Hinweise zur formalen Gestaltung von Haus- und Diplomarbeiten am Bankseminar Lüneburg

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1 Institut für Betriebswirtschaftslehre Abt. Bank- und Finanzwirtschaft Leiter: Prof. Dr. Ulf G. Baxmann Hinweise zur formalen Gestaltung von Haus- und Diplomarbeiten am 1. Umfang Diplomarbeiten: ca. 80 Seiten (+/ 20) Hausarbeiten: ca Seiten Davon abweichende Seitenzahlen sind mit dem zuständigen Betreuer abzusprechen 2. Technische Hinweise zur Reinschrift Verwendung von weißem Papier, DIN A4, einseitig beschrieben Ränder: links 5,0 cm rechts 1,5 cm oben 4,0 cm (erste Zeile Text von oben) unten 2,0 cm Seitenangaben: oben und zentriert Zeilenabstand: Text 1,5-zeilig Fußnoten und kürzere Aufzählungen einzeilig (mit Zwischenabstand) Absatzabstand: doppelter Zeilenabstand Ggf. Blocksatz: möglichst in Verbindung mit Proportionalschrift (z.b. Times Roman oder Arial) und nur bei sorgfältig vorgenommenen Wort-Trennungen Schriftgrad: Text 12 Punkte Fußnoten 10 Punkte Überschriften: Hauptkapitel auf neuer Seite beginnend Größerer Abstand zum folgenden Text Ggf. Fettdruck als weitere Hervorhebung Evtl. Hervorhebungen im Text: kursiv (nicht fett)

2 2 3. Ordnungsschema 1. Leeres Vorblatt (nur bei Diplomarbeiten) 2. Titelblatt 3. Inhaltsverzeichnis 4. Abkürzungsverzeichnis 5. Symbolverzeichnis 6. Abbildungsverzeichnis 7. Tabellenverzeichnis 8. Text 9. Anhang (nur in Ausnahmefällen) 10. Literaturverzeichnis 11. Eidesstattliche Erklärung (nur bei Diplomarbeiten) 12. Leeres Abschlussblatt (nur bei Diplomarbeiten) 4. Titelblatt Beispiele: Hausarbeiten Universität Lüneburg Institut für Betriebswirtschaftslehre Abteilung Bank- und Finanzwirtschaft Leiter: Prof. Dr. Ulf G. Baxmann Thema Hausarbeit im Rahmen des Seminars Bankbetriebslehre IV im WS 1996/97 Diplomarbeiten Thema Diplomarbeit im Studiengang Betriebswirtschaftslehre der Universität Lüneburg vorgelegt bei: Prof. Dr. Ulf G. Baxmann Institut für Betriebswirtschaftslehre Abteilung Bank- und Finanzwirtschaft Betreuerin: Dipl.-Kffr. Dorothea Gerloff vorgelegt am: (Datum der Abgabe) vorgelegt am: (Datum der Abgabe) von: Franz Muster Musterstr Lüneburg von: Franz Muster Musterstr Lüneburg Matrikel-Nr Matrikel-Nr Verzeichnisse Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (ebenso die folgenden Verzeichnisse bis zum Text) ist mit römischen Ziffern, beginnend mit Seite I, zu nummerieren Rein nummerische/dekadische Gliederung mit Abstufungsprinzip Innerhalb des Titels eines Gliederungspunktes einfacher Zeilenabstand Abgestufte größere Abstände zwischen den Hauptgliederungspunkten

3 3 Beispiel: I Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Seite...II...III Literaturverzeichnis..21 Abkürzungsverzeichnis (soweit erforderlich) Einfacher Zeilenabstand mit Zwischenabstand Ohne Abkürzungen, die im Duden enthalten sind Grundsatz: Abkürzungen sparsam verwenden Beispiele: Gängige Abkürzungen GuV für Gewinn- und Verlustrechnung TOB für Technisch-organisatorischer Bereich und Zeitschriften: bum für Bank und Markt ZfgK für Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen Unzulässig z. B.: KI für Kreditinstitut VB für Volksbank Abgekürzte Begriffe im laufenden Text: Bei der ersten Verwendung ausschreiben und die Abkürzung in Klammern dahinter Im weiteren Text nur noch die Abkürzung verwenden Symbolverzeichnis Verzeichnis der in Formeln verwendeten Symbole Grundsätzlich sollten die verwendeten Symbole auch bei der Formel selbst noch einmal erläutert werden In jedem Fall ist eine einheitliche Symbolik in der gesamten Arbeit zu verwenden

