5 Potenzreihenansatz und spezielle Funktionen
|
|
- Bernhard Walther Hartmann
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 5 Potenzreihenansatz und spezielle Funktionen In diesem Kapitel betrachten wir eine Methode zur Lösung linearer Differentialgleichungen höherer Ordnung, die sich anwenden läßt, wenn sich alle Koeffizienten und die rechte Seite in Potenzreihen entwickeln lassen. Die Lösung erhält man dann ebenfalls in Form einer Potenzreihe. 5.1 Potenzreihenansatz Der Übersichtlichkeit halber beschränken wir uns darauf, den Potenzreihenansatz für Gleichungen zweiter Ordnung zu betrachten. Es ist also y + p(xy + q(x = f(x (5.1 auf einem Intervall ( r,r R, wobei wir voraussetzen, dass sich p,q und f durch auf ( r, r konvergente Potenzreihen darstellen lassen, also reellanalytische Funktionen sind: p(x = p n x n, q(x = q n x n, f(x = f n x n. (5. Es liegt nahe, als Lösungsansatz für (5.1 anzunehmen, die Lösung hätte eine in ( r,r konvergente Potenzreihenentwicklung y(x = a n x n. (5.3 Wir versuchen, die Koeffizienten a n zu bestimmen. Nach Satz 9.13 aus der Vorlesung Analysis II ist und y (x = y (x = na n x n 1 = n=1 n(n 1a n x n = n= (n + 1a n+1 x n (n + 1(n + a n+ x n. Einsetzen in (5.1 ergibt ( ( (n + 1(n + a n+ x n + p n x n (n + 1a n+1 x n 71
2 ( ( + q n x n a n x n = f n x n. Mit der Cauchyschen Produktformel folgt weiter ( (n + 1(n + a n+ x n + (k + 1a k+1 p n k + ( a k q n k x n = f n x n, woraus wir schließlich durch Koeffizientenvergleich für jedes n N erhalten: (n + 1(n + a n+ + (k + 1a k+1 p n k + x n a k q n k = f n. Dies ist eine Rekursionsformel zur Bestimmung der a n. Wir wählen a 0 und a 1 (z. B. entsprechend den Anfangsbedingungen und berechnen schrittweise a,a 3,... aus a n+ = 1 (n + 1(n + ( f n (k + 1a k+1 p n k a k q n k (5.4 mit n N. Falls also eine Lösung von (5.1 in der Form (5.3 existiert, so sind die Koeffizienten a,a 3,... eindeutig bestimmt durch a 0 und a 1. Mehr Freiheitsgrade kann man nicht erwarten, da ja die Lösung von (5.1 durch Vorgabe von y(0 = a 0 und y (0 = a 1 eindeutig bestimmt wird. Nachdem wir (5.4 gewonnen haben, gehen wir nun umgekehrt vor. Zu beliebig gewählten Werten a 0,a 1 definieren wir a n für n durch (5.4 und zeigen, dass die Potenzreihe a nx n auf ( r,r konvergiert. Aus unserer Herleitung folgt dann, dass y(x := a n x n auf ( r,r eine Lösung von (5.1 ist und dass man bei entsprechender Wahl von a 0 und a 1 alle Lösungen auf diesem Weg gewinnen kann. Sei also x < r. Wir zeigen, dass die Reihe a nx n konvergiert. Dazu wählen wir δ ( x,r. Nach Voraussetzung konvergieren die Reihen für p,q und f in δ absolut. Insbesondere gibt es ein C mit p n δ n, q n δ n, 7 f n δ n C.
3 Wir setzen noch A n := max{ a k δ k : k n} und wollen A n A n für alle hinreichend großen n zeigen. Mit (5.4 erhalten wir ( a n+ δ n+ 1 f n δ n δ + (k + 1 a k+1 δ k+ p n k δ n k (n + 1(n + + a k δ k+ q n k δ n k 1 (n + 1(n + (Cδ + A n+1 (n + 1Cδ + A n Cδ C n + (δ + A n+1 (δ + δ 1 + A n+1 falls n N 1 und N hinreichend groß. Es ist also a n+1 δ n A n falls n N. Für k n ist wegen der Monotonie der Folge (A n a k δ k A k A n 1 + A n, so dass wir A n A n erhalten. Sukzessive finden wir weiter für alle n N A N A N, A N+ 1 + A N+1 + A N,... und daher A N+k k + A N für alle k 1. Es gibt also ein D > 0 mit Hieraus ergibt sich a n δ n D(n + 1 für alle n N. a n x n = a n ( n x δ n D δ ( n x (n + 1. Aus der Konvergenz der Reihe ( n D x δ (n + 1 (beachte: x < 1 folgt δ nun die Konvergenz der Reihe a nx n. Damit haben wir den folgenden Satz bewiesen. Satz 5.1 Auf ( r,r sei die Differentialgleichung y + p(xy + q(xy = f(x 73 δ
4 gegeben, und die Funktionen p,q und f seien auf ( r,r in die Potenzreihen (5. entwickelbar. Sind dann a 0,a 1 C gegeben und bestimmen wir a n für n durch (5.4, so konvergiert die Reihe a nx n auf ( r,r gegen die eindeutig bestimmte Lösung der Differentialgleichung, die den Anfangsbedingungen y(0 = a 0, y (0 = a 1 genügt. Anmerkungen 1. Sind p,q und f Polynome, so kann r beliebig groß gewählt werden, d.h. die Reihe a nx n konvergiert auf ganz R.. Ist man an einem Lösungsfundamentalsystem interessiert, so bestimmt man beispielsweise Lösungen y 1,y mit y 1 (0 = 1, y 1(0 = 0 und y (0 = 0, y (0 = Der Satz zeigt insbesondere, dass die Lösung einer linearen Differentialgleichung (. Ordnung mit reell-analytischen Daten wieder reellanalytisch ist. 5. Einige spezielle Differentialgleichungen Wir diskutieren nun einige spezielle Differentialgleichungen, die aus physikalischen und technischen Anwendungen kommen Die Hermitesche Differentialgleichung Hierunter versteht man die Gleichung y xy + λy = 0, (5.5 wobei λ ein reeller Parameter ist. Satz 5.1 ist offenbar anwendbar, und wir können die Lösung für beliebige Anfangswerte y(0 = a 0, y (0 = a 1 durch eine auf ganz R konvergente Potenzreihe darstellen. Die Rekursionsvorschrift (5.4 liefert in diesem Fall a n+ = 1 (n + 1(n + (0 ( na n λa n = a n n λ (n + 1(n + für alle n N. Für a 0 = 1 und a 1 = 0 erhalten wir also die Lösung y (λ 1 (x = 1 λ! x (4 λλ x 4 4! 74 (8 λ(4 λλ x 6, 6!
