Holzkohle, Koks, Ruß. Raphael Mehlich

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Holzkohle, Koks, Ruß. Raphael Mehlich"

Transkript

1 Holzkohle, Koks, Ruß Raphael Mehlich

2 Inhaltsangabe: Holzkohle: 1. Geschichtliches 2. Herstellung 3. Eigenschaften & Verwendung Koks 1. Geschichtliches 2. Herstellung 3. Nebenprodukte 4. Eigenschaften 5. Verwendung Ruß 1. Definition 2. Herstellung 3. Verwendung 4. Nachteile

3 Holzkohle: Geschichtliches Schon in der frühen Steinzeit hat man Holzkohle als Farbpigment für Wandmalerei benutzt. Schon die alten Ägypter fanden heraus wie man mit Hilfe von Holzkohle Metalle (z.b. Kupfer, Silber und Gold) herstellt. Mit der zunehmend wachsenden Bedeutung von Stahl wuchs auch die Nachfrage nach Holzkohle, die dann aber, wegen der geringen Wirtschaftlichkeit, von Koks abgelöst wurde.

4 Holzkohle: Herstellung 1. Holz wird zu einem Meiler aufgestapelt 2. Wird mit Erde oder Grasnarben fast luftdicht abgeschlossen 3. Der Meiler wird mit Glut von der Mitte aus entzündet 4. Während des exothermen Verkokungsprozesses werden die Luftlöcher nach und nach wieder verschlossen um ein Abbrennen zu vermeiden 5. Nach 4-5 Tagen wird der Meiler auseinander geworfen, mit Wasser gelöscht und die Holzkohle gesammelt.

5 Holzkohle: industrielle Herstellung in Retorten Produkte der Holzkohlenherstellung 30-40% Holzessig 25-30% Kohle 10-15% Holzteer 10-15% Holzgas

6 Holzkohle: Industrielle Herstellung Vorteile: 1. Regenerativer Rohstoffe 2. Die Nebenprodukte finden weitere Verwendung Nachteile: 1. Hoher Rohstoffverbrauch für 1t Roheisen verbraucht man 30t Holz

7 Holzkohle: Eigenschaften & Verwendung 1. Hauptsächlich wird Holzkohle als Grillkohle verwendet. 2. Holzkohle wird in der Halbleitertechnik eingesetzt. 3. Bei Stahlhärtung 4. Feiner Holzkohlestaub wird zu Kohlebriketts verarbeitet Zusammensetzung von Holzkohle Kohlenstoff ca. 83% Wasserstoff 3% Sauerstoff 6% Stickstoff 1% Wasser 6% Asche 1%

8 Koks: Geschichtliches Die immer ansteigende Nachfrage an Holzkohle hatte zufolge, dass große Waldflächen gerodet worden sind. Etwa im Jahre 1630 gelang es Dud Dudley auf den Eisenwerken seines Vaters Lord Edward in Worcestershire Steinkohlenkoks herzustellen, in dem er die Kohle wie Holzkohle in einem Meiler erhitzte.

9 Koks: Rohstoffe Steinkohleabbau Brennwert: 6020kCal/kg Braunkohleabbau Brennwert:4580kCal/kg

10 Koks: Herstellung Koks wird wie Holzkohle unter Ausschluss von Luft 17-20Std. stark erhitzt. Die benötigte Energie beträgt 1250kCal/m 3. Dabei entweichen die flüchtigen Gase (z.b. CH 4,H 2,CO) und werden aufgefangen. Zurück bleibt Koksgrus der aus ca.88-93% Kohlenstoff besteht. Jahresproduktion: ca. 2Mio t

11 Koks: Nebenprodukte Koksgas: CH 4,H 2,CO,N 2 und C n H 2n+2 Steinkohlenteer aus dem Phenole (z.b. Naphthalin, Anthracen, Pyridin, Chinolin und Pyren) gewonnen werden Rohbenzol Ammoniak und andere stickstoffbasierende Basen Schwefelsäure aus dem Schwefel (H 2 S)

12 Koks: Eigenschaften schwarzes, anthrazit glänzendes poröses Gestein Dichte: 1,85g/cm 3 Brennwert: kcal/kg gutes Reduktionsmittel

13 Koks: Verwendung Stahlindustrie: Als Brennstoff und Reduktionsmittel 3 Fe2O3 + CO --> 2 Fe3O4 + CO2 Fe3O4 + CO --> 3 FeO + CO2 FeO + CO --> Fe + CO2 Herstellung von Generatorgas: 2C + O 2 + 4N 2 2CO + 4N 2 Herstellung von Calciumcarbid: CaO + 3 C CaC 2 + CO

14 Ruß: Definition Ruß ist ein schwarzes Pulver Besteht überwiegend aus 99,5% Kohlenstoff Die Korngröße beträgt 1nm-10µm

15 Rußöle aus Kohleöl oder Erdöl werden in einer Brennkammer eingespritzt und unvollständig verbrannt. Der entstandene Ruß wird dann schlagartig mit kalten Wasser abgekühlt und gefangen. Der in Wasser enthaltene Ruß wird dann in Schlauchfiltern abgetrennt. Die Ausbeute beträgt 25-70% Ruß: Herstellung Furnance-Verfahren

16 Ruß: Verwendung Ruß wird zu rund 93% als Füllstoff für Elastomere genutzt (2/3 für Gummireifen, 1/3 für technische Gummiarten). Durch die vielen Variationen bei der Herstellung des Rußes kann man dadurch je nach Anwendungsgebiet die Eigenschaften des Kautschuks änderen. Die restlichen 7% werden ebenfalls als Farbpigmente verwendet (Farbe, Lacke usw.) Ein kleiner Teil findet auch Verwendung in der Elektroden-Chemie Bei der Herstellung von Sintermetallen und Metallcarbiden.

