Christian Landzettel, Kartoffelbau-Fachberatung IGE-Fachtagung Stockerau, Bioland Beratung, Christian Landzettel IGE-Fachtag Stockerau am

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1 Christian Landzettel, Kartoffelbau-Fachberatung IGE-Fachtagung Stockerau,

2 Organisch-biologische Grundgedanken Der Boden ist die Grundlage unseres Lebens! Ziel der Landwirtschaft: Fruchtbarkeit des Boden erhalten oder mehren! Ernährung von Pflanze, Tier und Mensch aus einem gesunden Boden! Das gilt für uns alle egal ob bio oder konventionell!

3 Was will und braucht die Kartoffel? IST Kartoffel kurze Vegetationsdauer hoher Nährstoffbedarf wenig Wurzelmasse schwache Wurzelbildung krautig, wasserbedürftig Optik zunehmend wichtig Ernteprodukt im Boden SOLL Boden gute Nährstoffversorgung gute Nährstoffverfügbarkeit Wasser- und Sauerstoffangebot! locker, Krümelstruktur verdichtungsfrei siebfähig DER Produktionsfaktor Boden ist durchlüftet, locker, humos und bietet eine gute Wasserversorgung

4 zentrales Problem Bodenschadverdichtung Kartoffeln sind Schwachwurzler Reduktionshorizont/Fäulnis(gifte) im Boden offene Bestände > Stress, Zwiewuchsrisiko deformierte Knollen, Buckelbildung Erosion Ertragsverluste (->50%) Drahtwurm?! Rotierende Bodenbearbeitungsgeräte und Mineraldüngung können viel kaschieren, die Kern-Probleme sind aber dennoch da!

5 Verdichtungen vermeiden! ist bei jeder Fahrt auf dem Feld ein Thema! größer ist nicht automatisch besser Reifendruck, Reifenbreite, Reifendruckregelanlagen Fahrverkehr manchmal ist weniger mehr Arbeiten an Befahrbarkeit des Bodens orientieren! > Nachgraben! gute Abstimmung mit Lohnunternehmern!

6 Risikofaktor Bodenerosion Verlagerung wertvollen, fruchtbaren Bodens Nährstoffverlagerung PSM-Verlagerung Gewässerverschmutzung > Verlust von Ertragsfähigkeit und Umweltbelastung

7 interessante Vermeidungsansätze unnötig lange Brachezeiten vermeiden Mulchsysteme (Achtung Rhizoctoniathematik bei Kartoffeln) quer zum Hang bearbeiten (Durchbruchrisiko Dämme beachten) möglichst raue Boden-/Dammoberfläche belassen ggf. Steilhangzonen aus der Hackfrucht-Folge herausnehmen Sorten mit zügiger Jugendentwicklung und starkem Kraut Sondermaschinen in Dammkulturen

8 Anforderungen an die Fruchtfolge günstige Bodenstruktur zur Kartoffel Krankheitsdruck kontrollieren Wurzelunkräuter beherrschen (auch konv.!) optimale Ausnutzung von Nährstoffen Erhalt der Bodenfruchtbarkeit Im spezialisierten Kartoffelbaubetrieb hat jedes Fruchtfolgeelement ebenso wie jede Bearbeitung der Förderung des Ertrags und der Qualität der Kartoffel zu dienen!

9 Humusbilanzen Fruchtart von bis mittel Kartoffel Zuckerrübe Feldgemüse Getreide (-Stroh) Getreide (+ 5t Stroh) Körnerleguminosen Feldfutter - Haupt Zwischenfrucht Angaben in kg Humus-C/ha! -VDLUFA-Standardwerte, reelle Werte stark von Standort und Bearbeitungsregime beeinflusst! -Bodenbearbeitung mobilisiert, schwacher Boden verliert schneller, v.a. Lignin-reiches Material liefert Humus, Ertragsabfuhr zehrt

10 Kompensationsmöglichkeiten Humusdefizit Zwischenfrüchte +160 Strohverbleib Getreide/Körnermais +/-Kultur neutral Mist aus Tierhaltung/Futter-Mist-Kooperation +40/t Grüngutkompost +60/t Feldfutter Hauptnutzungsjahr +700 Feldfutter Sommerblanksaat +150 VDLUFA-Standardwerte, Angaben in kg Humus-C/ha!

