Drainspalten nur eine Frage des Managements?
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- Helmut Kuntz
- vor 7 Jahren
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1 Drainspalten nur eine Frage des Managements? In vier Bundesländern sind im Liegebereich der Masttiere nur noch Spalten mit reduziertem Schlitzanteil erlaubt. Über die dänischen und holländischen Erfahrungen informiert der folgende Beitrag. Die Landesregierungen in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen haben in den vergangenen Monaten Tier- S10 top agrar 9/2001 Während in Deutschland momentan die ersten Ställe mit Drainspalten ausgestattet werden, liegen in Dänemark bereits einjährige Erfahrungen vor. schutzerlasse herausgegeben. Diese schreiben unter anderem vor, dass im Liegebereich für Mastschweine nur noch Spaltenböden mit maximal zehn Prozent Schlitzanteil eingebaut werden dürfen. Die Industrie bietet inzwischen zwar derartige Spaltenböden an. Die meisten Landwirte und Berater stehen den neuen, so genannten Drain- oder Ökospalten jedoch skeptisch gegenüber. Denn hierzulande liegen kaum Erfahrungen mit dem neuen Bodensystem vor. Anders sieht die Situation in unseren Nachbarländern Holland und Dänemark aus. Hier lässt der Gesetzgeber bereits seit geraumer Zeit nur noch Spaltenböden mit verringertem Schlitzanteil zu. top agrar hat Landwirte und Berater zu ihren Erfahrungen befragt. Dänemark: Mit 10 % Schlitzanteil können wir leben! Seit Juli letzten Jahres gilt in Dänemark das neue Gesetz über die Stallhaltung von Ferkeln, Zucht- und Mastschweinen. Vor allem Tierschutzaspekte prägen den Inhalt des Papiers, dessen Vorgaben nun teilweise auch in die neue EU-Gesetzgebung und einige deutsche Ländererlasse eingeflossen sind. Mindestens ein Drittel der nutzbaren Buchtenfläche in Mastställen muss demnach aus festem oder drainiertem Boden bestehen, d. h. aus Betonspaltenboden mit höchstens 10 % Schlitzanteil. In Buchten, die ausschließlich für die Ferkelaufzucht genutzt werden, erhöht sich dieser Anteil sogar auf die Hälfte der Buchtenfläche. Hinzu kommen weitere
2 S C H W E I N Vorschriften: Einbau einer Sprinkleranlage für alle Ferkel ab 20 kg, Zucht- und Mastschweine sowie das Bereitstellen von Wühlmaterial für alle Tiere. Für Neu- und Umbauten müssen diese Anforderungen seit 1. Juli 2000 erfüllt werden. Für bestehende Ställe gibt es eine Übergangsfrist bis voraussichtlich 2013 (je nach Festlegung im EU-Recht). Bisher wenig Probleme in der Praxis Selbst bei optimaler Klimaführung lässt sich das Koten auf die Liegeflächen nicht ganz verhindern, musste Landwirt Johnsen feststellen. Soweit die Rechtslage, doch wie kommen die Landwirte im Alltagsgeschäft mit den neu ausgestalteten Ställen zurecht? Ganz überraschend kam das Gesetz für uns nicht, sagt Per Knudsen, Berater bei der Schweinespezialberatung in Horsens. In der Ferkelaufzucht wurden die Buchten bereits seit längerem mit Teilspalten mit bis zu 40 % fester bzw. drainierter Fläche ausgerüstet. Seit einigen Jahren baut man hier zur Aufzucht in aller Regel so genannte Duo-Klima-Ställe. In diesen Ställen wird über dem festen Liegebereich in 0,80 bis 1 m Höhe eine klappbare Abdeckung installiert. Dadurch erreicht man eine höhere Temperatur in diesem Teil der Bucht, womit er auch als Liegefläche besser akzeptiert wird. Die Stalltemperatur kann dadurch ca. 2 bis 4 C niedriger als üblich eingestellt werden. Hier bringt der feste Boden, auf dem die Ferkel sehr gern liegen, sogar einen positiven energiemäßigen Effekt. Der Liegebereich wird meist an dem Buchtenende plaziert, das am weitesten vom Kontrollgang entfernt ist. Für Mastschweineställe liegen bislang dagegen nur wenige Erfahrungen mit Teilspalten vor. Hier setzte man vor Juli 2000 vor allem auf Vollspaltensysteme. Und so lange diese gut funktionieren, werden die Landwirte die