5 und für a 0 = 0 und a 1 = 1 finden wir y (λ (x = x + λ x 3 + 3! (6 λ( λ x 5 + 5! (10 λ(6 λ( λ x ! Diese beiden Funktionen bilden ein Fundamentalsystem für die Hermitesche Differentialgleichung. Ist speziell λ = n, so folgt aus der Rekursionsformel a n+ = 0. Ist n gerade, so ist daher y (n 1 ein Polynom, und ist n ungerade, so ist y (n ein Polynom. Speziell ist y (0 1 (x = 1, y ( (x = x, y (4 1 (x = 1 x, y (6 (x = x 3 x3, y (8 1 (x = 1 4x x4 u.s.w. Normiert man diese Polynome so, dass der Koeffizient vor x n gleich n wird, so erhalten wir die Hermite-Polynome, die man schreiben kann als ( n d H n (x := ( 1 n e x e x. dx (Überzeugen Sie sich davon, dass dies tatsächlich Polynome sind, die die Hermitesche Differentialgleichung lösen. 5.. Die Legendresche Differentialgleichung Das ist die Gleichung y x 1 x y + λ(λ + 1 y = 0, (5.6 1 x die wir auf ( 1, 1 betrachten, und in der λ wieder ein reeller Parameter ist. Für diese Gleichung ist p(x = x 1 x = x n+1, q(x = λ(λ x = λ(λ + 1 und f(x = 0. Diese Reihen konvergieren auf ( 1, 1, und Satz 5.1 ist anwendbar. Die Bestimmung der Koeffizienten der Reihendarstellung der Lösung ist 75 x n
6 aber recht kompliziert. Einfacher wird es, den Ansatz y(x = a nx n in die zu (5.6 äquivalente Gleichung (1 x y xy + λ(λ + 1y = 0 einzusetzen: (n+(n+1a n+ x n n(n 1a n x n na n x n +λ(λ+1 a n x n = 0 und einen Koeffizientenvergleich durchzuführen: (n + (n + 1a n+ n(n 1a n na n + λ(λ + 1a n = 0, also a n+ = a n n(n + 1 λ(λ + 1 (n + 1(n + = a n (n λ(n + λ + 1 (n + 1(n + für n N. Mit den Vorgaben a 0 = 1 und a 1 = 0 bzw. a 0 = 0 und a 1 = 1 erhalten wir die Lösungen bzw. y (λ 1 (x = 1 y (λ (x = x λ(λ + 1 x λ(λ (λ + 1(λ x 4! 4! λ(λ (λ 4(λ + 1(λ + 3(λ + 5 x ! (λ 1(λ + x 3 (λ 1(λ 3(λ + (λ x 5 3! 5! (λ 1(λ 3(λ 5(λ + (λ + 4(λ + 6 x , 7! die ein Lösungsfundamentalsystem von (5.6 bilden. Ist λ := n N, so reduziert sich abwechselnd eine der beiden Lösungen auf ein Polynom vom Grad n: y (0 1 (x = 1, y (1 (x = x, y ( 1 (x = 1 3x, y (3 (x = x 5 3 x3, y (4 1 (x = 1 10x x4 u.s.w. 76
7 Normiert man diese Polynome so, dass sie an der Stelle x = 1 den Wert 1 annehmen, so gelangt man zu den Legendre-Polynomen, die man in der folgenden Form schreiben kann p n (x := 1 n n! ( n d (x 1 n. dx (Man kann wieder zeigen, dass dies Polynome vom Grad n sind, die die Legendresche Differentialgleichung lösen Die Besselsche Differentialgleichung Das ist die Differentialgleichung x y + xy + (x λ y = 0, (5.7 die man auf (0, betrachtet und wo λ wieder ein reeller Parameter ist. Wir können diese Gleichung auch in der Form y + 1 x y + x λ x y = 0 schreiben. Offenbar ist Satz 5.1 nicht anwendbar, da sich die Koeffizienten nicht um 0 in eine Potenzreihe entwickeln lassen. Für gewisse Werte von λ lassen sich zwar Lösungen durch einen modifizierten Potenzreihenansatz y(x = x r a n x n mit r R (5.8 gewinnen; eine befriedigende Lösungstheorie erfordert jedoch Methoden der komplexen Funktionentheorie. Wir diskutieren daher nur den modifizierten Potenzreihenansatz (5.8. Mehr zu diesem Thema finden Sie z. B. in Heuser, Gewöhnliche Differentialgleichungen, Abschnitt 7. Dazu erinnern wir an die Gammafunktion Γ : (0, R, x 0 t x 1 e t dt, die der Funktionalgleichung Γ(x + 1 = xγ(x genügt. Für n 1 ergibt sich hieraus Γ(x + n = (x + n 1...(x + 1xΓ(x für x > 0. Diese Identität erlaubt es, die Gammafunktion auf R \ ( N fortzusetzen durch Γ(x = Γ(x + n (x + n 1...(x + 1x 77 für x ( n, \ ( N.
