Technopark Winterthur, Donnerstag 27. Oktober 2016, Uhr Schweizer BIM CAMP 2016
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- Edwina Cathrin Dresdner
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1 Technopark Winterthur, Donnerstag 27. Oktober 2016, Uhr Schweizer BIM CAMP 2016 BIM Camp ist ein jährlich wiederkehrender Event von «Bauen digital Schweiz» mit dem Ziel, einen anwendernahen Workshop, welcher explizit Praxisnähe und Machbarkeit von BIM in der Schweiz von heute zeigt, durchzuführen. Die Veranstaltung dient dem Erfahrungsaustausch zwischen allen Teilnehmern sowie zur Wissensvermittlung.
2 Anmeldung und Information Anmeldung Bitte melden Sie sich unter dem folgenden Link zur Veranstaltung an. Sie erhalten in den darauffolgenden Tagen eine Bestätigung per . Kosten In den Teilnahmegebühren ist der Stehlunch sowie der Apéro (BIM-beer) inbegriffen. Die wichtigsten Erkenntnisse werden in einer umfassenden Tagungsdokumentation aufbereitet und den Teilnehmenden zugestellt. Konditionen Partnerfirmen und Einzelmitglieder von Bauen digital Schweiz: CHF 120 pro Person Nicht-Partner: CHF 180 pro Person Die Teilnahmegebühr wird nach der Anmeldung in Rechnung gestellt. Die Anmeldung ist verbindlich, für Abmeldungen wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 100 pro Person erhoben. Bei Nichterscheinen erfolgt keine Rückerstattung. Alle Angaben sind exkl. 8% MwSt. Lage und Anreise TECHNOPARK Winterthur AG Technoparkstrasse Winterthur Informationen zur Anreise und Parkmöglichkeiten finden Sie unter: Kontakt Bauen digital Schweiz Geschäftsstelle Andreasstrasse 11 CH-8050 Zurich info@bauen-digital.ch 2
3 Programm Zeit Block 1 Block 2 Block 3 Block Begrüssung Registrierung Kaffee Schafe oder wie BIMpe ich das Büro auf? Die Kommunikation beschleunigen mit BIM issue tracker BCF Manager Modelle von Anfang an richtig aufgebaut... Geht das? 4D Die Terminplanung mit dem 3D-Modell Urs Huber Samir Alzeer Jakob Hirn Daiva Marcinkeviciute Anforderungen an ein Gebäudedatenmodell für den Lebenszyklus einer Immobilie Modell und Raumbuch bidirektional Anwendung des neuen prsia 2051 BIM-Merkblatts Potenziale und Chancen der BIM-basierten Projektabwicklung Elisabeth Ager, Karin Voigt Dirk Hennings Fritz Häubi Manuela Cirmus, Matthias Illes Initiierung Begleitung Übergabe; Anforderungen an ein Gebäudedatenmodell für den Lebenszyklus einer Immobilie IFC Modelle und Koordination BIM in der Kostenplanung Change-Management Marc Heinz Claus Maier Peter Frischknecht Daniel Zuppiger Stehlunch BIM2Site: BIM trifft Bauwerk Chancen in BIG BIM- Projekten aus Sicht des Bauingenieurs Design to Cost mit BIM Erfahrungsbericht über BIM-Projekte in der Haustechnik Pius Lacher Marco Flury Michael Hofherr Daniel Bührer Einführung von BIM in einem Ingenieurbüro für Gebäudetechnik Emanuel Reinhard Modell Koordination unter Fachplanern Daniel Zehnder, Eliahu Benyamini Einsatz von 3D-BIM in einer Haustechnik KMU Achille Christoffel Aufbau eines Architekturmodells für spätere Zeit- und Kostenplanung Radek Rukat Was braucht es für Energiesimulation am BIM-Modell Modelle von Anfang an richtig aufgebaut... Geht das? Anwendung des neuen prsia 2051 BIM-Merkblatts IFC Modelle und Koordination Norbert Zsiros Jakob Hirn Fritz Häubi Claus Maier BIM-beer + Erfahrungsaustausch Koordination Organisation Transformation Simulation 3
