Josef Josef in der Familie 1.Mo.37,1-11 Josefs Stellung in der Familie Plan Gottes

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1 Josef Gott hat einen Plan mit unserem Leben. Ein junger Mann, 17 Jahre alt, gutaussehend, attraktiv, Lieblingssohn seines Vaters, hatte noch 11 Brüder... Josef. Ich möchte mit euch am Leben Josefs versuchen herauszufinden, wie Gott führt, wie er handelt und wie er sich um seine Kinder kümmert. Und vor allem was müssen wir tun um von Gott geführt zu werden und seine Führung zu erfahren? Josef in der Familie 1.Mo.37,1-11 1Mo 37,1 Jakob aber wohnte im Lande, darin sein Vater ein Fremdling war, im Lande Kanaan. 1Mo 37,2 Dies ist die Familiengeschichte Jakobs: Joseph war siebzehn Jahre alt, als er mit seinen Brüdern das Vieh hütete, und er war als Knabe bei den Söhnen Bilhas und Silpas, der Weiber seines Vaters; und Joseph brachte die Klagen über sie vor ihren Vater. 1Mo 37,3 Israel aber hatte Joseph lieber als alle seine Söhne, weil er ihn in seinem Alter bekommen hatte; und er machte ihm einen langen Rock. 1Mo 37,4 Als nun seine Brüder sahen, daß ihr Vater ihn lieber hatte als alle seine Brüder, haßten sie ihn und mochten ihn nicht mehr grüßen. 1Mo 37,5 Joseph aber hatte einen Traum und verkündigte ihn seinen Brüdern; da haßten sie ihn noch mehr. 1Mo 37,6 Er sprach nämlich zu ihnen: Hört doch, was für einen Traum ich gehabt: 1Mo 37,7 Siehe, wir banden Garben auf dem Feld, und siehe, da richtete sich meine Garbe auf und blieb stehen; eure Garben aber umringten sie und warfen sich vor meiner Garbe nieder! 1Mo 37,8 Da sprachen seine Brüder zu ihm: Willst du etwa gar unser König werden? Willst du über uns herrschen? Darum haßten sie ihn noch mehr wegen seiner Träume und wegen seiner Reden. 1Mo 37,9 Er hatte aber noch einen andern Traum, den erzählte er seinen Brüdern auch und sprach: Seht, ich habe wieder geträumt, und siehe, die Sonne und der Mond und elf Sterne verneigten sich vor mir! 1Mo 37,10 Als er aber das seinem Vater und seinen Brüdern erzählte, schalt ihn sein Vater und sprach zu ihm: Was ist das für ein Traum, den du geträumt hast? Sollen etwa ich und deine Mutter und deine Brüder kommen und uns vor dir bis zur Erde verneigen? 1Mo 37,11 Und seine Brüder beneideten ihn; sein Vater aber behielt das Wort [im Gedächtnis]. Wir erfahren hier, wie Josefs Stellung in der Familie war, gewissermaßen das Sozialgefüge. Er wurde von seinem Vater mehr geliebt als seine Brüder, weil er der Sohn seines Alters war, so können wir es hier lesen. Nun, Josef hat es sehr genossen, bevorzugt behandelt zu werden, ihm war es nicht peinlich seinen Brüdern gegenüber und es hat ihm auch nichts ausgemacht dass seine Brüder darunter gelitten haben. Auf schwäbische würden wir sagen, dass er ein verzogenes Bürschle war. Auch dass seine Brüder vor lauter Hass nicht mehr normal mit ihm reden konnten, ist für ihn kein größeres Problem, er war so in die Fürsorge und Bevorzugung seines Vaters eingebettet, dass er diese ungute Situation falsch eingeschätzt hat. Was hier, besonders auffällt ist, dass der Plan Gottes für sein Leben und somit auch der Plan für seine Brüder, seine Familie schon feststand. Wir sehen das aus den Träumen, die er gehabt und erzählt hat. Gottes Plan war es, dass er ein hoher Mann in Ägypten sein würde und das wird hier schon ganz deutlich. 1