Übergangsfrist voll nutzen. Deshalb kann man in Dänemark in erster Linie auf die Erfahrungen aus Stallneubauten und einigen umgebauten Altställen zurückgreifen. Sowohl in Praxisversuchen als auch in den neu- oder umgebauten Ställen hat sich gezeigt: Unterschiede in den Aufzuchtergebnissen zwischen Voll- und Drainspalten lassen sich bisher nicht feststellen. Das setzt allerdings voraus, dass der Betriebsleiter aufmerksam kontrolliert, meint Per Knudsen. Ganz besonders muss man darauf achten, ob die Tiere den Liegebereich verkoten. Das kann drei Ursachen haben: Zugluft, zu niedrige oder zu hohe Temperaturen. Daran, wo die Tiere ihren Liegeplatz in der Bucht wählen, erkennt man solche Probleme. Doch selbst bei optimaler Klimaführung läßt sich das Koten auf den Liegeflächen nicht völlig verhindern. Vor allem im Sommer misten die Schweine häufiger in die Ecken oder entlang der Buchtenwände, hat Landwirt Jens Jakob Johnsen aus Vojens festgestellt. Er bemüht sich deshalb, die Buchten immer voll zu belegen. Das heißt, jedem Tier stehen 0,7 m 2 Buchtenfläche zur Verfügung. Damit läßt sich das Problem unter Kontrolle halten, hat er festgestellt. Auch in entsprechenden Untersuchungen hat man beobachtet, dass sowohl Unter- als auch Überbelegung der Buchten zu einer verstärkten Verkotung führen. In Johnsens geschlossenem Betrieb mit 300 Sauen und Mastplätzen sind 1999/2000 verschiedene Bodentypen im Rahmen der Rollenden Tests geprüft worden, das ist das dänische Prüfsystem unter Praxisbedingungen. Johnsen hat im Sommer 1998 einen neuen Maststall mit zwölf Abteilen und jeweils acht Buchten gebaut. Die Bodeneinteilung, die die Wissenschaftler wählten, war entweder zu je einem Drittel fest, drainiert bzw. mit normalem Spaltenboden ausgerüstet oder zu einem Drittel mit herkömmlichen und zwei Dritteln Drainspalten. Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen. Landwirt Johnsens erstes Fazit: Man kann mit Teilspaltensystemen leben. Zwar dauert die Reinigung der Buchten In der Praxis wurden verschiedene Spaltenkombinationen getestet. Hier: Je ein Drittel konventionelle Spalten (vorn), Drainspalten (Mitte) und feste Fläche (hinten). nach dem Ausstallen etwas länger, aber wenn man möglichst wenige Buchteneinbauten wählt, hält sich der zusätzliche Zeitaufwand in Grenzen. Wir sind mit den getesteten Varianten zurechtgekommen. Das belegen auch die Mastergebnisse (Jahresschnitt von Januar 2000/Januar 2001), die bei produzierten Mastschweinen so aussahen: Die täglichen Zunahmen betrugen 902 g, die Futterverwertung lag bei 1 : 2,67 kg und die Verluste beliefen sich auf 2,16 %. Lieber 10 %-ige Drainspalten als feste Flächen Für die endgültige Einrichtung der Buchten nach Abschluß der Versuchsreihe zieht der Landwirt die drainierten den festen Flächen vor. Alle dänischen Hersteller von Betonspaltenböden für Schweine bieten inzwischen Drainspalten mit max. 10 % Schlitzanteil an. Sie passen mit den üblichen Spalten zusammen. In der Regel wurden hier nur einige Schlitze geschlossen, um den 10 %- Anteil zu erreichen. Die Spalten für Mastschweine variieren in der Auftrittbreite zwischen 147 mm (18 mm Schlitzbreite) und 181 mm (19/20 mm Schlitz). Ob Jens Jakob Johnsen bei zwei Dritteln Drainspalten bleibt oder auf ein Drittel reduziert, hat er noch nicht entschieden. Eine Arbeitsgruppe, die 1999 im Regierungsauftrag Teilspaltensysteme untersuchte, hat festgestellt, dass bei einem Liegeflächenanteil von nur einem Drittel nicht alle Tiere gleichzeitig liegen können. Dennoch lautete die Empfehlung an den Gesetzgeber, die Liegeflächenvorgabe nicht zu erhöhen. Man hat festgestellt, dass gerade bei Flüssigfütterung das Risiko steigt, dass die Liegeflächen sonst verschmutzen. Mit bis zu zehn Prozent Schlitzanteil lassen sich die Drainspalten auch nach Meinung von Landwirt Kenneth Clausen top agrar 9/2001 S11
