Konfliktgespräch. Psychologische Gesprächsführung und Intervention. Philipp Pompetzki, Constantin Schenck, Christina Bukow, Mina Qadirie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Konfliktgespräch. Psychologische Gesprächsführung und Intervention. Philipp Pompetzki, Constantin Schenck, Christina Bukow, Mina Qadirie"

Transkript

1 Konfliktgespräch Psychologische Gesprächsführung und Intervention Philipp Pompetzki, Constantin Schenck, Christina Bukow, Mina Qadirie

2 Wenn man nur einen Hammer hat, ist jedes Problem ein Nagel

3 Gliederung Definition Konfliktmerkmale Kommuniktionsmodell nach Schulz von Thun Eskalationsmodell nach F. Glasl Konfliktarten Kooperatives Konfliktgespräch nach Keller Quellen

4 Definition 1. objektiver Konflikt Aufeinanderprallen nicht vereinbarer Handlungstendenzen 2. subjektiver Konflikt wahrgenommene Abweichung zwischen Interessen oder Meinungen à objektiver Konflikt kann vorliegen, subjektiv jedoch nicht wahrgenommen werden

5 Komponenten eines Konflikts Emotion Kognition Verhalten

6 Konfliktmerkmale Unvereinbarkeit der Positionen Streitwert -Bedeutung Veränderung der Beziehung -Verschlechterung Eskalationspotenzial -Eigendynamik

7 Eskalationsmodell nach F. GLASL

8 Konfliktarten 1. latenter manifester Konflikt

9 Konfliktarten 2. heißer kalter Konflikt

10 Konfliktarten 3. intrapersonaler interpersonaler Konflikt

11 Konfliktgespräch Therapiegespräch - 2 Einzelsitzungen im Voraus - Lösungsfindung durch Gespräch Voraussetzungen -klares Setting -ein Thema nach dem anderen

12 Konfliktgespräch Ziele - Konflikt aufbrechen - Ziele und Motivationen ergründen - Deeskalieren - Brücke zwischen Konfliktpartnern bilden - geeignetes Werkzeug finden - Ergebnisorientiert arbeiten - Lösungsansätze

13 Aufgaben des Therapeuts à Therapeut als neutraler Schlichter 1. Situation erfassen und analysieren 2. Konfliktfragen 3. Konfliktdiagnose 4. Konfliktgespräch

14 2. Konfliktfragen = zur persönlichen Einstellung der Konfliktparteien Wie wird Gesamtsituation beurteilt? Konflikt unvermeidbar? Möglichkeit zur Übereinstimmung mit Konfliktpartner? Positive und negative Aspekte im Konflikt erkennbar? Kosten/Nutzen für sich und Gegenseite? Beurteilung bisheriger Versuche zur Konfliktlösung? Konflikt von einer Partei verleugnet/provoziert?

15 4. Kooperatives Konfliktgespräch: 5 Phasen nach Dr. Martin KELLER 1. Eigene Selbstklärung Vorbereitung für ein anstehendes Gespräch über den erlebten Konflikt, indem eigene Gefühle unter Kontrolle gebracht werden 2. Aufbau von Vertrauen Betroffenheit, Meinungen, Hoffnungen und Befürchtungen offenlegen

16 4. Kooperatives Konfliktgespräch: 5 Phasen 3. Dialogische Lösungsbearbeitung Hintergründe und Motive erläutern, Argumentation, Klarheit schaffen, Lösungsvorschläge machen, Ideen konkretisieren und bewerten 4. Nachhaltigkeit sichern erarbeitete Einigung fixieren, Willens- und Interessensanpassung, ggf. Verhaltensnormen definieren, danach neuer Prozess 5. Innere Verarbeitung persönlich, zeitlich versetzt, Reflexionsfragen stellen

17 Werkzeuge Positive Grundhaltung Klare Rolle Kommunikative Kompetenz Wahrnehmung und Intuition Roter Faden, Ablaufstruktur Geeignete Bearbeitungsmethoden (z.b. Moderationsmethoden)

18 Quellen kooperatives_konfliktgespraech_kurzdarstellung.pdf c_Miteinander_reden_Schulz_von_Thun_Zusammenfassung.pdf

19 Diskussion

20 Diskussion 1. Was denkt ihr, ab welcher Phase in Glasls Modell ist es notwendig, einen Konflikt mit professioneller Unterstützung zu lösen?

21 Diskussion 2. Was denkt ihr, wie gut lassen sich die Phasen nach Keller in einem Konfliktgespräch einhalten? 3. Reflexion: Wenn ihr an eigene Konfliktsituationen denkt, wie kommuniziert ihr mit eurem Gegenüber? Findet ihr Merkmale der Phasen wieder?

22 Diskussion 4. Was für ein Vorgehen würdet ihr vorschlagen, wenn sich eine oder beide Parteien konsequent der Klärung verweigern?

23 Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!

Konfliktmanagement. Lösungsansätze und Vorgehen Zur Bewältigung von Konflikten im Projekt. Project Consulting C o m p a n y

Konfliktmanagement. Lösungsansätze und Vorgehen Zur Bewältigung von Konflikten im Projekt. Project Consulting C o m p a n y Konfliktmanagement Lösungsansätze und Vorgehen Zur Bewältigung von Konflikten im Projekt Company KG Herbert-Weichmann-Straße 73 22085 Hamburg Telefon: 040.2788.1588 Telefax: 040.2788.0467 e-mail: info@pcc-kg.com

Mehr

... Das Konfliktgespräch ... Nordbayerische Bläserjugend e.v. Samstag, 21. Januar 2017

... Das Konfliktgespräch ... Nordbayerische Bläserjugend e.v. Samstag, 21. Januar 2017 Nordbayerische Bläserjugend e.v. Samstag, 21. Januar 2017 Das Konfliktgespräch Wann sprechen wir von einem Konflikt Unterschiedliche Meinungen, Interessen, Werte, Ziele oder Bewertungen treffen aufeinander

Mehr

Kritik Sag's doch einfach!