2 Gott hat einen Plan für seine Kinder und es ist ihm nicht egal was aus ihnen wird. Josef wird von seinen Brüdern verkauft 1.Mo.37,18ff 1Mo 37,18 Als sie ihn nun von ferne sahen, ehe er in ihre Nähe kam, beschlossen sie, ihn meuchlings umzubringen. 1Mo 37,19 Und sie sprachen zueinander: Seht, da kommt der Träumer her! 1Mo 37,20 Jetzt wollen wir ihn doch töten und in eine Zisterne werfen und sagen, ein böses Tier habe ihn gefressen; so wollen wir sehen, was aus seinen Träumen wird. 1Mo 37,21 Als Ruben solches hörte, rettete er ihn aus ihren Händen, indem er sprach: Wir wollen ihn nicht ums Leben bringen! 1Mo 37,22 Und weiter sprach Ruben zu ihnen: Vergießet kein Blut! Werft ihn in die Zisterne dort in der Wüste, aber legt nicht Hand an ihn! Er wollte ihn aber aus ihrer Hand erretten und ihn wieder zu seinem Vater bringen. 1Mo 37,23 Da nun Joseph zu seinen Brüdern kam, zogen sie ihm den Rock aus, den langen Rock, welchen er trug. 1Mo 37,24 Darnach nahmen sie ihn und warfen ihn in die Zisterne; die Zisterne aber war leer, und es war kein Wasser drin. 1Mo 37,28 Als nun die midianitischen Kaufleute vorbeikamen, zogen sie Joseph aus der Zisterne herauf und verkauften ihn den Ismaelitern um zwanzig Silberlinge; die brachten Joseph nach Ägypten. 1Mo 37,31 Sie aber nahmen Josephs Rock und schlachteten einen Ziegenbock, tauchten den Rock in das Blut, 1Mo 37,32 schickten den langen Rock ihrem Vater und ließen ihm sagen: Das haben wir gefunden; sieh doch, ob es deines Sohnes Rock ist oder nicht! 1Mo 37,33 Und er erkannte ihn und sprach: Es ist meines Sohnes Rock! Ein böses Tier hat ihn gefressen! Joseph ist gewiß zerrissen worden! 1Mo 37,34 Und Jakob zerriß seine Kleider und legte einen Sack um seine Lenden und trug Leid um seinen Sohn lange Zeit. 1Mo 37,35 Da machten sich alle seine Söhne und Töchter auf, um ihn zu trösten; er aber wollte sich nicht trösten lassen, sondern sprach: Ich höre nicht auf zu trauern, bis ich zu meinem Sohn hinabfahre ins Totenreich! Also beweinte ihn sein Vater. 1Mo 37,36 Aber die Midianiter verkauften ihn nach Ägypten, an Potiphar, einen Kämmerer des Pharao, den Obersten der Leibwache. Dass seine Brüder ihn so sehr hassten und ihm sogar nach dem Leben trachteten, hatte er nicht gedacht und so konnte es geschehen dass sie wirklich ihren eigenen Bruder als Sklaven verkauften. Wie passt nun dieses Geschehen in den Plan den Gott mit Josef hatte hinein? Es gibt viele Parallelen zwischen Josef und Hiob. Wir verstehen, wie bei Hiob, das Ergehen Josefs, nur vom Ende her. Deshalb muss ich ein Ausspruch Josefs vorwegnehmen, den er am Ende sagte: 1Mo 50,20 Ihr gedachtet zwar Böses wider mich; aber Gott gedachte es gut zu machen Die Brüder liesen sich von Satan als Werkzeug benützen und dieses Böse kam dann über Josef, "Ihr gedachtet Böses wieder mich". Wozu muss das Wirken des Bösen dienen? Das Böse muss dazu dienen, dass Gutes geschieht. Das gehört zu den Wundern von Gottes Weißheit. Der Böse der Satan, hat immer nur Böses im Sinn, seine Begierde ist immer nur zerstören, verderben und Böses tun. Gott lässt ihn gewähren nach seinem Rat, setzt ihm Grenzen und durch alles Böse was der Satan tut, ohne dass er es will und ohne, dass er es weiß, muss er Gottes guten Absichten dienen. 2