17 Ruß: Nachteile Ruß kommt bei fast jeder unvollständigen Verbrennung auf (z.b. Automotor, Ölheizung usw.) das zur mechanischen Belastung beiträgt. Zudem beinhaltet es auch polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe die krebserregend sind. Höhere Erstickungsgefahr bei Kunststoffbränden

18 Quellen & Literatur Brockhaus Enzyklopädie Duden Chemie Referat Sommersemester 2004 Benjamin Bülow & Marcel Dehne

Holzkohle, Koks und Ruß

Holzkohle, Koks und Ruß Holzkohle, Koks und Ruß Inhaltsverzeichnis Holzkohle Definition Herstellung Herkömmlich Industriell Verwendung Koks Was ist Koks Ruß Geschichte Gewinnung von Koks Verkokung Verwendung Definition Eigenschaften

Mehr

Holzkohle Koks - Ruß. Von Michael Freese und Tobias Grewe

Holzkohle Koks - Ruß. Von Michael Freese und Tobias Grewe Holzkohle Koks - Ruß Von Michael Freese und Tobias Grewe Holzkohle Koks Ruß Inhaltsverzeichnis Universelle Grundlage Herstellung Nebenprodukte Endprodukte Verwendung Definition Geschichte Herstellung Verwendung

Mehr

Anorganische Chemie. Holzkohle, Koks und Ruß

Anorganische Chemie. Holzkohle, Koks und Ruß Anorganische Chemie Holzkohle, Koks und Ruß Referat Sommersemester 2004 Prof. Dr. Jüstel Geschichtliches Holzkohle Es wurden Höhlenmalerei gefunden, in denen Holzkohle als Farbstoff und Farbpigmente benutzt

Mehr

Lehrabschlussprüfungs Vorbereitungskurs Rauchfangkehrer. Brennstoffe. Wir Unterscheiden grundsätzlich Brennstoffe in:

Lehrabschlussprüfungs Vorbereitungskurs Rauchfangkehrer. Brennstoffe. Wir Unterscheiden grundsätzlich Brennstoffe in: Lehrabschlussprüfungs Vorbereitungskurs Rauchfangkehrer Wir Unterscheiden grundsätzlich in: Feste Flüssige Gasförmige Biomasse Feste Torf Holz Kohle Brikett Koks Anthrazit Holz: Anwendung: Kachelofen,

Mehr

Produktkatalog 2015/2016

Produktkatalog 2015/2016 Produktkatalog 2015/2016 Holzkohle Holzkohle ist ein Brennstoff, welcher entsteht, wenn lufttrockenes Holz ohne Zufuhr von Sauerstoff auf 350 400 C erhitzt wird. Holzkohle ist ein Gemisch organischer Verbindungen

Mehr

Was passiert, wenn Schwefeldampf über einen heissen Kupferblechstreifen streicht?

Was passiert, wenn Schwefeldampf über einen heissen Kupferblechstreifen streicht? Posten 1a Was passiert, wenn Schwefeldampf über einen heissen Kupferblechstreifen streicht? a) es entsteht Wasserdampf (Wassertropfen kondensieren am Streifen) (=> Posten 5l) b) der Schwefeldampf wird

Mehr

Warum ist Feuer nützlich und warum sind Flammen heiß?

Warum ist Feuer nützlich und warum sind Flammen heiß? Warum ist Feuer nützlich und warum sind Flammen heiß? Professor Dr.-Ing. Dieter Brüggemann KinderUniversität Bayreuth 1. Juli 2009 Wozu nutzen wir Feuer? Wir nutzen Feuer, um zu beleuchten Quelle: Wikipedia

Mehr

Theorie der trockenen Destillation des Holzes

Theorie der trockenen Destillation des Holzes Theorie der trockenen Destillation des Holzes Bei der Destillation des Holzes im größeren Maßstabe kann man drei Perioden unterscheiden. In der ersten, bis etwa 170 reichenden Phase wird das im Holz enthaltene

Mehr

Chemie Fragenkatalog Jahrgang 8

Chemie Fragenkatalog Jahrgang 8 Chemie Fragenkatalog Jahrgang 8 - Stoffe und ihre Eigenschaften - Stoffgemische und Trennverfahren - Vom Aufbau der Stoffe - Die chemische Reaktion - Luft und Verbrennung - Gewinnung von Metallen Redoxreaktionen

Mehr

KSO METALLE (SEKP) Skript Metalle (SekP) V1.0 04/15 Bor

KSO METALLE (SEKP) Skript Metalle (SekP) V1.0 04/15 Bor 1 KSO METALLE (SEKP) Skript Metalle (SekP) V1.0 04/15 Bor 2 INHALTSVERZEICHNIS "METALLE" 1. Einleitung...03 2. Reaktionen von Metallen... 05 3. Gewinnung von Metallen... 07 4. Domino: Eigenschaften der

Mehr

STOFFE U N D STOFFTRENNUNG

STOFFE U N D STOFFTRENNUNG Inhalt WAS IST CHEMIE? 10 STOFFE U N D STOFFTRENNUNG 22 Chemie erlebt Chem ie-chancen und Gefahren...12 Umgang mit Chemikalien... 14 Chemie erlebt Chemie is t... 16 Methode Regeln beim Experimentieren...17

Mehr

Fossile Rohstoffe. Erdöl

Fossile Rohstoffe. Erdöl Fraktionierte Destillation Die stufenweise Abtrennung einzelner Komponenten eines Stoffgemisches aufgrund der unterschiedlichen Siedepunkte wird als fraktionierte Destillation bezeichnet. 1 Fraktionierte

Mehr

Fossile Rohstoffe. Kohlenwasserstoffe als Energieträger

Fossile Rohstoffe. Kohlenwasserstoffe als Energieträger nwasserstoffe als Energieträger Erdöl,, Erdgas und Torf sind im Laufe von Millionen von Jahren aus Kleinlebwesen und Pflanzen entstanden und werden deswegen als fossile Energieträger bezeichnet. Da sie

Mehr

Energieeffizienz bei Kraftwerken mit fossilen Energieträgern

Energieeffizienz bei Kraftwerken mit fossilen Energieträgern Energieeffizienz bei Kraftwerken mit fossilen Energieträgern Gliederung 1. Grundprobleme bei Kraftwerken 2. Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung Funktion eines Kraftwerkes Wirkungsgrad Erhöhung des Wirkungsgrades:

Mehr

Salpetersäure. Herstellung und Bedeutung. von

Salpetersäure. Herstellung und Bedeutung. von Salpetersäure Herstellung und Bedeutung von Patrick Götte Stefan Jovanovic Salpetersäure Herstellung und Bedeutung Salpetersäure und deren Eigenschaften Geschichtliches Herstellung Bedeutung / Verwendung

Mehr

Wasserstoff. Helium. Bor. Kohlenstoff. Standort: Name: Ordnungszahl: Standort: Name: Ordnungszahl: 18. Gruppe. Standort: Ordnungszahl: Name:

Wasserstoff. Helium. Bor. Kohlenstoff. Standort: Name: Ordnungszahl: Standort: Name: Ordnungszahl: 18. Gruppe. Standort: Ordnungszahl: Name: H Wasserstoff 1 1. Gruppe 1. Periode He Helium 2 18. Gruppe 1. Periode B Bor 5 13. Gruppe C Kohlenstoff 6 14. Gruppe N Stickstoff 7 15. Gruppe O Sauerstoff 8 16. Gruppe Ne Neon 10 18. Gruppe Na Natrium

Mehr

Grundkenntnisse der Chemie und der Physik. Was ihr hier findet

Grundkenntnisse der Chemie und der Physik. Was ihr hier findet Grundkenntnisse der hemie und der Physik P Was ihr hier findet Wissensgebiete der hemie und der Physik Formeln Elemente Metalle Kohlenstoff Analyse Synthese Basen Laugen Salze Atome Moleküle Akustik Optik

Mehr

Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie)

Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie) Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie) Teilnehmer/in:... Matrikel-Nr.:... - 1. Sie sollen aus NaCl und Wasser 500 ml einer Lösung herstellen, die

Mehr

Posten 1a. Was gilt immer. bei einer Oxidation?

Posten 1a. Was gilt immer. bei einer Oxidation? Posten 1a Was gilt immer bei einer Oxidation? a) Es werden Elektronen aufgenommen. (=> Posten 3c) b) Es wird mit Sauerstoff reagiert. (=> Posten 6b) c) Sie kann alleine in einer Reaktions- 9k) gleichungg

Mehr

Antwort. Antwort. Richtig oder falsch? Richtig oder falsch? Richtig oder falsch? Antwort. Antwort. Richtig oder falsch? Richtig oder falsch?

Antwort. Antwort. Richtig oder falsch? Richtig oder falsch? Richtig oder falsch? Antwort. Antwort. Richtig oder falsch? Richtig oder falsch? uminium kann sehr leicht hergestellt werden. alsch! Die uminiumherstellung verbraucht viel Energie. Daher ist es wichtig, Getränkedosen zu recyceln. Eine wichtige Eigenschaft von uminium ist sein niedriges

Mehr

Erster trinationaler Workshop Oberrheinisches Umweltinstitut Nachhaltiges Ressourcenmanagement

Erster trinationaler Workshop Oberrheinisches Umweltinstitut Nachhaltiges Ressourcenmanagement Erster trinationaler Workshop Oberrheinisches Umweltinstitut INSTITUT FÜR INDUSTRIEBETRIEBSLEHRE UND INDUSTRIELLE PRODUKTION () Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Produktionswirtschaft und

Mehr

Gruppierung chemischer Reaktionen

Gruppierung chemischer Reaktionen Gruppierung chemischer Reaktionen 1. xidation V Eine Kerze wird angezündet B Die Kerze wird angezündet (gelbe Flamme) E exotherme Reaktion: Licht und Wärme C 15 H 32 + 23 2 15 C 2 + 16 H 2 (g) Wachs(eigentlich

Mehr

Liquid and Solid Products from Liquid Phase Pyrolysis

Liquid and Solid Products from Liquid Phase Pyrolysis Liquid and Solid Products from Liquid Phase Pyrolysis Technische Universität Graz BDI-BioEnergy International AG Einleitung Ziel: Herstellung von flüssigen auf Lignocellulose basierenden Energieträgern

Mehr

Stöchiometrie. Unterrichtsideen für ein trockenes Thema. Schweizerische Chemische Gesellschaft, 22. Aug Workshop C2

Stöchiometrie. Unterrichtsideen für ein trockenes Thema. Schweizerische Chemische Gesellschaft, 22. Aug Workshop C2 Schweizerische Chemische Gesellschaft, 22. Aug. 2017 Workshop C2 Stöchiometrie Unterrichtsideen für ein trockenes Thema an Amadeus Bärtsch, Fachdidaktik ETH Zürich www.fdchemie.pbworks.com Vorwort Ideen

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-17192-01-01 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 03.11.2015 bis 26.03.2018 Ausstellungsdatum: 03.11.2015 Urkundeninhaber:

Mehr

Inhalt. Methode Methode Aktion. Aktion Fakten Projekt Projekt Projekt Projekt. Ausblick Aktion Fakten Ausblick Methode Ausblick Wissen & Training

Inhalt. Methode Methode Aktion. Aktion Fakten Projekt Projekt Projekt Projekt. Ausblick Aktion Fakten Ausblick Methode Ausblick Wissen & Training Stoffe im Alltag 8 Experimentieren in der Chemie 10 Wärmequellen im Unterricht 12 Sicherheit in der Chemie Lernen an Stationen 14 Stoffe und ihren Eigenschaften 16 Den Stoffen auf der Spur 16 Körper und

Mehr

Wald, Holz und Kohlenstoff

Wald, Holz und Kohlenstoff Wald, Holz und Kohlenstoff Dr. Uwe Paar Landesbetrieb HESSEN-FORST Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Gliederung Bedeutung des Waldes Leistungen nachhaltiger Forstwirtschaft Wie entsteht Holz?

Mehr

Propan-Butan. Eigenschaften und Anwendungsgehiete der Flüssiggase. Von. Dr.-Ing. Geert Oldenburg Hamburg. Mit 37 Abbildungen. Springer.