Kritik Sag's doch einfach! Kritik Sag's doch einfach! Wissenschaft & Verantwortung Skills Mag. Sabine Volgger 20. Mai 2014 Umgang mit unterschiedlichen Sichtweisen Abwarten und Tee trinken schauen, wie es sich entwickelt. Beschwichtigen

Mehr

Coaching studenticher Teams Aufbaukurs 1 Konflikte

Coaching studenticher Teams Aufbaukurs 1 Konflikte Coaching studenticher Teams Aufbaukurs 1 Konflikte Dr. Roland Haas CMC, Dr. Ina Goller, Dr. Marion Lehner, Dr. Benno Volk Coaching Studentischer Teams (CST) 19.10.2017 1 Konflikte erkennen und bewältigen

Mehr

Was tun, wenn s mal kracht

Was tun, wenn s mal kracht Herzlich Willkommen zu Ihrem Workshop: Was tun, wenn s mal kracht oder Was passiert mit der Ente? Gliederung Was verstehen wir unter einem Konflikt? Was wollen wir mit einer Konfliktlösung erreichen? Welche

Mehr

Konfliktsituation Kampf um einen Mitarbeiter

Konfliktsituation Kampf um einen Mitarbeiter Konfliktsituation Kampf um einen Mitarbeiter Diese Übung kann Ihnen natürlich die Praxis nicht ersetzen. Damit Sie aber optimal auf reale Konflikte vorbereitet sind, können Sie mit der folgenden Aufgabe

Mehr

Coaching studentischer Teams Aufbaukurs 1 Konflikte

Coaching studentischer Teams Aufbaukurs 1 Konflikte Coaching studentischer Teams Aufbaukurs 1 Konflikte Dr. Roland Haas CMC, Dr. Ina Goller, Dr. Marion Lehner, Dr. Benno Volk Coaching Students (CST) - Aufbaukurs 1 25.10.2018 1 Konflikte erkennen und bewältigen

Mehr

Konflikte bewegen. Konflikte konstruktiv angehen

Konflikte bewegen. Konflikte konstruktiv angehen Konflikte konstruktiv angehen Was ist ein Konflikt? Definitionen, Eskalation, Eisbergmodell Strategien im Konflikt Lehrpersonen in Konfliktsituationen: Rollenklärung Kompetenzen im Konflikt: Kommunikation,

Mehr

Coaching und Kommunikation Konfliktmanagement

Coaching und Kommunikation Konfliktmanagement Coaching und Kommunikation Konfliktmanagement Buholzer Othmar TBS Zielsetzung Workshop Konfliktmanagement S... Erfahren an einem ausgewählten Beispiel, wie Konflikte im Bereich Kommunikation/Coaching entstehen

Mehr

Konfliktmanagement Ergänzungen

Konfliktmanagement Ergänzungen Diplom-Psychologin Konfliktmanagement Ergänzungen Konflikt-Definition nach J. Galtung (Friedensforscher) Eigenschaft eines Systems, in dem es miteinander unvereinbare Zielvorstellungen gibt, so dass das

Mehr

Leo Montada Elisabeth Kais. Mediation. Lehrbuch für Psychologen und Juristen BEUZPVU

Leo Montada Elisabeth Kais. Mediation. Lehrbuch für Psychologen und Juristen BEUZPVU Leo Montada Elisabeth Kais Mediation Lehrbuch für Psychologen und Juristen BEUZPVU Vorwort IX Einleitung 1 1.1 Ein kurzer Blick in die Geschichte der Mediation 1 1.2 Anwendungsfelder 4 1.3 Was die Psychologie

Mehr

Coaching studenticher Teams Aufbaukurs 1 Konflikte

Coaching studenticher Teams Aufbaukurs 1 Konflikte Coaching studenticher Teams Aufbaukurs 1 Konflikte Dr. Roland Haas CMC, Dr. Benno Volk Coaching Students (CST) - Aufbaukurs 1 25.10.2018 1 Konflikte erkennen und bewältigen Dr. Roland Haas CMC, Dr. Benno

Mehr

Mediation. Köln,

Mediation. Köln, Mediation Köln, 12.02.2017 Mediation Definition und Zielsetzung Definition: 1 Abs. I Mediationsgesetz (MediationsG) lateinisch für Vermittlung strukturiertes, freiwilliges Verfahren, zur konstruktiven

Mehr

Heinz Jiranek, Andreas Edmüller. Konfliktmanagement. Konflikten vorbeugen, sie erkennen und lösen. 5. Auflage. Haufe Gruppe Freiburg München Stuttgart

Heinz Jiranek, Andreas Edmüller. Konfliktmanagement. Konflikten vorbeugen, sie erkennen und lösen. 5. Auflage. Haufe Gruppe Freiburg München Stuttgart Heinz Jiranek, Andreas Edmüller Konfliktmanagement Konflikten vorbeugen, sie erkennen und lösen 5. Auflage Haufe Gruppe Freiburg München Stuttgart Vorwort 11 Teil 1: Konflikte und ihre typischen Formen

Mehr

Lehrplan. für die Ausbildung des gehobenen Dienstes der Steuerverwaltung der Länder. für das Studienfach

Lehrplan. für die Ausbildung des gehobenen Dienstes der Steuerverwaltung der Länder. für das Studienfach Lehrplan für die Ausbildung des gehobenen Dienstes der Steuerverwaltung der Länder für das (SGV) 111 Kommunikation Ziele Die Teilnehmenden kommunizieren zielgerichtet, problem- und ergebnisorientiert.