8 Man rechnet leicht nach, dass man so eine wohldefinierte Funktion Γ : R \ ( N R erhält, die der Funktionalgleichung Γ(x + 1 = x Γ(x für x R \ ( N genügt. Lemma 5. Sei λ R \ { 1,, 3,...}. Dann konvergiert die Potenzreihe für alle x R. ( 1 n ( x n n! Γ(n λ Beweis Wir setzen zur Abkürzung a n := ( 1n und betrachten die Reihe n!γ(n+1+λ a ( x n. n Mit der Funktionalgleichung für die Gammafunktion erhalten wir a n+1 = n!γ(n λ (n + 1!Γ(n + + λ = 1 (n + 1(n λ 0 a n für n. Aus dem Quotientenkriterium folgt die Konvergenz für alle x R. Aus diesem Lemma ergibt sich für alle λ R \ { 1,, 3,...} und für alle x (0, die Konvergenz der Reihe ( x λ J λ (x := ( 1 n ( x n = n! Γ(n λ ( 1 n ( x n+λ. n! Γ(n λ Die so erhaltenen Funktionen J λ : (0, R heißen Besselfunktionen erster Art. Lemma 5.3 Sei λ R \ { 1,, 3,...}. Dann ist J λ auf (0, eine Lösung der Besselschen Differentialgleichung (5.7. Beweis Zur Abkürzung setzen wir und erhalten a n := ( 1 n n!γ(n λ n+λ J λ (x = x λ a n x n = a n x n+λ. 78
9 Da wir konvergente Potenzreihen gliedweise differenzieren dürfen, folgt J λ(x = J λ(x = a n (n + λx n 1+λ, a n (n + λ(n 1 + λx n +λ. Setzen wir a 1 := 0, so finden wir weiter x J λ(x + xj λ(x + (x λ J λ (x ( = (n + λ(n 1 + λan + (n + λa n + a n 1 λ a n x n+λ = ( (4n + 4nλa n + a n 1 x n+λ. (5.9 Andererseits ist (4n ( 1 n + 4nλa n = 4n(n + λ n!γ(n λ n+λ ( 1 n 1 = (n 1!Γ(n + λ = a n 1. (n 1+λ Also verschwinden alle Koeffizienten der Potenzreihe (5.9, d.h. löst J λ die Besselsche Differentialgleichung. Satz 5.4 Sei λ R \ Z. Dann bilden J λ und J λ ein Lösungsfundamentalsystem der Besselschen Differentialgleichung. Beweis Wegen Lemma 5.3 ist nur noch die lineare Unabhängigkeit der Funktionen J λ und J λ zu zeigen. Diese folgt aus lim J λ(x = 0 und x 0+ lim J λ(x = für λ > 0, x 0+ was man leicht mit der Definition von J λ bestätigt. In einigen Fällen lassen sich die Besselfunktionen durch bekannte Funktionen darstellen. Satz 5.5 Für alle x > 0 ist J 1/ (x = πx sin x und J 1/(x = 79 cos x. (5.10 πx
10 Beweis Wir zeigen nur die erste Beziehung aus (5.10 und erinnern an den speziellen Wert Γ(1/ = π (vgl. Vorlesung MIT, Abschnitt 3.4. Zuerst berechnen wir Γ(n + 3 ( n + 3 = Γ = n Hieraus ergibt sich = J 1/ (x = = n + 1 ( n + 1 Γ =... ( 1 Γ (n = π n+1 π. (n + 1! (n + 1! π = n! n n+1 n! n x ( 1 n ( x n n!γ(n + 3 = x ( 1 n n! n ( x π n!(n + 1! = x π = x π sin x x = ( 1 n (n + 1! xn sin x. πx n Anmerkung Für λ = n N ist J n nicht definiert. Trotzdem kann man J n durch eine sogenannte Besselsche Funktion zweiter Art (oder auch Neumannsche Funktion N n zu einem Fundamentalsystem für die Besselsche Differentialgleichung ergänzen. Diese Funktionen N n sind definiert durch J λ (x cos(πλ J λ (x N n (x := lim. λ n sin(πλ 80
Lösungen zum 9. Übungsblatt zur Vorlesung Höhere Mathematik II für biw/ciw/mach/mage/vt
Karlsruher Institut für Technologie Institut für Algebra und Geometrie PD Dr. F. Hettlich Dr. S. Schmitt Dipl.-Math. J. Kusch Karlsruhe, den 09.06.20 Lösungen zum 9. Übungsblatt zur Vorlesung Höhere Mathematik
MehrLösungsvorschläge zum 4. Übungsblatt, WS 2012/2013 Höhere Mathematik III für die Fachrichtung Physik
Lösungsvorschläge zum 4. Übungsblatt, WS 202/203 Höhere Mathematik III für die Fachrichtung Physik Aufgabe 6 Bei allen Aufgabenteilen handelt es sich um (homogene bzw. inhomogene) lineare Differentialgleichungen
Mehr8. Spezielle Funktionen
H.J. Oberle Differentialgleichungen II SoSe 2013 8. Spezielle Funktionen Spezielle Funktionen (der mathematischen Physik) entstehen zumeist aus Separationsansätzen für PDG bei Vorliegen von Symmetrie-Eigenschaften.
MehrLösung - Serie 25. D-MAVT/D-MATL Analysis II FS 2017 Dr. Andreas Steiger
D-MAVT/D-MATL Analysis II FS 2017 Dr. Andreas Steiger Lösung - Serie 25 1. Wie lautet die charakteristische Gleichung der Differentialgleichung y + 2y + y = 0? (a) λ 3 + 2λ + 1 = 0 (b) λ 3 + 2λ = 0 (c)
MehrReihenentwicklungen von Lösungen (I) 1 Einleitung
Vortrag zum Seminar Gewöhnliche Differentialgleichungen, 22.11.2011 Carmen Freuen Ziel dieses Vortrages ist es, die Reihenentwicklung von Lösungen linearer Differentialgleichungen vorzustellen und zu untersuchen.
MehrAnalysis I. Guofang Wang Universität Freiburg
Universität Freiburg 31.1.2017 Definition 2.2 (uneigentliches Riemann-Integral) Sei I = [a, b) mit a < b. Die Funktion f : I R sei Riemann-integrierbar auf [a, b ] für alle b < b. Falls x lim x b a f(ξ)
MehrAnalysis I. 3. Beispielklausur mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I 3. Beispielklausur mit en Aufgabe 1. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. (1) Eine Abbildung F von einer Menge L in eine
MehrProbeklausur zu Funktionentheorie, Lebesguetheorie und gewöhnlichen Differentialgleichungen
MATHEMATISCHES INSTITUT SoSe 24 DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN Probeklausur zu Funktionentheorie, Lebesguetheorie und gewöhnlichen Differentialgleichungen Musterlösung Prof. Dr. P. Pickl Aufgabe Zeigen Sie, dass
MehrMusterlösung Klausur zu Analysis II. Verständnisteil
Technische Universität Berlin SS 2009 Institut für Mathematik 20.07.2009 Prof. Dr. R. Schneider Fritz Krüger Sebastian Holtz Musterlösung Klausur zu Analysis II Verständnisteil 1. (a) Sei D R n konvex
MehrAnalysis I. 1. Beispielklausur mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I. Beispielklausur mit en Aufgabe. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. () Das Bild einer Abbildung F: L M. (2) Eine Cauchy-Folge
MehrHöhere Mathematik II (Analysis) für die Fachrichtung Informatik - Lösungen
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Institut für Analysis Priv.-Doz. Dr. Gerd Herzog Dipl.-Math. Carlos Hauser SoSe 7 7.7.7 Höhere Mathematik II (Analysis) für die Fachrichtung Informatik - Lösungen.