11 Die wichtigsten Punkte vs. Rhizoctonia Haupteinflussgrößen möglichst wenig unverrottete organische Substanz im Damm Pflanzgut möglichst pockenfrei maximal 25% Kartoffeln in der FF

12 unverrottete organische Substanz im Damm meiden möglichst keinen Mais in Kartoffelfruchtfolgen Getreidestroh häckseln, besser abfahren und als Mist an anderer Stelle rückführen (nicht hergeben!) Mist spätestens nach Ernte einer Getreidevorfrucht keine Matten einpflügen, massereiche Rückstände vorab einmischen Zwischenfrüchte vor Kartoffeln rechtzeitig einarbeiten, Rotte fördern! (völlig durchrotteter Kompost/Mist wirkt gegen Rhizoctonia!)

13 Risiko Mais in Kartoffelfruchtfolgen Rhizoctonia und Colletotrichum durch langsam rottende Reste gefördert Maisstroh rottet viel langsamer als Getreidestroh Interaktionen der Mais- und Kartoffel-Rhizoctonia denkbar negative Bodenstruktureffekte durch späte Ernte mit schwerer Technik > nach Möglichkeit keinen Mais in Kartoffelfruchtfolgen! > Silomais besser zu bewerten als Körnermais > wenn Mais, dann möglichst weit vor Kartoffeln > wenn Mais, dann Stoppeln mulchen, Rotte fördern

14 maximal 25% Kartoffelanteil! zu enge Kartoffelfolgen fördern u.a. -Rhizoctonia-Bodeninfektionen -Silberschorf -Colletotrichum -Risiko von Quarantänekrankheiten, v.a. K-Krebs und Zystennematoden -Durchwuchsprobleme - noch weniger ist noch gesünder!

15 Bodenbearbeitung und oberflächliche Abtrocknung gegen Drahtwürmer Bearbeitung (Austrocknung) bewirkt: Eiablage verhindert Gelege geschädigt frisch geschlüpfter Wurm vertrocknet Puppen platzen bei Aggregatverschiebungen Wann und wie? Abtrocknen des Oberbodens! 5-10 cm tief bewegt schon viel Mai bis September sind die effektivsten Monate bei hohem Risiko geht Bearbeitung vor Zwischenfrucht! Ziel: Jeden Sommer gibt es zwischen Mai und September eine Chance den Oberboden für ein paar Tage abtrocknen zu lassen

16 Ideen Bodenbearbeitung Stoppelbearbeitung nutzen! Rückstände flach einmischen, dann tiefer einarbeiten mehrphasig! Bearbeitungsintervalle zwischen Drusch und Zwfr.-Saat einplanen früh räumende Kulturen und schnelle Zwischenfrüchte Hackfrüchte wirken stets gg. Drahtwurm, Getreide hacken? Minimalbodenbearbeitung passt nicht in die Kartoffelfruchtfolge! Bodenbearbeitung statt Totalherbizid!

17 Zwischenfrüchte - Bitte bedenken: Was erwarte ich von meiner Zwischenfrucht? Wann kann ich säen, reicht die Wachstumszeit aus? Nicht abreifen! Was friert ab, was nicht? Wann kann ich mit welcher Technik einarbeiten? Wächst ggf. eine bestimmte Art auf meiner Fläche nicht? Gibt es Fruchtfolgerestriktionen (Krankheitsdruck)? Phacelia, Gelbsenf, fördern parasitäre Eisenfleckigkeit, Achtung auf kritischen Böden, nicht zu oft! je holziger, desto langsamer der Abbau und die N-Freisetzung! Ölrettich vor Senf! Senf ist nur Notlösung!