3 Wir sehen das an Hiob, durch das Böse, das Satan ihm antut, wird Hiob für sein Ende zubereitet und ist am Ende reicher als zuvor. Er ist in Gott reicher geworden, als er zuvor war. Hier bei Josef wird das Böse dazu benützt um die Familie Jakobs vor dem Hungertod in der Hungersnot die noch kommen wird, zu retten und aus einem verzogenen Bürschlein einen Mann des Glaubens zu machen. Hier begann die Geschichte des Volkes Israel. Josef und seine 11 Brüder sind die Stammväter der 12 Stämme Israels. Und so sehen wir ganz deutlich wie das Böse, Gottes guten Absichten dienen muss, wie der Satan Werkzeug in Gottes Hand ist. Also gerade das was er gar nicht will, er will ja autonom sein, aber autonom ist im ganzen Universum nur Gott. Autonom heißt sich selbst gesetzt, das kann nur Gott sein, weil er ohne Ursache ist, weil er keinen Urheber hat. Aber wir alle, alle Geschöpfe, haben eine Ursache, einen Urheber darum ist keiner von uns autonom. Und erst recht wir als Sünder nicht: Joh 8,34 Wer Sünde tut, ist der Sünde Knecht. Und so ist auch der Satan ein Gefangener seines Bösen Wesens. Das großartigste Beispiel dafür, dass auch das Böse und der Böse, Gott dienen muss finden wir bei unserem Herrn Jesus: Die Menschen töteten in ihrer Bosheit, die ihnen Sünde und Schuld ist, den Sohn Gottes und brachten ihn ans Kreuz. Und so taten die Menschen nur Böses als sie den Herrn Jesus verwarfen, verurteilten und Kreuzigten. Und dadurch tat Gott nur Gutes. Nämlich dort wirke Gott ewiges Heil, ewiges Leben und Befreiung von der Macht des Bösen. Hier wird besonders deutlich, wie Gott das Böse überwindet und wie das Böse Gottes Absichten untertan sein muss. Wenn also Böses, Unglück oder Leid in unser Leben kommt, dann ist es nicht ein Zeichen dafür, dass der Plan Gottes mit uns aus den Fugen gerät oder Gott ein Fehler unterlaufen ist, sondern Gott benützt diese Dinge, dass sein guter Plan mit uns erfüllt wird. Röm 8,28 Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluß berufen sind. Josef, ein Leben ohne Perspektive 1.Mo.39,1-5 1Mo 39,1 Joseph aber war nach Ägypten hinabgeführt worden, und Potiphar, ein ägyptischer Kämmerer des Pharao, der Oberste der Leibwache, hatte ihn von der Hand der Ismaeliter erworben, die ihn dorthin gebracht hatten. 1Mo 39,2 Und der HERR war mit Joseph, und er hatte Glück und durfte bleiben im Hause seines ägyptischen Herrn. 1Mo 39,3 Und als sein Gebieter sah, daß der HERR mit ihm war, und daß der HERR in seiner Hand alles gelingen ließ, was er unternahm, 1Mo 39,4 da fand Joseph Gnade in seinen Augen und durfte ihn bedienen; und er setzte ihn zum Aufseher über sein Haus und vertraute ihm alles an, was er hatte. 1Mo 39,5 Und von der Zeit an, da er ihn über sein Haus und über alle seine Güter gesetzt hatte, segnete der HERR des Ägypters Haus um Josephs willen, also daß der Segen des HERRN in allem war, was er hatte, im Hause und auf dem Felde. Nun ich weiß nicht wie Josef sich seine Zukunft vorgestellt hat als er noch bei seinem Vater lebte, aber ganz sicher nicht als Sklave in einem fremden Land zu enden. Josef kommt als junger Mensch in das Haus des Oberbefehlshabers der Leibwache, des Pharao, als Sklave und Diener. Ich weiß nicht, ob es dir schon einmal so ergangen ist, dass dir plötzlich und unerwartet durch ein Ereignis die Perspektive des Lebens entzogen wurde, dass dir der Boden unter den Füßen weggerissen wurde und du dich in einer Situation wiedergefunden 3