4 09:00 09:45 Uhr 40 Schafe oder wie BIMpe ich das Büro auf? Urs Huber fsp Architekten fsp Architekten baut das gesamte Büro um. Die Arbeiten und Prozesse werden neu strukturiert und entsprechend müssen die Mitarbeiter neu organisiert werden. Die Zusammenarbeit verändert sich, es wird anders kommuniziert und die gesamten Arbeiten werden im Team ausgeführt. Urs Huber erklärt, was es braucht, ein Büro umzubauen. Die Kommunikation beschleunigen mit BIM issue tracker BCF Manager Samir Alzeer BAM Swiss BCF bietet eine gute Möglichkeit, sich mit unterschiedlichen Disziplinen modellorientiert auszutauschen. Die Firma Solibri hat uns mitgeteilt, dass wir eine der wenigen Firmen sind, welche BCF und BIMcollab erfolgreich nutzen. Wir stellen unsere Erfahrung mit BCF und BIMcollab vor. Modelle von Anfang an richtig aufgebaut...geht das? Jakob Hirn Build Informed GmbH In einer vom Mooreschen Gesetz getriebenen Innovationsspirale, überschlagen die Möglichkeiten und Aussichten neuer Technologien. Täglich mischen sich neue Ideen und Verbesserungsvorschläge in die gängigen Prozesse. Im Planungsbüro, bei den Ausführenden Unternehmern sowie bei den Betreibern und Besitzern von Gebäuden wird nun die Flagge «BIM» als alte, neue Wunderwaffe gegen alle Probleme hochgehalten. Das Building Information Model als solches dient dabei als Medium zwischen und während der einzelnen Prozessschritte. Das Modell dient als Informationsträger eine konstante Plattform im Gesamtprozess. Inhalt des Blocks bei Jakob Hirn sind existierende Lösungsansätze zur Bewältigung der Informationsund Innovationsflut. Welche Schritte sind zu setzen um Modelle «von Anfang an richtig aufzubauen?» Ziel ist ein aktiver Diskurs in der Gruppe, um möglichst viele win-win Situationen zu erzeugen. 4D Die Terminplanung mit dem 3D-Modell Daiva Marcinkeviciute ARCHOBAU AG 4D Terminplanung besteht aus einem 3D-BIM und der vierten Dimension (der Zeit). Sie ist Teil der digitalen, integralen Planung. Im Vortrag wird die bauabschnittbasierte Terminplanung mit Vico-Office auf der Basis des 3D-Modells eines Umbaus erläutert. 4
5 10:00 10:45 Uhr Anforderungen an ein Gebäudedatenmodell für den Lebens zyklus einer Immobilie Elisabeth Ager, Karin Voigt Wincasa Frau Ager erklärt, welche Werte der Betreiber sich von BIM erhofft. Der zentrale finanzielle Mehrwert eines Gebäudedatenmodells startet mit Übergabe der definierten asbuilt Daten nach Bauvollendung. Ab diesem Zeitpunkt ändert sich ebenso die Benutzergruppe. Die Schwierigkeit besteht darin, das Gebäudedatenmodell nicht nur für die Planung und den Bau zu definieren, sondern auch die Outputs für den Betrieb. Die Anforderungen an ein Gebäudedatenmodell der verschiedenen Interessenvertreter einer Liegenschaft soll aufgezeigt werden. Modell und Raumbuch bidirektional Dirk Hennings BIMwelt Modelle und Stücklisten haben unterschiedliche Anforderungen an die Gefässe in den sie gespeichert sein wollen. Während Modelle zur Koordination und räumlichen Organisation zentral über Modellserver zur Verfügung gestellt werden können, braucht es für alphanumerische Informationen besser Listen. Typischerweise sind dies Raumbuch, Türlisten, Durchbruchskataster etc. Diese sollten natürlich auch für alle zugänglich sein und vor allem sollte es diese nur einmal an einer Stelle geben und nicht auf jedem Rechner eine. Wie verbindet man nun ein Modell, dass ja gewisse Informationen vorhält, mit einem Raumbuch? Wie arbeitet man darauf zusammen? Wie organisiert man die Arbeit und was gehört wohin? Auf diese drängende Praxisfragen, gibt Dirk Hennings von der Firma BIMwelt Antwort. Anwendung des neuen prsia 2051 BIM-Merkblatts Fritz Häubi Tromlitz Häubi GmbH Prof. Fritz Häubi, Vizepräsident der SIA Kommission 2051, erläutert in seinem Referat das Merkblatt «Building Information Modelling (BIM) Grundlagen zur Anwendung der BIM- Methode». Mit dem neuen prsia 2051 BIM-Merkblatts versucht der SIA, die stark divergierenden Auffassungen von BIM unter Baufachleuten auf eine gemeinsame Grundlage zu stellen. Die Autoren beschreiben