Information der Bevölkerung über die Sicherheitsvorsorge der BASF Grenzach GmbH

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1 BASF Störfallverordnung 2012_Sicherheitsblatt :52 Seite 1 Wenn sie Fragen zum Inhalt dieser Information haben oder weitergehende Informationen wünschen, dann rufen Sie uns einfach an. Unser Störfallbeauftragter ist unter erreichbar oder wenden Sie sich an unseren Bereich Kommunikation Ein trotz aller Vorkehrungen nicht mit letzter Sicherheit auszuschließender Störfall könnte, je nach freigesetzten Stoffen, zu verschiedenen Gefahren führen. Dabei könnte es zu Reizungen von Augen, Nase und Mund, Verätzungen der Atemwege und der Haut sowie Vergiftungserscheinungen kommen. Beinflußungen für die Umwelt, wie Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden sowie Schädigung von Pflanzen und Tieren, wären dabei möglich. Durch Druckwellen starker Explosionen sind auch Sachschäden an Häusern wie z. B. Glasbruch in der näheren Nachbarschaft denkbar. Information der Bevölkerung über die Sicherheitsvorsorge der BASF Grenzach GmbH Selbst bei einem Störfall treten die oben genannten Stoffe meistens nicht in gefährlichen Mengen außerhalb der Firmengrenze auf. Ihre Ausbreitung und Wirkung hängen von der Art und Menge des freigesetzten Stoffes, seiner speziellen Eigenschaften, der Art und Dichte der Bebauung sowie vor allem von Wetter und Windrichtung ab. Grundsätzlich gilt: Die Wirkung ist umso geringer, je größer die Entfernung vom Entstehungsort ist. Frühwarnsysteme für austretende gefährliche Gase oder Dämpfe, automatische und manuelle Brandmeldeeinrichtungen, automatische und halbstationäre Brandbekämpfungseinrichtungen, eine Vielzahl von Feuerlöschern zur Bekämpfung von Entstehungsbränden, eine anerkannte Werkfeuerwehr mit einer auf die Bedürfnisse unseres Werkes angepassten Ausrüstung und Schulung, die Industriemessgruppe Grenzach-Wyhlen, die wir zusammen mit unserer Nachbarfirma DSM Nutritional Products GmbH betreiben, BASF Grenzach GmbH Köchlinstraße 1 D Grenzach-Wyhlen Tel. +49 (7624) 12-0 Fax +49 (7624) Absprachen und Übungen zur gegenseitigen Unterstützung durch die örtlichen und überörtlichen Feuerwehren, betriebliche Alarmpläne und Übungen, die das Verhalten der Beschäftigten bei Störungen regeln. ein firmeninterner Ereignisdienst koordiniert die notwendigen Maßnahmen der werksinternen Kräfte und den Kontakt nach außen, eine gegen Missbrauch geschützte Verbindung zur Informationsweitergabe an die Polizei und das Landratsamt Lörrach. Für alle Maßnahmen innerhalb und außerhalb des Werksgeländes besteht ein mit den Behörden abgestimmter Gefahrenabwehrplan nach 30 Landeskatastrophenschutzgesetz. Dieser ist in den von den Behörden und den Firmen erstellten Externen Notfallplan nach 8 a des Landeskatastrophenschutzgesetz eingeflossen. In diesen Plänen ist die gegenseitige Information aller Behörden und Hilfsdienste sowie deren Einsatz im Gefahrenfall geregelt. Stand 12/2012 Die weiter oben beschriebenen Maßnahmen sollen Störfälle verhindern. Wie die Erfahrung zeigt, sind diese dennoch nicht völlig auszuschließen. Daher haben wir zusätzliche Vorkehrungen getroffen, damit Störfälle in den Auswirkungen begrenzt werden können. Man spricht dabei von störfallbegrenzenden Maßnahmen. Innerhalb unseres Werkes sind dies: Gestaltung: Michael Gröbke GAS.Grenzach@t-online.de Welche Vorsorgemaßnahmen werden im Störfall wirksam?