4 hast, die du vielleicht gar nicht selbst verschuldet hast, sondern die einfach über dich gekommen ist. Ja, was tut man da? Gott lies alles gelingen was Josef tat, er war mit Josef. Das war so ein kleiner Fingerzeig Gottes: "Du bist nicht allein, ich bin auch noch da", ein Reden Gottes an Josef. Und solche Hinweise und Fingerzeige schenkt uns Gott wenn wir durch tiefe Täler gehen müssen, in die er uns hineingeführt hat. Er lässt uns nicht schmoren ohne einen Hinweis oder ein Zeichen von ihm. Wie immer das auch aussehen mag, die Schwierigkeit ist nur, es zu verstehen. Deshalb ist es auch so wichtig in solchen Situationen nicht vor Selbstmitleid zu vergehen und sich in seine Not hineinzusteigern, sondern trotzdem ein offenes Ohr zu haben für das Reden Gottes indem man sich ganz besonders mit ihm beschäftigt, mit seinem Wort im Gebet usw. Wer mit Gott hadert oder bitter wird, kann sein Reden nicht hören. Hiob war so voller Bitterkeit, dass er nicht bereit war für das Reden Gottes, erst Elihu, sein Freund konnte Hiob so vorbereiten und so in die Gegenwart Gottes stellen, dass er Gott hören konnte und dann redete Gott auch zu ihm. Wenn Gott nicht zu uns durchdringen kann, schickt er Freunde, die uns in seine Gegenwart hineinführen können. Gott gab also dem Josef Hinweise, dass er nicht von ihm verlassen wurde. Dann kam eine weiteres Ereignis in Josefs Leben hinein: Gehorsam und trotzdem bestraft 1Mo 39,6 Da überließ er alles, was er hatte, Josephs Hand und kümmerte sich um gar nichts mehr als um das Brot, das er aß. Joseph aber war von schöner Gestalt und hübschem Aussehen. 1Mo 39,7 Es begab sich aber nach diesen Geschichten, daß seines Herrn Weib ihre Augen auf Joseph warf und zu ihm sprach: Schlaf bei mir! 1Mo 39,8 Er aber weigerte sich und sprach zu dem Weibe seines Herrn: Siehe, mein Herr verläßt sich auf mich und kümmert sich um nichts, was im Hause vorgeht, und hat mir alles anvertraut, was ihm gehört; 1Mo 39,9 es ist niemand größer in diesem Hause, als ich, und es gibt nichts, das er mir vorenthalten hätte, ausgenommen dich, weil du sein Weib bist! Wie sollte ich nun ein solch großes Übel tun und wider Gott sündigen? 1Mo 39,10 Und wiewohl sie ihm Tag für Tag zuredete, hörte er doch nicht auf sie, daß er sich zu ihr gelegt oder sich mit ihr vergangen hätte. 1Mo 39,11 Es begab sich aber an einem solchen Tage, als er ins Haus kam, um sein Geschäft zu besorgen, und niemand von den Hausgenossen zugegen war, 1Mo 39,12 daß sie ihn bei seinem Kleide ergriff und zu ihm sprach: Schlaf bei mir! Er aber ließ das Kleid in ihrer Hand und floh und lief zum Hause hinaus. 1Mo 39,13 Als sie nun sah, daß er das Kleid in ihrer Hand gelassen hatte und entflohen war, 1Mo 39,14 rief sie die Hausgenossen herbei und sprach zu ihnen: Seht, er hat uns den Hebräer ins Haus gebracht, daß er Mutwillen mit uns triebe! Er kam zu mir herein, um bei mir zu schlafen; ich aber habe aus Leibeskräften geschrieen! 1Mo 39,19 Als nun sein Herr die Rede seines Weibes hörte, daß sie sprach: So und so hat mir dein Knecht getan! da entbrannte sein Zorn. 1Mo 39,20 Und Josephs Herr nahm ihn und warf ihn ins Gefängnis, dorthin, wo die Gefangenen des Königs lagen; so war er daselbst im Gefängnis. Ja, ich weiß nicht ob ihr das Sprichwort kennt: "Sei froh es könnte schlimmer kommen und ich war froh und es kam schlimmer". Zu allem Unglück, und wenn man meint jetzt kann es nicht schlimmer kommen, kommt oft die schmerzliche Erfahrung, dass es doch noch weiter hinuntergeht. 4

5 Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir keinen Hinweis wie es um Josefs Glauben stand, ob er überhaupt an Gott geglaubt hat, was ihm Gott bedeutet hat, ob sein Glaube vielleicht nur anerzogen, und somit ohne Inhalt, war. Hier in diesen Versen finden wir eine Antwort auf diese Fragen. Josef war als junger gutaussehender Mann Zielscheibe der Frau des Potifar, sie wollte ihn verführen und er war diesen Verführungen nicht nur einmal ausgesetzt sondern ständig, Tag für Tag, heißt es hier. Er konnte sich ihr ja nicht