Palliative Versorgung und Unterstützungsmöglichkeiten bei fortgeschrittener Erkrankung. Dr. med. Martin Ehmer
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- Mona Fuchs
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1 Palliative Versorgung und Unterstützungsmöglichkeiten bei fortgeschrittener Erkrankung Dr. med. Martin Ehmer
2 Palliative Versorgung Aktive Gesamtbehandlung von Kranken, deren Leiden auf kurative Behandlung nicht anspricht Kontrolle von Symptomen wie z.b. Schmerzen, Durst, Erbrechen etc. steht im Vordergrund Hilfe bei psychischen, sozialen und spirituellen Problemen Vernetzung der bestehenden Dienste durch spezialisierte Fachkräfte
3 Bedürfnispyramide Spirituelle Bedürfnisse Rechtliche Bedürfnisse Soziale Bedürfnisse Psychische Bedürfnisse Körperliche Bedürfnisse
4 Was braucht ein Sterbender? Stationäres Hospiz Pflegeheim Management und Koordination Ambulanter Pflegedienst (Pall. Care) Krankenhaus: Palliativstation Pall.Konsiliardienst Angehörige und Freunde Hausärztliche Versorgung Spezialisierte amb. ärztliche palliativmed. Versorgung Ehrenamtlicher Hospizdienst
5 palliative Versorger HÄ / FÄ Pflegedienste Pflegeheime Hospiz Ambulante Hospizdienste Palliativstationen SAPV
6 Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft mit Hauptsitz in Freiburg, Hornusstr. 18 und Zweigpraxen in Emmendingen, Gartenstr. 44 und in T.-Neustadt, Titiseestr. 17 Dr. med. M. Ehmer Facharzt für Anästhesie Schmerztherapie Palliativmedizin Dr. Ino Darrmann Facharzt für Anästhesie Schmerztherapie Akupuntur Stefan Bölch Facharzt für Anästhesie Schmerztherapie Palliativmedizin
7 Pflegedienste
8 Pflegeheime
9 Hospiz: Karl Josef in Freiburg
10 Amb. Hospizgruppen
11 Amb. Hospizgruppen
12 Palliativstationen Palliativstation der Uni-Klinik Freiburg Palliativstation der TuBi Palliativbetten (CA Dr. Walter, Helios Breisach)
13 Brückenpflege Ulrich Knapp (Leitung) Astrid Ebach Reiner Fritzsche Barbara Kronawitter Annemarie Schöll Susanne Stöß Telefon Telefax Telefon Telefon Telefon Telefon Telefon Letzte Aktualisierung am durch webmaster Überleitung von Stationär ins ambulante Standort Tumorzentrum CCCFreiburg - Nur Tumorpatienten - Nicht in Pflegeheime - Kein Arzt mit dabei
14 Seniorenbüro / Entlassmanagement Stadt Freiburg Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt Technisches Rathaus Fehrenbachallee Freiburg Tel. 0761/ Fax 0761/ seniorenbuero@stadt.freiburg.de Entlassmanagement eines jeden KH-Hauses
15 SAPV Spezialisierte A Ambulante Palliative Versorgung nach 37b + 132d
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20 SAPV Wer hat darauf Anspruch?
21 Ziel der SAPV Sterben in vertrauter Umgebung: - zu Hause, - im Pflegeheim. Lebensqualität und Selbstbestimmung Schwerstkranker erhalten und verbessern. Qualität Kosten Quelle: G-BA-Richtlinie
22 Gesellschaftsgründung der ggmbh Palliativnetz Freiburg gemeinnützige GmbH Flurstraße Freiburg Tel: Fax: info@palliativnetz-freiburg.de Evangelische Sozialstation Freiburg e. V. - Johannes Sackmann Katholische Sozialstation Freiburg i. Brsg. GmbH - Rupert Niewiadomski Lebensbaum Palliative Pflege - Annegret Bode Sozialstation Dreisam gemeinnützige GmbH - Antje Kössl Klinik für Tumorbiologie Freiburg - Dr. med. Michael Binkert Praxisklinik Zähringen / Schmerztherapie - Dr. med. Martin Ehmer Praxis für interdisziplinäre Onkologie & Hämatologie - Dr. med. Tilmann Kirste Dr. med. Hans-Werner Lüdke In Zusammenarbeit mit der Hospizgruppe Freiburg e. V. - Ulrike Bilger Schirmherr Bürgermeister Ulrich von Kirchbach
23 Palliativnetz Freiburg gemeinnützige GmbH Flurstraße Freiburg Tel: Fax: info@palliativnetzfreiburg.de
24 Einzugsgebiet Freiburg und Umland ca Einwohner PLZ
25 Wie funktioniert SAPV? Sie ist immer ärztliche und pflegerische Komplexleistung Vertragsarzt empfiehlt den Antrag nach 63 Patient stellt den Antrag bei der Kasse Antrag erhält Zustimmung der Kasse /? MDK
26 SAPV Verordnung Muster 63
27 Wie wird SAPV verordnet? - Beratung - Koordination - Additiv unterstützende Teilversorgung - Additiv vollständige Versorgung
28 Nutzen für Haus-/ Fachärzte Ergänzung der Regelleistungen Kein Ersatz!! - Beratung, Unterstützung und Entlastung durch das PCT in Krisensituationen 24-h Einsatzbereitschaft Ggf. Übernahme der Verordnung von Medikamenten und Hilfsmitteln Vergütung der Verordnung
29 01425 Erstattung des Aufwandes der Erstverordnung Erstattung des besonderen Aufwandes im Rahmen der Erstverordnung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung Abrechnungsbestimmung einmal im Behandlungsfall Berichtspflicht: nein Bewertung: gesamt 25.00
30 Nutzen für Kliniken Wunsch nach versterben in der gewohnten Umgebung Verkürzung der Verweildauer Optimiertes, unterstütztes Entlassmanagement
31 Nutzen: für die Kassen schließen einer Versorgunglücke ambulanten Bereich Palliativversorgung statt Notfallmedizin Versorgung im häuslichen Umfeld statt kostspieliger Klinikaufenthalte effektiver Einsatz der / unserer Beiträge
32 Leistungsdaten In den nun 25 Monaten: 297 Patienten versorgt (121m/176weibl.) Altersdurchschnitt 73 (24-100), Median 73 Betreuungsdauer inkl. Unterbrechung: Durchschnitt 27 Tage Median 14 (1-337)
33 Leistungsdaten In den nun 25 Monaten: 236 von 297 haben nur eine VO (79%) Überlebenszeit der 237 Verstorbenen: Durchschnitt 26 Tage Median 10 (0-419)
34 237 - sind wo verstorben? 38 Hospiz, 108 Pflegeheim 75 Zuhause 02 Palliativstation 06 Krankenhaus 25 wieder zurück in AAPV
35 Kontakt Herzlichen Dank - Diskussion Palliativnetz Freiburg gemeinnützige GmbH Flurstraße Freiburg Tel: Fax: info@palliativnetz-freiburg.de
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