Den weiblichen Körper selbstbewusst wahrnehmen, schätzen und schützen lernen

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1 Den weiblichen Körper selbstbewusst wahrnehmen, schätzen und schützen lernen Fachtagung Mädchengesundheit Düsseldorf

2 Überblick Wer sind wir und was sind unsere Ziele? Wie versuchen wir die Ziele umzusetzen? Was sind unsere Themen? Warum häufigster Setting Ansatz Schule? Was verschafft Vertrauen? Was ist zu beachten bei der Arbeit mit Mädchen aus verschiedenen Kulturen? Warum ist für nachhaltige Mädchengesundheit auch Jungenarbeit erforderlich? Beispiele aus der Praxis: 1.Beispiel: Menstruationsbeschwerden 2.Beispiel: Jungfernhäutchen

3 Wer wir sind...

4 Was sind unsere Ziele? Information Motivation Kompetenzstärkung

5 Prävention ist der Prozess, das Verhalten von Menschen zu beeinflussen, um Veränderungen bezüglich des Wissens, der Überzeugung und Ansichten sowie der Fertigkeiten zu bewirken, welche notwendig sind, um die Gesundheit aufrecht zu erhalten oder zu verbessern.. American Acadamy of Family Physicians, 2000 Gesundheitsförderung ist auf Chancengleichheit auf dem Gebiet der Gesundheit gerichtet. Gesundheitsförderndes Handeln bemüht sich darum, bestehende soziale Unterschiede des Gesundheitszustandes zu verringern..., damit alle Menschen befähigt werden, ihr größtmögliches Gesundheitspotential zu verwirklichen. Ottawa-Charta der WHO 1986

6 Wir wünschen uns 1. Verhaltensänderung Unterstützung der Mädchen gesündere Verhaltensweisen anzunehmen 2. Gesundheitsaufklärung Wissen und Fertigkeiten vermitteln, damit die Mädchen selbst Entscheidungen über ihr Gesundheitsverhalten treffen können 3. Empowerment ihren Die Mädchen sollen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über Körper erhalten, indem wir ihnen den Einfluss ihrer Verhaltensweisen auf ihre Gesundheit erklären

7 Über das Ja-Sagen zu sich selbst Nein sagen lernen zu Dingen, die man nicht wirklich will

8 Wie versuchen wir die Ziele umzusetzen? - 80 Ärztinnen bieten bundesweit ca jährlich meist 90- minütige Sprech -Stunden an ( NRW 2400) - Diese Stunden finden hauptsächlich an Schulen statt - Wir besuchen die Schülerinnen entwicklungsbegleitend alle zwei Jahre, die Mädchen kennen uns... - Unser Angebot ist für die Schulen umsonst, Spenden werden aber gerne angenommen - Wir arbeiten sozialkompensatorisch, gehen hauptsächlich an Hauptschulen und Gesamtschulen

9 Was sind unsere Themen? Anatomie / Physiologie der weiblichen /männlichen Geschlechtsorgane Körperliche und seelische Entwicklung in der Pubertät Sorge um die Normalität / Körperakzeptanz, weiblicher Zyklus und Menstruation Hygiene und Menstruationshygiene Fruchtbarkeit, sich der eigenen Fähigkeiten bewusst zu werden

10 Was sind unsere Themen? Zeugung, Schwangerschaft und Geburt Jugendliche Sexualität Empfängisverhütung Jugendgesundheit J1/J2 Erster Besuch beim Frauenarzt

11 Was sind unsere Themen? Sexuell übertragene Krankheit Krebsvorsorge u.a. Nach altersgerechten Vorschlägen bestimmen letztendlich die Mädchen den Inhalt der Stunden mit mir!!!

12 Warum häufigster Settingansatz Schule? Wir gehen überall hin, wo wir gebraucht werden, durchgesetzt hat sich aber der Setting Ansatz Schule: 1. Wir können gezielt sozialkompensatorisch arbeiten 2. Schulpflicht macht, dass unsere Mädchen anwesend sind, wenn wir kommen..(kosten!!) 3. Wir erreichen alle Mädchen

13 Authenzität (Frauen und Mütter) Ärztliche Schweigepflicht Konstanz (ca. alle 2 Jahre, bei Bedarf auch schon mal häufiger, man kennt uns) Sitzkreis Was schafft Vertrauen? mitgebrachte Materialien und Informationsbroschüren (Rikepa Model/Tampons/ Binden/Spekulum/Verhütungsmodell/ Bilder) Vertrauensbildende Gesprächsführung (z.b.perspektivenwechsel)

14

15 Was ist bei Mädchen aus verschiedenen Kulturen zu beachten? Jedes Mädchen ist zunächst einmal ein Individuum und nicht Repräsentantin einer Kultur (es gibt nicht die Muslima, die Roma oder die Afrikanerin ) Jeder Kultur, jeder Religion sollte respektvoll auf Augenhöhe begegnet werden und die eigenen Vorstellungen sollten nicht als Maßstab deklariert werden... Mädchen mit Migrationshintergrund stehen zwischen vielen Fronten (Religion/Kultur/Gesellschaft). Ihnen klar zu machen, dass sie ein Recht auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung haben, ist Grundlage einer interkulturellen Präventionsarbeit. Die körperliche Unversehrtheit und die Freiheit des Individuums sind unantastbar