entziehen und sagen "ich kündige und geh wo anders hin", nein er war Sklave. Normalerweise würde man in solch einer Situation sagen: "Es ist nur eine Frage der Zeit bis er schwach wird, oder er einfach nachgibt und die Dinge dann seinen Lauf nehmen, vielleicht kommt er auch gar nicht so schlecht weg dabei". Aber hier war es nicht so: 1Mo 39,10 Und wiewohl sie ihm Tag für Tag zuredete, hörte er doch nicht auf sie, daß er sich zu ihr gelegt oder sich mit ihr vergangen hätte. Wie kam es nun, dass sich Josef dieser Frau nicht hingegeben hat? 1Mo 39,9 es ist niemand größer in diesem Hause, als ich, und es gibt nichts, das er mir vorenthalten hätte, ausgenommen dich, weil du sein Weib bist! Wie sollte ich nun ein solch großes Übel tun und wider Gott sündigen? Er sagt hier nicht: "Mir ist das zu gefährlich, wenn man uns erwischt" nein er sagt hier, es ist ein großes Unrecht und es ist Sünde gegen Gott. Damit stellt er sich eindeutig auf die Seite Gottes, mit allen Konsequenzen. Sich auf die Seite Gottes zu stellen hat immer Konsequenzen, einmal für einen persönlich und zum Anderen für das Umfeld in dem man sich bewegt. Bis hierher wusste man noch nicht so richtig wie ernst er es mit Gott meint, aber hier wird ganz deutlich, dass er Gott fürchtet. So spricht nicht ein anerzogener oder halbherziger Glaube, so spricht ein Glaube, der sein Vertrauen ganz auf Gott setzt. Als Potifars Frau merkt dass da mit Josef nichts zu machen ist, rächt sie sich an ihm indem sie behauptet er wollte was vor ihr. Auch wenn einem Unrecht getan wurde, kann man als Sklave nicht vor Gericht gehen um die Sache aufzuklären, sondern man ist der Willkür seiner Herren ausgesetzt. Bei Josef war nun die Konsequenz, dass er ins Gefängnis geworfen wurde. In dieser Zeit hatten die Gefängnisse keine Fernseher und es wurde auch nicht jeden Tag geputzt sondern es waren Drecklöcher. Jetzt könnte man sagen: "Siehst du Josef, es hat dir nichts gebracht an Gott zu glauben, im Gegenteil, durch deinen Glauben geht es dir noch schlimmer wie vorher". Solche Gedanken oder sogar Aussagen würden jeden halbherzigen Glauben zunichte machen. Das wäre spätestens der Zeitpunkt an dem sich ein anerzogener oder halbherziger Glaube verabschiedet und gesagt hätte: "Mit diesem Gott will ich nichts mehr zu tun haben". Aber glaubte von ganzen Herzen. Gott führt manchmal Wege, die wir nicht erklären können und manchmal erkennen wir erst hinterher, am Ende, den Sinn. Wichtig ist aber eins: Wer auf Gott vertraut wird nicht zuschanden werden und wird nicht enttäuscht werden auch wenn es an dieser Stelle in Josefs Leben so aussieht. Spr 23,17 Spr 23,18 Dein Herz sei nicht neidisch auf den Sünder, sondern trachte täglich nach der Furcht des HERRN; denn das Ende kommt noch, und dann wird deine Hoffnung nicht zuschanden. - Ja, das Ende entscheidet ob man zuschanden wird, hier in Josefs Leben ist das Ende noch nicht da und wir werden noch sehen wie Gott ihn aus dieser Tiefe herausholt und seinen wunderbaren Plan mit Josef ausführt. Gott sagt selbst in seinem Wort: Röm 10,11 «Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!» 5