Propan-Butan. Eigenschaften und Anwendungsgehiete der Flüssiggase. Von. Dr.-Ing. Geert Oldenburg Hamburg. Mit 37 Abbildungen. Springer. Propan-Butan Eigenschaften und Anwendungsgehiete der Flüssiggase Von Dr.-Ing. Geert Oldenburg Hamburg Mit 37 Abbildungen Springer. V er lag Berlin / Göttingen / Heidelberg 1955 ISBN 978-3-642-53112-5 ISBN

Mehr

Anorganische Chemie! der unbelebten Natur keine Kohlenstoffverbindung (Kohlenstoffatome C) Metall Nichtmetallverbindungen Ionenbindung

Anorganische Chemie! der unbelebten Natur keine Kohlenstoffverbindung (Kohlenstoffatome C) Metall Nichtmetallverbindungen Ionenbindung 3 Chemie / Physik 3.1 Eigenheiten der Chemie und Physik Chemie ist die Lehre von den Stoffen, ihrer Zusammensetzung, dem Aufbau, der Struktur und ihrer Umwandlung Die Chemie untersucht und beschreibt die

Mehr

Inhalt. 4 Allgemeine Überlegungen VORSCHAU

Inhalt. 4 Allgemeine Überlegungen VORSCHAU Inhalt Seite Vorwort 4 Allgemeine Überlegungen 5 1 Was ist Chemie? / Teil 1 6 2 Was ist Chemie? / Teil 2 7 3 Wie arbeitet die Chemie? 8 4 Die Indikatoren 9 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

Mehr

Vergleich von Chemie heute Teilband 1 zu den Basiskonzepten des Kerncurriculums in Niedersachsen

Vergleich von Chemie heute Teilband 1 zu den Basiskonzepten des Kerncurriculums in Niedersachsen 934.280 Vergleich von Chemie heute zu den Basiskonzepten des Kerncurriculums in Niedersachsen Kennzeichen chem. 61 Chemie eine Naturwissenschaft 7 Was ist Chemie? 10 Methode: Sicher experimentieren 11

Mehr

Bildung und Eigenschaften von Nichtmetalloxiden

Bildung und Eigenschaften von Nichtmetalloxiden Problem: Bildung und Eigenschaften von Nichtmetalloxiden a) Umsetzung von Phosphor mit Sauerstoff: Phosphor (rot) [F], Sauerstoff [O] 250ml-Schraubdeckelglas, Verbrennungslöffel, Bierdeckel, Spatel, Gasbrenner,

Mehr

1.11 Welcher Stoff ist es?

1.11 Welcher Stoff ist es? L *** 1.11 Welcher Stoff ist es? Didaktisch-methodische Hinweise Im Arbeitsblatt wird der Versuch des Lösens von vier verschiedenen Salzen in Wasser in einem Labor beschrieben. Aus Zahlenangaben müssen

Mehr

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Metallbindung

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Metallbindung Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Metallbindung Chemische Bindungen in Metallen, Elektronengasmodell, elektronische Bänder, Bandstrukturmodell, Metalle, Halbleiter, Isolatoren, Bandlücke,

Mehr

Übung zu den Vorlesungen Organische und Anorganische Chemie

Übung zu den Vorlesungen Organische und Anorganische Chemie Übung zu den Vorlesungen Organische und Anorganische Chemie für Biologen und Humanbiologen 12.11.08 1. Stellen sie die Reaktionsgleichung für die Herstellung von Natriumsulfid aus den Elementen auf. Wieviel

Mehr

1.3. Fragen zu chemischen Reaktionen

1.3. Fragen zu chemischen Reaktionen 1.3. Fragen zu chemischen Reaktionen Reaktionsgleichungen Ergänze die fehlenden Koeffizienten: a) PbI 4 PbI 2 + I 2 b) PbO 2 PbO + O 2 c) CO + O 2 CO 2 d) SO 2 + O 2 SO 3 e) N 2 + H 2 NH 3 f) N 2 + O 2

Mehr

Alkine sind aliphatische, ungesättigte Kohlenwasserstoffe die eine oder mehrere Dreifachbindungen aufweisen. CnH2n-2

Alkine sind aliphatische, ungesättigte Kohlenwasserstoffe die eine oder mehrere Dreifachbindungen aufweisen. CnH2n-2 Ri 51 1.3. Alkine Alkine sind aliphatische, ungesättigte Kohlenwasserstoffe die eine oder mehrere Dreifachbindungen aufweisen. Allgemeine Summenformel der Monoalkine: CnH2n-2 Alkine sind gestreckte MolekÄle.

Mehr

Vom Atombau zum Königreich der Elemente

Vom Atombau zum Königreich der Elemente Vom Atombau zum Königreich der Elemente Wiederholung: Elektronenwellenfunktionen (Orbitale) Jedes Orbital kann durch einen Satz von Quantenzahlen n, l, m charakterisiert werden Jedes Orbital kann maximal

Mehr

- Emissionen in Tonnen pro Megawattstunde bei verschiedenen Brennstoffen. - Emissionen in Tonnen pro Megawattstunde bei verschiedenen Brennstoffen

- Emissionen in Tonnen pro Megawattstunde bei verschiedenen Brennstoffen. - Emissionen in Tonnen pro Megawattstunde bei verschiedenen Brennstoffen - Emissionen in Tonnen pro Megawattstunde bei verschiedenen Brennstoffen aus TECHNISCHE RUNDSCHAU 34/89, Seite 47 Brennstoff - Emission Veränderung Kommentar t/mwh zu Steinkohle thermisch in % Die emittierten

Mehr

Haber Bosch-Verfahren Referat von Tobias Rosendahl und Carsten Müller zum Seminar zum analytischen Grundpraktikum am Donnerstag, dem

Haber Bosch-Verfahren Referat von Tobias Rosendahl und Carsten Müller zum Seminar zum analytischen Grundpraktikum am Donnerstag, dem Haber Bosch-Verfahren Referat von Tobias Rosendahl und Carsten Müller zum Seminar zum analytischen Grundpraktikum am Donnerstag, dem 17.12.98 Grundgliederung - allg. Einführung - chemisches Grundprinzip

Mehr

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Chemie Abteilung Anorganische Festkörperchemie Prof. Dr.