3 aus Nordborg gut sauber halten. Wir haben in einem Altgebäude in diesem Frühjahr die Böden ausgetauscht, berichtet der Mäster. Vorher waren die Buchten mit einem Drittel festem Boden ausgestattet. Das war sehr aufwändig beim Reinigen. Nun haben wir den festen Boden gegen Drainspalten ausgewechselt. Das bedeutet eine erhebliche Erleichterung. Vorher bin ich täglich mit einem Besen durch den Stall gelaufen, um den festen Boden, der an der Laufgangseite lag, wenigstens grob zu reinigen. Im Sommer habe ich durch den Umbau täglich eine halbe Stunde Arbeitszeit eingespart. Management entscheidet über den Erfolg Beim Umbau hat er außerdem die Buchtentrennwände so gestaltet, dass jede zweite Wand voll geschlossen ist. Die restlichen Trennwände sind nur im Spaltenbereich unterbrochen. Damit will Clausen den Schweinen ermöglichen, Kontakt mit den Tieren der Nachbarbucht aufzunehmen, was die normalen Spalten als Kotbereich attraktiver macht. Fress- und Liegebereich sind zur Nachbarbucht dagegen abgetrennt, um jeden Kontakt zu vermeiden. Die Flüssigfütterung befindet sich im Bereich zwischen Liege- und Lauffläche. Von den insgesamt Mastplätzen hat Clausen 600 wie beschrieben umgebaut. Weitere Plätze befinden sich in einem anderen Stall mit Vollspaltenboden, der aber erst umgebaut werden soll, wenn die Spalten verschlissen sind. Eine wichtige Rolle beim Management der Teilspaltensysteme kommt den Sprinkleranlagen über den Laufflächen zu. Man muß den Spagat schaffen, allen Tieren eine Abkühlung zu ermöglichen und die Spalten zu befeuchten, damit sie als Kotplatz akzeptiert werden. Andererseits darf man es nicht übertreiben, sonst legen sich die Schweine eine Suhle an gerade im Sommer. Zudem soll nicht zu viel Wasser in die Güllegrube laufen. In der Zeit zwischen 5 und 20 Uhr läuft unsere Sprinkleranlage jede halbe Stunde für ca. drei Minuten, beschreibt Landwirt Johnsen das Intervall. Die Liegeflächen sollen dagegen möglichst trocken gehalten werden. In der Ferkelaufzucht funktioniert das durch die heruntergeklappte Abdeckung. Im Mastbereich muss man sich an die passende Düse herantasten. Leider fanden sich in einem diesjährigen Versuch mit fünf Fabrikaten keine Sprinkleranlagen, die ausschließlich den Laufbereich befeuchteten. Fazit Gut ein Jahr gibt es in Dänemark schon die schärferen Auflagen für die Aufzucht und Mast von Schweinen, wie sie jetzt auch einige deutsche Ländererlasse vorschreiben. Nach bisherigen Praxiserfahrungen kommt man mit einem drainierten Boden mit 10 % Schlitzanteil zurecht. Leistungseinbrüche wurden noch nicht festgestellt. Allerdings ist es ratsam, die Drainspalten auf ein Drittel der Buchtenfläche zu beschränken, da es sonst vor allem im Sommer zu stärkeren Hygieneproblemen kommen kann. Entscheidend für ein funktionierendes Teilspaltensystem ist jedoch das Management. In Dänemark versucht man, mit hohem Zeit- und Arbeitsaufwand den Tieren die Funktionsbereiche der Bucht mit Sprinklern, teilweise geschlossenen Buchtenabtrennungen und mit Liegeflächenabdeckungen unmissverständlich klar zu machen. Katrin Sanderink S12 top agrar 9/2001
4 S C H W E I N Holland: Deutlich höhere Arbeitsbelastung bei Teilspalten In den Niederlanden sind die Haltungsauflagen für Schweine teilweise noch schärfer als in Deutschland und Dänemark. So dürfen wir im Liegebereich der Tiere zum Beispiel nur noch Spaltenböden mit maximal fünf Prozent Schlitzanteil einbauen. Die Praxiserfahrungen zeigen jedoch ganz deutlich, dass sich die Spaltenöffnungen aufgrund der zu geringen Schlitzfläche zusetzen. Viele Schweinehalter bauen in ihre Ställe deshalb von vornherein planbefestigte Liegeflächen ein. Das ist billiger und bautechnisch leichter zu bewerkstelligen, erklärt Beraterin Anita Hoofs von der Lehr- und Versuchsanstalt in Sterksel. Auch Schweinemäster Coen Verhaegh aus Koningslust