Transport und Mobilität

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1 Podiumsveranstaltung Mobilität ist Zukunft, 02. Juli 2009, IHK für München und Oberbayern, Kammersaal Transport und Mobilität Aktuelle und zukünftige Bedeutung für den Wirtschaftsstandort München Hans Peter Heidebach Leiter Abteilung Wirtschafts- und beschäftigungspolitische Grundsatzfragen 1

2 Überblick 1. Zahlen und Fakten 2. Mobilität als Wirtschaftsfaktor für München 3. München als Europäischer Verkehrsknoten 4. Nachhaltige Mobilität in München aktuelle Entwicklungen 5. Münchner Verkehrspolitik für die Zukunft 2

3 1. Zahlen und Fakten Wirtschafts- und Verkehrsstandort München Drittgrößte Stadt Deutschlands (1,3 Mio. EW) Zweitgrößter Beschäftigungsstandort Deutschlands (ca SV-Beschäftigte; rd Erwerbstätige insgesamt); Münchner High Tech - Branchenmix Hohes Bruttoinlandsprodukt: je Einwohner/Jahr Anteil an Bayern: Einwohner 10,5 %, BIP 16,7%; Exportquote Verarbeitendes Gewerbe: 67% Unter den Städten höchste Kaufkraft/Ewo: /Jahr Wissensstandort: ca Studierende, Schüler Ca. 6,3 Mio. Wege pro Tag in Stadt + Umland Hohes Straßen-Güterverkehrsaufkommen 3

4 1. Zahlen und Fakten Verkehrsmittelwahl 2002 (Modal Split nach Wegen) Basis: Wege, Auswertung nach Hauptverkehrsmittel, ohne Wirtschaftsverkehr, Personen ab 0 Jahren MiD-Aufstockung Landeshauptstadt München Stadt München nach Zielpunkt des Weges Fahrrad Altstadt Innenstadtrandgebiete MIV Mitfahrer 13% 10% 29% zu Fuß 9% 7% 18% 41% 25% 11% 9% 16% 40% 24% 26% 22% äußere Stadtbezirke außerhalb Münchens MIV Fahrer ÖPNV 13% 12% 31% 23% 6% 13% 26% 18% 40% 18% 4 rundungsbedingte Abweichungen unter / über 100 Prozent möglich

5 2. Mobilität als Wirtschaftsfaktor für München Mobilitätsaffine Branchen in München SV-Beschäftigung und wirtschaftliche Bedeutung in München (2008): Dienstleistung Verkehr ": rd SV-Beschäftigte Produktionsbereich Automotive Sektor: ca SV-Beschäftigte Gesamtumsatz: 23,1 Mrd. also ca /Beschäftigten Automotive Sektor in der Europäischen Metropolregion München (EMM) Unternehmen in der EMM SV-Beschäftigte in der EMM - Gesamtumsatz: 65,1 Mrd. = 42 % des Umsatzes im Verarbeitenden Gewerbe 5

6 2. Mobilität als Wirtschaftsfaktor für München Verkehrsbedeutsame Großprojekte Fertigstellung des Zentralen Omnibusbahnhofs an der Hackerbrücke noch 2009 Beginn Tunnelbau am Mittleren Ring Südwest Planung der zweiten S-Bahn-Stammstrecke Verbesserte Anbindung des Münchner Flughafens an den Schienennah- und Schienenfernverkehr Umgestaltung des Münchner Hauptbahnhofs Bau der dritten Start- und Landebahn am Münchner Flughafen 6

7 3. München als Europäischer Verkehrsknoten Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) Akteure im ÖPNV: - Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) - Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG): betreibt U-Bahn, Tram und Busse in der Landeshauptstadt - S-Bahn München (zur DB Regio AG gehörig) - sowie 45 Regionalbusunternehmen als Partner im MVV Aktuelle Projekte im ÖPNV in der Landeshauptstadt (Beispiele): - Tram 23 in die Parkstadt Schwabing (im Bau) - Verlängerung der U3 nach Moosach (im Bau) - Tram St. Emmeram (Baubeginn für Frühjahr 2010 geplant) - 2. Stammstrecke der Münchner S-Bahn (in Planung) - Flughafenanbindung (in Planung) 7

8 3. München als Europäischer Verkehrsknoten Knotenpunkt im europäischen Schienennetz Rangierbahnhof München Nord seit 1991 mit Abfertigung von tgl Wagen; Containerumschlagbf. in Riem seit 1992 mit Ladeeinheiten/Tag Kreuzungspunkt zweier Linien des Transeuropäischen Eisenbahn-Netzes: - TEN-Projekt Nr. 1 Eisenbahnachse Berlin-Palermo (über Nürnberg- München-Innsbruck-Rom) - TEN-Projekt Nr. 17: Magistrale für Europa (Paris-Straßburg-München-Wien-Budapest) Zulaufstrecke München-Lindau zur Neuen Eisen -bahn Alpentransversale (NEAT): Bedeutung für den Schienengüter- und -personenverkehr (über Gotthard-Basistunnel ca. ab Ende 2017) Zulaufstrecke München-Kufstein-Insbruck für den geplanten Brenner-Basistunnel 8