6 Auch wenn es zwischendurch nicht so aussehen mag, so wird doch Gott am Ende, die belohnen, die sich auf seine Seite gestellt und die ihm vertraut haben. Gott wendet das Schicksal Josefs nicht sofort "Aber der Herr war mit Josef" so geht die Geschichte weiter und das ist wieder so ein Fingerzeig Gottes, er lässt alles was tut gelingen und verschafft ihm Gunst bei dem Kerkermeister. Damit sagt er: "Josef, du bist nicht allein, ich bin mit dir, das ist nicht das Ende, nicht dein Ende es geht weiter". Und diesen Zuspruch Gottes brauchen wir, immer wieder und besonders in den Situationen wenn wir im "finsteren Tal wandern" wie in Ps.23 beschrieben und wie es Josef erlebte. Aber Josef muss ausharren, er muss diese Situation aushalten, er erfährt Gottes Nähe aber Gott holt ihn nicht sofort heraus, er muss sich bewähren und formen lassen, das ist die Schule Gottes. Dann werden der Mundschenk und der Bäcker des Pharao ins Gefängnis geworfen wo Josef war. Beide haben einen Traum in der gleichen Nacht und Gott schenkt Josef die Deutung dieser Träume: Nach 3 Tagen wird der Pharao den Mundschenk wieder in sein Amt einsetzen aber der Bäcker wird in 3 Tagen hingerichtet werden. Zum Mundschenk sagt er noch folgendes: 1Mo 40,14 Solltest du dann etwa an mich denken, wenn es dir gut geht, so tue Barmherzigkeit an mir und empfiehl mich dem Pharao, daß er mich aus 1Mo 40,15 diesem Hause entlasse; denn ich bin aus dem Lande der Hebräer gestohlen worden und habe auch hier gar nichts getan, wofür man mich einzusperren brauchte. Es ist dann so gekommen wie Josef es voraussagte aber den Mundschenk hat ihn vergessen. Erst als der Pharao diesen Berühmten und bekannten Traum von den 7 mageren und fetten Kühen hat und niemand ihn deuten kann, erinnert sich der Mundschenk wieder an Josef. Er wird geholt und deutet dem Pharao seine Träume und sagt dann anschließend zu ihm: 1Mo 41,33 1Mo 41,34 1Mo 41,35 1Mo 41,36 1Mo 41,39 1Mo 41,40 Und nun sehe der Pharao nach einem verständigen und weisen Mann und setze ihn über Ägyptenland; der Pharao verschaffe und setze Aufseher über das Land und lasse in den sieben Jahren des Überflusses den fünften Teil [der Ernte] vom Lande Ägypten erheben. - Also soll man alle Nahrung dieser sieben künftigen guten Jahre sammeln und Getreide aufspeichern zur Verfügung des Pharaos, und solche Nahrung in den Städten verwahren. Und diese Nahrung soll dem Land als Vorrat dienen für die sieben Hungerjahre, welche in Ägyptenland eintreten werden, daß das Land durch die Hungersnot nicht entvölkert werde. Der Pharao sprach zu Joseph: Nachdem Gott dir solches alles kundgetan hat, ist keiner so verständig und weise wie du! Du sollst über mein Haus sein, und deinem Befehl soll mein ganzes Volk gehorchen; nur um den Thron will ich höher sein als du. Ja, wenn die Geschichte nun an dieser Stelle aufhören würde, dann könnten wir sagen, prima, nun hat es doch noch ein Happy End gegeben. Aber die Lebensgeschichte Josefs ist hier noch nicht zu Ende, der Plan Gottes hat sich noch nicht erfüllt. In Kapitel 41 Vers 46 lesen wir dass er 30 Jahre alt war, als er vor dem Pharao stand. Diese Geschichte ging also nicht nur ein, zwei Jahre, Josef kurz als Sklave oder kurz im Gefängnis, nein die Geschichte begann als er 17 war und nun ist er dreißig Jahre alt. Gott wendet das Schicksal Josefs lange nicht, erst nach seinem souveränen Ratschluss geschieht die Wende. 6