16 Besonderheiten vielen Migrantinnen ist es wichtig jungfräulich in die Ehe zu gehen Tampongebrauch wird häufig von den Müttern verboten (Jungfernhäutchen) im moslemischen Glauben, werden kaum Bilder von Menschen gezeigt, Vorsicht beim Unterricht! Verwandtenehen häufiger Migrantinnenmädchen öffnen sich fast nur in Mädchengruppen Widersprüche zwischen den Sexualnormen der Herkunfts- und der Aufnahmegesellschaft

17 Besonderheiten afrikanische Mädchen können beschnitten sein strenge patriarchale Familienstrukturen sind in vielen Migrantenfamilien vorhanden früheres Menarchenalter für Mädchen mit Migrationshintergrund im Vergleich zu deutschen Mädchen (12,5 versus 12,9 Jahre) unangemessener deutscher Wortschatz Thematisierung des Körpers in vielen Familien mit Migrationshintergrund ein Tabu

18 Warum ist für nachhaltige Mädchengesundheit auch Jungenarbeit erforderlich? Verhütung darf nicht reine Mädchensache sein Geschlechtskrankheiten heilt man nicht, wenn man nur die Mädchen behandelt und informiert Was nützt es den moslemischen Mädchen, wenn sie wissen, das sie beim ersten Mal nicht unbedingt bluten, wenn der zukünftige Ehemann es verlangt? Anatomische Grundkenntnisse helfen beim sensiblen Umgang mit dem anderen Geschlecht

19 Mädchen brauchen einen geschützten Raum um ihren Körper selbstbewusst wahrnehmen zu können, um ihn schätzen zu lernen und ihn dann auch schützen zu wollen Jungs auch, denn wer den eigenen Körper schätzt, kann auch den des Partners respektvoller behandeln!

20 Der Stress der Mädchen beginnt im Alltag - Prävention auch Wir sollten die Mädchen dort abholen, wo sie gerade stehen, sie behutsam begleiten auf ihrem Weg ins Erwachsen werden ihnen kompetentes Wissen an die Hand geben, damit sie lernen sich selber zu vertrauen und dann adäquat zu handeln...

21 Beispiel: Menstruationsbeschwerden

22 Vorgehensweise am Beispiel Menstruationsbeschwerden 1. Grundlagen erklären: Wo liegt die Gebärmutter? Was hat sie für eine Funktion? Warum wird die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen? Die Kontraktionen dienen der Abstoßung... (Modell) 2. Körperbewusstsein schaffen: Die Schmerzen können durch die Bandaufhängung der Gebärmutter in den Rücken oder in die Beine ziehen. Es ist normal, dass man das spürt.. Wichtig: Es ist kein dreckiges Blut und der Körper muss sich nicht reinigen! 3. Zusammen einen Vorgehensplan entwickeln: Wärme/Kälte Applikation ausprobieren Bewegung/ Ablenkung ausprobieren pflanzliche Mittel (Mönchspfeffer) können helfen Nahrungsergänzungsmittel (Vit.B, Magnesium können helfe) Schmerzmittel Frauenarztbesuch Pille

23 Beispiel: Jungfernhäutchen

24 Vorgehensweise am Beispiel Jungfernhäutchen 1.Grundlagen erklären: Was ist Jungfernhäutchen? Wo befindet es sich? Wozu ist es da? Wann wird es verletzt? Nicht jedes Mädchen blutet beim ersten Geschlechtsverkehr. Es hängt von der Beschaffenheit des Jungfernhäutchens ab, ob du zu den 50% gehörst die bluten, oder nicht.. 2. Bewusstsein schaffen: Ich darf Sport machen, Tampons benutzen, reiten, ohne dass mein Jungfernhäutchen beschädigt wird. Ich bin Jungfrau bis ich mit einem Mann geschlafen habe. Den Nachweis dafür ist schwierig, weil 50% der jungfräulichen Mädchen beim ersten Mal nicht bluten. 3. Zusammen einen Vorgehensplan entwickeln: - Wenn ich das erste Mal mit einem Mann schlafe, kann es sein das ich blute, da muss ich nicht erschrecken, es kann aber auch sein, dass ich nicht blute... - Wenn ich aus einem Kulturenkreis komme, wo Mädchen bluten müssen, sollte ich das vorher thematisieren. - Ich kann Broschüren mitnehmen, die meine Aussagen stützen - Ich kann auch ein Fachgespräch mit dem zukünftigen Mann und dem Gynäkologen meines Vertrauens führen, um die Angst und den Druck vor der Hochzeitsnacht schon vorher zu minimieren.

25 Vielen Dank!... und hoffentlich viele Fragen!!

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