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1 Was ist Gesundheit? Teil 1a: Theorien von von Gesundheit und Krankheit VO SS 2009, Univ.Doz. Mag. Dr. Wolfgang Dür W. Dür, VO SS 2009 Gesundheit

2 Gesundheit/Krankheit in verschiedenen Perspektiven Laienperspektive, User-Perspektive Individuell, subjektiv: Schmerzen, Symptome, Wohlbefinden Organisierte User-Perspektive Medizinisch-wissenschaftliche Perspektive Seit etwa 300 Jahren Basierend auf dem naturwissenschaftlichen Paradigma: klare Definitionen aus Sicht des handelnden Arztes Gesellschaftliche Perspektive Kulturelle Bedeutungen der Krankheit aus Sicht der Gesellschaft Sozialversicherungen, Politik, Ökonomie Sozialwissenschaftliche Perspektive Soziologie der Medizin bzw. Public Health Versorgungsforschung, Arzt-Patient- Forschung Soziologie in dermedizin bzw. PublicHealth soziale Systeme als Determinante für G/K W. Dür, VO SS 2009 Gesundheit 2

3 Die medizinische Definition von Krankheit Störung der Lebensvorgänge in Organen oder im gesamten Organismus mit der Folge von subjektiv empfundenen bzw. Objektiv feststellbaren körperlichen, geistigen bzw. seelischen Veränderungen. Begriffliche Bezeichnung für eine definierbare Einheit typischer ätiologischer, morphologischer, symptomatischer, nosologisch beschreibbarer Erscheinungen, die als eine bestimmte Krankheit verstanden wird. Pschyrembel2002. KlinischesWörterbuch, Walter de Gruyter, Berlin New York, 259. Auflage W. Dür, VO SS 2009 Gesundheit 3

4 Krankheit als Gegenteil von Gesundheit Gesundheit: i.e.s. das subjektive Empfinden des Fehlens körperlicher, geistiger und seelischer Störungen bzw. ein Zustand, in dem Erkrankung und pathologische Veränderungen nicht nachgewiesen werden können. Pschyrembel2002. KlinischesWörterbuch, Walter de Gruyter, Berlin New York, 259. Auflage Konsequenz: die Medizin verfügt über keinen positiven Begriff von Gesundheit W. Dür, VO SS 2009 Gesundheit 4

5 Probleme der medizinischen Definition Abgrenzung einer Störung von Normalfunktion: unterstellt werden Regelgrößen, die als Durchschnittswerte aus der Beobachtung von Menschen ermittelt werden, die zumeist aber zugleich über große Schwankungsbreiten verfügen. Beispiel: Blutwerte für Harnsäure; was heißt der Grenzwert 6? Was bedeutet ein Wert von 6,5? Konzentration auf pathologische Dimension Ausblendung der gesunden Anteile, Ressourcen im Körper etc. Keine ganzheitliche, systemische Sichtweise Statische Betrachtung des Zustands eines Körpers Schwierigkeit, den Körper in seinen Prozessen und im Austausch mit seiner Umwelt zu beobachten; z.b. Verhalten Risikofaktorenmedizin (Wahrscheinlichkeit von Krankheit, Rauchen) W. Dür, VO SS 2009 Gesundheit 5

6 Wie entsteht Krankheit im medizinischen Paradigma? Körper mit klarer Grenze, aber offen für Einflüsse von außen Noxen(= Krankheit erregende Ursachen) wirken auf den Körper von außen ein, dringen ein, erzeugen Störungen der Normalfunktionen Ausnahme: Autoimmunerkrankung Lärm Staub Viren Bakterien Giftstoffe Feuer physikalische Gegenstände Nahrung etc. W. Dür, VO SS 2009 Gesundheit 6

7 Vorteile des medizinischen Paradigmas Die Konzentration auf Krankheit (statt Gesundheit) reduziert die Zahl der möglichen Patienten (= der zu beobachtenden und behandelnden Personen) Der enge pathogenetischenund standardisierten Krankheitsbegriff reduziert die Komplexität der im Körper möglichen Beobachtungsvorgänge und ermöglicht die Operationalisierungvon diagnostischen und therapeutischen Handlungen Die Reduktion auf den zu einem bestimmten Zeitpunkt gegebenen Zustand löst den Körper aus seinen gesellschaftlichen und sozialen Bezügen und macht ihn praktisch zugänglich W. Dür, VO SS 2009 Gesundheit 7

8 Die positive Definition von Gesundheit Gesundheit ist ein Zustanddes vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheiten oder Behinderung. (WHO 1946, 1948: Gründungsdokument der UNO) W. Dür, VO SS 2009 Gesundheit 8

9 Zwei neuartige Unterscheidungen 1. Krankheit vs. Wohlbefinden Gesundheit ist positiv definiert und nicht nur als Gegensatz von Krankheit, meint also mehr 2. Somatische vs. psychosoziale Prozesse Das Mehr der Gesundheit wird nicht nur im Körper verortet, sondern auch in der Psyche und im Sozialen W. Dür, VO SS 2009 Gesundheit 9

10 Wie kommt die WHO zu dieser Ansicht? Unbehagen mit dem engen Konzept der sogenannten Schulmedizin Effektivität der Reparaturmedizin? Effizienz und Finanzierbarkeit? Humanität des inhärenten Reduktionismus? Veränderung des Krankheitsspektrums im 20. Jahrhundert - Zivilisationskrankheiten Erkenntnisse der Gesundheitsforschung W. Dür, VO SS 2009 Gesundheit 10

11 Erkenntnisse der biopsychosozialen Gesundheitsforschung Morbidität und Mortalität (das Risiko zu erkranken oder zu sterben) hängen ab von: Erbanlagen des Individuums der ökologischen Umwelt einer Person (Hygiene, Umweltgifte, Lärm...) der Bildung und den Verhaltensweisen des Individuums dem Sozialkapital einer Person (Isolation, Ausgrenzung, sozialer Zusammenhalt, Unterstützung, Lebenschancen, Selbstverwirklichung) dem sozioökonomischen Statuseiner Person (Armut, relative Armut, soziale Ungleichheit) den gesellschaftlichen Verhältnissen(soziale Gerechtigkeit, Frieden, Sinnsysteme...) W. Dür, VO SS 2009 Gesundheit 11

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