detailliert die Organisation eines BIM-Projektabwicklungsplans einschliesslich Ziel, Modellinhalt und Koordination der Projektbeteiligten. Angesprochen werden auch Rollen und Verantwortlichkeiten sowie mögliche Anpassungen in den bestehenden Honorarordnungen. Prof. Fritz Häubi weist eine langjährige Erfahrung in der Einführung von Bauinformatik sowie CAD-Lösungen auf und ist Hauptdozent des Studiengangs Digitales Bauen an der FHNW Potenziale und Chancen der BIM-basierten Projektabwicklung Manuela Cirmus, Matthias Illes PORR SUISSE AG Der Vortrag beleuchtet unterschiedliche Anwendungsfälle für eine Projektabwicklung mit Methoden des Building Information Modeling. Die Potenziale die in dieser Art der digitalen Betrachtung eines Bauwerks genutzt werden können, sind in einem Konzern wie der Porr Suisse AG vielfältig. Massen und Mengenermittlung als Grundlage für eine nachvollziehbare Kalkulation auf der einen Seite sowie die Nutzung des BIM Modells auf der Baustelle auf der anderen Seite führen somit zu optimierten Prozessen im Gesamtprojektverlauf. 5
6 11:00 11:45 Uhr IFC Modell und Koordination Change - Management Initiierung Begleitung Übergabe; Anforderungen an ein Gebäudedatenmodell für den Lebenszyklus einer Immobilie Marc Heinz vrame Consult GmbH Die richtige Bestellung - ob Gebäudetechnik, Betrieb oder Baustelle, ist entscheidend. Stellen Sie sich vor, es wird VOR Beginn eines Projekts vereinbart wer welche Information erzeugt und wo diese verwaltet und abgelegt werden, damit jeder darauf zugreifen kann. Die Firma vrame Consult GmbH ist bei vielen grossen BIM-Projekten von Anfang an dabei, um diese Bestellung richtig zu machen. Marc Heinz berichtet aus erster Hand über das Vorgehen. Claus Maier Ernst Basler + Partner AG Claus Meier erklärt, wie IFC bei Ernst Basler + Partner eingeführt wurde, um mit unterschiedlichen Fachgewerken offen zusammen zu arbeiten. Er zeigt auf, wie die ISO zertifizierte Schnittstelle für die Koordination von Modellen verwendet werden kann, so dass Geometrien und Informationen intern und extern miteinander verglichen und abgleichen werden können. BIM in der Kostenplanung Peter Frischknecht PBK AG Mit der bauteilorientierten Kostenplanung kann die Zusammenarbeit und die Projektsteuerung transparenter und nachvollziehbarer aufgebaut werden. Anhand von konkreten Beispielen werden die Anforderungen an das 3D-Modell für die verschiedenen Phasen der Kostenplanung aufgezeigt und Zus ammenarbeitsmodelle vorgestellt. Daniel Zuppiger Stücheli Architekten AG Immer mehr Effizienz und gleichzeitige Gewährleistung der Qualität fordern neue Methoden und Optimierung der Prozesse. Die Bauwirtschaft arbeitet seit mehreren Jahrzehnten nach den gleichen oder nur minimal angepassten Prozessen und Arbeitsabläufen. Der Einsatz von neuen Technologien und Methoden findet, wenn überhaupt, nur spärlich Einzug in die Arbeitsweise. Wie können wir in Zukunft gegenüber anderen Branchen konkurrenzfähig bleiben und nicht Gefahr laufen wie die Automobilindustrie von anderen technologischen Ansätzen überrannt zu werden? BIM ist nicht nur ein Ansatz, sondern eine Methode welche die ganze Baubranche modernisieren könnte. Die Methode verspricht vieles besser zu machen und neuen Technologien Tür und Tor zu öffnen. Der zweite Teil setzt sich nun konkret mit den Erfahrungen in einem Big- BIM Projekt auseinander. Nach dem Motto, «Die Theorie ist nur so gut wie die Praxis es zulässt» haben wir aus den ersten Erfahrungen viel gelernt. Die kulturelle Änderung und das transparente Verhalten aller Projektbeteiligten steht ebenso an der Spitze der Traktandenliste, wie auch das gemeinsame Verständnis für Ziele, Regeln und Technik. 6
