wiederholungsarthroskopie innerhalb von 6 Monaten Apparative Diagnostik, z.b. MRT vor Arthroskopie Komplikationen, z. B. Infektionen oder Hämarthros Im Anschluss an den Entwicklungsprozess (auf Basis des Abschlussberichts): Erstellung einer Spezifikation für den Regelbetrieb Folie 16

17 Fazit Hoher Aufwand bei der Prüfung der Nutzbarkeit von Sozialdaten bei den Krankenkassen zu QS-Zwecken AQUA-Institut ist angewiesen auf die freiwillige Bereitschaft der Kassen zur Lieferung von verfahrensspezifischen Stichproben Exploratives Vorgehen, um die Daten für die Entwicklung von Indikatoren zu erschließen Verbindliche Regelungen bei der Anforderung und Verarbeitung von Sozialdaten (Zweckbindung) Für die Darstellung von Behandlungsketten und die Erhebung eines Follow-up sind Sozialdaten das am besten geeignete Instrument Geringerer Dokumentationsaufwand für die Leistungserbringer durch die Entwicklung von QS-Verfahren auf Basis vorhandener (Abrechnungs-) Daten Folie 17

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH Maschmühlenweg Göttingen Telefon: (+49) 0551 / Telefax: (+49) 0551 / office@aqua-institut.de Folie 18

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