in der Provinz Limburg, der einen neuen Schweinemaststall für Tiere gebaut hat, entschied sich gegen den Spaltenboden mit fünf Prozent Schlitzanteil und betonierte stattdessen feste Flächen in jedes Abteil. In seinem neuen Stall stehen jeweils 35 Schweine in einer Gruppe. Jede Bucht ist vier Meter breit und etwa 7,5 m tief. In der Bucht selbst befindet sich an der dem Kontrollgang gegenüberliegenden Wandseite ein ca. 2,2 m breiter Güllekanal mit Betonspalten. Der Rest der Fläche ist planbefestigt, satte 60 %! Ich habe bewusst gut die Hälfte der Fläche planbefestigt. Denn in Holland werden wir in den nächsten Jahren per Gesetz vorgeschrieben bekommen, dass wir den Festflächenanteil von 40 auf 60 % erhöhen müssen, erklärt der Mäster. So bin ich bereits heute auf der sicheren Seite und muss den Stall in einigen Jahren nicht umbauen. Unter der Festfläche hat der holländische Schweinemäster Warmwasserheizschlangen verlegt, so dass er die Liegefläche bei Bedarf aufheizen kann. Gefüttert werden die Schweine flüssig am Quertrog, der mittig in die Buchtentrennwand integriert ist. Für die Wasserversorgung steht in jeder Bucht eine Schalentränke zur Verfügung, die am Mäster Coen Verhaegh muss täglich etwa 10 % der Buchten säubern. Fotos: Arden (2), Dylka (1), Sanderink (2) Trenngitter über dem Spaltenboden befestigt ist. Mehr als die Hälfte aller Buchten sind verschmutzt Nach rund zweijähriger Erfahrung musste Coen Verhaegh inzwischen feststellen, dass etwa 10 % der Festflächen stark verschmutzt werden, rund 50 % leicht mit Kot und Urin verdreckt sind und lediglich 40 % der Liegeflächen von den Tieren sauber gehalten werden. Aufgrund der immer wiederkehrenden Verschmutzungen hat sich Verhaegh top agrar 9/2001 S13
5 S C H W E I N Zurück in die Steinzeit! So sehen Schweine aus, wenn die Böden wie in diesem holländischen Stall zu wenig Schlitzanteil aufweisen. Das dürfte doch wohl kaum im Sinne des Tier- und Umweltschutzes sein. schon des öfteren die Frage gestellt, ob es nicht doch besser gewesen wäre, Spalten mit fünf Prozent Schlitzanteil einzubauen. Dann würde wenigstens die Flüssigkeit von der Festfläche ablaufen, so die Meinung des Mästers. Doch Berufskollegen, die diese Technik bereits seit längerem installiert haben, bestätigen ihm, dass sich die Schlitze komplett zusetzen. Dann ist es im Endeffekt doch richtig gewesen, eine planbefestigte Fläche einzubauen, so Verhaegh. Denn was nutzen mir die teuren Spalten, wenn sich diese ohnehin zusetzen. Coen Verhaegh hat sich inzwischen damit abgefunden, dass die Schweine in seinem Stall schmutziger sind und die Ammoniakbelatung höher ist als in einem Stall mit Vollspaltenboden. Mittlerweile muss der Mäster gut zehn Prozent der Buchten tagtäglich mit dem Schmutzschieber säubern. Für ihn bedeutet das rund eine Stunde Mehrarbeit pro Tag, die ihm niemand bezahlt. Die ersten beiden Tage sind entscheidend Um die Verschmutzung halbwegs im Griff zu behalten, ergreift Coen Verhaegh mittlerweile verschiedene Maßnahmen. In den ersten beiden Mastwochen heizt er die Liegeflächen mit Hilfe der Fußbodenheizung grundsätzlich auf. So will er den Tieren vor allem im Winter einen angenehmen Liegeplatz anbieten. Entlang des Kontroll- und Futterganges legt er zusätzlich eine große Holzplatte über jede Buchtentrennwand, so dass sich in den ersten Tagen ein warmes Luftpolster darunter bilden kann. Penibel achtet er zudem auf die Einstellung der Heizung und Lüftung. Sobald die ersten Kotecken auf der Liegefläche sichtbar werden, regelt er die Temperatur im Abteil herunter. Dadurch will er vermeiden, dass sich die Tiere zur Abkühlung eine Suhle anlegen. Und zusätzlich streut der Mäster Sägespähne auf die Festfläche, so dass sich die Tiere damit beschäftigen können. Stärkere Verschmutzung bei Großgruppen-Haltung Warum die Verschmutzung der Festflächen in einigen