7 13:00 13:45 Uhr BIM2Site: BIM trifft Bauwerk Chancen in BIG BIM Projekten aus Sicht des Bauingenieurs In der Präsentation wird dargestellt, wie die ersten BIM-Projekte bei einem GU mit BIM realisiert werden. Von der Schulung der Fachplaner in einem ersten BIM-Workshop bis hin zu den Modelllieferprogrammen, die als Controlling Instrument dienen. Zusätzlich wird der Zielkostenprozess anhand eines aktuellen Projekts dargestellt. Pius Lacher Sutter Bauunternehmung AG Mehrwert für BIM: Der Einsatz der BIM-Daten konkret beim Bauen eröffnet Chancen für Bauherr, Architekt, Bauleiter und die Bauausführenden. Gerätehersteller, Softwarehersteller sowie Datenlieferanten können ihren Beitrag leisten, den Arbeitsablauf für BIM2Site durchgängiger und wertvoller zu machen. Extrem praxisnah erfahren Sie, welche fortschrittlichen Methoden heute mit welchem Aufwand eingesetzt werden und wo die digitale Reise hinführen kann. Marco Flury Emch+Berger WSB AG Mit den neuen BIM-Arbeitsmethoden hat und wird sich der Arbeitsalltag von allen Fachplanern komplett verändern. Das gilt auch für die Bauingenieure, welche für die Tragwerksplanung verantwortlich sind. Durch die komplett neuen Workflows ergeben sich neue Chancen, aber auch Risiken. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass eine verpasste Chance mittelfristig zu einem Risiko werden kann. In diesem Sinne handelt die Präsentation von neuen Möglichkeiten, hauptsächlich von der modellbasierten Mengenermittlung. Des Weiteren wird auf weitere aktuelle Themen eingegangen, wie Erfahrungen aus einem BIG BIM Projekt, der Unterschied zwischen Rohbaumodell (gefiltert aus Architekturmodell) und Tragwerksmodell. Design to Cost mit BIM Erfahrungsbericht über BIM-Projekte in der Haustechnik Daniel Bührer 3 Plan Haustechnik AG Der Workshop von Daniel Bührer ist ein persönlicher Erfahrungsbericht über eigene BIM-Projekte, die bei 3-Plan bereits abgewickelt wurden. Er erklärt, wie sie bei BIM-Projekten für die Haustechnik vorgegangen sind, was sie dabei gelernt haben und wie sie die Arbeit, Prozesse und Ergebnisse verbessern konnten und welche Ziele sie sich für die kommenden Projekte vorgenommen haben. Michael Hofherr Leuthard Baumanagement AG 7
8 14:00 14:45 Uhr Modell Koordination unter Fachplanern Aufbau eines Architekturmodells für spätere Zeitund Kostenplanung Einführung von BIM in einem Ingenieurbüro für Gebäudetechnik Emanuel Reinhard Büro 349 GmbH Emanuel Reinhard zeigt, wie das Büro 349 BIM eingeführt hat und heute einsetzt. Es ist ein Erfahrungsbericht zum praktischen Einsatz von BIM und open BIM. Er zeigt auch, welche Möglichkeiten sie bereits in der Gebäudetechnikplanung nutzen. Er zeigt auf, wie BIM die Arbeit in den einzelnen Projektphasen, sowohl intern wie auch in der Zusammenarbeit mit anderen Planungsteams, beeinflusst. Daniel Zehnder, Eliahu Benyamini HKP Bauingenieure AG Zielgerichtete Modellierung für Submission. Daniel Zehnder und Eliahu Benyamini von HKP Bauingenieure zeigen wie sie Modelle aufbauen um Submissionstexte daraus generieren. Einen interessanten Lösungsansatz für die Koordination der Aussparungsplanung mittels IFC Workflow zwischen Haustechnik und Tragwerksplanung, zeigen die beiden Referenten an einem aktuellen Projektbeispiel. Einsatz von 3D-BIM in einer Haustechnik KMU Achille Christoffel enavant AG Radek Rukat e-bau BIM Werkstatt Radek Rukat zeigt auf, worauf beim Aufbau eines Architekturmodells geachtet werden muss, um die Planung in 4D und 5D miteinbeziehen zu können. Bereits in der frühen Projektphase (LOD 100) kann so in Echtzeit eine Zeitplanung erstellt sowie eine Mengenermittlung und Kostenanalyse durchgeführt werden. Das LOD 300-Modell dient nicht nur als Grundlage für die