Mehr

Das Güterichterverfahren in der Arbeitsgerichtsbarkeit Nordrhein-Westfalen. Alternative Konfliktbeilegung und Mediation

Das Güterichterverfahren in der Arbeitsgerichtsbarkeit Nordrhein-Westfalen. Alternative Konfliktbeilegung und Mediation Das Güterichterverfahren in der Arbeitsgerichtsbarkeit Nordrhein-Westfalen. Alternative Konfliktbeilegung und Mediation www.justiz.nrw Güterichterverfahren Auch im Verfahren vor den Arbeits- und Landesarbeitsgerichten

Mehr

Handbuch für Schulräte und Schulleitungen. Die eigene Einstellung zum Konflikt ist zentral. Sie beeinflusst:

Handbuch für Schulräte und Schulleitungen. Die eigene Einstellung zum Konflikt ist zentral. Sie beeinflusst: KONFLIKTE 1. Merkmale und Ursachen von Konflikten 1.1. Grundsätzliches Einstellung zu Konflikten Die eigene Einstellung zum Konflikt ist zentral. Sie beeinflusst: Die Wahrnehmung Erkenne ich rechtzeitig,

Mehr

INHALT. Vorwort 12. Grundlagen der Kommunikation. Gottfried Adam. 1 Zum Begriff der Kommunikation 16

INHALT. Vorwort 12. Grundlagen der Kommunikation. Gottfried Adam. 1 Zum Begriff der Kommunikation 16 INHALT Vorwort 12 Teil 1 Grundlagen der Kommunikation Gottfried Adam 1 Zum Begriff der Kommunikation 16 2 Modelle der Kommunikation 18 2.1 Fünf Grundsätze der Kommunikation (Watzlawick) 18 2.2 Das Modell

Mehr

Konfliktmanagement in öffentlichen Organisationen

Konfliktmanagement in öffentlichen Organisationen Konfliktmanagement in öffentlichen Organisationen Grundlagen und Ansätze der Stadt Wolfsburg Referentin: Anita Sieber-Wolters Was fällt Ihnen spontan zum Wort KONFLIKT ein? Bitte notieren Sie je einen

Mehr

Konflikte lösen. Education and Work Reading & Writing Level B1 GER_B R

Konflikte lösen. Education and Work Reading & Writing Level B1 GER_B R Konflikte lösen Education and Work Reading & Writing Level B1 www.lingoda.com 1 Konflikte lösen Leitfaden Inhalt In dieser Lektion lernt ihr, was der Begriff Konflikt bedeutet und warum ein Konflikt entsteht.

Mehr

Junge und alte Wilde

Junge und alte Wilde Junge und alte Wilde Herausforderndes Verhalten in Schulen, Werkstätten und Wohneinrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung 25. März 2010 Arbeitsgruppe Möglichkeiten der Mediation bei sozialen

Mehr

kooperatives Konfliktgespräch: Konflikte Feedbackgespräch: Situation beurteilungsbedingt: Beurteilen beurteilungsbedingten Feedbackgesprächen

kooperatives Konfliktgespräch: Konflikte Feedbackgespräch: Situation beurteilungsbedingt: Beurteilen beurteilungsbedingten Feedbackgesprächen Das kooperative Konfliktgespräch in beurteilungsbedingten Feedbackgesprächen Dr. Martin Keller martin.keller@unisg.ch Das kooperative Konfliktgespräch in beurteilungsbedingten Feedbackgesprächen Themenschwerpunkte

Mehr

Herzlich Willkommen. Konfliktmanagement

Herzlich Willkommen. Konfliktmanagement Angelika Patzelt Herzlich Willkommen Vortrag DGQ 15.09.2009 zum Thema Konfliktmanagement Zur Person Seit 2001 selbstständig tätig Beratung / Installation von Konfliktmanagementsysteme Prozessbegleitung

Mehr

Inhalt 1. Teil: Grundlagen 6 A. Was ist Mediation? 6 B. Begriff der Mediation 7

Inhalt 1. Teil: Grundlagen 6 A. Was ist Mediation? 6 B. Begriff der Mediation 7 Inhalt 1. Teil: Grundlagen 6 A. Was ist Mediation? 6 B. Begriff der Mediation 7 I. Der Konflikt 9 1. Was ist ein Konflikt? 9 2. Warum entsteht ein Konflikt? 11 a) Bedürfnisse 13 aa) Liste an Bedürfnissen

Mehr

Emotionale Intelligenz im Konfliktmanagement

Emotionale Intelligenz im Konfliktmanagement Geisteswissenschaft Felicitas Müller Emotionale Intelligenz im Konfliktmanagement Empirische Untersuchung der Zusammenhänge von Faktoren emotionaler Intelligenz und Konfliktstilen Diplomarbeit 1 Fachbereich

Mehr

Aus: Frischherz/Demarmels/Aebi/Bendel Larcher: Erfolgreiche Gespräche. Zürich Kontext Vorbereitung. Auswertung

Aus: Frischherz/Demarmels/Aebi/Bendel Larcher: Erfolgreiche Gespräche. Zürich Kontext Vorbereitung. Auswertung Aus: Frischherz/Demarmels/Aebi/Bendel Larcher: Erfolgreiche Gespräche. Zürich 2017 1 Kontext Vorbereitung Gespräch Auswertung Durchführung Abb. 1 Phasen des Gesprächstrainings Gespräch Grundlagen und Modelle

Mehr

)! * +!,! -.! " # " $% & #$ '% (

)! * +!,! -.!  #  $% & #$ '% ( )! *+!,!-.!"#"$%&#$'%( ! / " # / $$%& # / "'$& # /( )" *"$% # /&+&% # / $'% # > 5? > " 25"1 3A4 %!6 %. $ & -7.!-! ; *+;*+! =%.!6, 6B:+F E,.,, 6." 0 *+. ".1 *+"?: @)2 ;" 3;(4 A"*&> % ),)!

Mehr

Schwierige Therapiesituationen. G. Gatterer

Schwierige Therapiesituationen. G. Gatterer Schwierige Therapiesituationen 2010 G. Gatterer gerald@gatterer.at Grundhaltung Probleme können sich immer ergeben Probleme haben Vorrang Suche nach Ursachen Nicht gleich nur Patient als Ursache Wertigkeit

Mehr

Beraten & Verkaufen. Verhandeln. Inhalt. Kaufleute treten mündlich in Kontakt mit Kunden Lieferanten, und weiteren Gesprächspartnern.