Buchten so stark ist, kann sich Verhaegh nicht erklären. Ein Grund ist sicherlich die Haltung der Tiere in der Großgruppe, vermutet Beraterin Anita Hoofs. Denn in Sterksel haben wir festgestellt, dass die Buchten sauberer bleiben, wenn sich maximal zehn bis zwölf Tiere in einer Bucht befinden. Außerdem hat die Expertin herausgefunden, dass die Verschmutzung geringer ist, wenn anstatt Betonspalten Dreikantstahl in Kombination mit einer Festfläche eingebaut wird. Der Kotdurchlaß ist bei Dreikantstahl wesentlich besser und für die Tiere stellt der Stahl anscheinend eine unbequeme Liegefläche dar, so dass die Schweine viel lieber den Betonboden als Liege- bzw. Ruhebereich wählen, erklärt Anita Hoofs. Ihre Erfahrungen bestätigt Sauenhalter und Schweinemäster Pieter Cornelissen aus Leunen in der Nähe von Venlo. Cornelissen mästet seine Schweine in 10er Gruppen. Er erklärt: Werden nur zehn Ferkel in eine Bucht eingestallt, belegen diese zehn Tiere bereits zu Mastbeginn rund 80 % der gesamten Festfläche. In der Großgruppe mit 30 oder 40 Tieren sieht das Verhältnis hingegen ganz anders aus. Hier werden zu Mastbeginn nur etwa 50 % der Festfläche von den Tieren beansprucht, während der Rest der Fläche ungenutzt bleibt. Hier besteht dann die Gefahr der Verkotung. Zudem hat Cornelissen die Buchtengestaltung geändert. Zuerst standen zum Beispiel die Trockenfutterautomaten mit der Trogöffnung parallel zum Kontrollgang. Das hatte zur Folge, dass die Schweine während der Futteraufnahme ständig mit dem Hinterteil auf der planbefestigten Fläche standen und diese dann teilweise verschmutzten. Inzwischen hat der Mäster die Tröge um 90 gedreht. Jetzt stehen die Schweine während der Futteraufnahme mit dem Hintern auf den Spalten. Darüber hinaus hat Cornelissen die Lüftung so konstruiert, dass rund 30 % der Abluft unterflur abgesaugt wird. Das macht den Dreikantstahl als Liegfläche unbequem, da hier ständig Zugluft herrscht. Er achtet auch darauf, dass die Ferkel beim Einstallen nüchtern sind. So will der Unternehmer vermeiden, dass die Schweine gleich beim ersten Gang durch die Bucht auf die Festfläche koten. Das funktioniert jedoch nicht immer, erklärt er. In den ersten beiden Tagen nach dem Einstallen muss ich deshalb sehr genau darauf achten, dass die Liegeflächen sauber bleiben. Das kostet zwar viel Zeit, dafür habe ich in der Regel dann aber bis zum Mastende Ruhe. Dass die Flächen im Betrieb von Pieter Cornelissen sauber bleiben, hat für Anita Hoofs aber noch einen weiteren Grund. Wir konnten in Sterksel immer wieder nachweisen, dass die Flächen bei Trockenfütterung sauberer bleiben als bei Flüssigfütterung am Längstrog, erklärt sie. Die Gründe hierfür: Bei Flüssigfütterung werden häufig Nebenprodukte eingesetzt. Diese führen dazu, dass der Kot der Tiere klebrig wird und die Festflächen dadurch schneller verschmutzen. Zudem fressen die Schweine bei der Flüssigfütterung am Längstrog alle gleichzeitig. Dadurch koten natürlich auch mehr Tiere zur gleichen Zeit. Das hat dann zur Folge, dass weniger Kotfläche pro Tier zur Verfügung steht. Fazit In Holland müssen Schweinehalter hohe Auflagen erfüllen. Im Liegebereich der Tiere dürfen sie z. B. nur Spalten einbauen, deren Schlitzanteil maximal 5 % beträgt. Die Schlitze setzen sich jedoch leicht zu. Aus Kostengründen gehen etliche Schweinehalter deshalb dazu über, etwa 40 bis 60 % der Buchtenfläche plan zu befestigen. Die plan befestigte Fläche führt jedoch zu massiven Verschmutzungsproblemen. Und die bekommt man nach holländischen Erfahrungen nur dann in den Griff, wenn die Tiere in Kleingruppen gemästet, über Trockenfutterautomaten versorgt, die Abluft unterflur abgesaugt und die Liegefläche beheizt wird. Zudem ist der Kontroll- und Reinigungsaufwand erhöht. Marcus Arden S14 top agrar 9/2001
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