2 Bitte lesen Sie die Information sorg fältig durch und bewahren Sie insbesondere das herausnehmbare Notfall-Merkblatt mit den Verhaltens - regeln griffbereit auf. Mit der vorliegenden Broschüre möchten wir die Bevölkerung über unseren Standort, die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen sowie über das richtige Verhalten bei Störfällen unterrichten. Was ist ein Störfall? Als Störfall wird ein Industrieunfall bezeichnet, bei dem Stoffe freigesetzt werden, die Mensch oder Umwelt gefährden können. In der Störfallverordnung, der gesetzlichen Regelung zur Verhinderung und Begrenzung von Industrie unfällen, sind diese Stoffe aufgeführt. BASF Grenzach unterliegt dieser Verordnung und hat dies der zuständigen Behörde nach 7 Störfallverordnung angezeigt. Mit dieser Broschüre bieten wir unsere Hilfe an und geben Ihnen Tipps, wie Sie sich im Falle eines Störfalls richtig verhalten. Der Inhalt ist mit den zuständigen Behörden abgestimmt. Unser Standort in Grenzach-Wyhlen Die BASF Grenzach GmbH ist ein Tochterunternehmen der BASF SE. Am Standort Grenzach-Wyhlen entwickelt und produziert die BASF hochwertige Spezialitäten, wie UV-Absorber für Sonnenschutzpflege und Kosmetika, Hygieneeffekt-Spezialitäten für Haushalts- und Körperpflegeprodukte sowie Organische Pigmente für Lacke, Kunststoffe und Druckfarben. Zugleich befindet sich am Standort die globale Entwicklung/Technischer Service des Unternehmensbereichs Care Chemicals für zwei Produktlinien (UV-Filter und Produkte mit antisep - tischer Wirkung). Grenzach-Wyhlen bildet mit den Standorten Kaisten (CH), Schweizerhalle (CH) sowie Huningue (F) das Production Cluster Basel Area, in dem Services, wie Engineering & Instandhaltung, Werkslogistik sowie Energieversorgung und Entsorgung gebündelt sind. Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz sind integrale Bestandteile unseres unternehmerischen Denkens und Handelns. Alle Geschäftsabläufe sowie unsere Produkte und Verfahren entsprechen internationalen Anforderungen an Umwelt und Gesundheitsschutz sowie den Sicherheitsbestimmungen. Unser integriertes Managementsystem ist nach ISO 9001 zertifiziert. Dadurch werden wir höchsten Kundenansprüchen gerecht und tragen Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitenden, der Nachbarschaft und der Umwelt. Dennoch, obwohl wir sehr viel tun und umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen haben, können Ereignisse in Form von Brand, Explosion oder Freisetzung von Stoffen nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden. Wie werden unsere Produkte hergestellt? An unserem Standort betreiben wir Anlagen zum Lagern, Abfüllen, Umschlagen, Behandeln und Verwenden von Rohstoffen und Reststoffen. Das Entwickeln, Herstellen, Formulieren und Lagern von chemischen Zwischen- und Fertigprodukten steht dabei im Mittelpunkt. Unsere Produktionsanlagen arbeiten teilweise unter erhöhtem Druck und erhöhten Temperaturen. In der Produktion gibt es Reaktionsbehälter mit Inhalten von einem bis zu 40 Kubikmetern. Je nach Ausstattung sind sie zur Durchführung unterschied - licher Prozesse geeignet. Die Tanklager stellen über feste Rohrleitungen eine sichere Zuleitung von flüssigen Stoffen in die Produktionsbereiche sicher. Rohstoffe, Zwischenprodukte sowie Fertig produkte werden auf dem Firmengelände in verschiedenen Lagern aufbewahrt. Wie