MehrSysteme von Differentialgleichungen. Beispiel 1: Chemische Reaktionssysteme. Beispiel 2. System aus n Differentialgleichungen 1. Ordnung: y 1.
Systeme von Differentialgleichungen Beispiel : Chemische Reaktionssysteme System aus n Differentialgleichungen Ordnung: y (x = f (x, y (x,, y n (x Kurzschreibweise: y y 2 (x = f 2(x, y (x,, y n (x y n(x
MehrAnalysis I. 6. Beispielklausur mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I 6. Beispielklausur mit en Aufgabe. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. () Eine Relation zwischen den Mengen X und Y.
MehrThema 10 Gewöhnliche Differentialgleichungen
Thema 10 Gewöhnliche Differentialgleichungen Viele Naturgesetze stellen eine Beziehung zwischen einer physikalischen Größe und ihren Ableitungen (etwa als Funktion der Zeit dar: 1. ẍ = g (freier Fall;
Mehr1.1 Vorbemerkung: Konvergenz von Reihen. g = lim. n=0. n=0 a n sei konvergent und schreibt. a n = g. (2) n=0
1 Taylor-Entwicklung 1.1 Vorbemerkung: Konvergenz von Reihen Gegeben sei eine unendliche Folge a 0,a 1,a,... reeller Zahlen a n R. Hat der Grenzwert g = lim k a n (1) einen endlichen Wert g R, so sagt
MehrApl. Prof. Dr. N. Knarr Musterlösung , 120min
Apl. Prof. Dr. N. Knarr Musterlösung 4.3.25, 2min Aufgabe ( Punkte) Es sei S := {(x, y, z) R 3 z = x 2 + y 2, z 2}. (a) (6 Punkte) Berechnen Sie den Flächeninhalt von S. (b) (4 Punkte) Berechnen Sie die
MehrLösungen der Aufgaben zu Kapitel 9
Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 9 Abschnitt 9. Aufgabe a) Wir bestimmen die ersten Ableitungen von f, die uns dann das Aussehen der k-ten Ableitung erkennen lassen: fx) = x + e x xe x, f x) = e x e x
Mehr2.5 Lineare Differentialgleichungen n-ter Ordnung
2.5 Lineare Differentialgleichungen n-ter Ordnung Eine Dgl der Gestalt a n (x)y (n) +a n 1 (x)y (n 1) +...+a 2 (x)y +a 1 (x)y +a 0 (x)y = b(x) heißt lineare Dgl n-ter Ordnung. ( ) Dabei sind a 0, a 1,...,
MehrGewöhnliche Differentialgleichungen
Gewöhnliche Differentialgleichungen Aufgaben für das Seminar und zum selbständigen Üben 22. Januar 2018 Vorbereitende Übungen Aufgabe 1: Bestimmen Sie die Isoklinen zu den folgenden Differentialgleichungen
MehrStaatsexamen Herbst 2017 Differential- und Integralrechnung, Thema I
Staatsexamen Herbst 17 Differential- und Integralrechnung, Thema I 1. a) Die Aussage ist wahr! Sei s R der Reihenwert der Reihe k=1 Da a n = s n s n 1 für n, ist also b) Die Aussage ist falsch! a k, also
MehrAnalysis I. 14. Übungsstunde. Steven Battilana. battilana.uk/teaching
Analysis I 4. Übungsstunde Steven Battilana stevenb@student.ethz.ch battilana.uk/teaching June 6, 207 Erinnerung Die Reihe a k konvergiert falls, lim S n = lim n n n a k =: a k existiert. Satz (Majoranten/Minorantenkriterium)
Mehr30 Die Gammafunktion und die Stirlingsche Formel
3 Die Gammafunktion und die Stirlingsche Formel 35 Charakterisierung der Gammafunktion 36 Darstellung der Gammafunktion 38 Beziehung zwischen der Gammafunktion und der Zetafunktion 3 Stirlingsche Formel
MehrPrüfungsvorbereitungskurs Höhere Mathematik 3
Prüfungsvorbereitungskurs Höhere Mathematik 3 Gewöhnliche Differentialgleichungen Marco Boßle Jörg Hörner Mathematik Online Frühjahr 2011 PV-Kurs HM 3 Gew. DGl 1-1 Zusammenfassung y (x) = F (x, y) Allgemeine
MehrD-BAUG Analysis I/II Winter 2015 Dr. Meike Akveld
D-BAUG Analysis I/II Winter 5 Dr. Meike Akveld Lösung. [ Punkte] Es sei das Gebiet B {z C } z + Im(z) gegeben. a) Skizzieren Sie das Gebiet B in der komplexen Ebene. Für z x + iy gilt z + Im(z) x + y +
MehrDie komplexe Exponentialfunktion und die Winkelfunktionen
Die komplexe Exponentialfunktion und die Winkelfunktionen In dieser Zusammenfassung werden die für uns wichtigsten Eigenschaften der komplexen und reellen Exponentialfunktion sowie der Winkelfunktionen
MehrSkalarprodukte im Funktionenraum und orthogonale Funktionen
1 Skalarprodukte im Funktionenraum und orthogonale Funktionen Im Allgemeinen muss ein reelles Skalarprodukt (, ) (wir betrachten reelle Funktionen) folgende Eigenschaften ausweisen: Bilinearität (Linearität
MehrFachbereich Mathematik/Informatik 16. Juni 2012 Prof. Dr. H. Brenner. Mathematik für Anwender II. Testklausur mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik 6. Juni 0 Prof. Dr. H. Brenner Mathematik für Anwender II Testklausur mit Lösungen Aufgabe. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. () Ein Skalarprodukt
MehrINGENIEURMATHEMATIK. 8. Reihen. Sommersemester Prof. Dr. Gunar Matthies
Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik INGENIEURMATHEMATIK 8. Reihen Prof. Dr. Gunar Matthies Sommersemester 2016 G. Matthies Ingenieurmathematik
MehrLösungshinweise zu den Hausaufgaben:
P. Engel, T. Pfrommer S. Poppitz, Dr. I. Rybak 5. Gruppenübung zur Vorlesung Höhere Mathematik Sommersemester 009 Prof. Dr. M. Stroppel Prof. Dr. N. Knarr Lösungshinweise zu den Hausaufgaben: Aufgabe H.
