PRESSEMITTEILUNG 67/201

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1 Heidelberg, den 4. Juni 2012 PRESSEMITTEILUNG 67/ Leichtes Ausdauertraining wirksamer als Schmerzmittel Experten aus ganz Deutschland überprüften gängige Therapieformen beim Fibromyalgie-Syndrom auf Wirksamkeit / Überarbeitete Behandlungsleitlinie in deutscher und englischer Version erschienen In der Behandlung des Schmerzsyndroms Fibromyalgie - eine chronische Schmerzerkrankung des Bewegungssystems - erweist sich individuell angepasstes Ausdauer- und Krafttraining als besonders wirksam; Schmerzmittel zeigen dagegen wesentlich geringere Wirkung als früher angenommen und sind nur im begrenzten Umfang einzusetzen. Um zu ermitteln, welche Therapieformen sich bisher bewährt haben und von welchen abzuraten ist, haben Wissenschaftler und Ärzte des Universitätsklinikums Heidelberg und aus ganz Deutschland sämtliche verfügbaren Therapiestudien, die bestimmte hochrangige Qualitätskriterien erfüllen, ausgewertet und daraus ihre Behandlungsempfehlungen abgeleitet: Die überarbeitete und in deutscher und englischer Version aktuell erschienene Leitlinie der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Medizinischer Fachgesellschaften bietet behandelnden Ärzten und Betroffenen eine Orientierungshilfe im schwer zu überschauenden Angebot möglicher Therapien. Professor Dr. Wolfgang Eich, Schmerzexperte an der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik des Universitätsklinikums Heidelberg und federführend an der Überarbeitung der Leitlinie beteiligt, hat diese im Rahmen einer Pressekonferenz am 4. Juni 2012 am Universitätsklinikum Heidelberg vorgestellt. Unternehmenskommunikation des Universitätsklinikums Heidelberg und Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg Im Neuenheimer Feld Heidelberg Fon +49 (0) Fax +49 (0) annette.tuffs(at) med.uni-heidelberg.de

2 Seite 2 Rund vier Prozent der Bevölkerung betroffen Das sogenannte Fibromyalgiesyndrom ist eine chronische Schmerzerkrankung des Bewegungssystems. In den Industrienationen leiden rund vier Prozent der Bevölkerung an der bislang unheilbaren Erkrankung; betroffen sind hauptsächlich Frauen zwischen 40 und 60 Jahren. Eine ganze Reihe von biologischen, psychischen und sozialen Faktoren ist mit der Entwicklung eines Fibromyalgiesyndroms assoziiert, ohne dass bisher eindeutige Aussagen zur Ursache der Erkrankung gemacht werden können. Die Diagnose ist wegen des weiten Spektrums möglicher Beschwerden schwierig und kann nur durch den Ausschluss anderer Erkrankungen getroffen werden. Betroffene leiden unter anhaltenden Schmerzen in Nacken, Rücken, Brust, Bauch oder Gelenken, je nach Schwere der Erkrankung auch unter Schlafstörungen, Erschöpfung, Reizmagen und darm sowie psychischen Beschwerden wie Depression oder Angst. Neue medizinische Erkenntnisse, Erfahrungen von Experten und Patienten einbezogen Seit 2008 gibt es eine Leitlinie für Diagnose und Therapie des Fibromyalgiesyndroms. Sie soll Ärzte darin unterstützen, wirksame Therapien auszuwählen, und Patienten Behandlungen ohne Aussicht auf Erfolg bzw. Nebenwirkungen ersparen. Bisher gab es zu vielen Behandlungen noch keine belastbaren Ergebnisse, daher konnten wir 2008 dazu keine klaren Aussagen machen, erklärt Professor Dr. Wolfgang Eich. Die aktualisierte Version bezieht neue medizinische Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Studien sowie Erfahrungen von Experten und Patienten mit ein. An der Überarbeitung waren Vertreter aus neun medizinischen Fachgesellschaften und zwei Patientenorganisationen sowie 50 Ärzte und Wissenschaftler aus ganz Deutschland beteiligt.