Beraten & Verkaufen. Verhandeln. Inhalt. Kaufleute treten mündlich in Kontakt mit Kunden Lieferanten, und weiteren Gesprächspartnern. Kaufleute treten mündlich in Kontakt mit Kunden Lieferanten, Mitarbeitenden und weiteren Gesprächspartnern. Gespräche spielen eine wichtige Rolle in der Beziehung zu Kunden und anderen Geschäftspartnern.

Mehr

Beraten & Verkaufen. Verhandeln. Inhalt. Kaufleute treten mündlich in Kontakt mit Kunden Lieferanten, und weiteren Gesprächspartnern.

Beraten & Verkaufen. Verhandeln. Inhalt. Kaufleute treten mündlich in Kontakt mit Kunden Lieferanten, und weiteren Gesprächspartnern. Kaufleute treten mündlich in Kontakt mit Kunden Lieferanten, Mitarbeitenden und weiteren Gesprächspartnern. Gespräche spielen eine wichtige Rolle in der Beziehung zu Kunden und anderen Geschäftspartnern.

Mehr

Umgang mit Widerstand in Veränderungsprozessen Konfliktmanagement

Umgang mit Widerstand in Veränderungsprozessen Konfliktmanagement Wirtschaft Stephanie Meyer Umgang mit Widerstand in Veränderungsprozessen Konfliktmanagement Theoretischer Hintergrund,Techniken, Einsatzmöglichkeiten und Grenzen, Praxisbeispiele Studienarbeit Seminar

Mehr

Soziale und persönliche Entwicklung von Auszubildenden fördern, Probleme u. Konflikte rechtzeitig erkennen sowie auf eine Lösung hinwirken.

Soziale und persönliche Entwicklung von Auszubildenden fördern, Probleme u. Konflikte rechtzeitig erkennen sowie auf eine Lösung hinwirken. 7. Kapitel Soziale und persönliche Entwicklung von Auszubildenden fördern, Probleme u. Konflikte rechtzeitig erkennen sowie auf eine Lösung hinwirken. 1 145. Welche Auswirkung hat der Ausbildungsbeginn

Mehr

Konflikte am Arbeitsplatz konstruktiv lösen -

Konflikte am Arbeitsplatz konstruktiv lösen - Konflikte am Arbeitsplatz konstruktiv lösen - Denkmodelle und Hilfsmittel für schwierige Führungssituationen Referat BGM-Tagung 26. August 2015 Elisa Streuli, Dr. phil., Soziologin «Menschen, die miteinander

Mehr

KONFLIKTGESPRÄCHE RICHTIG FÜHREN HINWEISE ZUR GESPRÄCHSFÜHRUNG

KONFLIKTGESPRÄCHE RICHTIG FÜHREN HINWEISE ZUR GESPRÄCHSFÜHRUNG KONFLIKTGESPRÄCHE RICHTIG FÜHREN HINWEISE ZUR GESPRÄCHSFÜHRUNG Konfl ikte im Jugendwohnen ereignen sich in einem Lebensfeld, das von den Bereichen Betrieb, Berufsschule, Familie, Freundeskreis, Ämter und

Mehr

Konfliktbewältigung. Dr. Chainani-Barta (Univ. Mumbai)

Konfliktbewältigung. Dr. Chainani-Barta (Univ. Mumbai) Konfliktbewältigung 1 Ziele Die Dynamik von Konflikten und die Prozesse beim Konflikt besser verstehen. Eigene und fremde Konfliktmuster zu reflektieren. Das eigene Handlungsrepertoire im Umgang mit Konflikten

Mehr

Konflikt - Definition. Konflikte gehören zum Alltag wie Regen

Konflikt - Definition. Konflikte gehören zum Alltag wie Regen Schulentwicklungstag 2014 5. Dezember 2014 Fürstenfeldbruck Forum: Moderation von Konflikten zwischen den Erziehungspartnern Referent: Dipl.-Psych. Heinz Schlegel, Staatliche Schulberatungsstelle für Oberbayern-West,

Mehr

Unter Volldampf zum Stillstand? Ein Abriss zum Stressmanagement im Betrieb

Unter Volldampf zum Stillstand? Ein Abriss zum Stressmanagement im Betrieb Unter Volldampf zum Stillstand? Ein Abriss zum Stressmanagement im Betrieb 1 Nicht ärgern, handeln! Prof. Dr. Heinz Ziegler, München 2 Nicht ärgern, handeln! Vom konstruktiven Umgang mit Konflikten im

Mehr

Herzlich Willkommen zu Workshop 3:

Herzlich Willkommen zu Workshop 3: Herzlich Willkommen zu Workshop 3: Die Bedeutung von Mentoring-Gesprächen für die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz Auftaktkonferenz des Bundesprogramms Lernort Praxis 21.10.2013 in Berlin Prof.

Mehr

Herzlich Willkommen zum Praxissemester

Herzlich Willkommen zum Praxissemester Herzlich Willkommen zum Praxissemester 03.09.2013 Zum Einstieg ein Blick in die Zukunft: Wenn das Praxissemester für Sie erfolgreich gewesen sein wird, woran werden Sie das erkennen? Bitte notieren Sie

Mehr

Coaching Konzept. Coaching im Business. Martin Ott, Nürtingen November 2012

Coaching Konzept. Coaching im Business. Martin Ott, Nürtingen November 2012 Coaching Konzept Coaching im Business Martin Ott, Nürtingen November 2012 Vorwort Permanente Veränderungen fordern eine stetige Überprüfung der persönlichen Zielsetzungen und Ihrer Vorgehens- und Verhaltensweise.

