Freud und Moral - Eine Darstellungen von Freuds Betrachtungen zum Ursprung der Moral

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1 Geisteswissenschaft Andre Fischer Freud und Moral - Eine Darstellungen von Freuds Betrachtungen zum Ursprung der Moral Zwischenprüfungsarbeit

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3 Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Philosophie Zwischenprüfung Sommersemester 2004 Freud und Moral Eine Darstellung von Freuds Betrachtungen zum Ursprung der Moral

4 Inhalt I. Einleitung 1 II. Hauptteil 1 Das totemistische System und das Wesen der Tabuvorschriften Totemismus und Exogamie Funktion und Inhalt der Tabuvorschriften Die Bedeutung von ambivalenten Gefühlsregungen Das Totemtier als Vaterersatz Der Vatermord als Ursprung des Totemismus und der Tabuvorschriften 7 2 Das schöpferische Schuldbewusstsein Zur Terminologie Die Psychogenese des Über-Ichs als Träger der Moral Die Strenge des Gewissens Die Bedeutung des Ödipuskomplexes Kritik an Freuds Moraltheorie 12 3 Freuds Kritik der herrschenden Moral 13 III. Fazit 16 IV. Literaturverzeichnis 17

5 Einleitung: Der einzige für jeden erkennbare Sinn des menschlichen Lebens ist für Freud das Streben nach Glück. Dieser in der menschlichen Psyche durch das Lustprinzip präsentierte Glücksanspruch findet in vielgestaltigen Wunschregungen seinen Ausdruck. Leider kollidieren viele unserer Triebansprüche mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit, und wir werden gezwungen, auf die Befriedigung zahlreicher Wünsche zu verzichten. Es versteht sich von selbst, daß eine Hemmung übermäßiger Wünsche und zerstörerischer Aggressionen notwendig ist, um das menschliche Zusammenleben zu ermöglichen. 1 Trotzdem erkannte Freud in den gesellschaftlich geforderten Versagungen den Ursprung für die Kulturfeindlichkeit der Menschen. Wie schafft es nun die Kultur den Einzelnen für seine Triebverzichte zu entschädigen? Welcher Mittel bedient sich die Kultur, um die ihr entgegenstehenden Aggressionen zu hemmen, unschädlich zu machen, vielleicht auszuschalten? 2 In seinen kulturtheoretischen Schriften suchte Freud nach den Kräften, die den Einzelnen daran hindern, seine Triebansprüche ungehemmt zu befriedigen und die eine Gemeinschaft trotz der Feindseligkeit der Menschen gegeneinander zusammenhalten. Der Moralität des Menschen kommt hierfür zweifelsfrei eine herausragende Bedeutung zu, denn sie ist eines der bedeutendsten >Zwangsmittel<, deren sich die menschliche Gemeinschaft zur Bändigung egoistischer Instinkte bedient. 3 Freud ging sogar soweit, dass er Moralität und Triebeinschränkungen als dasselbe auffasste. 4 In seinen Arbeiten versuchte er zu beleuchten, welche psychischen Mechanismen und kulturellen Institutionen dafür sorgen, dass Menschen sich an moralische Normen und Regelungen halten und somit freiwilligen Triebverzicht leisten. Getrieben von der Frage nach dem Ursprung des sittlichen Empfindens und der Moralvorstellungen des Menschen studierte Freud die Arbeiten zahlreicher Ethnologen über die Ureinwohner Australiens, Amerikas und Afrikas und untersuchte die Organisationsstrukturen dieser primitiven Völker mit dem methodischen Werkzeug des Psychoanalytikers, um so neue Erkenntnisse über den Anfang und die Bedingungen der menschlichen Zivilisation und Kultur zu gewinnen. Besonderes Interesse zeigte Freud für die Tabuvorschriften des Totemismus, denn er nahm an, daß die Sitten- und Moralverbote, denen wir selbst gehorchen, in ihrem Wesen eine Verwandtschaft mit diesem primitiven Tabu haben könnten und daß die Aufklärung des Tabu ein Licht auf den dunkeln Ursprung unseres eigenen >kategorischen Impera- 1 Schöpf, Alfred: Sigmund Freud, München 1982, S Freud, Sigmund: Das Unbehagen in der Kultur, in: Ders.: Studienausgabe Band IX, hrsg. v. Mitscherlich, Alexander u.a., Frankfurt a.m. 1974, S , S Lambertino, Antonio: Psychoanalyse und Moral bei Freud, Bonn 1994, S Vgl.: Spengler, Ernst: Das Gewissen bei Freud und Jung, Zürich 1964, S.19. 1

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