4 4 Abbildungsverzeichnis Abbildungen sind durchlaufend zu nummerieren und zu betiteln Angabe der laufenden Nummer, des Titels und der Seitenzahl erforderlich Abbildungen im Text: Quellenangabe als Fußnote am Ende des Titels der Abbildung (mit Fußnote am Seitenende, entsprechend der generell verwendeten Zitierweise) oder in eigener Zeile unmittelbar unter dem Titel der Abbildung Bei Abänderungen der Abbildungen (Auslassungen, Veränderungen u.ä.): Quelle: Auf der Grundlage von... oder In Anlehnung an... Bei selbst erstellten Abbildungen keine weiteren Angaben Tabellenverzeichnis Vgl. Abbildungsverzeichnis Bei geringem Umfang können das Abbildungs- und das Tabellenverzeichnis zusammengefasst werden (gilt insbesondere bei Hausarbeiten) Literaturverzeichnis Einfacher Zeilenabstand mit Zwischenabstand Nur in den Fußnoten zitierte Quellen aufnehmen Literaturverzeichnis sollte ab dem Textende fortlaufend mit arabischen Ziffern zu nummeriert werden Alphabetisch nach Verfassern/Herausgebern (z.b. auch Institutionen), ohne weitere Unterteilungen (z.b. nach Quellenarten) Zeitschriften mit Jahrgangsangaben: z.b. 24. Jg. (1986) oder o. Jg. (1987) falls Zeitschrift keinen Jahrgang führt Falls Quelle ohne Verfasser oder Titel, entsprechende Angabe: o.v bzw. ohne Titel Angaben zur Schriftenreihe und zur Art der Auflage (z. B. erweiterte) ist nicht erforderlich Beispiele: Baxmann, Ulf G. (1993): Die Transformationsleistung der Kreditinstitute, in: WISU, 22. Jg. (1993), S O.V. (1982): US-Sparkassen: Bisher schwerster Zusammenbruch (Fidelity Savings and Loan Association in San Francisco), in: Handelsblatt vom , S. 8. Schierenbeck, Henner (1993): Zukünftige Schwerpunkte des Controlling in Kreditinstituten, in: Wissenschaft für die Praxis, hrsg. von der Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung über das Spar- und Girowesen e.v., Stuttgart 1993, S Süchting, Joachim (1992): Bankmanagement, 3. Aufl., Stuttgart Text/Anhang Text sowie der folgende Anhang und das Literaturverzeichnis sind mit arabischen Ziffern, beginnend mit Seite 1, zu nummerieren Anhang Nur in Ausnahmefällen, z.b. für mehrseitige Abbildungen oder als statistische bzw. mathematische Anhänge

5 5 7. Zitierweise Quellenangaben, Ergänzungen, Verweise innerhalb der Arbeit und zusätzliche Erläuterungen zum Text werden in Fußnoten platziert. Formale Vorgaben: Allgemein: Kurzzitierweise wird empfohlen Auch bei mehrmaliger Verwendung einer Quelle oder unterschiedlicher Quellen desselben Verfassers hintereinander, Angabe von Verfasser, Jahr und Seite, d.h. die Benutzung von Ebenda oder Der(Die)selbe(n) sollte entfallen Mehrere Titel desselben Verfassers desselben Jahres sind mit kleinen Buchstaben zu unterscheiden (z. B. 1999a, 1999b) Fußnotenzeichen im Text: Hochgestellt ggf. kleinerer Schriftgrad (10 Punkte) und/oder mit ) am Ende Soweit sich Fußnoten auf einen Satz oder Absatz beziehen, sind sie nach dem Punkt zu setzen Fußnoten: Einzeilig mit Zwischenabstand Auf derselben Seite (nicht am Ende des Kapitels oder gesamten Textes) Nummerierung durchlaufend über den gesamten Text oder einzeln je Seite Seitenangaben f. für die nächste folgende Seite ff. für mehrere folgende Seiten Zitatarten: Wörtliches (direktes) Zitat: Identische Wiedergabe einschließlich der Hervorhebungen Im Text in Anführungszeichen Auslassungen innerhalb des Zitats durch... kennzeichnen Ergänzungen mit [Anm. des Verfassers] kennzeichnen. In Fußnote mit Name (Jahr) und Seitenangabe Sinngemäßes (indirektes) Zitat: Im Text ohne Anführungszeichen In Fußnote mit Vgl. Name (Jahr), Seitenangabe Sekundärzitate: Beispiel: 1 Stützel (1969), S. 12, zitiert nach Büschgen (1999), S Anmerkung Diese Hinweise gelten speziell für die am zu erstellenden Haus- und Diplomarbeiten. Für die Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten existiert eine Reihe weitergehender Literatur. Vgl. insbesondere: Theisen, Manuel R., Wissenschaftliches Arbeiten: Technik - Methodik - Form, zur Zeit in 11. Aufl., München Thomas, Uwe, Empfehlungen zur formalen Gestaltung von Diplomarbeiten, in: Wirtschaftswissenschaftliches Studium (WiSt), 17. Jg. (1987), S