MehrD-MATH Funktionentheorie HS 2018 Prof. Michael Struwe. Lösungen Serie 5. Korollare der Integralformel von Cauchy
D-MATH Funktionentheorie HS 08 Prof. Michael Struwe Lösungen Serie 5 Korollare der Integralformel von Cauchy. (a) Berechnen Sie für folgende Funktionen die Taylorreihe bei z 0 und bestimmen Sie den Konvergenzradius.
MehrA1: Diplomvorprüfung HM II/III WS 2007/
A: Diplomvorprüfung HM II/III WS 7/8 6..8 Aufgabe. (+68 Punkte) a) Ist die Reihe k+ k k 5k konvergent oder divergent? Begründen Sie ihre Aussage! b) Führen Sie eine Partialbruchzerlegung für n+ durch und
Mehr1 Einleitung. 2 Reelle Zahlen. 3 Konvergenz von Folgen
1 Einleitung Können Sie die folgenden Fragen beantworten? Sie sollten es auf jeden Fall versuchen. Dieser Fragenkatalog orientiert sich an den Themen der Vorlesung Analysis 1 aus dem Wintersemester 2008/09
MehrLineare DGL. Bei linearen Problemen liegt eine typische Lösungsstruktur vor. Betrachten wir hierzu die Gleichung 2x+y = 3
Lineare DGL Bei linearen Problemen liegt eine typische Lösungsstruktur vor. Betrachten wir hierzu die Gleichung 2x+y = 3 Die zugehörige homogene Gleichung ist dann 2x+y = 0 Alle Lösungen (allgemeine Lösung)
MehrLineare Differentialgleichungen n-ter Ordnung
KAPITEL 5 Lineare Differentialgleichungen n-ter Ordnung 1 Veränderliche Koeffizienten Analog zu den linearen Dierentialgleichungen 2 Ordnung gilt: 75 76 5 LINEARE DIFFERENTIALGLEICHUNGEN n-ter ORDNUNG
MehrAufgaben GDGL SS 1998
Aufgaben GDGL SS 1998 Frank Wübbeling 17. September 1998 Aufgabe 1: (4 Punkte) Stellen Sie eine Differentialgleichung 1. Ordnung auf für die Schar der Parabeln mit der x-achse als Achse und dem Ursprung
Mehr3 Lineare Differentialgleichungen
3 Lineare Differentialgleichungen In diesem Kapitel behandeln wir die allgemeine Theorie linearer Differentialgleichungen Sie werden zahlreiche Parallelen zur Theorie linearer Gleichungssysteme feststellen,
MehrÜbungen zum Ferienkurs Analysis II
Übungen zum Ferienkurs Analysis II Implizite Funktionen und Differentialgleichungen 4.1 Umkehrbarkeit Man betrachte die durch g(s, t) = (e s cos(t), e s sin(t)) gegebene Funktion g : R 2 R 2. Zeigen Sie,
MehrAnalysis I. Vorlesung 13. Gleichmäßige Stetigkeit
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2013/2014 Analysis I Vorlesung 13 Gleichmäßige Stetigkeit Die Funktion f: R + R +, x 1/x, ist stetig. In jedem Punkt x R + gibt es zu jedem ǫ > 0 ein δ > 0 mit f(u (x,δ))
MehrLineare gewöhnliche Differentialgleichungen und Randwertprobleme
Kapitel Lineare gewöhnliche Differentialgleichungen und Randwertprobleme Eine Differentialgleichung (DGL) ist eine Gleichung, in der die Variable x, die gesuchte Funktion y(x) sowie deren Ableitungen vorkommen.
MehrDifferenzengleichungen, Z - Transformation
Differenengleichungen, Z - Transformation In diesem Kapitel wollen wir eine weitere Transformation, die Z-Transformation behandeln. Mit Hilfe der Z-Transformation können lineare Differenengleichungen (DFG
MehrVII. Folgen und Reihen von Funktionen (Vertauschung von Grenzprozessen)
VII. Folgen und Reihen von Funktionen (Vertuschung von Grenzprozessen) Definition. Sei {f n } eine Folge von Funktionen, die uf einer Menge E definiert sind. Die Folgen der Funktionswerte {f n (x)} seien
MehrD-ITET Analysis I HS 2018 Prof. Alessandra Iozzi. Musterlösung 10. y(x) = Ae ( 3+2i)x + Be ( 3 2i)x. λ 2 2λ + 1 = (λ 1) 2. y(x) = Ae x + Bxe x.
D-ITET Analysis I HS 2018 Prof. Alessandra Iozzi Musterlösung 10 1. a) Das charakteristische Polynom ist λ 2 + λ 2 = (λ + 2)(λ 1) mit den beiden verschiedenen Nullstellen λ = 2 λ = 1. Die allgemeine Lösung
MehrDie Gamma-Funktion, das Produkt von Wallis und die Stirling sche Formel. dt = lim. = lim = Weiters erhalten wir durch partielle Integration, dass
Die Gamma-Funktion, das Produkt von Wallis und die Stirling sche Formel Zuerst wollen wir die Gamma-Funktion definieren, die eine Verallgemeinerung von n! ist. Dazu benötigen wir einige Resultate. Lemma.
