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1 Hendrik Dräther Klaus Jacobs Heinz Rothgang Fokus Pflegeversicherung Nach der Reform ist vor der Reform A fq (O) Wissenschaftliches Institut der AOK

2 Inhalt Vorwort 11 I. Finanzierung Modellrechnungen zum zukünftigen Finanzierungsbedarf der sozialen Pflegeversicherung Hendrik Dräther und Nauka Holl-Manoharan Einleitung Entwicklungen auf der Ausgabenseite der SPV seit Zahl der Pflegebedürftigen in 2040/ Unterschiedliche Bevölkerungsvorausberechnungen und Annahmen zur Entwicklung der Pflegeprävalenzen Beitragssatzentwicklungen bis Fazit Literaturverzeichnis 37 2 Zur aktuellen Diskussion über die Finanzierungsreform der Sozialen Pflegeversicherung Heinz Rothgang und Hendrik Dräther Einleitung Ausgangslage: Die Finanzsituation der sozialen Pflegeversicherung vor dem Pflege- Weiterentwicklungsgesetz Finanzentwicklung bis

3 2.2.2 Zukünftige Finanzbedarfe und Anforderungen an eine Finanzreform Die Regelungen des Pflege-Weiterentwicklungsgesetze Leistungsdynamisierung Schrittweise Leistungsanpassung Regelmäßige Leistungsanpassung ab Finanzierung :i Verbleibender Reformbedarf und Reformoptionen Fazit Literatur 66 3 Pflege-Bürgerversicherung Hendrik Dräther, Klaus Jacobs und Heinz Rothgang Einleitung Ziele und Kernidee einer Pflege-Bürgerversicherung Modelle einer von der Wohnbevölkerung solidarisch finanzierten Pflegeversicherung Finanzausgleich zwischen SPV und PPV Einbeziehung weiterer Einkommensarten in die Beitragspflicht und Anhebung der Bemessungsgrenze Schlussbetrachtung Literatur 91 4 Einführung von Kapitaldeckung in der sozialen Pflegeversicherung Heinz Rothgang Einleitung Postulierte Vorteile der Kapitalfundierung Mehr Wirtschaftswachstum durch höhere Sparquoten 97

4 4.2.2 Höhere individuelle Rendite Demographieunabhängigkeit Generationengerechtigkeit Zwischenfazit Varianten zur Einführung einer ergänzenden Kapitalfundierung Ergänzende Kapitalfundierung als-private Pflegezusatzpflichtversicherung Ergänzende Kapitalfundierung als einfaches Spar- Entpar-Modell in einer kollektiven Demographiereserve" Ergänzende Kapitalfundierung und Zusatzbeitrag für Rentner Ergänzende Kapitalfundierung in Abhängigkeit von der Kinderzahl Fazit Literatur 119 II. Leistungserbringung Stand und Sicherung der Qualität der Pflege Sabine Kühnert Einleitung Zur inhaltlichen Bestimmung von Pflegequalität Gesetzlich verankertes Qualitätsverständnis Aussagen zur Pflegequalität Gesetzlich verankerte Angebote und Vorgaben, die zur Qualitätssicherung der Pflege beitragen 130

5 Gesetzlich geschaffene Rahmenbedingungen und Strukturen Sicherung von Pflegequalität aus Sicht der Leistungsanbieter Die fachwissenschaftliche Perspektive Nationale Expertenstandards des DNQP Qualitätsniveaus der BUKO Der Runde Tisch Pflege ~.~ Qualität aus Sicht der Inanspruchnehmer Fazit Literatur Pflegeberatung und Pflegestützpunkte - Eine neue Form der wohnortbezogenen Beratung und Versorgung Peter Michell-Auli Einleitung Qualitäts- und Kostenprobleme sozialer Dienstleistungen Fehlanreize für Prävention und Rehabilitation Vielzahl unkoordinierter Leistungen und das Fehlen von Leistungen Keine wohnortbezogene Organisation der Leistungen Zur Pflegeberatung nach 7a SGB XI Bewertung der Pflegeberatung Generelle Schwachstellen einer singulären Pflegeberatung Zu den Pflegestützpunkten nach 92 c SGB XI Das Profil eines Pflegestützpunktes Vorgehen zum Aufbau von Pflegestützpunkten 166

