Angebote für die Oberstufe Schuljahr 2012/13
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- Leon Messner
- vor 8 Jahren
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1 Angebote für die Schuljahr 2012/13 Grundangebote Lebensraum Wald Seite 3 Mit dem Förster im Wald Nachhaltige Waldnutzung Lebensraum Allmend Seite 4 Obstbaum Sihlsteine Feuer Naturküche Kräuterdrogerie Brennnessel Wasser Anpacken für die Natur Seite 6 Anpacken im Wald Anpacken in der Allmend Handholzerei Lebensraum Bauernhof Seite 7 Schule auf dem Bauernhof (SchuB) Lebensraum Stadt Seite 7 Bürdele fürs Sechseläuten Vertiefungsangebote Eine Woche im Bergwald Seite 3 Die Anmeldung erfolgt unter unter Direkt anmelden. Grün Stadt Zürich Eine Dienstabteilung des Tiefbau- und Entsorgungsdepartementes März 2012
2 Herbstferien Weihnachtsferien Sportferien Frühlingsferien Sommerferien Grün Stadt Zürich, Naturschulen, Schuljahr 2012/13 Angebotskalender Lernort Lebensraum Wald Mit dem Förster im Wald mobil: Wald Nachhaltige Waldnutzung mobil: Wald Schulanfang Monat September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August Woche Lebensraum Allmend Obstbaum Naturschule Allmend Sihlsteine Naturschule Allmend Feuer Naturschule Allmend Naturküche (nur 7. Klasse) Naturschule Allmend Kräuterdrogerie Naturschule Allmend Wiese und Boden Naturschule Allmend Brennnessel Naturschule Allmend Wasser Naturschule Allmend wird 2013/14 wieder angeboten Anpacken für die Natur (Wald/Allmend) Anpacken im Wald mobil: Wald Anpacken in der Allmend Naturschule Allmend Handholzerei (nur 9. Klasse) mobil: Wald Lebensraum Bauernhof Schule auf dem Bauernhof (SchuB) Juchhof Lebensraum Stadt Bürdeli fürs Sechseläuten mobil: Stadt Bitte beachten Sie folgende Regeln beim Buchen: Lebensraum Wald 1 Angebot in einer Waldschule und 1 Angebot bei pro Schuljahr Lebensraum Allmend 1 Angebot pro Schuljahr Anpacken für die Natur 1 Angebot pro Schuljahr Lebensraum Bauernhof 1 Angebot pro Schuljahr Lebensraum Stadt 1 Angebot pro Schuljahr Alle Anmeldungen erfolgen unter Seite 2 von 7
3 Lebensraum Wald Der Wald als Lern- und Erfahrungsort bietet zu jeder Jahreszeit interessante Möglichkeiten zum Erforschen und Erkennen von ökologischen Zusammenhängen. Durch das selbständige und gemeinsame Tun in der Natur entwickeln die Schülerinnen und Schüler Selbstvertrauen und soziale Fertigkeiten. Die Waldtage dauern in der Regel 6 Stunden, zum Mittagessen wird ein Feuer entfacht. Mit dem Förster im Wald Der Förster gewährt als Fachmann einen abwechslungsreichen Einblick in seinen Beruf und in den Lebensraum Wald, den er wie seine eigene Hosentasche kennt. Artenkenntnis der Flora und Fauna, sowie ökologisches Wissen über die Vernetzung im Wald gehören ebenso zum Beruf wie das Einschätzen des einzelnen Baumes bezüglich Alter und Holzvorrat. Nachhaltige Waldnutzung Der Begriff der Nachhaltigkeit ist zur Zeit in aller Munde. Ursprünglich kommt er aus der Waldwirtschaft. Was bedeutete er für die vergangene und heutige Waldnutzung? Warum sind Waldnutzung und Holzgewinnung sinnvoll? Bei einem Besuch im Holzschlag stellt der Förster die Arbeiten und Maschinen vor, die zur Holzernte eingesetzt werden. Dauer ca. 3 Stunden Eine Woche im Bergwald Vertiefungsangebot Die Bildungswerkstatt Bergwald, unser hoch professioneller Partner bietet in Bergwäldern Bildungsarbeit mit Hand und Fuss. Die Jugendlichen lernen konkrete Berufs- und Lebenszusammenhänge kennen und können anschaulich begreifen, was Nachhaltigkeit bedeutet. Informieren Sie sich direkt unter Bei einem eintägigen zusätzlichen Arbeitseinsatz mit einem Förster der Naturschulen wird ein Vergleich zwischen Stadt und Land, Berg und Tal ermöglicht. Mit der Buchung bekunden Sie Ihr Interesse, die konkreten Termine müssen mit der Bildungswerkstatt Bergwald ausgehandelt werden. im Bergwald mit der Bildungswerkstatt Bergwald Seite 3 von 7