wird die Sicherheit unserer Anlagen gewährleistet? Zur Gewährleistung der Sicherheit in unseren Anlagen wird in mehreren Stufen vorgegangen: Bei der Planung einer Anlage werden die Reaktionen der eingesetzten chemischen Stoffe und ihr Brand- und Explosionsverhalten unter die Lupe genommen. Die notwendigen Maßnahmen zur Beherrschung von solchen Gefahren werden von Anfang an in die Planung einbezogen. Ein Spezialistenteam aus Planung, Entwicklung, Produktion, Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Umweltschutz und Werkfeuerwehr prüfen systematisch, ob alle Gefahrenquellen und Schwachpunkte erkannt und beseitigt wurden. Diese Prüfung wird in einer Risikoanalyse schriftlich festgehalten. Diese bildet die Grund - lage für die Sicherheitsberichte, die nach der Störfallverordnung erstellt werden müssen. Die Behörden prüfen nach, ob die Überlegungen der BASF Grenzach GmbH dem Stand der Sicherheitstechnik entsprechen und ob sie mit den gesetzlichen Vorschriften im Einklang stehen. Zu speziellen Fragen werden Sachverständige eingeschaltet, z. B. TÜV oder die Berufs - genossenschaft. Bei bestimmten Projekten wird die Öffentlichkeit beteiligt. Erst wenn alle Einwände angemessen berücksichtigt sind, wird die behördliche Genehmigung erteilt. 2

3 Die Sicherheit unserer Anlagen wird regelmäßig vom TÜV und anderen Sachverständigen geprüft. Betriebsinterne Kontrollen und Inspektionen ergänzen diese Wiederholungs prüfungen. Unsere speziell ausgebildeten Beauftragten z. B. für Gewässer-, Störfall-, Immissionsschutz sowie unsere Sicherheitsbeauftragten überwachen den Zustand unserer Anlagen. Welche Gefahrstoffe können im Störfall freigesetzt werden? Die BASF Grenzach GmbH verwendet Chemikalien, die der Störfallverordnung unterliegen. Zum größten Teil handelt es sich dabei um in der chemischen Industrie übliche organische Lösemittel. In diesen werden einige der chemischen Reaktionen durchgeführt. Typische Beispiele hierfür sind cyclische Ether (z. B. Tetra hydrofuran) oder aromatische Kohlenwasserstoffe (z. B. Toluol). Die restlichen Stoffe sind feste, flüssige und einzelne gasförmige Chemi kalien, die als Bausteine für die Herstellung unserer Produkte eingesetzt werden. Das nachfolgende Schaubild führt einige wichtige Stoffe auf, die an unserem Standort verwendet werden und erläutert deren Gefährlichkeitsmerk male. Da die Betriebe nach einem ständig wechselnden Fabrikationsprogramm produzieren, ist jedoch jeweils nur ein Teil dieser Stoffe gleichzeitig vorrätig. Vollständigkeitshalber ist zu erwähnen, dass bei nicht vorhersehbaren möglichen Störfällen wie Brand und Explosion, durch Zusammenwirken vorhandener Stoffe neue Gefahrstoffe wie etwa Kohlenmonoxid, Chlorwasserstoff oder Stick oxide entstehen können. GEFAHRENMERKMALE GHS 06 STOFFBEISPIELE Cyanurchlorid Ammoniak HINWEISE Giftig Lebensgefahr beim Einatmen Giftig beim Einatmen GHS 03 Nitrosylschwefelsäure Brandfördernd Kann Brand verstärken, Oxidationsmittel GHS 02 Aceton Toluol Tetrahydrofuran Petrolether Leichtentzündlich Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar GHS 04 Ammoniak Gase unter Druck entzünbares Gas, kann bei Erwärmung explodieren GHS 05 GHS 09 Oleum Schwefelsäure Salzsäure Nitrosylschwefelsäure Natronlauge Ammoniak Cyanurchlorid Resorcin Hydroxylammoniumsulfat Ätzend Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden Umweltgefährlich Sehr giftig für Wasserorganismen 3

