Ortsentwicklungs- und Tourismuskonzept der Gemeinde Schönberg Workshop Gewerbe
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- Mona Hauer
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1 Ortsentwicklungs- und Tourismuskonzept der Gemeinde Schönberg Workshop Gewerbe
2 INHALTT: 1. Team/Projektgemeinschaft 2. Informationen zum Ortsentwicklungs- und Tourismuskonzept 3. Zielstellung und Methodik des Workshops 4. Erste Erkenntnisse - Gewerbe und Einzelhandel 21 2
3 1. TEAM / PROJEKTGEMEINSCHAFT Wolf Uwe Rilke Projektleitung Ortsentwicklung (Infrastruktur, Soziales, Kultur, Umwelt, bauliche Entwicklung sowie Moderation des Beteiligungsprozesses) Dipl.- Ing. Stadt- und Regionalplanung Sandra Zimmermann Projektbearbeitung Stadtplanung (Ansprechpartnerin) M. Sc. Urban Design Bei CESA in den Aufgabenbereichen Urban Design, Masterplanung, integrierte Stadtentwicklung und Moderation tätig Jan Sönnichsen Dipl.-Ing. Stadtplaner Im Bereich Tourismus- und Hotelwirtschaft tätig Tätigkeiten u. a. bei der Drees & Sommer Berlin GmbH und der hcb hospitality competence berlin GmbH Prokurist bei hcb (bis ), Aufgabenbereich Destinationsentwicklung und Tourismusberatung Geschäftsführer Destination LAB GmbH Josephine Schmidt Projektbearbeitung, Koordination Stadtplanung M. Sc. Stadt- und Regionalplanung Bei CESA in den Aufgabenbereichen integrierte Stadtentwicklung, Leitbildentwicklung und verbindliche Bauleitplanung tätig 3
4 2. INFORMATIONEN ZUM ORTSENTWICKLUNGS- UND TOURISMUSKONZEPT Mit dem Ortsentwicklungs- und Tourismuskonzept Schönberg 2030 wird ein planerisches Instrument geschaffen, mit dem die Prozesse der weiteren Entwicklung der Gemeinde im Sinne der Verbesserung der Qualität des Lebens, des Arbeitens und des Erholens in Schönberg konzeptionell beeinflusst werden. Themen der Gemeinde: NutzungskonfliktTourismus/Wohnen in bevorzugten Lagen Bauliche Entwicklung Soziales Infrastruktur Entwicklung von neuen Gewerbeflächen Weiterentwicklung der Einzelhandelsflächen Touristische Markenbildung Bewahrung der natürlichen Potenziale kulturelle Potenziale Quelle: eigene Aufnahmen. 4
5 2. INFORMATIONEN ZUM ORTSENTWICKLUNGS- UND TOURISMUSKONZEPT Ablaufplan Verfahrensstand Quelle: eigene Darstellung. 5
6 2. INFORMATIONEN ZUM ORTSENTWICKLUNGS- UND TOURISMUSKONZEPT Erste Bestandsaufnahme in der Gemeinde/Ortsbesichtigung Abstimmung mit der Verwaltung Zeitplan/Bürgerbeteiligung/Moderation Benennung der Schlüsselakteure und Ansprechpartner in der Verwaltung, Politik, Vereinen, etc. Zusammenstellung und Auswertung des vorhandenen Grundlagenmaterials Quelle: eigene Aufnahmen. 6
7 2. INFORMATIONEN ZUM ORTSENTWICKLUNGS- UND TOURISMUSKONZEPT Leistung: Bestandsaufnahme und auswertung Betrachtungsraum: Gesamtraum Gemeinde, Berücksichtigung der Umlandgemeinden und Region Themenbereiche Lage im Raum/Region/Bedeutung Wohnen Einzelhandel/Gewerbe Wirtschaft Tourismus Soziales Kultur Stadtplanung/Städtebau Freiraum, Natur und Umwelt Quelle: Geoportal Schleswig-Holstein. Verkehr/Erschließung 7
8 2. INFORMATIONEN ZUM ORTSENTWICKLUNGS- UND TOURISMUSKONZEPT Leistung: Bestandsaufnahme und auswertung Entwicklungsbereiche Kalifornien/Brasilien Schönberger Strand Holm Neuschönberg Schönberg Nord Schönberg Zentrum Schönberg Süd Ca. 35 Projekträume (Stand April 2016) Quelle: eigene Darstellung, ALK. 8