7 Als die Hungersnot kam, kam sie nicht nur über Ägypten sondern auch über das Land Kanaan wo sein Vater und seine Familie lebten. 1Mo 41,57 Und alle Welt kam nach Ägypten, um bei Joseph Korn zu kaufen; denn es herrschte allenthalben große Hungersnot. Josef in der Zereisprobe Um zu überleben schickt Jakob seine Söhne, Josefs Brüder, nach Ägypten um Getreide zu kaufen. Sie kommen nach Ägypten zu Josef, erkennen ihn aber nicht. Er erkennt sie aber sofort und gerät in eine Zereisprobe. Auf der einen Seite hätte er jetzt die Gelegenheit sich zu rächen und auf der anderen Seite will er herausfinden, ob sie ihre Gesinnung geändert haben und will ihnen vergeben. Er beschuldigt sie, Spione zu sein, und verlangt, dass sie ihren jüngsten Bruder Benjamin noch holen, den Jakob zu Hause behalten hatte, während Simeon als Pfand in Ägypten bleiben soll. Zu ihrem Schrecken stellen die Brüder dann zu Hause fest, dass in den Getreidesäcken auch das Geld liegt, das sie bezahlt hatten. Erst weigert sich Jakob, ihnen Benjamin mitzugeben, zu tief sitzt ihm noch der Verlust von Josef und jetzt auch von Simeon in den Knochen. Doch als das Getreide wieder zu Ende geht, kommt er nicht umhin, Benjamin mitziehen zu lassen (1Mo 42). Benjamin war Josefs einziger richtiger Bruder, seine anderen Brüder waren Halbbrüder, Josef und Benjamin waren von der gleichen Frau. In den Versen wird das Wiedersehen mit Benjamin beschrieben: 1Mo 43,29 Als er aber seine Augen erhob und seinen Bruder Benjamin sah, seiner Mutter Sohn, fragte er: Ist das euer jüngerer Bruder, von dem ihr mir gesprochen habt? Und er sprach: Gott sei dir gnädig, mein Sohn! 1Mo 43,30 Darnach aber zog sich Joseph zurück; denn sein Herz entbrannte gegen seinen Bruder; und er suchte einen Ort auf, wo er weinen konnte, und ging in sein Gemach und weinte daselbst. 1Mo 43,31 Dann aber wusch er sein Angesicht, ging hinaus, nahm sich zusammen und sprach: Tragt das Essen auf! Er wollte nun herausfinden ob sie ihre Gesinnung geändert haben oder ob sie auch Benjamin im Stich lassen würden wenn sie in Bedrängnis kommen. Schließlich ziehen sie wieder fort, nicht ohne dass Josef noch einmal eine Falle auslegt: Er versteckt in Benjamins Getreidesack einen silbernen Becher und schickt ihnen seinen Haushalter nach um sie zu stoppen und zu durchsuchen. 1Mo 44,9 1Mo 44,10 1Mo 44,11 1Mo 44,12 Bei welchem von deinen Knechten aber etwas gefunden wird, der soll sterben, und wir andern wollen deines Herrn Knechte sein! Er aber sprach: Sollte es jetzt gar noch nach euren Worten gehen? Nein, sondern bei wem er gefunden wird, der sei mein Knecht; ihr andern aber sollt ungestraft bleiben! Da ließen sie eilends ein jeder seinen Sack zur Erde gleiten und öffneten ein jeder seinen Sack. Er aber fing an zu suchen beim Ältesten und kam bis zum Jüngsten. Da fand sich der Becher in Benjamins Sack! Sie müssen dann wieder zurück zu Josef und Josef will Benjamin bei sich als Sklave behalten und die Anderen wieder nach Hause schicken, Juda antwortet dann Josef. Josef und der Plan Gottes für sein Leben 1Mo 44,32 Denn dein Knecht hat sich bei meinem Vater für den Knaben verbürgt und versprochen: Wenn ich ihn dir nicht wiederbringe, so habe ich meinem Vater gegenüber mein ganzes Leben verwirkt. 1Mo 44,33 Darum will nun dein Knecht als Sklave meines Herrn hier bleiben anstatt des Knaben; der Knabe aber soll mit seinen Brüdern hinaufziehen. 7

8 1Mo 44,34 1Mo 45,1 1Mo 45,2 1Mo 45,3 1Mo 45,4 1Mo 45,5 1Mo 45,6 1Mo 45,7 1Mo 45,8 1Mo 45,14 1Mo 45,15 Denn wie könnte ich zu meinem Vater hinaufziehen, ohne daß der Knabe bei mir wäre? Ich möchte das Leid nicht sehen, das meinen Vater träfe! Da konnte sich Joseph vor allen, die um ihn herstanden, nicht länger enthalten, sondern rief: Tut jedermann von mir hinaus! Und es stand kein Mensch bei ihm, als Joseph sich seinen Brüdern zu erkennen gab. Und er weinte laut, so daß die Ägypter und das Haus des Pharao es hörten. Und Joseph sprach zu seinen Brüdern: Ich bin Joseph! Lebt mein Vater noch? Aber seine Brüder konnten