3 Seite 3 Ziel jeder Behandlung muss es sein, Patienten das Leben mit der Erkrankung zu erleichtern, ihre Beschwerden zu lindern und ihre Lebensqualität trotz Schmerzen zu verbessern. Unsere Recherchen haben gezeigt, dass die Patienten besonders von regelmäßigen Aktivitäten profitieren, die sie eigenständig im Sinne eines Selbstmanagements durchführen können, so Eich. Neu in der Leitlinie ist daher die Empfehlung für ein individuell angepasstes Ausdauer- und leichtes körperliches Krafttraining. Dazu zählen z.b. 30 Minuten schnelles Spazierengehen, Walking oder Fahrradfahren zweibis dreimal in der Woche. Optimal wäre die Kombination mit Entspannungsverfahren und Psychotherapie-Verfahren, die die Selbstwirksamkeit erhöhen, wie z.b. kognitiven Verhaltenstherapien oder anderen Psychotherapieverfahren, sagt der Mediziner. Diese Formen der multimodalen Therapie zeigen die besten Ergebnisse. Experten empfehlen Yoga oder Tai Chi Enttäuscht zeigte sich der Schmerzexperte von den Ergebnissen der medikamentösen Therapieansätze: Nur wenige Präparate zeigten langfristigen Nutzen, bei den meisten überwiegen die Nebenwirkungen bei längerer Einnahme. Nicht geeignet sind entzündungshemmende Schmerzmittel, Opiode oder Cannabinoide. Bestimmte niedrig dosierte Antidepressiva linderten dagegen die Beschwerden und werden daher für den zeitlich begrenzten Einsatz empfohlen. Auch verschiedene komplementäre Therapieverfahren standen auf dem Prüfstand. Es gibt Studien zum Einsatz von Homöopathie und Reiki bei Fibromyalgie. Bei beiden Ansätzen konnte keine Wirkung nachgewiesen werden, sagt Eich. Anders bei meditativen Bewegungstherapien wie Tai Chi oder Yoga: Die Kombination aus bewusster Bewegung und Entspannung tat vielen Patienten gut und wird in der neuen Leitlinie daher sehr empfohlen.

4 Seite 4 Bei chronischen Schmerzerkrankungen des Bewegungssystems empfehlen die neuen Behandlungsleitlinien ein individuell angepasstes Ausdauer- und leichtes körperliches Krafttraining. Foto: Universitätsklinikum Heidelberg Walking, zwei- bis dreimal in der Woche jeweils 30 Minuten, passt zu einem individuell angepassten Ausdauertraining bei Fibromyalgie. Foto: Universitätsklinikum Heidelberg

5 Seite 5 Weitere Informationen im Internet Leitlinien Fibromyalgie-Syndrom: Pressekonferenz Chronische Schmerzen: Aktiv-Sein hilft, : Aktionstag gegen den Schmerz, : Informationsabend zu chronischem Schmerz in der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg am 5. Juni um 18 Uhr: Veranstaltungskalender.23.0.html?&no_cache=1 Forschungsverbund LOGIN: Psychosomatik-des- Bewegungssystems html Literatur: Themenheft Fibromyalgiesyndrom Eine interdisziplinäre S3-Leitlinie. Hintergründe und Ziele Methodenreport Klassifikation Pathophysiologie Behandlungsgrundsätze und verschiedene Therapieverfahren. Der Schmerz 2012; 26.

6 Seite 6 Kontakt für Journalisten: Prof. Dr. med. Wolfgang Eich Sektion Integrierte Psychosomatik Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik Medizinische Universitätsklinik Heidelberg Tel.: / (Sekr.) wolfgang.eich@med.uni-heidelberg.de Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 Departments, Kliniken und Fachabteilungen mit ca Betten werden jährlich rund Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Bei Rückfragen von Journalisten: Julia Bird Referentin Unternehmenskommunikation / Pressestelle des Universitätsklinikums Heidelberg und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg Im Neuenheimer Feld Heidelberg Tel.: / Fax: / julia.bird(at)med.uni-heidelberg.de Dr. Annette Tuffs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg Im Neuenheimer Feld Heidelberg Tel.: / Fax: / annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de TB

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