Mehr

Konfliktgespräch. Definition Konflikt: Destruktive Kommunikation:

Konfliktgespräch. Definition Konflikt: Destruktive Kommunikation: Konfliktgespräch Gruppe 5 Definition Konflikt: Ein Konflikt oder synonym auch eine Auseinandersetzung, kann sowohl in einer Person (intraindividuell) oder zwischen zwei oder mehr Personen (intrapersonell)

Mehr

Workshop: Streitschlichter können (noch) mehr: Die Pausenfeuerwehr. Workshop-Bericht: Trainerin: Gaby Schuster-Mehlich, Thomas Morus Akademie

Workshop: Streitschlichter können (noch) mehr: Die Pausenfeuerwehr. Workshop-Bericht: Trainerin: Gaby Schuster-Mehlich, Thomas Morus Akademie Dokumentation Streitschlichtungskongress Workshop Schuster-Mehlich -2009/1 Workshop: Streitschlichter können (noch) mehr: Die Pausenfeuerwehr Workshop-Bericht: Trainerin: Gaby Schuster-Mehlich, Thomas

Mehr

Informationen für Parteien und Prozessbevollmächtigte. Mediation durch den Güterichter in Nordrhein-Westfalen in der Arbeitsgerichtsbarkeit

Informationen für Parteien und Prozessbevollmächtigte. Mediation durch den Güterichter in Nordrhein-Westfalen in der Arbeitsgerichtsbarkeit Informationen für Parteien und Prozessbevollmächtigte. Mediation durch den Güterichter in Nordrhein-Westfalen in der Arbeitsgerichtsbarkeit Ein Angebot zur alternativen Streitbeilegung. www.justiz.nrw.de

Mehr

KONFLIKTMANAGEMENT FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE. 5. und 6. Juni 2019 in Düsseldorf 3. und 4. Juli 2019 in Nürnberg

KONFLIKTMANAGEMENT FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE. 5. und 6. Juni 2019 in Düsseldorf 3. und 4. Juli 2019 in Nürnberg saksit - stock.adobe.com 5. und 6. Juni 2019 in Düsseldorf 3. und 4. Juli 2019 in Nürnberg KONFLIKTMANAGEMENT FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE Schwierige und komplexe Konflikte erkennen und souverän lösen

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1 Einführung und Grundlagen der Wirtschaftsmediation 2 Konfliktkompetenz

Inhaltsverzeichnis 1 Einführung und Grundlagen der Wirtschaftsmediation 2 Konfliktkompetenz Inhaltsverzeichnis 1 Einführung und Grundlagen der Wirtschaftsmediation................. 1 1.1 Definitionen................................................. 3 1.1.1 Sozialer Konflikt.......................................

Mehr

Einführung in die Ausbildung Rückblick 1. Modul (15 Std) Was ist ein Konflikt und was kann man tun?

Einführung in die Ausbildung Rückblick 1. Modul (15 Std) Was ist ein Konflikt und was kann man tun? Einführung in die Ausbildung Rückblick 1. Modul (15 Std) Seminar Grundlagen Mediation = Modul 1 der Ausbildung Was ist ein Konflikt und was kann man tun? Kurzer Rückblick: Wahrnehmung des Einzelnen Einstellung,

Mehr

Konflikte lästige Zeitgenossen oder Salz in der Suppe?

Konflikte lästige Zeitgenossen oder Salz in der Suppe? Konflikte lästige Zeitgenossen oder Salz in der Suppe? Workshop im Rahmen der Fachtagung Hauswirtschaft Dienstag, 15. März 2016, Freiburg Workshop - Leitung: Erna Grafmüller, Dipl. Pädagogin, HBL, Supervisorin

Mehr

Lerncoaching zur Unterstützung individueller Lernprozesse

Lerncoaching zur Unterstützung individueller Lernprozesse Landestagung Zukunftsschulen NRW 03. April 2014 Essen Lerncoaching zur Unterstützung individueller Lernprozesse Torsten Nicolaisen 1. Was ist Lerncoaching? 2. Lerncoaching-Praxis 3. Ziele im Lerncoaching

Mehr

Konfliktlösungssystem

Konfliktlösungssystem Konfliktlösungssystem Macht und Urteil Regeln und Vereinbarungen Verhandeln und Interessenausgleich ineffektiv effektiv Konflikt Definition nach F. Glasl im Denken im Wollen im Fühlen führen zu Verhaltensweisen

Mehr

Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat

Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat Führen im Spannungsfeld von Person und Organisation Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat 2018 Weiterführende Informationen erhalten Sie gerne bei Johannes Bahl Akademie Schönbrunn Gut Häusern 1 85229

Mehr

Einführung in Präventives Konfliktmanagement

Einführung in Präventives Konfliktmanagement Einführung in Präventives Konfliktmanagement Einführung in die Sozialwissenschaften / Ringvorlesung WS06/07 Vortrag: 30. Januar 2007 / Referentin: Dipl.-Päd. J. von Luckwald Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Mehr

Vergleich der Verfahren Moderation versus Mediation. 17.01.2008 U. Schraps

Vergleich der Verfahren Moderation versus Mediation. 17.01.2008 U. Schraps Vergleich der Verfahren Moderation versus Mediation 17.01.2008 U. Schraps Phasenmodelle: Mediation versus Moderation Vorbereitung Probleme erfassen & analysieren Mediationsvereinbarung Konfliktanalyse

Mehr

Motivierung. Strategien der Gesprächsführung mit unzureichend motivierten Patienten. Umgang mit Widerstand. Juni 2010 Christoph B.

Motivierung. Strategien der Gesprächsführung mit unzureichend motivierten Patienten. Umgang mit Widerstand. Juni 2010 Christoph B. Motivierung Strategien der Gesprächsführung mit unzureichend motivierten Patienten Umgang mit Widerstand Juni 2010 Christoph B. Kröger, München, München IFT-Gesundheitsförderung, München Tel. 089/360804-90,

Mehr

Entschärfung von Konfliktsituationen. Janis Schneider Modul 2.3 Kommunikation & Interaktion

Entschärfung von Konfliktsituationen. Janis Schneider Modul 2.3 Kommunikation & Interaktion Entschärfung von Konfliktsituationen Janis Schneider 10.01.2018 Modul 2.3 Kommunikation & Interaktion Gliederung 1. Konfliktbegriff 2. Auslöser/Ursache 3. Konfliktmanagement 4. Konfliktbewältigung 5. Schulischer