4 BASF Störfallverordnung 2012_Sicherheitsblatt :52 Seite 1 Wenn sie Fragen zum Inhalt dieser Information haben oder weitergehende Informationen wünschen, dann rufen Sie uns einfach an. Unser Störfallbeauftragter ist unter erreichbar oder wenden Sie sich an unseren Bereich Kommunikation Ein trotz aller Vorkehrungen nicht mit letzter Sicherheit auszuschließender Störfall könnte, je nach freigesetzten Stoffen, zu verschiedenen Gefahren führen. Dabei könnte es zu Reizungen von Augen, Nase und Mund, Verätzungen der Atemwege und der Haut sowie Vergiftungserscheinungen kommen. Beinflußungen für die Umwelt, wie Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden sowie Schädigung von Pflanzen und Tieren, wären dabei möglich. Durch Druckwellen starker Explosionen sind auch Sachschäden an Häusern wie z. B. Glasbruch in der näheren Nachbarschaft denkbar. Information der Bevölkerung über die Sicherheitsvorsorge der BASF Grenzach GmbH Selbst bei einem Störfall treten die oben genannten Stoffe meistens nicht in gefährlichen Mengen außerhalb der Firmengrenze auf. Ihre Ausbreitung und Wirkung hängen von der Art und Menge des freigesetzten Stoffes, seiner speziellen Eigenschaften, der Art und Dichte der Bebauung sowie vor allem von Wetter und Windrichtung ab. Grundsätzlich gilt: Die Wirkung ist umso geringer, je größer die Entfernung vom Entstehungsort ist. Frühwarnsysteme für austretende gefährliche Gase oder Dämpfe, automatische und manuelle Brandmeldeeinrichtungen, automatische und halbstationäre Brandbekämpfungseinrichtungen, eine Vielzahl von Feuerlöschern zur Bekämpfung von Entstehungsbränden, eine anerkannte Werkfeuerwehr mit einer auf die Bedürfnisse unseres Werkes angepassten Ausrüstung und Schulung, die Industriemessgruppe Grenzach-Wyhlen, die wir zusammen mit unserer Nachbarfirma DSM Nutritional Products GmbH betreiben, BASF Grenzach GmbH Köchlinstraße 1 D Grenzach-Wyhlen Tel. +49 (7624) 12-0 Fax +49 (7624) Absprachen und Übungen zur gegenseitigen Unterstützung durch die örtlichen und überörtlichen Feuerwehren, betriebliche Alarmpläne und Übungen, die das Verhalten der Beschäftigten bei Störungen regeln. ein firmeninterner Ereignisdienst koordiniert die notwendigen Maßnahmen der werksinternen Kräfte und den Kontakt nach außen, eine gegen Missbrauch geschützte Verbindung zur Informationsweitergabe an die Polizei und das Landratsamt Lörrach. Für alle Maßnahmen innerhalb und außerhalb des Werksgeländes besteht ein mit den Behörden abgestimmter Gefahrenabwehrplan nach 30 Landeskatastrophenschutzgesetz. Dieser ist in den von den Behörden und den Firmen erstellten Externen Notfallplan nach 8 a des Landeskatastrophenschutzgesetz eingeflossen. In diesen Plänen ist die gegenseitige Information aller Behörden und Hilfsdienste sowie deren Einsatz im Gefahrenfall geregelt. Stand 12/2012 Die weiter oben beschriebenen Maßnahmen sollen Störfälle verhindern. Wie die Erfahrung zeigt, sind diese dennoch nicht völlig auszuschließen. Daher haben wir zusätzliche Vorkehrungen getroffen, damit Störfälle in den Auswirkungen begrenzt werden können. Man spricht dabei von störfallbegrenzenden Maßnahmen. Innerhalb unseres Werkes sind dies: Gestaltung: Michael Gröbke GAS.Grenzach@t-online.de Welche Vorsorgemaßnahmen werden im Störfall wirksam?

