Bildungspolitischer Rahmen für kreative Lehr-und Lernmethoden
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- Monika Siegel
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 OeAD Nationalagentur Lebenslanges Lernen 1 Europäischer Sozialfonds meets Erasmus+ Bühne frei für KreA(k)tivität und innovative Methoden in der Bildung Montag, 9. November Bildungspolitischer Rahmen für kreative Lehr-und Lernmethoden BMBF Christian Schrack
2 Digitale Herausforderung 2 2 Der durch die Informationstechnologien mitverursachte Wandel in Gesellschaft und Wirtschaft macht vor dem Bildungswesen nicht halt. Die Veränderung der Arbeitswelt führt zu neuen Herausforderungen. Der Einsatz von IT im Klassenraum und am Schulstandort bietet neue pädagogische und organisatorische Chancen. Reflektierte Kopplung zwischen Beschäftigungssystem, Gesellschaft und Bildung; Hebung von Synergien. Agenda for new skills and jobs KOM(2010) 682 Schelten 2004, Berufspädagogik
3 Kreativität und Innovation 4 4 Kreativität unterrichten - Kreativ unterrichten Werterhaltung versus systemischer Innovation Wissen versus Kompetenz Teamarbeit, Projekte, Fallstudien, Freiarbeit Wissenserwerb und Wissensgenese Welche Innovationen setzen sich durch? Welche Innovationen bleiben hinter den Erwartungen zurück?
4 Kreativität und Innovation 8 8 Weiterentwicklung Technische Innovation Technische Innovation Verwendung im Unterricht Sprachlabor Schulfernsehen Lernprogramme Internet Notebooks Lernplattformen Social Media Tablets & Apps Kondratjew-Zyklen Innovative Verwendung
5 Open up(e)education Education in the Digital Era gemeinsame Ziele A. Steigerung der Qualität des Lernens B. Effektivität des Unterrichtens erhöhen C. Chancengleichheit sicherstellen, LLL Nov Handlungsfelder zu e-innovationen im Unterricht 1. Digitale Lernbegleiter im Unterricht Tablets, Convertibles, u:book 2. Digitale Bildungsmedien Content ebooks und OER, Kontext 3. Digitale Infrastruktur Modelle, Internetanbindung WLAN, LTE 4. Digitale Kompetenz proaktive Nutzung, Datenschutz, Urheberrecht
6 Mobile Lernbegleiter Innovative Unterrichtsszenarien Leitgedanken Die Bezeichnung elearning erweckt den Anschein, es sei etwas Verzichtbares. Didaktisches Handeln ist von vornherein und selbstverständlich mit den digitalen Medien verbunden und an verschiedenen Stellen des didaktischen Handelns zu praktizieren, wo es angezeigt ist ( ). Was machen die Medien mit uns? Was machen wir mit den Medien? Gabi Reinmann, Didaktisches Design 2012
7 Mobile Lernbegleiter Ergebnisse der Erhebungen Sicht der Lehrpersonen Sicht der Lernenden ja, stimmt nein, ja, stimmt gleich Weiß weniger nein, gleich nein, weniger nicht Unterricht abwechslungsreicher 77% 18% 72% 0% 16% 5% 3% SchülerInnen arbeiten öfter selbstständig 61% 34% 52% 2% 38% 3% 5% SchülerInnen arbeiten öfter im Team 28% 62% 38% 8% 41% 2% 14% Motivation der SchülerInnen verbessert 51% 34% 37% 5% 39% 10% 15% Weniger aufmerksam 31% 55% 29% 8% 39% 6% 22% Unterricht interessanter 62% 26% 5% Unterricht handlungsorientierter 55% Sicht 36% der SchülerInnen(n=525) 1% 8% Lernerfolg insgesamt verbessert 15% 60% 8% 17% Lernerfolg in den Schlüsselkompetenzen verbessert 43% 37% 5% 15% Befragungszeitraum März 2013, Sicht der LehrerInnen (n=137) Mobile Lernbegleiter Maria Gutknecht-Gmeiner September 2013
8 Notebooks Tablets Smartphones Empfehlungen für neuen Schulen (VS, Sek I und Sek II) im Bereich Didaktik & Pädagogik Vollzeitgeräte für den Unterricht an Sek II Schulen Einsatz in den Übungsphasen zur Lernmotivation Flexibler Einsatz, Quiz, Foto, Podcasts, Schnitzeljagd Berufsnahe Lernumgebung, Standard- und Fachsoftware verfügbar Grundwissen über passende APPs und CloudLösungen notwendig; Tastatur? Vielfältige Sensorik, hohe Mobilität und Konnektivität, Cloudlösungen Flächendeckendes, schnelles WLAN erforderlich Nutzung auch bei erhöhtem Förderbedarf jederzeit verfübar, auch im dislozierten Unterricht 3. Keine genderspezifischen Unterschiede, individuelle Förderung möglich Permanente Forderung. Knigge für IT Einsatz, Deckel-zu-Zeiten, Bewusstseinsbildung Austausch im Lehrerteam, Impulse von außen, Qualitätskonferenz und Ideenwerkstatt Administration des Schulnetzwerkes wird komplexer. Alles hängt am Netz. Empfehlungen der Teilnehmenden "Mobile Learnbegleiter im Unterricht 2013" am in Wien; Moderation, Zusammenfassung und Ergänzung C. Schrack
9 Digitale Bildungsmedien Angebot an elektronischen Schulbüchern 2. Freie Werknutzung im Unterricht (UrhG. im 42 Abs. 6) 3. OER Entwicklung für den Unterricht Creative Commons Lizenzierung CC-BY-NC-SA creativecommons.org/licenses / 4. Lernplattformen SocialSoftware fachspezifische Software
10 16 16 technology can amplify great teaching, but great technology cannot replace poor teaching OECD: Schools, Computer and Learning. Sept 2015
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