Mehr

Sicherer und erfolgreicher Umgang mit verschiedenen Verhandlungspartnern

Sicherer und erfolgreicher Umgang mit verschiedenen Verhandlungspartnern Sicherer und erfolgreicher Umgang mit verschiedenen Verhandlungspartnern Zusammenfassung (Stand 7.11.) Auftraggeberin: Personalamt des Kantons Bern 1/6 Verfasserin: www.conwin.ch 2 1. Einleitung Jeder

Mehr

Info zum internetbasierten Seminar Einführung in das Konfliktmanagement, im Sommersemester 08

Info zum internetbasierten Seminar Einführung in das Konfliktmanagement, im Sommersemester 08 Info zum internetbasierten Seminar Einführung in das Konfliktmanagement, im Sommersemester 08 Die Lehrveranstaltung Einführung in das Konfliktmanagement ist ein internetbasiertes, virtuelles Seminar mit

Mehr

Qualitätssicherung: Feedback als Qualitäts-Instrument

Qualitätssicherung: Feedback als Qualitäts-Instrument Qualitätssicherung: Feedback als Qualitäts-Instrument 5. Arbeitstagung IBB - Inklusive berufliche Bildung in Bayern 26. März 2014 Freising www.hbschmid.de Hans B. Schmid 1! Professionelle Lehrkräfte wünschen

Mehr

Kollegiale Beratung für Pflegeberufe

Kollegiale Beratung für Pflegeberufe Ratlos? Überlastet? Gestresst? Kollegiale Beratung für Pflegeberufe 10 Phasen zur Selbsthilfe Vorstellung einer Methode Inhalte Erster Teil: Merkmale der Methode der Mögliche Themen der Methode Was heißt

Mehr

3. Feedbackinstrumente bzw. methoden (Beispiele) 5. Praxisbeispiel: neue 1IM1, 1IM3, IM1/2

3. Feedbackinstrumente bzw. methoden (Beispiele) 5. Praxisbeispiel: neue 1IM1, 1IM3, IM1/2 Gliederung 1. Was ist Individualfeedback? 2. Warum überhaupt Feedback? 3. Feedbackinstrumente bzw. methoden (Beispiele) 4. Idee des Langzeitfeedback Gliederung 1. Was ist Individualfeedback? 2. Warum überhaupt

Mehr

Leitfaden zur Gesprächsvorbereitung

Leitfaden zur Gesprächsvorbereitung Leitfaden zur Gesprächsvorbereitung Thema des Konfliktgesprächs: 1. Konflikt offen legen Konflikt konkret benennen und erklären Eigene Gefühle schildern Hintergründe und Tatsachen aufzeigen Vermutungen

Mehr

Der Nutzen einer solchen Strukturanalyse liegt darin, dass man jeden beliebigen Konflikt nach seinen Komponenten aufschlüsseln kann.

Der Nutzen einer solchen Strukturanalyse liegt darin, dass man jeden beliebigen Konflikt nach seinen Komponenten aufschlüsseln kann. Ideen und Konzepte für das Lernen und Lehren an Hochschulen Seite 1 von 5 Konfliktanalyse? 1. Konfliktanalyse 1. Konfliktursachen erkennen Ursachen und Motive 2. Aktueller Konflikt darstellen Bedingungen

Mehr

Streitschlichtung am Gymnasium Rhauderfehn 1

Streitschlichtung am Gymnasium Rhauderfehn 1 Gymnasium Rhauderfehn 1 Gliederung 1.Teil Beantwortung der Frage: Was ist Streitschlichtung? 2.Teil Allgemein zu berücksichtigende Aspekte bei der Einführung von Streitschlichtung an Schulen Gymnasium

Mehr

Personalbeurteilung und -vergütung

Personalbeurteilung und -vergütung Warum? Strukturierte Bewertungen der Leistungen und Potentiale von Mitarbeitern und Führungskräften anhand qualitativer und quantitativer Kriterien Stärken und Schwächen analysieren Leistungsstandards

Mehr

Konfliktbriefe. - Auszug- We bring your strategy to life! Training & Consultancy

Konfliktbriefe. - Auszug- We bring your strategy to life! Training & Consultancy - Auszug- We bring your strategy to life! Training & Consultancy Management & Leadership Marketing & Sales Customer Service Project Management Teambuilding & Outdoor E-Learning Programs Phone: +49 4262-93

Mehr

Schwierige Elterngespräche führen

Schwierige Elterngespräche führen Schwierige Elterngespräche führen Thementag Käthe-Kollwitz-Schule 24.4.2012 Margit Steinbach Schulsozialarbeiterin Systemische Familientherapeutin Von der Konfrontation zur Kooperation mit den Eltern Grundhaltungen

Mehr

Seminare für den Unternehmensalltag

Seminare für den Unternehmensalltag Seminare für den Unternehmensalltag Konsequente Führung und wertschätzender Umgang. Mitarbeiter/innen erwarten im Arbeitsgeschehen Stabilität, Ordnung und Nachhaltigkeit von den Führungskräften. Eine ernsthafte

Mehr

Delegieren kritisieren loben Warum ist das nur so schwer?

Delegieren kritisieren loben Warum ist das nur so schwer? Delegieren kritisieren loben Warum ist das nur so schwer? Bildungsinstitut Maerz Katrin März-Conrad Dipl.-Pädagogin Gepr. Aus- und Weiterbildungspädagogin Coach nach Wirkfaktoren Dipl.-Marketing-Kommunikationswirtin

Mehr

Führungsstile & Umgang mit Konflikten (Teil II)

Führungsstile & Umgang mit Konflikten (Teil II) Führungsstile & Umgang mit Konflikten (Teil II) Gastvortrag an der ETH Zürich Vorlesung Management Maya Bentele 17. Mai 2016 Übersicht Sinn von Konflikten Konfliktsymptome Einstellung zu Konflikten Grundmuster

Mehr

Nutzen Sie daher die Chance von Konflikten und Widerständen in der Projektarbeit!