ihm nicht antworten, so bestürzt waren sie vor ihm. Da sprach Joseph zu seinen Brüdern: Tretet doch her zu mir! Als sie nun näher kamen, sprach er zu ihnen: Ich bin Joseph, euer Bruder, den ihr nach Ägypten verkauft habt! Und nun bekümmert euch nicht und ärgert euch nicht darüber, daß ihr mich hierher verkauft habt; denn zur Lebensrettung hat mich Gott vor euch her gesandt! Denn dies ist das zweite Jahr, daß die Hungersnot im Lande herrscht, und es werden noch fünf Jahre ohne Pflügen und Ernten sein. Aber Gott hat mich vor euch hergesandt, damit ihr auf Erden überbleibt, und um euch am Leben zu erhalten zu einer großen Errettung. Und nun, nicht ihr habt mich hierher gesandt, sondern Gott: er hat mich dem Pharao zum Vater gesetzt und zum Herrn über sein ganzes Haus und zum Herrscher über ganz Ägyptenland. Und er fiel seinem Bruder Benjamin um den Hals und weinte, und Benjamin weinte auch an seinem Halse. Und er küßte alle seine Brüder und weinte über ihnen, und darnach redeten seine Brüder mit ihm. Wir verstehen Josefs Ergehen nur vom Ende her, dass Gott durch das Böse das sie ihm antaten nur Gutes tat. Ich habe mir lange überlegt wann wohl Josef dieser Plan Gottes klar geworden ist. Und ich bin davon überzeugt dass es in dieser Zeit war als er seinen Brüder das erste mal wieder gesehen hat. 1Mo 42,8 Aber wiewohl Joseph seine Brüder kannte, kannten sie ihn doch nicht. 1Mo 42,9 Und Joseph gedachte der Träume, die er von ihnen geträumt hatte. Und hier viel es ihm wir Schuppen von den Augen, zuvor tappte er im Dunkeln und hatte nur 2 Möglichkeiten: 1. Diesem Gott absagen und seinem Weg weiter ohne Gott gehen oder 2. diesem seinen Gott weiter zu vertrauen Am Schluss sehen wir, dass es richtig war an Gott festzuhalten. Und das ist auch heute noch so, an Gott festzuhalten auch wenn man nicht weiß wohin der Weg führt, das bringt uns zu einem Ziel: Röm 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn. Ewiges Leben in Herrlichkeit heißt dieses Ziel. Gott lässt uns auf dem Weg nicht allein, sondern gibt uns immer wieder Erkennungszeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ich glaube das schwerste für Josef war als er treu und gehorsam Gott gegenüber Potifars Frau wiederstand und trotzdem ins Gefängnis geworfen wurde, dass Gott ihn trotz Gehorsam weiter sinken lies. Ich denke das war besonders schwer, hier an Gott treu festzuhalten und ihm zu vertrauen. Aber Gott lies ihn immer wieder seine Gegenwart erfahren und stand ihm zur Seite, er lässt uns in unseren Nöten nicht allein wenn wir uns auf seine Seite stellen. Warum lässt Gott uns seinen Plan nicht im voraus wissen? 8

9 Wir würden alles anders machen, wir wären mit dem Plan Gottes nicht einverstanden und würden ihn ändern wollen. Gott lässt uns seinen Plan nicht im voraus wissen weil er will, dass wir uns auf ihn verlassen und das ist auch das Beste für uns. Was müssen wir tun um die Führung Gottes zu erfahren? Von ganzem Herzen an ihn glauben, ihm vertrauen und uns unter seine mächtige Hand demütigen auch in schweren Zeiten und auch wenn wir sein Handeln nicht verstehen können. Er mutet uns nicht mehr zu als wir tragen können und gibt uns die nötige Kraft. Denken wir immer wieder an Josef und wie doch Gott aus dem vielen Unglück und Bösem nur Gutes machte. Jes 55,8 Denn also spricht der HERR: Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege; Jes 55,9 sondern so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. Amen. 9

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