MehrAufgabensammlung zur Analysis 1
Analysis 1 18.12.2017 Prof. Dr. H. Koch Dr. F. Gmeineder Abgabe: Keine Abgabe. Aufgabensammlung zur Analysis 1 Anmerkungen: Das vorliegende Blatt enthält eine Auswahl von Aufgaben, die auf Klausuren zur
MehrDie Zylinderfunktionen
Die Zylinderfunktionen Betrachten Schwingungen einer Pauke. Auslenkung v = v(t, x, y) des Trommelfells ist Lösung der Wellengleichung 2 v t = v := 2 v 2 x + 2 v 2 y 2 als Produkt aus zeitabhängiger und
MehrLineare Differentialgleichungen höherer Ordnung
Lineare Differentialgleichungen höherer Ordnung I. Grundlegendes Eine homogene lineare Differentialgleichung n-ter Ordnung besitzt die Form y (n) + a n 1 (x)y (n 1) +... + a 1 (x)y + a 0 (x)y = 0 Eine
MehrÜbungen Ingenieurmathematik
Übungen Ingenieurmathematik 1. Übungsblatt: Komplexe Zahlen Aufgabe 1 Bestimmen Sie Real- und Imaginärteil der folgenden komplexen Zahlen: a) z =(3+i)+(5 7i), b) z =(3 i)(5 7i), c) z =( 3+i)( 3+ 3 i),
MehrChristine Schweinem. 9. November Γ(x) := t x 1 e t dt, x > 0. (1) t x 1 dt< für x>0. t x 1 e t t. = lim 1
Seminar Fraktionale Differentialgleichungen WS / Prof. Dr. Peter E. Kloeden Thema: Gamma Funktion Christine Schweinem 9. ovember Definition der Gamma Funktion Im Reellen gibt es für die Gamma Funktion
MehrExponentialabbildung für Matrizen und Systeme von Differentialgleichungen
Proseminar Lineare Algebra SS10 Exponentialabbildung für Matrizen und Systeme von Differentialgleichungen Simon Strahlegger Heinrich-Heine-Universität Betreuung: Prof. Dr. Oleg Bogopolski Inhaltsverzeichnis:
MehrMIA Analysis einer reellen Veränderlichen WS 06/07. Kapitel VI. Differenzierbare Funktionen in einer Veränderlichen
Version 01.02. Januar 2007 MIA Analysis einer reellen Veränderlichen WS 06/07 Kurzfassung Martin Schottenloher Kapitel VI. Differenzierbare Funktionen in einer Veränderlichen In diesem Kapitel werden differenzierbare
MehrRandwertprobleme. Kapitel 7. Randwertprobleme für lineare Differentialgleichungen 2. Ordnung
Kapitel 7 Randwertprobleme Anwendungsbeispiel: Temperaturverteilung in einem dünnen Stab mit isolierter Oberfläche. u(x) : Temperatur im Stab an der Stelle x, x ; L. Im Gleichgewichtszustand genügt u der
MehrDer Satz von Taylor. Kapitel 7
Kapitel 7 Der Satz von Taylor Wir haben bereits die Darstellung verschiedener Funktionen, wie der Exponentialfunktion, der Cosinus- oder Sinus-Funktion, durch unendliche Reihen kennen gelernt. In diesem
MehrAnalysis I. Guofang Wang Universität Freiburg
Universität Freiburg 8.11.2016 Kapital 2. Konvergenz 1. Grenzwerte von Folgen Definition 1.1 (Folge) Eine Folge reeller Zahlen ist eine Abbildung N R, n a n. a n heißt das n-te Glied der Folge, die Folge
Mehrkonvergent falls eine allgemeine ("gutmütige") Funktion. Frage: kann man sie in der darstellen mittels einer Potenzreihe in
C5 Funktionen: Taylorreihen & Fourieranalysis C5.1 Taylorreihen Brook Taylor (1685-1731) (Analysis-Vorlesung: Konvergenz von Reihen und Folgen) Grundlegende Frage: Wann / unter welchen Voraussetzungen
Mehr3 Windungszahlen und Cauchysche Integralformeln
3 3 Windungszahlen und Cauchysche Integralformeln 3. Definition: Sei geschlossener Integrationsweg oder Zyklus mit z 0 C \ Sp. Dann heißt n(, z 0 ) := dz z z 0 Windungszahl (oder: Index, Umlaufszahl) von
MehrInstitut für Analysis WS 2014/15 PD Dr. Peer Christian Kunstmann Dipl.-Math. Leonid Chaichenets
Institut für Analysis WS 4/5 PD Dr. Peer Christian Kunstmann 9..4 Dipl.-Math. Leonid Chaichenets Höhere Mathematik III für die Fachrichtung Physik Lösungsvorschläge zum 5. Übungsblatt Aufgabe : (a) Sei
MehrP n (1) P j (1) + ε 2, j=0. P(1) P j (1) + ε 2 < ε. log(1+x) =
Zu ε > 0 gibt es ein N N mit P n (1) P j (1) < ε/2 für j,n > N, also gilt Es folgt (1 x) n 1 j=n+1 und schließlich mit n x j P n (1) P j (1) (1 x) ε 2 P n (1) P n (x) (1 x) P(1) P(x) (1 x) für x hinreichend
MehrProf. Schneider Höhere Mathematik I/II Musterlösung A = x 1 = 6x 1 + x 3 x 2 = 2x 2 x 3 = x 1 + 6x 3
Aufgabe ( Punkte) a) Bestimmen Sie die Eigenwerte und Eigenvektoren der Matrix 6 A = 6 b) Bestimmen Sie die allgemeine Lösung des Differentialgleichungssystems x = 6x + x 3 x = x x 3 = x + 6x 3 c) Bestimmen
Mehr18 Höhere Ableitungen und Taylorformel
8 HÖHERE ABLEITUNGEN UND TAYLORFORMEL 98 8 Höhere Ableitungen und Taylorformel Definition. Sei f : D R eine Funktion, a D. Falls f in einer Umgebung von a (geschnitten mit D) differenzierbar und f in a
MehrLösungsvorschlag zur Nachklausur zur Analysis
Prof Dr H Garcke, D Depner SS 09 NWF I - Mathematik 080009 Universität Regensburg Lösungsvorschlag zur Nachklausur zur Analysis Aufgabe Untersuchen Sie folgende Reihen auf Konvergenz und berechnen Sie
Mehry hom (x) = C e p(x) dx
Gewöhnliche Differentialgleichungen F (x, y, y,..., y n ) = 0 Gleichung, die die Veränderliche x sowie die Funktion y = y(x) und ihre Ableitungen y,..., y n beinhaltet. Klassifiaktion: implizit F (...)