Nutzen Sie daher die Chance von Konflikten und Widerständen in der Projektarbeit! Konfliktmanagement Der richtige Umgang mit Konflikten ist eine wichtige Voraussetzung für den Projekterfolg. Damit Konflikte nicht zum Ärgernis werden, müssen sie rechtzeitig erkannt, richtig analysiert

Mehr

2.4 Komplexe Konstrukte/Prozesse: Einstellung

2.4 Komplexe Konstrukte/Prozesse: Einstellung Gliederung 2 Psychische Determinanten des Konsumentenverhaltens 2.1 Aktivierende Konstrukte/Prozesse 2.2 Kognitive Konstrukte/Prozesse 2.4 Komplexe Konstrukte/Prozesse 1 Einstellung ist eine gelernte,

Mehr

Deeskalation an Bord Umgang mit Konflikten

Deeskalation an Bord Umgang mit Konflikten Deeskalation an Bord Umgang mit Konflikten 02.03.2017, 1 Über mich Martin Weiss dipl. Arbeits- und Organisations-Psychologe FH, Coach BSO, Konfliktklärer IfK, Wirtschaftsinformatiker HF Seit Jahren selbständiger

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN ZUR FACHTAGUNG. Gemeinsam Kinder stärken. Zusammenarbeit mit Eltern im Übergang vom Kindergarten in die Volksschule

HERZLICH WILLKOMMEN ZUR FACHTAGUNG. Gemeinsam Kinder stärken. Zusammenarbeit mit Eltern im Übergang vom Kindergarten in die Volksschule HERZLICH WILLKOMMEN ZUR FACHTAGUNG Gemeinsam Kinder stärken. Zusammenarbeit mit Eltern im Übergang vom Kindergarten in die Volksschule Fachtagung der Arbeiterkammer Vorarlberg Gemeinsam Kinder stärken!

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat

Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat Führen im Spannungsfeld von Person und Organisation Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat 2017 Weiterführende Informationen erhalten Sie gerne bei Johannes Bahl Akademie Schönbrunn Gut Häusern 1 85229

Mehr

Beurteilung im Sozialpädagogischen Seminar 1

Beurteilung im Sozialpädagogischen Seminar 1 Beurteilung im Sozialpädagogischen Seminar 1 1. Halbjahr 2. Halbjahr Praxisbetreuer an der Fachakademie:. Herr/Frau: geb. am in wohnhaft in.. ist in der Zeit.. bis in der sozialpädagogischen Einrichtung..

Mehr

Konflikte souverän lösen. Donnerstag, MA 10 Wiener Kindergärten

Konflikte souverän lösen. Donnerstag, MA 10 Wiener Kindergärten Beratung Coaching Selbsterfahrung Supervision Workshops Sandra Schleicher Tel. +43/699/1104 2277 sandra@sandra-schleicher.at http://www.sandra-schleicher.at Praxis: Lindengasse 30/12, 1070 Wien Konflikte

Mehr

DLM Master-Klausur WS 2014/15. Management von Dienstleistungsprozessen. Klausurkolloquium SS Hagen, den

DLM Master-Klausur WS 2014/15. Management von Dienstleistungsprozessen. Klausurkolloquium SS Hagen, den DLM Master-Klausur WS 2014/15 Management von Dienstleistungsprozessen Klausurkolloquium SS 2015 Hagen, den 28.04.2015 Aufgabe 3a Erläutern Sie, was unter den instrumentellen und kommunikativen Funktionen

Mehr

Basel Bern Munich Zurich

Basel Bern Munich Zurich Basel Bern Munich Zurich 1 Umgang mit «schwierigen» Kunden oder haben Sie keine? Basel Bern Munich Zurich Gsponer 001.024 GsponerPraesentation_1_2011.ppt 11.02.2011 2 M. Horlacher, Basel 1999 zum Thema

Mehr

Und wenn Du nicht, dann

Und wenn Du nicht, dann Pro Juventute Fachtagung 2015 Und wenn Du nicht, dann Bernd Anlauf Autor: Bernd Anlauf Institut für Professionelles Deeskalationsmanagement, Leitung Dipl.-Psych. Ralf Wesuls, www.prodema-online.de Anfragen

Mehr

Kommunikation, Neutralität und Empathie im Mediationsverfahren

Kommunikation, Neutralität und Empathie im Mediationsverfahren Kommunikation, Neutralität und Empathie im Mediationsverfahren Hans-Joachim Wirtgen, MM Vorstand DGM Man sollte in jedem Konflikt die Chance erkennen und nicht in jeder Chance das Problem suchen! 2 Konflikte

Mehr

Kooperation in der Organisation Schule. Dr. Heinz Hinz

Kooperation in der Organisation Schule. Dr. Heinz Hinz Kooperation in der Organisation Schule Dr. Heinz Hinz Kooperation in der Organisation Schule Definition: Kooperation ist allgemein jedwede Form der Zusammenarbeit von mindestens zwei Interagierenden Personen

Mehr

Kommunikation in der Pflege: Interaktion zwischen Pflegepersonal und Patient

Kommunikation in der Pflege: Interaktion zwischen Pflegepersonal und Patient Medizin Sandra Kästner : Interaktion zwischen Pflegepersonal und Patient Bachelorarbeit Kommunikation in der Pflege Interaktion zwischen Pflegepersonal und Patient 2 Abstract Diese Bachelorarbeit befasst

Mehr

Seminarkonzept Kooperation statt Konfrontation in Stadtentwicklungsprozessen und im Team

Seminarkonzept Kooperation statt Konfrontation in Stadtentwicklungsprozessen und im Team Seminarkonzept Kooperation statt Konfrontation in Stadtentwicklungsprozessen und im Team Inhalt Ziele des Seminars Literatur...04 Eisbergmodell Sach- und Beziehungsebene...06 Gehirn und Kommunikation...08

Mehr

Gruppenpsychologie und Gruppenphasen

Gruppenpsychologie und Gruppenphasen Gruppenpsychologie und Gruppenphasen Workshop Gabriele Schmitz und Marcello Bevilaqua Definition Eine Gruppe ist ein Zusammenschluss einer Anzahl von Personen, die regelmäßige, zeitlich relativ beständige

Mehr

Fachtagung Krisenintervention 10/

Fachtagung Krisenintervention 10/ Fachtagung Krisenintervention 10/11.07.2017 Her mit den Konflikten! «Wir haben keinen Konflikt.» «Wir reden einfach nicht miteinander.» 1 Zum Wesen von Konflikten Konflikte am Arbeitsplatz... sind normal!