5 Notfall-Merkblatt Gemeinde Grenzach-Wyhlen WARNUNG Sirenensignal 1 Minute auf- und abschwellender Heulton IN GESCHLOSSENE RÄUME BEGEBEN! Kinder nicht aus Schule oder Kindergarten holen Hilflose Passanten aufnehmen TÜREN UND FENSTER SCHLIESSEN! Klimaanlage oder Belüftung ausschalten Nicht rauchen, keine Funken verursachen RADIO EINSCHALTEN! Sender Antenne UKW-Südwestrundfunk SWR 1 87,9 MHz SWR 2 92,0 MHz SWR 3 98,3 MHz UKW-Radio Regenbogen 101,1 MHz Rundfunkgerät eingeschaltet lassen! Videotext-Tafel 194 im 3. Fernsehprogramm (SWR) beachten! Weitere Informationen Nutzen Sie auch die Homepage der Gemeinde unter NICHT TELEFONIEREN! Greifen Sie nur im äußersten Notfall zum Telefon Verwenden Sie dann den bekannten Notruf ENTWARNUNG Erfolgt durch Rundfunkdurchsage und gegebenenfalls über Videotext-Tafel 194 im 3. Fernsehprogramm (SWR) Details siehe Rückseite

6 Im Notfall richtig reagieren! Grundsätzliche Informationen und Handlungsempfehlungen bei Chemie-Ereignissen Wie werde ich gewarnt? Durch Sirenen: Eine Minute Heulton Rundfunkdurchsagen Wie erkenne ich die Gefahr? Durch sichtbare Zeichen wie z. B. Feuer und Rauch Durch Geruchswahrnehmung Durch Reaktionen des Körpers wie Übelkeit und Augenreizung Was muss ich zuerst tun? 1. Suchen Sie geschlossene Räume auf. 2. Rufen Sie die Kinder ins Haus. 3. Schließen Sie alle Türen und Fenster und schalten Sie die Belüftung oder Klimaanlage aus, auch im Auto. 4. Nehmen Sie vorübergehend Mitbürger auf. Geschlossene Räume schützen zunächst wirkungsvoll vor Gasen oder drohenden Explosionen. Was mache ich danach? 1. Schalten Sie das Radio ein: Sender Antenne UKW-Südwestrundfunk SWR 1 87,9 MHz SWR 2 92,0 MHz SWR 3 98,3 MHz UKW-Radio Regenbogen 101,1 MHz 2. Warten Sie auf Nachrichten. Es kann zwischen Auslösung der Sirenen und der Rundfunkdurchsage einige Zeit vergehen. Im übrigen erscheint der Durchsagetext auch auf Videotext-Tafel 194 im 3. Fernsehprogramm (SWR; nur während der Sendezeiten). 3. Die Rundfunkdurchsagen informieren Sie über Art und Ausmaß des Ereignisses sowie über besondere Verhaltensempfehlungen. 4. Weitere/zusätzliche Informationen erhalten Sie auch über die Homepage der Gemeinde unter 5. Die Entwarnung erfolgt über Rundfunkdurchsagen und ggf. über Videotext-Tafel 194 im 3. Fernsehprogramm (SWR). Kann ich sonst noch etwas tun? 1. Vermeiden Sie wegen der Explosionsgefahr jedes offene Feuer, z. B. Rauchen. 2. Halten Sie sich bei lästiger Geruchswahrnehmung nasse Tücher vor Mund und Nase, um keine giftigen Stoffe einzuatmen. 3. Nehmen Sie Mitbürger auf, die um Hilfe ersuchen. Was sollte ich auf keinen Fall tun? 1. Benutzen Sie nicht das Telefon, auch nicht, um Verwandte anzurufen! Die Telefonleitungen werden für die Einsatzkräfte benötigt. 2. Verlassen Sie nicht unaufgefordert das Haus, um zu Fuß oder mit dem Auto zu flüchten. So gefährden Sie nur sich selbst. 3. Holen Sie Kinder zu ihrem eigenen Schutz nicht aus Schulen und Kindergärten ab. Stand: 12/2012