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Chemie Abteilung Anorganische Festkörperchemie Prof. Dr. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Chemie Abteilung Anorganische Festkörperchemie Vorlesung Anorganische Chemie VI Materialdesign 1 Materialien - Werkstoffe Ein Werkstoff /Material

Mehr

Summenformel Elektronenstrichformel Name Siedepunkt

Summenformel Elektronenstrichformel Name Siedepunkt Die homologe Reihe der Alkene Summenformel Elektronenstrichformel Name Siedepunkt C 2 H 4 Ethen -104 C C 3 H 6 Propen -47 C C 4 H 8 1-Buten -6 C C 5 H 10 (...) 1-Penten 30 C C 6 H 12 (...) 1-Hexen 63 C

Mehr

Ammoniaksynthese. Erstellt von Daniel Flanz und Paul Fehren

Ammoniaksynthese. Erstellt von Daniel Flanz und Paul Fehren Ammoniaksynthese Erstellt von Daniel Flanz und Paul Fehren Inhaltsverzeichnis Geschichte der Ammoniaksynthese Eigenschaften von Ammoniak Herstellungsverfahren Haber-Bosch-Verfahren Alternativen Schwachpunkte

Mehr

Weihnachtliche Experimentalvorlesung im Fachbereich Chemieingenieurwesen

Weihnachtliche Experimentalvorlesung im Fachbereich Chemieingenieurwesen Weihnachtliche Experimentalvorlesung im Fachbereich Chemieingenieurwesen Folie 1 Licht und Farbe zu Weihnachten - Dank Chemie! Folie 2 Was verstehen wir eigentlich unter Licht? Licht nehmen wir mit unseren

Mehr

TiO 2 Chloridprozess.

TiO 2 Chloridprozess. www.ti-cons.com Gesamtprozess Chloridprozess (Grundkörper) Nachbehandlung (TiO 2 Pigment) Seite 2 Rückgewonnenes Chlor Erz, Koks Sauerstoff, Chlor Chlorierung Kondensation TiCl 4 - Reinigung TiCl 4 - Verbrennung

Mehr

Orientierungstest für angehende Industriemeister. Vorbereitungskurs Chemie

Orientierungstest für angehende Industriemeister. Vorbereitungskurs Chemie Orientierungstest für angehende Industriemeister Vorbereitungskurs Chemie Weiterbildung Technologie Erlaubte Hilfsmittel: Periodensystem der Elemente Taschenrechner Maximale Bearbeitungszeit: 60 Minuten

Mehr

2.1 Massenbilanz bei chemischen Stoffumwandlungen. 2.2 Energiebilanz bei chemischen Stoffumwandlungen

2.1 Massenbilanz bei chemischen Stoffumwandlungen. 2.2 Energiebilanz bei chemischen Stoffumwandlungen Inhalt von Kapitel 2 2.1-0 2. Chemische Stoffumwandlungen 2.1 Massenbilanz bei chemischen Stoffumwandlungen 2.2 Energiebilanz bei chemischen Stoffumwandlungen 2.2.1 Energiebilanz 2.2.2 Die Bildungsenthalpie

Mehr

Chemie Tutorien zur Vorbereitung auf das Vorphysikum der Zahnmediziner Samstag, Uhr Allgemeine Chemie

Chemie Tutorien zur Vorbereitung auf das Vorphysikum der Zahnmediziner Samstag, Uhr Allgemeine Chemie Seite 1 von 6 LMU Co.Med (Curriculumsoptimierung Medizin) Chemie Tutorien zur Vorbereitung auf das Vorphysikum der Zahnmediziner 25.02. 04.03.2017 Samstag, 25.02.17 15.00 17.00 Uhr Allgemeine Chemie Mittwoch,

Mehr

Vom Molekül zum Material

Vom Molekül zum Material Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Chemie Abteilung Anorganische Festkörperchemie Vorlesung CH23 Anorganische Chemie V-A Vom Molekül zum Material 1 Materialien - Werkstoffe Ein Werkstoff

Mehr

Partnerpuzzle zu Trennverfahren

Partnerpuzzle zu Trennverfahren Partnerpuzzle zu Trennverfahren 1. Lies den Text durch. 2. Lies den Text ein zweites Mal durch und unterstreiche dabei wichtige Begriffe und die dazugehörige Erklärung. 3. Beantwortet innerhalb eurer Zweiergruppe

Mehr

Kann die Recycling-Wirtschaft zukünftige Rohstoff-Engpässe verhindern?

Kann die Recycling-Wirtschaft zukünftige Rohstoff-Engpässe verhindern? Kann die Recycling-Wirtschaft zukünftige Rohstoff-Engpässe verhindern? Vorstandsmitglied DGAW e.v. Geschäftsführer Dr. HH. Itzel Management + Consulting GmbH Umweltschutz, Klimaschutz, Prozessmanagement

Mehr

Alina Hörnschemeyer Kenneth Stuhr

Alina Hörnschemeyer Kenneth Stuhr Anorganische Farbpigmente Alina Hörnschemeyer Kenneth Stuhr Christina Uhl Definition Pigmentum (lat.: Farbe, Schminke) Pigmente sind in ihrem Anwendungsmedium (Lack, Farbe) unlöslich, im Gegensatz zu Farbstoffen

Mehr

Rauchfreies Kochen mit dem

Rauchfreies Kochen mit dem Rauchfreies Kochen mit dem autarkem Merlin Ofen beim Kochen Kohle machen Holz-Gas-Öfen helfen der Umwelt und der Gesundheit. Der Ofen verbraucht bei gleicher Heizleistung nur 1 kg Brennholz und ein offenes

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-21007-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 18.04.2018 bis 17.04.2023 Ausstellungsdatum: 18.04.2018 Urkundeninhaber:

Mehr

Elemente des Periodensystems. Natürliche Häufigkeit der Elemente

Elemente des Periodensystems. Natürliche Häufigkeit der Elemente Elemente des Periodensystems Natürliche Häufigkeit der Elemente 1 Der Wasserstoff Vorkommen Eigenschaften Gewinnung Verwendung Verbindungen 2 Vorkommen Interstellare Wasserstoffwolken Orion-Nebel und auf

Mehr

Kohlenstoffdioxid (Teil2)

Kohlenstoffdioxid (Teil2) Kohlenstoffdioxid (Teil2) Wo Schornsteine qualmen, ist meist auch Kohlenstoffdioxid im Spiel. Jedes Jahr werden unglaubliche Mengen des farblosen Gases ausgestoßen mit Konsequenzen für uns alle! Wie entsteht

Mehr

Elektronenpaarbindung (oder Atombindung) Nichtmetallatom + Nichtmetallatom Metallatom + Nichtmetallatom 7. Welche Bindungsart besteht jeweils?