Mehr

Informationen zum Mediationsverfahren

Informationen zum Mediationsverfahren Informationen zum Mediationsverfahren Was ist eine Mediation Die Rolle des Mediators Wann ist eine Mediation geeignet Vorteile des Mediationsverfahrens Ablauf eines Mediationsverfahrens Phasen des Mediationsverfahrens

Mehr

Konflikte führen. Die 5-Punkte-Methode für konstruktive Konfliktkommunikation. Linda Schroeter. praxis kompakt

Konflikte führen. Die 5-Punkte-Methode für konstruktive Konfliktkommunikation. Linda Schroeter. praxis kompakt praxis kompakt Linda Schroeter Konflikte führen Die 5-Punkte-Methode für konstruktive Konfliktkommunikation Dipl.-Psychologin Linda Schroeter ist Trainerin und Coach für Führung, Konfliktmanagement und

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Ratgeber - Elternarbeit in der Schule. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Ratgeber - Elternarbeit in der Schule. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Ratgeber - Elternarbeit in der Schule Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Lehrerratgeber: Zusammenarbeit

Mehr

Fragebogen: Aktuelle Konfliktanalyse für das Management

Fragebogen: Aktuelle Konfliktanalyse für das Management Fragebogen: Aktuelle Konfliktanalyse für das Management KONFLIKTRAHMEN: Um welchen Sachverhalt geht es genau? Wie äußert sich der Konflikt? (Symptom z. B.: Eifersucht, offen bekundete Abneigungen, Misstrauen,

Mehr

Marianne Koschany-Rohbeck. Praxishandbuch. Wirtschaftsmediation. Grundlagen und Methoden zur. Lösung innerbetrieblicher und

Marianne Koschany-Rohbeck. Praxishandbuch. Wirtschaftsmediation. Grundlagen und Methoden zur. Lösung innerbetrieblicher und Marianne Koschany-Rohbeck Praxishandbuch Wirtschaftsmediation Grundlagen und Methoden zur Lösung innerbetrieblicher und zwischenbetrieblicher Konflikte 4^ Springer Gabler Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

Interprofessionelle Teamarbeit: Erfahrungen aus Industrie, Dienstleistung und Forschung

Interprofessionelle Teamarbeit: Erfahrungen aus Industrie, Dienstleistung und Forschung Erfahrungen aus Industrie, Dienstleistung und Forschung, Universität Trier Relevanz interprofessioneller Teamarbeit Merkmale Mögliche Auswirkungen Einflussfaktoren Strategien zur Förderung Fazit Relevanz

Mehr

03407 Einführung I, Kapitel 6

03407 Einführung I, Kapitel 6 03407 Einführung I, Kapitel 6 Das Selbst einer Person ist eine komplexe kognitive Struktur, das eine Vielzahl von bereichsund kontextspezifischen Selbstschemata und unterschiedliche Selbstaspekte umfasst.

Mehr

Konfliktmanagement. ein Informationstext für Führungskräfte und Mitarbeiter. Regine Martin

Konfliktmanagement. ein Informationstext für Führungskräfte und Mitarbeiter. Regine Martin Konfliktmanagement ein Informationstext für Führungskräfte und Mitarbeiter Regine Martin Hinweis: dies ist ein verkürzter Text zum Kennen lernen (6 von 21 Seiten). Wenn Sie den ganzen Text lesen wollen,

Mehr

I Strukturelle Faktoren einer konstruktiven Eltern-Lehrer-Kommunikation

I Strukturelle Faktoren einer konstruktiven Eltern-Lehrer-Kommunikation 1 I Strukturelle Faktoren einer konstruktiven Eltern-Lehrer-Kommunikation 1. Willkommenskultur Leitbild: Alle Eltern fühlen sich an der Schule wohl und wertgeschätzt* Willkommensgespräche für neue Eltern

Mehr

B.SC. PSYCH. DÖRTHE DEHE SEMINARREIHE KOMMUNIKATION & KONFLIKT

B.SC. PSYCH. DÖRTHE DEHE SEMINARREIHE KOMMUNIKATION & KONFLIKT DEESKALATION & UMGANG MIT KONFLIKTSITUATIONEN IM BERUF SEMINARREIHE KOMMUNIKATION & KONFLIKT WAS MACHT DIE SITUATION KRITISCH? WAS BRAUCHT EIN KONFLIKT? MEHR ZUM WESEN VON KONFLIKTEN IMPULS DENKEN EMOTION

Mehr

KU Konfliktanalyse in der außergerichtlichen Streitbeilegung

KU Konfliktanalyse in der außergerichtlichen Streitbeilegung 030 572 KU Konfliktanalyse in der außergerichtlichen Streitbeilegung LV-Leiter: Peter Adler 1 Std., 1,5 ECTS-Punkte Blocklehrveranstaltung lt Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung 1 Übersicht zur Konfliktanalyse

Mehr

Herzlich willkommen zum Seminar

Herzlich willkommen zum Seminar Herzlich willkommen zum Seminar Vereinsinterne Kommunikationwirkungsvoll Feedback geben 9. Internationaler Hamburger Sport-Kongress 4. November 2018, 15.45 17.15 Uhr Vereine sind Nicht-triviale Systeme

Mehr

Um Konfliktsituationen besser zu meistern oder sie gar nicht erst entstehen zu lassen sollten Sie folgendes über das Thema wissen:

Um Konfliktsituationen besser zu meistern oder sie gar nicht erst entstehen zu lassen sollten Sie folgendes über das Thema wissen: Konfliktgespräche effektiv gestalten Ein Leben ohne Konflikte ist praktisch undenkbar. Überall, wo Menschen zusammentreffen, prallen unterschiedliche Meinungen, Auffassungen, Weltbilder, Gefühle, Ziele

Mehr