komplette Ausführungsplanung 1:50, sondern ist auch Voraussetzung für einen Datenaustausch (IFC) mit 4D- und 5D-Planungstools und das Nutzen von Simulationssoftware. Wie diese Wertschöpfungskette eingesetzt wird, ohne die eigene planerische Freiheit zu opfern, bildet den Abschluss dieses Praxisberichts. Radek Rukat ist Architekt und begleitet mit seinem Unternehmen e-bau BIM Werkstatt verschiedene Hochbau-Projekte im Bereich BIM- Planung und -Management. Der Vortrag zeigt praxisnah, wie ein KMU in realen Projekten 3D-BIM in der Haustechnikplanung erfolgreich einsetzen kann. Es wird berichtet, auf was bei der 3D-BIM-Planung zu achten ist, um optimalen Nutzen für Architekten, Bauherr und Installateure zu erzielen. 8
9 15:00 15:45 Uhr Was braucht es für Energiesimulation am BIM Modell? Norbert Zsiros Waldhauser + Hermann AG Norbert Zsiros zeigt auf, wie BIM- Modelle aufgebaut werden müssen, damit diese für eine Energiesimulation verwendet werden können. Er erklärt, wie der Workflow zwischen Architekt und Haustechnik aussieht, welche Informationen über IFC ausgetauscht werden sollten, damit diese in der Simulation weiterverwendet werden können. Ziel ist es, die Werte und Informationen aus der Energie- Simulation wieder zurück ins Modell zu bringen. Modelle von Anfang an richtig aufgebaut...geht das? In einer vom Mooreschen Gesetz getriebenen Innovationsspirale überschlagen sich die Möglichkeiten und Aussichten neuer Technologien. Täglich mischen sich neue Ideen und Verbesserungsvorschläge in die gängigen Prozesse. Im Planungsbüro, bei den Ausführenden Unternehmern sowie bei den Betreibern und Besitzern von Gebäuden wird nun die Flagge «BIM» als alte, neue Wunderwaffe gegen alle Probleme hochgehalten. Das Building Information Model als solches dient dabei als Medium zwischen und während der einzelnen Prozessschritte. Das Modell dient als Informationsträger eine konstante Plattform im Gesamtprozess. Inhalt des Blocks bei Jakob Hirn sind existierende Lösungsansätze zur Bewältigung der Informations- und Innovationsflut. Welche Schritte sind zu setzen um Modelle «von Anfang an richtig aufzubauen?» Ziel ist ein aktiver Diskurs in der Gruppe, um möglichst viele win-win Situationen zu erzeugen. Anwendung des neuen prsia 2051 BIM-Merkblatts Fritz Häubi Tromlitz Häubi GmbH Die Autoren beschreiben detailliert die Organisation eines BIM-Projektabwicklungsplans einschliesslich Ziel, Modellinhalt und Koordination der Projektbeteiligten. Angesprochen werden auch Rollen und Verantwortlichkeiten sowie mögliche Anpassungen in den bestehenden Honorarordnungen. Prof. Fritz Häubi weist eine langjährige Erfahrung in der Einführung von Bauinformatik sowie CAD-Lösungen auf und ist Hauptdozent des Studiengangs Digitales Bauen an der FHNW. IFC Modell und Koordination Claus Maier Ernst Basler + Partner Claus Meier erklärt, wie IFC bei Ernst Basler & Partner eingeführt wurde, um mit unterschiedlichen Fachgewerken offen zusammen zu arbeiten. Er zeigt auf, wie die ISO zertifizierte Schnittstelle für die Koordination von Modellen verwendet werden kann, so dass Geometrien und Informationen intern und extern miteinander verglichen und abgleichen werden können. Jakob Hirn Build Informed GmbH Prof. Fritz Häubi, Vizepräsident der SIA Kommission 2051, erläutert in seinem Referat das Merkblatt «Building Information Modelling (BIM) Grundlagen zur Anwendung der BIM- Methode». Mit dem neuen prsia 2051 BIM-Merkblatts versucht der SIA, die stark divergierenden Auffassungen von BIM unter Baufachleuten auf eine gemeinsame Grundlage zu stellen. 9
10 Bauen digital Schweiz Geschäftsstelle Andreasstrasse 11 CH-8050 Zurich bauen-digital.ch
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