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1 Kristin Lüttich - IBZ St. Marienthal - Landmanagementsysteme, Ökosystemdienstleistungen und Biodiversität Entwicklung von Steuerungsinstrumenten am Beispiel des Anbaues Nachwachsender Rohstoffe (LÖBESTEIN)

2 Profil Projektlaufzeit: bis Projektpartner: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.v. (IÖR) Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.v. (ZALF) Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) Lausitzer Erzeuger- und Verwertungsgemeinschaft Nachwachsende Rohstoffe e.v. (LEVG) Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal (IBZ St. Marienthal) Finanzierung: GmbH Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Projektträger Jülich (ptj), Forschungszentrum Jülich

3 Hintergrund vielfältige und zunehmende Ansprüche an begrenzte Ressourcen wachsende Belastungen des Naturhaushalts durch die Nutzungsansprüche des Menschen Notwendigkeit des Landmanagements, Landnutzungskonflikte zu minimieren und Steuerung der Landschaftsentwicklung zu optimieren Strategien und Methoden notwendig, die Ökologie, Ökonomie, soziale Aspekte und sich ändernde Klimabedingungen berücksichtigen

4 Hintergrund NaWaRo starke Zunahme des Anbaus nachwachsender Rohstoffe zur Energieerzeugung einhergehende Konflikte, z.b. Nutzungskonkurrenz, nachteilige Folgen für Gewässer, Boden, Landschaftsbild Leitlinien und Steuerungsmaßnahmen, die den Anbau nachwachsender Rohstoffe regulieren, sind nötig Konzept der Ökosystemdienstleistungen (ÖSD): Wohlergehen des Menschen und Bereiche der Wirtschaft sind auf Funktionen und Leistungen der Ökosysteme angewiesen OSD integrieren ökonomische, ökologische und soziale Belange

5 Projektziele Auswirkungen des Anbaus nachwachsender Rohstoffe zur energetischen Verwertung mittels Szenarien analysieren Bewertung in Bezug auf Nachhaltigkeit Konzept der ÖSD auf Eignung prüfen wie ist die Resonanz bei Praktikern (v.a. Landwirte) in der Region? bessere Einbeziehung der Ökosystemgüter und dienstleistungen in gesellschaftliche Entscheidungsprozesse Aktivitäten zum Klimaschutz und zum Erhalt der biologischen Vielfalt

6 Untersuchungsgebiet Beispielregion Landkreis Görlitz, warum? umfasst alle für Mitteldeutschland typischen Naturräume Klimawandel schon ablesbar soziale Brisanz: demografischer Wandel, Abwanderung günstige Lage im Dreiländereck Berücksichtigung von Schutzgütern mit entsprechenden Erfordernissen und Ansprüchen des Naturschutzes

7 Projektstruktur AP 1: Zusammenhang Ökosystemdienstleistungen Nachwachsende Rohstoffe AP 2: Szenarien- und Modellentwicklung AP 3: Ökosystemfunktionen und dienstleistungen in den Untersuchungsgebieten AP 4: Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten AP 5: Erarbeiten gemeinsamer Handlungsempfehlungen zu Steuerungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung des Konzepts der ÖSD

8 Ergebnisse Zertifizierungsansätze für einen nachhaltigen Anbau nachwachsender Rohstoffe Steuerungselemente, die ökologisch, ökonomisch, juristisch und planerisch realistisch sind Erstellen eines Handlungsleitfadens für den Landkreis Görlitz regionale Öffentlichkeitsarbeit, Politikberatung und Netzwerkbildung Beitrag zu einem nachhaltigen Landmanagement gemäß der Nachhaltigkeitsstrategie und Klimaschutzziele der Bundesregierung

9 Netzwerk Nutzen für Landwirte, Verbände, Kommunen schaffen Information/ Ansprechpartner in Region Potenziale/ Verfügbarkeit NaWaRo Netzwerkbildung zwischen allen Beteiligten Chancen aufzeigen Synergien zu Aktivitäten im Rahmen der Energie Agentur Neiße und BEN3 (Biomassekoordinationszentrum), Bildungsnetzwerk PONTES ( Lernen vor Ort )

10 Vielen Dank! Kontakt: Kristin Lüttich (Homepage noch im Aufbau)

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