18 Zwischenfrüchte vor Kartoffeln Stickstoffkonservierer - Kruziferen, Buchweizen, Phacelia, Grünroggen Stickstofflieferanten - Leguminosen (großkörnige L., Klee, ) Nährstoffaufschluss - Sonnenblume (Kali) / Phacelia, Buchweizen, weiße Lupine (Phosphat) Bodenlockerung, Strukturaufbau, Humuslieferung - Ölrettich, spezielle Gemenge Bekämpfung von Schädlingen - Biofumigation mit Sareptasenf, spezielle Kulturen vs. freilebende Nematoden Unkrautunterdrückung - schnelle Massebildner, Wickroggen,

19 Kartoffel Ölrettich Tiefenlockerung garer Oberboden Nährstoffspeicherung Biofumigationseffekte Reduktion Eisenflecken und freilebende Nematoden

20 bewährte Zwischenfrüchte Reinsaat Ölrettich Mischung Alexandriner-/Perserklee ggf. mit ÖLR- oder Haferdeckfrucht Dicksaaten Ackerbohne, Erbse, Wicke spezielle Gemengemischungen In manchen Fällen ist die gezielte Schwarzbrache sinnvoll

21 freilebende Nematoden!? Pratylenchus > Rauhafer, Tagetes, Ölrettich Trichodorus/Eisenflecken > spez. Ölrettichsorten Meloidogyne hapla > (mglst. unkrautfreies) Getreide, Gras, spez. ÖLR- Sorten Ditylenchus > Ölrettich, Sareptasenf, Phacelia Leguminosen aussetzen bei Problemen mit Nematoden ohne Wirt kann keiner! temporäre Schwarzbrache sinnvoll erst analysieren lassen, dann gezielt und sortengenau planen!

22 Ölrettichsorte mit entscheidend vier mögliche Wirkungswege gegen freilebende Nematoden - keine Vermehrung des Nematoden möglich - TRV abgetötet (Zahnputzeffekt) - Unterdrückung von Wirtspflanzen - Förderung nützlicher Nematoden/Antagonisten nur spezielle Sorten reduzieren Nematoden! manche Sorten reduzieren nur bestimmte Nematoden - Beispiel: Defender und Siletta Nova gut gegen Trichodorus/TRV, Defender wirkt auch gegen Rübennematoden Heterodera schachtii, S.N. nicht.

23 Zwischenfrucht-N konservieren und organische Matten vermeiden! frühes Einarbeiten > Umsetzung > Auswaschung abfrieren lassen > Ausgasung, verholzte Reste > warten bis zum ersten harten Frost > wenn nötig zerkleinern > zweistufige Einarbeitung, erst flach, dann tiefer > zweite Stufe kann auch später folgen, ggf. Winterfurche Standortfrage!

24 Pflanztermin Befahren und Bearbeiten gut möglich, geeignete Struktur Pflanzgutvorbereitung (Keimstimmung/Vorkeimung) optimal Zustand Boden und Pflanzgut gehen vor Temperatur! Bodentemperatur > 8 C optimal (Ausn. Frühkartoffeln/vorgekeimt) Wetteraussichten Sorte Technik Standort

25 Was ist drin im Boden und im Mist? Standardanalyse oder EUF sagen viel aus! immer Magnesium und Mikronährstoffe mitanalysieren lassen ab und zu Nachtrag durch tiefergreifende Analysen nötig Bodenarten bei Interpretation beachten, z.b. Skelettanteil abziehen Berater hinzuziehen zur Interpretation organische Dünger analysieren lassen > gezielt einsetzbar! fachlich korrekte Düngeplanung nur auf Basis Versorgungszustand Boden, Bedarf Kartoffel und Nährstoffgehalt Dünger!

26 Kurzüberblick/Fazit Ertrag und Qualität der Kartoffel stehen immer im Mittelpunkt! Verdichtungsvermeidung im Kartoffelbau besonders wichtig Gibt es Möglichkeiten im Betrieb Erosionsprobleme zu minimieren? Die Fruchtfolge muss in puncto phytosanitärer Situation, Humusbilanz, Nährstoffausnutzung und Wirtschaftlichkeit nachhaltig sein! Setzen Sie Zwischenfrüchte gezielt ein! Ihre Zwischenfrüchte müssen zu ihren betrieblichen Zielen passen und die wichtigste Kultur fördern! Vermeiden Sie organische Matten und Schmierschichten! Lassen Sie Boden und organische Dünger regelmäßig analysieren! Auch konventionelle Betriebe profitieren von mech. Pflegetechnik!

27 Alles Gute in der Saison 2015! Danke für die Aufmerksamkeit!

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