6 6.4.3 Mögliche Schwachstellen Eine erste Bewertung: Erfahrungen mit Pilot- Stützpunkten Eine Umsetzungsidee für die Länder Literatur Das Vergütungsgeschehen in der ambulanten Pflege nach SGB XI Nauka Holl-Manoharan und Isabel Rehbein Einleitung Rechtliche Grundlagen der Vergütung ambulanter Pflege nach SGB XI Die Preisverhandlungssituation Versuch eines Preisüberblicks über die ambulanten Sachleistungen (inkl. Kombinationsleistungen) Fazit und Ausblick Literatur Zur Preisbildung in der stationären Pflege Maike Holst Einleitung Regelungen auf Bundesebene Vergütungsbestandteile Bemessungsgrundsätze der Pflegesätze Regelungen auf Landesebene Rahmenverträge nach 75 SGB XI Investitionsförderung Entgeltverhandlungen Rolle der Leistungserbringer 221

7 8.4.2 Rolle der Pflegekassen Rolle der Sozialhilfeträger Beteiligung der Pflegebedürftigen und Angehörigen Verhandlungsstrategien Preistransparenz Fazit Literatur :: Gesetzestexte und Verordnungen Landesverträge: Verwendete Rahmenverträge nach 75 SGB XI Der Pflegemarkt aus der Anbieterperspektive - Die wirtschaftliche Situation stationärer Pflegeeinrichtungen Edward Poniewaz Einleitung Datenquelle Betriebsvergleiche Kostendeckung Verwaltungskostenanteil Pflegefachpersonal Datenquelle Jahresabschlussanalysen Eigenkapitalquote Liquiditätsstatus, Debitoren- und Kreditorenziel Umsatzrentabilität Datenquelle Pflege- und Insolvenzstatistik Schlussfolgerungen und Ausblick Die Risiken im Markt werden steigen Der Wettbewerb unter den Anbietern und den Angebotsformen wird weiter zunehmen Literatur 254

8 III. Situation der Pflegebedürftigen Pflegebedürftigkeit und Pflegeleistungen Andreas Büscher und Klaus Wingenfeld Die Diskussion um den Begriff der Pflegebedürftigkeit Pflegebedürftigkeitsbegriff und Pflegeleistungen Die pflegewissenschaftliche Perspektive Pflegebedürftigkeit aus Sicht anderer wissenschaftlicher Disziplinen Die sozialpolitische und sozialrechtliche Perspektive Auf dem Weg zu einem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff Das neue Einschätzungsinstrument zur Feststellung von Pflegebedürftigkeit Literatur Die Soziale Pflegeversicherung zwischen Armutsvermeidung und Beitragssatzstabilität Hendrik Dräther und Isabel Rehbein Die armutsvermeidenden Ziele der Gesetzlichen Pflegeversicherung Beitragssatzstabilität in der Sozialen Pflegeversicherung Pflegereform 2008 und Stärkung der häuslichen Pflege Induziert die Pflegeversicherung Fehlanreize? Fazit Literaturverzeichnis 298

9 12 Veränderungen von Pflegearrangements: Neue Pflege- und spezielle Wohnformen Roland Schmidt Gestaltungsoptionen der Pflege im demographischen Wandel Neue Dienstleistungen in der ambulanten Pflege Dienstleistungen im Um- und Vorfeld der Langzeitpflege Marktentwicklungen in der Langzeitpflege Implementationshindernisse Spezielle Wohnformen Zur Bedeutung von Wohnen im hohen Alter Betreutes Wohnen Betreute Wohngruppen Fazit Literatur 327 Autoren 331

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