9 3. München als Europäischer Verkehrsknoten Flughafen München (MUC) 34,5 Mio. Fluggäste (vorl. Ergebnis 2008) 99 Airlines bedienen 244 Ziele in 71 Ländern Flugbewegungen (2008), entspricht ca Flugbewegungen pro Tag Luftfracht (an+ab+transit): t Flughafen MUC als Standortfaktor für den Wirtschaftsraum: Zwischen täglich im Durchschnitt 4 neue Arbeitsplätze durch das Wachstum der Passagiere und Fracht induziert Beschäftigte aller Branchen auf dem Flughafengelände. Zahlreiche flugabhängige Betriebe im Flughafenraum induziert zur Ansiedlung 9

10 4. Nachhaltige Mobilität in München Verkehrs- und Mobilitätsmanagement in München Entwicklung durch Kooperationsprojekte (z.b. MOBINET und arrive) Drei Bausteine: 1. Verkehrssteuerung (z.b. grüne Welle, Parkleitsysteme) 2. Verkehrsordnung (z.b. Lkw-Transitverbot, Parkraummanagement) 3. Beratung, Information, Motivation (z.b. Neubürgerberatung, betriebliches Mobilitätsmanagement) Vorgabe und Rahmen: Verkehrs- und Mobilitätsmanagementplan (VMP) Ziele des VMP (Beispiele): - Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs gewährleisten - Erreichbarkeit von Stadt & Region sichern / verbessern - rechtlich vorgegebene Umweltstandards einhalten - Infrastruktur: Wirtschaftlichkeit erhöhen / Mobilitätskosten begrenzen 10

11 4. Nachhaltige Mobilität in München E-Mobilität Förderprogramm Modellregionen Elektromobilität München ist eine von acht Modellregionen für Elektromobilität in Dtl. Bundesverkehrsministerium fördert diese Regionen im Zeitraum von 2009 bis 2011 mit insgesamt 115 Mio. aus dem Konjunkturpaket II Ziele des Förderprogramms: - Marktvorbereitung und Erprobung von Elektrofahrzeugen - Aufbau einer nutzerfreundlichen und sicheren Ladeinfrastruktur E-Mobilität in München Mini E -Projekt (BMW zusammen mit E.ON Bayern) E-Mobil-Hersteller Tesla Motors eröffnet Niederlassung in München LH München untersucht Möglichkeiten in den Bereichen Stellplätze und Ladestationen 11

12 5. Münchner Verkehrspolitik für die Zukunft Verkehrsentwicklungsplanung Verkehrsentwicklungsplan (VEP) eingebettet in Konzept der PERSPEKTIVE MÜNCHEN: Kompakt Urban Grün Zielsetzung: Erhaltung und Verbesserung der Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer - stadtverträgliche Verkehrsbewältigung Aufgabe: Festlegung von Lage, Funktion & Kapazität von Verkehrsverbindungen durch Priorisierung auf gesicherte, geplante und optionale Maßnahmen 12

13 5. Münchner Verkehrspolitik für die Zukunft ÖV-Maßnahmenplan 13

14 5. Münchner Verkehrspolitik für die Zukunft Straßennetz-Maßnahmenplan 14

15 5. Münchner Verkehrspolitik für die Zukunft Der Einfluss Europas auf die Münchner Verkehrspolitik Beispiel Umweltzone Europarechtliche Grundlage: EU-Luftreinhalterichtlinie (1999) Zielsetzung: Reduzierung der Stickstoffdioxid- und Feinstaubbelastung Umsetzung national in der Bundesimmissionsschutzverordnung und auf Landesebene in der Bayerischen Immisionsschutzverordnung Umsetzung auf die städtische Ebene: Luftreinhalte-/Aktionsplan für die Stadt München (Verfasser: Regierung von Oberbayern) Einführung in München: 01. Oktober 2008 (Plakettenpflicht) Gültigkeitsbereich: Gebiet innerhalb des Mittleren Rings Seit 01. Januar 2009 Ahndung von Verstößen 15

16 5. Münchner Verkehrspolitik für die Zukunft Herausforderungen Weiteres Verkehrswachstum Verknappung fossiler Brennstoffe Klimaschutz muss auch im Verkehrsbereich greifen Demografischer Wandel: Mobilitätsanforderungen eines wachsenden Anteils älterer Bürgerinnen und Bürger Verstädterung erfordert regional abgestimmte Siedlungs- und Verkehrspolitik Hoher Finanzmittelbedarf für den Erhalt der vorhandenen ÖPNV- und Straßeninfrastruktur Vorhandene Infrastruktur besser nutzen durch Modernisierung, Kapazitätserhöhung durch Verkehrsleitsysteme, Vernetzung von Verkehrsmitteln (Intermodalität) 16

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Kontakt: 17

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