Elektronenpaarbindung (oder Atombindung) Nichtmetallatom + Nichtmetallatom Metallatom + Nichtmetallatom 7. Welche Bindungsart besteht jeweils? LÖSUNGEN Probetest 1 Kap. 03 Theorie Name: 1. C = Kohlenstoff Ag = Silber Br = Brom Schwefel = S Lithium = Li Uran = U 2. Aluminium - Finde die richtigen Zahlen mit Hilfe deines PSE: Massenzahl: 27 Ordnungszahl:

Mehr

Basisfachklausur Metallurgie von Eisen und Stahl und Recycling

Basisfachklausur Metallurgie von Eisen und Stahl und Recycling I E H K Institut für Eisenhüttenkunde Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen Basisfachklausur Metallurgie von Eisen und Stahl und Recycling 18. 10. 2007 Name, Vorname: Matrikel-Nr.: Unterschrift:

Mehr

Anorganische-Chemie. Dr. Stefan Wuttke Butenandstr. 11, Haus E, E

Anorganische-Chemie. Dr. Stefan Wuttke Butenandstr. 11, Haus E, E Dr. Stefan Wuttke Butenandstr. 11, Haus E, E 3.039 stefan.wuttke@cup.uni-muenchen.de www.wuttkegroup.de Anorganische-Chemie Grundpraktikum für Biologen 2016 Elektrochemie Stefan Wuttke # 2 Aus den Anfängen

Mehr

Chrom. Vortrag von Kerstin Schaller im Rahmen der "Übungen im Vortragen mit Demonstrationen - Anorganische Chemie", WS 2003/2004.

Chrom. Vortrag von Kerstin Schaller im Rahmen der Übungen im Vortragen mit Demonstrationen - Anorganische Chemie, WS 2003/2004. Chrom Vortrag von Kerstin Schaller im Rahmen der "Übungen im Vortragen mit Demonstrationen - Anorganische Chemie", WS 2003/2004 Gliederung: 0. Einleitung 1. Allgemeines zum Element Chrom 2. Vorkommen 3.

Mehr

1. Wer sich über Erdgas informieren will, findet im Internet viele Informationen dazu, zum Beispiel diese:

1. Wer sich über Erdgas informieren will, findet im Internet viele Informationen dazu, zum Beispiel diese: Autos, die mit Erdgas fahren Seit mehr als 15 Jahren werden Erdgasautos in Serie gefertigt. Das Erdgas wird in Tanks mitgeführt und steht unter einem Druck von 200 bar. Mittlerweile gibt es in Österreich

Mehr

Vorfahrt fürs Klima Schulprojekt für Jugendliche der 7./8. Klasse

Vorfahrt fürs Klima Schulprojekt für Jugendliche der 7./8. Klasse Vorfahrt fürs Klima Schulprojekt für Jugendliche der 7./8. Klasse EINSTIEG Experiment Treibhauseffekt Zeit 10-15 Minuten Aufbau und Erklärung, Laufzeit etwa 1 Schultag Material Tisch Stellwand Treibhauseffekt-Experiment

Mehr

Inhaltliche Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Methoden/Medien Die Schülerinnen und Schüler...

Inhaltliche Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Methoden/Medien Die Schülerinnen und Schüler... Fach: Chemie Schuljahrgang: R7 Stundentafel: ein Schuljahr /2 Std. Woche Stand von: August 2018 Leistungsbewertung: eine Klassenarbeit pro Halbjahr, gem. Fachkonferenzbeschluss Gewichtung ca. 1/3 schriftliche

Mehr

N & T (R) 1 Stoffeigenschaften 01 Name: Vorname: Datum:

N & T (R) 1 Stoffeigenschaften 01 Name: Vorname: Datum: N & T (R) 1 Stoffeigenschaften 01 Name: Vorname: Datum: Aufgabe 1: Natur und Technik wird aufgeteilt in drei Teilbereiche: diese sind jedoch nicht immer ganz klar abgetrennt: Wasser kann zum Kochen und

Mehr

Chemie-Tutorien zur Vorbereitung auf das Praktikum

Chemie-Tutorien zur Vorbereitung auf das Praktikum Seite 1 von 7 LMU Co.Med (Curriculumsoptimierung Medizin) Chemie-Tutorien zur Vorbereitung auf das Praktikum 07.03.-18.03.2017 Dienstag, 07.03.2017 18.00-20.00 Uhr Grundlagen der Chemie I Donnerstag, 09.03.2017

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Welt der Kohlenstoffverbindungen - Eine Einführung (PDF- Datei)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Welt der Kohlenstoffverbindungen - Eine Einführung (PDF- Datei) Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die Welt der Kohlenstoffverbindungen - Eine Einführung (PDF- Datei) Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de VII/A

Mehr

Curriculum Chemie Klasse 8 Albert-Einstein-Gymnasium Ulm

Curriculum Chemie Klasse 8 Albert-Einstein-Gymnasium Ulm Curriculum Chemie Klasse 8 Albert-Einstein-Gymnasium Ulm Klasse 8 Themen Experimentieren im Chemieunterricht Grundregeln des Experimentierens 5. - mit Laborgeräten sachgerecht umgehen und die Sicherheitsmaßnahmen

Mehr

GALVANISCHE ELEMENTE, BATTERIEN UND BRENNSTOFFZELLEN

GALVANISCHE ELEMENTE, BATTERIEN UND BRENNSTOFFZELLEN 10. Einheit: GALVANISCHE ELEMENTE, BATTERIEN UND BRENNSTOFFZELLEN Sebastian Spinnen, Ingrid Reisewitz-Swertz 1 von 17 ZIELE DER HEUTIGEN EINHEIT Am Ende der Einheit Galvanische Elemente, Batterien und