MehrETH Zürich Analysis I Zwischenprüfung Winter 2014 D-BAUG Musterlösungen Dr. Meike Akveld
ETH Zürich Analysis I Zwischenprüfung Winter 2014 D-BAUG Musterlösungen Dr. Meike Akveld Bitte wenden! 1. Die unten stehende Figur wird beschrieben durch... (a) { (x, y) R 2 x + y 1 }. Richtig! (b) { (x,
MehrTechnische Universität München. Aufgaben Mittwoch SS 2012
Technische Universität München Andreas Wörfel Ferienkurs Analysis 2 für Physiker Aufgaben Mittwoch SS 2012 Aufgabe 1 Äquivalente Aussagen für Stetigkeit( ) Beweisen Sie folgenden Satz: Seien X und Y metrische
MehrBemerkung Als Folge von Satz 6.2 kann man jede ganze Funktion schreiben als Potenzreihe. α m z m. f(z) = m=0. 2πi. re it t [0,2π] 2πi
Funktionentheorie, Woche 7 Eigenschaften holomorpher Funktionen 7.1 Ganze Funktionen Definition 7.1 Eine Funktion f : C C, die holomorph ist auf C, nennt man eine ganze Funktion. Bemerkung 7.1.1 Als Folge
MehrVorlesung Mathematik für Ingenieure (WS 11/12, SS 12, WS 12/13)
1 Vorlesung Mathematik für Ingenieure (WS 11/12, SS 12, WS 12/13) Kapitel 5: Konvergenz Volker Kaibel Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (Version vom 15. Dezember 2011) Folgen Eine Folge x 0, x 1,
MehrLeitfaden a tx t
Leitfaden -0.7. Potenz-Reihen. Definition: Es sei (a 0, a, a 2,...) eine Folge reeller Zahlen (wir beginnen hier mit dem Index t 0). Ist x R, so kann man die Folge (a 0, a x, a 2 x 2, a 3 x 3,...) und
MehrD-MAVT/D-MATL Analysis II FS 2017 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 26. ẋ 1 = x 1 + 2x ẋ 2 = 2x 1 + x 2
D-MAVT/D-MATL Analysis II FS 07 Dr. Andreas Steiger Lösung - Serie 6. Es ist das folgende autonome System ẋ = x + x + 3 ẋ = x + x von linearen Differenzialgleichungen. Ordung gegeben. Welche der folgenden
Mehr2 k k 1 k(k + 1) = 2n+1. n = 0 = k(k + 1) = 2n+1 n n. = 2 n+1 n + 2 (n + 1)(n + 2) + n. (n + 1)(n + 2)
Prof. Hesse Höhere Mathematik I und II Musterlösung 7. 0. 0, 80min Aufgabe (3 Punkte) Zeigen Sie mit vollständiger Induktion: Für alle n N gilt n k= k k k(k + ) = n+ n +. Induktionsanfang: k= Induktionsschluss
Mehrε δ Definition der Stetigkeit.
ε δ Definition der Stetigkeit. Beweis a) b): Annahme: ε > 0 : δ > 0 : x δ D : x δ x 0 < δ f (x δ f (x 0 ) ε Die Wahl δ = 1 n (n N) generiert eine Folge (x n) n N, x n D mit x n x 0 < 1 n f (x n ) f (x
Mehrkonvergent falls Sei eine allgemeine ("gutmütige") Funktion. Frage: kann man sie in der Nähe des Punktes darstellen mittels einer Potenzreihe in
C5 Funktionen: Reihenentwicklungen C5.1 Taylorreihen Brook Taylor (1685-1731) (Analysis-Vorlesung: Konvergenz von Reihen und Folgen) Grundlegende Frage: Wann / unter welchen Voraussetzungen lässt sich
MehrIntegraldarstellung des Restgliedes; Lagrangesche Restgliedformel;
Kapitel Der Satz von Taylor. Taylor-Formel und Taylor-Reihe (Taylor-Polynom; Restglied; Integraldarstellung des Restgliedes; Lagrangesche Restgliedformel; die Klasse C ; reell analytische Funktionen) In
MehrHöhere Mathematik II. Variante A
Lehrstuhl II für Mathematik Prof Dr E Triesch Höhere Mathematik II SoSe 5 Variante A Zugelassene Hilfsmittel: Als Hilfsmittel zugelassen sind zehn handbeschriebene DinA4-Blätter (Vorder- und Rückseite
Mehr7. Die Funktionalgleichung der Zetafunktion
7. Die Funktionalgleichung der Zetafunktion 7.. Satz (Poissonsche Summenformel. Sei f : R C eine stetig differenzierbare Funktion mit und sei f(x = O( x und f (x = O( x für x ˆf(t := f(xe πixt dx. die
MehrAnalysis I. 7. Beispielklausur mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I 7. Beispielklausur mit en Aufgabe. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. () Eine surjektive Abbildung f: L M. () Ein archimedisch
MehrDie Fakultät. Thomas Peters Thomas Mathe-Seiten 13. September 2003
Die Fakultät Thomas Peters Thomas Mathe-Seiten www.mathe-seiten.de 3. September 2003 Dieser Artikel gibt die Definition der klassischen Fakultät und führt von dort aus zunächst zu der Anwendung in Taylor-Reihen
Mehr4 Anwendungen des Cauchyschen Integralsatzes
4 Anwendungen des Cauchyschen Integralsatzes Satz 4. (Cauchysche Integralformel) Es sei f : U C komplex differenzierbar und a {z C; z z 0 r} U. Dann gilt f(a) = z z 0 =r z a dz. a z 0 9 Beweis. Aus dem
Mehr5. Funktional-Gleichung der Zetafunktion
5. Funktional-Gleichung der Zetafunktion 5.. Satz (Poissonsche Summenformel. Sei f : R C eine stetig differenzierbare Funktion mit und sei f(x O( x und f (x O( x für x ˆf(t : f(xe πixt dx. die Fourier-Transformierte
MehrKonvergenz im quadratischen Mittel - Hilberträume
CONTENTS CONTENTS Konvergenz im quadratischen Mittel - Hilberträume Contents 1 Ziel 2 1.1 Satz........................................ 2 2 Endlich dimensionale Vektorräume 2 2.1 Defintion: Eigenschaften
MehrAnalysis I Lösung von Serie 14. Um die Inhomogene DGl zu lösen, müssen wir partikuläre Lösungen finden. (a) Wir machen den Ansatz:
d-infk Lösung von Serie 4 FS 07 4.. Inhomogene Lineare Differentialgleichungen Das charakteristische Polynom der homogenen DGl y (4) + y + y = 0 ist λ 4 + λ + = (λ + ). Seine Wurzeln sind ±i und jede hat
Mehr9 Differentialrechnung für Funktionen in n Variablen
$Id: diff.tex,v.7 29/7/2 3:4:3 hk Exp $ $Id: ntaylor.tex,v.2 29/7/2 3:26:42 hk Exp $ 9 Differentialrechnung für Funktionen in n Variablen 9.6 Lagrange Multiplikatoren Die Berechnung von Maxima und Minima
MehrMathematik für Anwender I
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2011/2012 Mathematik für Anwender I Vorlesung 17 Potenzreihen Definition 17.1. Es sei (c n ) n N eine Folge von reellen Zahlen und x eine weitere reelle Zahl. Dann heißt
MehrModulprüfung Hm 1 & Hm 2
Seite von 9 Modulprüfung Hm & Hm Hinweise: - Es gibt 9 Aufgaben. Die jeweilige Punktzahl ist angegeben. - Die Maximalpunktzahl ist 56. Zum Bestehen der Klausur sind 4 Punkte hinreichend. - Die Bearbeitungszeit
MehrEinführung in die Fourier-Reihen. 1 Fourier-Reihen: Definitionen
Vortrag zum Seminar zur Analysis, 05.07.2010 André Stollenwerk, Eva-Maria Seifert Die Fourieranalysis beschäftigt sich mit dem Problem, inwiefern sich Funktionen mittels Sinus und Cosinus, das heißt periodischen
MehrWie in der reellen Analysis üblich notiert man Folgen f in der Form
2.1.3 Folgen und Konvergenz Viele aus der Analysisvorlesung bekannte Begriffe lassen sich in den Bereich der metrischen Räume verallgemeinern. Diese Verallgemeinerung hat sich als sehr nützliches mathematisches
MehrMathematik für Anwender I. Beispielklausur 3 mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Mathematik für Anwender I Beispielklausur mit en Dauer: Zwei volle Stunden + 0 Minuten Orientierung, in denen noch nicht geschrieben werden darf.