9 3. ZIELE UND METHODIK DES WORKSHOPS Ziele Aufzeigen von Stärken und Schwächen Einholen von Anregungen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger zum Thema Gewerbe und Einzelhandel Formulierung konkreter Projektideen Methodik Informationsvermittlung zum Thema Dokumentation über Mindmaps Quelle: eigene Darstellung. 9
10 3. ERSTE ERKENNTNISSE - GEWERBE UND EINZELHANDEL Gewerbe Schönberg ist Unterzentrum Schwerpunkt der Flächenentwicklung Bedarfsgerechte Flächenvorsorge für Erweiterung und Ansiedlung von Gewerbe- und Industriebetrieben Prüfung von Altstandorten, Brachflächen und Konversionsflächen, Ziel: sparsame Bauweise, geringe Umweltbelastungen Funktion als wichtige Arbeitsmarktund Wirtschaftsregion soll gestärkt werden Tourismus als stärkste Einnahmequelle Quellen: Landesentwicklungsplan 2010; Regionalplan Planungsraum III
11 3. ERSTE ERKENNTNISSE - GEWERBE UND EINZELHANDEL Gewerbe Konzentration der gewerblichen Bauflächen im Süden der Gemeinde Größe: ca. 35 ha Flächen zu 90 % ausgelastet Quelle: Flächennutzungsplan der Gemeinde Schönberg
12 3. ERSTE ERKENNTNISSE - GEWERBE UND EINZELHANDEL Gewerbe Hohe Qualität der Gewerbeflächen gute Firmen, gut erschlossen, gute Gestaltung Bedarf an weiteren Flächen besteht Evtl. Schaffung einer interkommunalen Gewerbefläche Potenzialflächen: Bahnhofsquartier Ortsrand (Entwicklung mit Nachbargemeinden) Quelle: eigene Darstellung, ALK. 12
13 3. ERSTE ERKENNTNISSE - GEWERBE UND EINZELHANDEL Einzelhandel Schönberg ist Unterzentrum- wesentliche Versorgungsfunktion für die Probstei m² Verkaufsfläche, 82 Betriebe Großflächiger Einzelhandel - 54 % der VKF Hinwirkung auf eine ausreichende Anzahl von Einzelhandelseinrichtungen zur Deckung des täglichen Bedarfs wohnortnah Ausrichtung der Verkaufsfläche am örtlichen Bedarf Quellen: Landesentwicklungsplan 2010; Regionalplan Planungsraum III bei Ansiedlung soll Beeinträchtigung bestehender Versorgungsstandorte vermieden werden Siedlungsstrukturelles und städtebauliches Integrationsgebot 13
14 3. ERSTE ERKENNTNISSE - GEWERBE UND EINZELHANDEL Einzelhandel Konzentration der Einzelhandelsflächen im Zentrum des Hauptortes Vereinzelte Standorte in den touristischen Lagen Hohe Qualität für Einwohner und Touristen Ausreichende Versorgung (Sortiment, Verkaufsfläche) Erweiterungsoptionen eher in den Randsortimenten 14
15 3. ERSTE ERKENNTNISSE - GEWERBE UND EINZELHANDEL Einzelhandel Konzentration von Lebensmittelmärkten im südlichen Gemeindegebiet (PEZ) Funktionale Schwächen der Fußgängerzone hoher Leerstand Quelle: eigene Darstellung, Einzelhandelskonzept
16 3. ERSTE ERKENNTNISSE - GEWERBE UND EINZELHANDEL Einzelhandel Ziele Beseitigung des Leerstandes Stärkung des kleinteiligen Einzelhandels Verbindung der Einzelhandelslagen, bspw. durch Gastronomie, Medizin, Dienstleistungen Potenzialflächen: Bahnhofsquartier Bahnhofstraße Fußgängerzone Quelle: eigene Darstellung, ALK 16
17 Sammlung von Stärken und Schwächen zu den Themen Gewerbe und Einzelhandel 21 17
18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 18
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