Mehr

Clean Energy Partnership (CEP) Arbeitsgruppe Produktion

Clean Energy Partnership (CEP) Arbeitsgruppe Produktion Clean Energy Partnership (CEP) Arbeitsgruppe Produktion NIP-Konferenz Berlin 14.12.2016 Alexander Zörner Projektleiter Wasserstoffanwendungen, Linde AG Die CEP fährt mit mindestens 50% grünem Wasserstoff

Mehr

Angewandte Chemie flir Ingenieure

Angewandte Chemie flir Ingenieure Angewandte Chemie flir Ingenieure Angewandte Chemie fur Ingenieure von Prof. Dr. Christian Jentsch Fachhochschule LUbeck Wissenschaftsverlag Mannheirn/WienlZiirich CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek

Mehr

Chemierohstoffe der Zukunft Bedeutung der Kohle

Chemierohstoffe der Zukunft Bedeutung der Kohle 13. Juni 2013 Chemierohstoffe der Zukunft Bedeutung der Kohle Tilman Benzing, 2. ibi-fachsymposium am 13.06.2013 in Halle an der Saale Rohstoffeinsatz in der chemischen Industrie: Grundlagen und Prinzipien

Mehr

Die Verwertung der PET- Flaschen. Walter Riedl

Die Verwertung der PET- Flaschen. Walter Riedl Die Verwertung der PET- Flaschen Walter Riedl Zeichen für Verwertbarkeit Der Grüne Punkt ist das Zeichen des ARA-Systems für den Finanzierungsbeitragzur Sammlung, Sortierung, Verwertung u. Entsorgung von

Mehr

Welche beiden Metalle prägten eine Epoche?

Welche beiden Metalle prägten eine Epoche? Posten 1a Welche beiden Metalle prägten eine Epoche? a) Silber / Gold (=> Posten 2a) b) Bronze / Eisen (=> Posten 3d) c) Eisen / Gold (=> Posten 4j) d) Silber / Bronze (=> Posten 5s) Posten 2d Welcher

Mehr

Zusatzstation: Klimalexikon Anleitung

Zusatzstation: Klimalexikon Anleitung Anleitung Die Lexikonkarten liegen verdeckt vor euch. Mischt die Karten. Jeder Spieler zieht zwei Karten. Lest die Begriffe auf den Karten. Erklärt die Begriffe euren Mitspielern mit Hilfe des Bildes.

Mehr

Anorganische Peroxide und Radikale. von Benjamin Scharbert

Anorganische Peroxide und Radikale. von Benjamin Scharbert Anorganische Peroxide und Radikale von Benjamin Scharbert Inhalt: 1. Anorganische Peroxide: 2. Radikale: 1.1 Grundsätzliches 1.2 Na 2 O 2 1.3 BaO 2 1.4 H 2 O 2 2.1 Grundsätzliches 2.2 Sauerstoff 2.3 Stickstoffmonoxid

Mehr

Energiesparen im Industriebetrieb. Dampfkessel. J. Fresner, G. Engelhardt Geidorfgürtel 21, 8010 Graz

Energiesparen im Industriebetrieb. Dampfkessel. J. Fresner, G. Engelhardt Geidorfgürtel 21, 8010 Graz Energiesparen im Industriebetrieb Dampfkessel J. Fresner, G. Engelhardt Geidorfgürtel 21, 8010 Graz www.stenum.at Elemente einer Dampfkesselanlage Brennstoffzufuhr Luftzufuhr Feuerraum Speisewasseraufbereitung

Mehr

Thermochemische Verfahren zur Erzeugung von Biokohle

Thermochemische Verfahren zur Erzeugung von Biokohle Thermochemische Verfahren zur Erzeugung von Biokohle 73. Symposium des ANS e.v.: Biokohle im Blick Herstellung, Einsatz und Bewertung 19. & 20. September 2012 in Berlin Peter Quicker Lehr- und Forschungsgebiet

Mehr

Vorprüfung in Chemie für Studierende des Maschinenbaus und des Gewerbelehramts Studiengang Bachelor

Vorprüfung in Chemie für Studierende des Maschinenbaus und des Gewerbelehramts Studiengang Bachelor Grundlagen der Chemie für Studierende des Maschinenbaus, Prof. Deutschmann Vorprüfung in Chemie für Studierende des Maschinenbaus und des Gewerbelehramts Studiengang Bachelor Freitag, 20. März 2009, 14:00-17:00

Mehr

Titandioxid TiO 2. Herstellung und Verwendung. Vortrag von Vera Mans

Titandioxid TiO 2. Herstellung und Verwendung. Vortrag von Vera Mans Titandioxid TiO 2 Herstellung und Verwendung Inhalt Eigenschaften Vorkommen und Aufbereitung Herstellung Nach dem Chloridverfahren Nach dem Sulfatverfahren Verwendung Quellen Eigenschaften des TiO 2 3

Mehr

Energetische Nutzung von HTC-Kohle. 26. September 2013 Berlin Sinja van Doren

Energetische Nutzung von HTC-Kohle. 26. September 2013 Berlin Sinja van Doren Energetische Nutzung von HTC-Kohle 26. September 2013 Berlin Sinja van Doren Fragestellung Verschiedene Verwertungswege für HTC-Kohle BS ENERGY als Energieversorger energetische Nutzung Viele Fragestellungen

Mehr

Schulinterne Lehrpläne Naturwissenschaften 7.1 Veränderungen von Stoffen/Chem. Reaktionen (Lehrwerk Prisma Naturwissenschaften 7/8)

Schulinterne Lehrpläne Naturwissenschaften 7.1 Veränderungen von Stoffen/Chem. Reaktionen (Lehrwerk Prisma Naturwissenschaften 7/8) Schulinterne Lehrpläne Naturwissenschaften 7.1 Veränderungen von Stoffen/Chem. Reaktionen (Lehrwerk Prisma Naturwissenschaften 7/8) Unterrichtsvorhaben Kompetenz 1 Kompetenz 2 Methodische VERHALTEN IM

Mehr

Kohlenstoffdioxid (Teil2): LÖSUNGEN

Kohlenstoffdioxid (Teil2): LÖSUNGEN Kohlenstoffdioxid (Teil2): LÖSUNGEN Wo Schornsteine qualmen, ist meist auch Kohlenstoffdioxid im Spiel. Jedes Jahr werden unglaubliche Mengen des farblosen Gases ausgestoßen mit Konsequenzen für uns alle!