4 Lebensraum Allmend Die verschiedenen Lebensraumtypen der Allmend - die Flusslandschaft der Sihl, die Wiesen, der Obstgarten und der Waldrand - bilden den Rahmen für die grosse Angebotspalette der Naturschule Allmend. Dem selbständigen Erforschen der Natur mit Lupen und Binokularen sowie dem Experimentieren wird viel Platz eingeräumt. Von einem kleinen Detail ausgehend, lernen die Jugendlichen die Wichtigkeit der ökologischen Kreisläufe und ihre Zusammenhänge kennen. Die Angebote dauern in der Regel 6 Stunden. Obstbaum Welche Apfelsorte schmeckt der Klasse am besten? Wo steckt der Wurm drin und welche andere Tiere leben im Obstgarten? Die Schülerinnen und Schüler lernen das System Obstgarten mit seinen Wechselwirkungen und seiner Vielfalt an Obstsorten und Kleintieren kennen. Sie verarbeiten ihre gesuchten Äpfel selber zu Most und lernen heutige und traditionelle Produktionsweisen bezüglich ihrer Nachhaltigkeit zu bewerten. Sihlsteine Welche Gesteine gibt es in der Sihl? Woher kommen sie und wie sind sie entstanden? Worin liegt ihre Bedeutung für Mensch und Natur? Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten einen selbstgesuchten Stein und setzen sich mit der Vielfalt der Steine und Gesteinstypen auseinander. In den Werkstattposten ihrer Wahl lernen sie unterschiedliche Eigenschaften und Verwendungen kennen. Feuer Worin liegt die kulturhistorische Bedeutung des Feuers? Welche Hölzer brennen gut und was genau brennt, wenn Holz brennt? Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Feuertechniken kennen, versuchen sich im "Feuerbohren" und führen Experimente zum Verbrennungsprozess durch. Seite 4 von 7
5 Naturküche, nur Stufe 7 Die Schülerinnen und Schüler lernen Frühlingskräuter in der Umgebung der Allmendschule kennen. Die Jugendlichen sammeln geeignete, vitaminreiche Wildkräuter und verarbeiten diese zu schmackhaften Gerichten. Zubereitet werden die Naturmenüs auf dem Herd oder wo möglich über dem Feuer. Anschliessend wird gemeinsam gegessen. Dieses Angebot findet im Rahmen des Haushaltungsunterrichtes statt. Dauer ca. 3 Stunden Kräuterdrogerie Was ist die Bedeutung von Wildkräutern in der Medizin und welche Pflanze hilft mir, wenn ich erkältet bin? Die Schülerinnen und Schüler stellen aus selbstgesuchten Pflanzen Heilmittel ihrer Wahl her und befassen sich mit globalen Fragen der Heilmittelproduktion. Brennnessel Warum ist die Brennnessel wichtig? Weshalb brennt sie überhaupt? Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich die Funktionsweise des Brennmechanismus experimentell. Sie erkennen die ökologische Bedeutung der Brennnessel durch das Studium der brennnesselbewohnenden Kleintiere. Durch das Verarbeiten des Rohstoffes Brennnessel zu einem eigenen Produkt nach Wahl erhalten die Lernenden einen Einblick in die kulturhistorische Bedeutung der Pflanze. Wasser Worin liegt die Bedeutung des Wassers für Mensch und Tier und worin für die Pflanzen? Durch Experimente mit dem Wasser erarbeiten sich die Schüler und Schülerinnen ein Verständnis für das Element Wasser und die existenzielle Notwendigkeit des Wasserkreislaufs für alle Lebewesen. Welche Kleintiere haben sich ans Leben im Tümpel oder Fliessgewässer angepasst? Die Schülerinnen erkunden und bestimmen die Wasserlebewesen und beurteilen damit direkt vor Ort die aktuelle Wasserqualität. Seite 5 von 7