MehrHäufungspunkte und Satz von Bolzano und Weierstraß.
Häufungspunkte und Satz von Bolzano und Weierstraß. Definition: Sei (a nk ) k N eine konvergente Teilfolge der Folge (a n ) n N.Dannwirdder Grenzwert der Teilfolge (a nk ) k N als Häufungspunkt der Folge
MehrZulassungsprüfung in Mathematik
der Deutschen Aktuarvereinigung e V Hinweise: Als Hilfsmittel sind ein Taschenrechner, eine mathematische Formelsammlung sowie entsprechende Literatur zugelassen Die Gesamtpunktzahl beträgt 9 Punkte Die
MehrBestimmen Sie die Lösung des Anfangswertproblems. y (x) 4y (x) 5y(x) = 6e x. y(0) = y (0) = 0.
Aufgabe Bestimmen Sie die Lösung des Anfangswertproblems y (x) 4y (x) 5y(x) = 6e x y(0) = y (0) = 0. Zunächst bestimmen wir die Lösung der homogenen DGL. Das charakteristische Polynom der DGL ist λ 2 4λ
MehrLösung zu Serie Zeige, dass das Minimalpolynom jedes Jordanblocks gleich seinem charakteristischen
Lineare Algebra D-MATH, HS 4 Prof. Richard Pink Lösung zu Serie. Zeige, dass das Minimalpolynom jedes Jordanblocks gleich seinem charakteristischen Polynom ist. Lösung: Das charakteristische Polynom eines
MehrHöhere Mathematik für die Fachrichtung Physik
Karlsruher Institut für Technologie Institut für Analysis Dr. Christoph Schmoeger Dipl.-Math. Sebastian Schwarz Höhere Mathematik für die Fachrichtung Physik Lösungsvorschläge zum 6. Übungsblatt Aufgabe
MehrAnalysis I. 4. Beispielklausur mit Lösungen
Fachbereich Mathematik/Informatik Prof. Dr. H. Brenner Analysis I 4. Beispielklausur mit en Aufgabe 1. Definiere die folgenden (kursiv gedruckten) Begriffe. (1) Eine bijektive Abbildung f: M N. () Ein
MehrNumerische Verfahren und Grundlagen der Analysis
Numerische Verfahren und Grundlagen der Analysis Rasa Steuding Hochschule RheinMain Wiesbaden Wintersemester 2011/12 R. Steuding (HS-RM) NumAna Wintersemester 2011/12 1 / 22 3. Funktionen. Grenzwerte.
MehrPolynomiale Approximation. und. Taylor-Reihen
Polynomiale Approximation und Taylor-Reihen Heute gehts um die Approximation von glatten (d.h. beliebig oft differenzierbaren) Funktionen f nicht nur durch Gerade (sprich Polynome vom Grade 1) und Polynome
MehrHöhere Mathematik I: Klausur Prof Dr. Irene Bouw
Höhere Mathematik I: Klausur Prof Dr. Irene Bouw Es gibt 5 Punkte pro Teilaufgabe, also insgesamt 85 Punkte. Die Klausureinsicht findet am Montag, den 5..8 ab : Uhr im H3 statt. Aufgabe. (a) Lösen Sie
MehrInvertieren von Potenzreihen
Invertieren von Potenzreihen Sei E(x) die Erzeugende Funktion der Reihe, 0, 0, 0,.... E(x) ist neutrales Element der Multiplikation von Potenzreihen. Definition Inverses einer Potenzreihe Sei A(x), B(x)
MehrKlausur Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Physik
Karlsruher Institut für Technologie (KIT Institut für Analysis Prof. Dr. Tobias Lamm Dr. Patrick Breuning WS /3 4.3.3 Klausur Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Physik Aufgabe ((4+3+3 Punkte a Welche
Mehr13 Die trigonometrischen Funktionen
13 Die trigonometrischen Funktionen Wir schreiben die Werte der komplexen Exponentialfunktion im Folgenden auch als e z = exp(z) (z C). Geometrisch definiert man üblicherweise die Werte der Winkelfunktion
MehrREIHENENTWICKLUNGEN. [1] Reihen mit konstanten Gliedern. [2] Potenzreihen. [3] Reihenentwicklung von Funktionen. Eine kurze Einführung Herbert Paukert
Reihenentwicklungen Herbert Paukert 1 REIHENENTWICKLUNGEN Eine kurze Einführung Herbert Paukert [1] Reihen mit konstanten Gliedern [2] Potenzreihen [3] Reihenentwicklung von Funktionen Reihenentwicklungen
Mehr