Mehr

Biomasse Nein danke!

Biomasse Nein danke! Biomasse Nein danke! Mit der Nutzung von Biomasse als Energieträger sind auch Nachteile verbunden. Der Anbau von Biomasse kann dem Nahrungsmittelanbau Konkurrenz machen. Die starke Preissteigerung von

Mehr

Die chemischen Grundgesetze

Die chemischen Grundgesetze Die chemischen Grundgesetze Ausgangsproblem Beim Verbrennen von Holz im Ofen bleibt Asche übrig, die Masse der Asche ist deutlich geringer als die Masse des ursprünglichen Holzes. Lässt man einen Sack

Mehr

Allotrope Modifikationen des Kohlenstoffs. Ein Vortrag von Julian Franzgrote, Thorben Hagedorn und Niklas Weitkemper

Allotrope Modifikationen des Kohlenstoffs. Ein Vortrag von Julian Franzgrote, Thorben Hagedorn und Niklas Weitkemper Allotrope Modifikationen des Kohlenstoffs Ein Vortrag von Julian Franzgrote, Thorben Hagedorn und Niklas Weitkemper 1 Inhaltsverzeichnis Allotropie Übersicht Diamant Graphit Graphen Fullerene Carbon Nanotubes

Mehr

Licht und Farbe mit Chemie

Licht und Farbe mit Chemie Licht und Farbe mit Chemie Folie 1 Was verstehen wir eigentlich unter Licht? Licht nehmen wir mit unseren Augen wahr Helligkeit: Farben: Schwarz - Grau - Weiß Blau - Grün - Rot UV-Strahlung Blau Türkis

Mehr

4. Chemische Reaktion

4. Chemische Reaktion Chemie GU 9 4. Chemische Reaktion 4.1 Stoffe wandeln sich um Aus Kupfer und Schwefel entsteht ein neuer Stoff Metalle reagieren mit Schwefel zu Metallsulfiden o Edukte und Produkte Das Reaktionsschema

Mehr

Darstellung von Schwefelsäure. ein Referat von Melanie Rauhut Michael Voßkuhl

Darstellung von Schwefelsäure. ein Referat von Melanie Rauhut Michael Voßkuhl Darstellung von Schwefelsäure ein Referat von Melanie Rauhut Michael Voßkuhl Inhaltsangabe Allgemeine Bedeutung der Schwefelsäure Geschichte der Schwefelsäuredarstellung Das Kontaktverfahren Das Bleikammerverfahren

Mehr

Untersuche an einigen Beispielen, welche Grundstoffe am Aufbau unserer Nahrung beteiligt sind.

Untersuche an einigen Beispielen, welche Grundstoffe am Aufbau unserer Nahrung beteiligt sind. Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 4 Unsere Nahrungsmittel und ihre Verdauung (P802200) 4. Nahrungsmittel und Nährstoffe Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.0.203 5:36:8 intertess (Version

Mehr

Was sollte die chemische Industrie beim Herstellen von Produkten beachten? Was kennzeichnet nachhaltige Chemikalien?

Was sollte die chemische Industrie beim Herstellen von Produkten beachten? Was kennzeichnet nachhaltige Chemikalien? Abfallarme Technik Was sollte die chemische Industrie beim Herstellen von Produkten beachten? 1: Sie sollte sehr große Mengen produzieren. 3: Sie sollte ausschließlich seltene Rohstoffe einsetzen. Abfälle

Mehr

Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde

Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde BEARBEITUNGSTECHNIK REPETITONEN Kapitel 2 Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde Thema 2 Begriffe der Chemie und Werkstoffkunde Verfasser: Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut 1,

Mehr

Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde

Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde BEARBEITUNGSTECHNIK REPETITONEN Kapitel 2 Repetitionen Chemie und Werkstoffkunde Thema 2 Begriffe der Chemie und Werkstoffkunde Verfasser: Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut 1,

Mehr

C.3.2 Aluminium - Geschichte

C.3.2 Aluminium - Geschichte C.3.2 Aluminium - Geschichte Silber aus Lehm: Aluminium wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts entdeckt 1807 Engländer Humphrey Davy: Zerlegung g von Tonerde mit Hilfe des elektrischen Stromes versucht!

Mehr

Schriftliche Abschlussprüfung Chemie

Schriftliche Abschlussprüfung Chemie Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 2005/2006 Geltungsbereich: für Klassenstufe 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlussprüfung Chemie Realschulabschluss

Mehr

Was verschmutzt die Luft?

Was verschmutzt die Luft? 6A Lehrerkommentar MST Ziele Arbeitsauftrag Material Sozialform Zeit Die Kinder wissen, dass die Verbrennung von Energieträgern in vielen Fällen zu Luftverschmutzung führt. Sie kennen zudem einige Abgasverursacher

Mehr

Bruttoreaktionen sagen nichts darüber aus, wie der Umsatz tatsächlich abläuft.

Bruttoreaktionen sagen nichts darüber aus, wie der Umsatz tatsächlich abläuft. 7. Chemische Stoffumwandlungen 7.1 Massenbilanz bei chemischen Stoffumwandlungen Bruttoreaktionen, z. B. die Knallgasreaktion H 2 + ½ O 2 = H 2 O, beschreiben die Mengenverhätnisse beim Umsatz H 2 zu O

Mehr

Mögliche Punktzahl: 100 Gesamtpunkte aus Teil 1 und 2: Erreichte Punktzahl: Prozentsatz aus Teil 1 und 2:

Mögliche Punktzahl: 100 Gesamtpunkte aus Teil 1 und 2: Erreichte Punktzahl: Prozentsatz aus Teil 1 und 2: Fakultät für Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften Institut für Werkstoffe des Bauwesens Univ.-Prof. Dr.-Ing. K.-Ch. Thienel Bachelorprüfung Prüfungsfach: Geologie, Werkstoffe und Bauchemie am: 28.03.2014

Mehr