6 Anpacken für die Natur Aktiv für die Natur etwas tun ist ein Bedürfnis der Jugendlichen und steht bei den Angeboten im Zentrum. In sinnvollen Pflegeeinsätzen arbeiten die Schulklassen mit unterschiedlichen Werkzeugen und setzen sich bei diesen Aufwertungsmassnahmen gezielt für die Natur ein. Sie leisten einen Beitrag für die Bewirtschaftung des Waldes mit seinen vielfältigen Funktionen und für die Vernetzung mit den angrenzenden Lebensräumen. Diese Angebote werden von der und von der Naturschule Allmend durchgeführt. Bereiten Sie Ihre Schülerinnen und Schüler auf den Einsatz bei jedem Wetter im Freien vor. Anpacken im Wald Die Schülerinnen und Schüler erfahren die vielfältige Bedeutung des Waldes durch die Mitarbeit bei den anfallenden Forstarbeiten. Sie leisten damit einen Beitrag zu den sieben Funktionen des Waldes: Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Erholungsraum für den Menschen, Sauerstoffproduktion, Holzproduktion, Bodenschutz, Wasserspeicher und Wald als Landschaftselement. Dauer ca. 3 Stunden Partner: Fachstelle Naturschutz Anpacken in der Allmend Die Allmend ist ein "Hot Spot" der Biodiversität in der Stadt Zürich. Durch das Schaffen und Pflegen vielfältiger Strukturen in dieser Kulturlandschaft wird die Artenvielfalt gefördert. Die Schülerinnen und Schüler erhalten und erweitern wertvolle Lebensräume durch gezielte Pflegemassnahmen. Neben dem Arbeitseinsatz wird besprochen, warum die Arbeiten nötig sind und welche Tierarten dadurch unterstützt werden können. Dauer ca. 3 Stunden Partner: Handholzerei Naturschule Allmend Fachstelle Naturschutz Die Schülerinnen und Schüler lernen die Technik des Handholzens kennen. In der Gruppe können sie selber einen Baum fällen und entasten. Zwei Wochen lang sind verschiedene Klassen im Einsatz und führen ohne Maschineneinsatz mit Handwerkzeugen einen ganzen Holzschlag aus. Die Sicherheit aller Teilnehmenden hat oberste Priorität, daher setzen wir teamfähige Klassen und eine sinnvolle Bekleidung wie warme Kleider und feste Lederschuhe voraus. Dauer 6 Stunden Seite 6 von 7
7 Lebensraum Bauernhof Schule auf dem Bauernhof (SchuB) Durch die persönliche Absprache zwischen Lehrkraft und Bauernbetrieb wird es möglich, Anlässe zu organisieren, welche nicht im Angebot der Bauernhofschule der Stadt Zürich vorgesehen sind. Klassen von ausserhalb der Stadt Zürich können unter ihren Termin buchen und den Themenwunsch angeben. SchuB-Angebote werden von der kantonalen Trägerschaft unterstützt, sie sind für Klassen aus der Stadt gratis, andere bezahlen Fr Dauer ca.3 Stunden Städtischer Gutsbetrieb Juchhof Lebensraum Stadt Bürdeli fürs Sechseläuten Auf dem Pausenplatz binden die Schülerinnen und Schüler Holzbürdeli für das Sechseläutenfeuer. Dabei erfahren sie interessante Hintergrundinformationen zum wichtigsten Zürcher Frühjahrsfest. Nach kurzer Anleitung organisieren und betreiben die Jugendlichen im Team eine eigene effiziente Bürdelifabrik. Dadurch werden Sozialkompetenz und Teamgeist gefördert. Dauer 2 Lektionen Für einen sinnvollen Arbeitsablauf unsererseits müssen pro Schulhaus mindestens 3 Klassen mitmachen. Bitte suchen Sie weitere Klassen für eine Aktion auf Ihrem Schulhausareal bevor Sie sich anmelden. Naturschule mobil: Stadt Seite 7 von 7
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