Herzlich willkommen an der Wirtschaftsschule Freising

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Herzlich willkommen an der Wirtschaftsschule Freising"

Transkript

1 Herzlich willkommen an der Wirtschaftsschule Freising

2 Umsetzung des kompetenzorientierten Lehrplans am Beispiel einer Lernsituation in den Fächern Mathematik und Informationsverarbeitung Multiplikatorenfortbildung Phase 2 Folien entnommen und teilweise verändert aus Vorträgen von Georg Renner OStD, Leiter der Abteilung Berufliche Schulen, Caroline Stahl, Christine Leike und Peter Schmidt, ISB

3 Geplanter Ablauf 1. Begrüßung 2. Kompetenzorientierter Lehrplan - Curriculare Analyse 3. Die Lernsituation ein Beispiel für kompetenzorientierten Unterricht MITTAGESSEN 4. Kompetenzorientierter Unterricht in den Fächern M, IV 5. Workshop: Lernsituationen im Fachunterricht 6. Zuletzt

4 2. Kompetenzorientierter Lehrplan Curriculare Analyse

5 Paradigmenwechsel Input- Orientierung Outcome- Orientierung konsequent vom Ergebnis her denken (von der angestrebten Kompetenz) Unterricht richtet sich am Ergebnis (=angestrebte Kompetenz) aus

6 Kompetenzdefinition - Kompetenzverständnis Kompetent ist eine Person, wenn sie bereit ist, neue Aufgaben- oder Problemstellungen zu lösen, und dieses auch kann. Hierbei muss sie Wissen bzw. Fähigkeiten erfolgreich abrufen, vor dem Hintergrund von Werthaltungen reflektieren sowie verantwortlich einsetzen.

7 Übergreifendes Ziel: Selbstständiges und verantwortungsbewusstes Denken und Handeln Der Unterricht muss die Handlungskompetenz der Schüler unmittelbar fördern. Die Schüler/-innen durchlaufen anhand von Aufgaben- oder Problemstellungen einen handlungsorientierten, selbst gesteuerten Lernprozess

8 Der Weg der vollständigen Handlung: Wahrnehmen Denken Ausführen Orientieren Planen Durchführen/Präsentieren Informieren * Rückkopplung (Kontrolle) Bewerten / Reflektieren * Dokumentieren Vgl. Schelten, A.: Grundlagen der Arbeitspädagogik. Franz Steiner Verlag, Stuttgart, 3. Auflage, 1995, S. 20 ff) Vgl. ISB-Handreichung: Selbstreguliertes Lernen in Lernfeldern. 2009, S. 18

9 3. Die Lernsituation ein Beispiel für kompetenzorientierten Unterricht

10 Hinweise zum Film: Anfängliches Gespräch Zielfindung Rollenspiel Information erfolgt durch einen Verkäufer der Fa. BMW, der in den Unterricht eingeladen wurde Das Handlungsprodukt wird exemplarisch für eine Schülergruppe vorgestellt und bewertet

11 Kompetenzorientierter Unterricht Angestrebte Kompetenz Unterrichtsplanung Lehrplan- Inhalte Anschlussfähiges Wissen Kompetenz 1. Schritt: Kompetenzerwartung aus dem LP auswählen 2. Schritt: Curriculare Analyse (ggf. Abstimmung mit den Kollegen) 3. Schritt: Handlungsprodukt finden (z. B. Leserbrief, Bewerbungsgespräch, Schulbroschüre für engl. Partnerschule, Ausstellung, Veranstaltung, Verkaufsgespräche führen, etc.) 4. Schritt: Handlungsauftrag und Situation formulieren 5. Schritt: Verlaufsschema formulieren

12 1. Schritt: Kompetenzerwartung aus dem Lehrplan auswählen Sie führen ein Beratungsgespräch, auch in einer fremden Sprache, und vermitteln Verträge. Dabei zeigen Sie im Umgang mit Kunden Einfühlungsvermögen.

13 2. Schritt: Curriculare Analyse Durchführung der curricularen Analyse Welche Teilkompetenzen stecken in der angestrebten Kompetenz?

14 Was ist die Curriculare Analyse? Aufschlüsselung der Kompetenzerwartung in einzelne Handlungen Abbildung aller Dimensionen der Handlungskompetenz

15 Kompetenzdimensionen Fachkompetenz Selbstkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz

16 Beispiel aus dem Lehrplan BSK Kompetenzerwartung Handlungen Überwiegende Betonung der Sie führen ein Beratungsgespräch, auch in einer fremden Sprache, und vermitteln Verträge. Dabei zeigen sie im Umgang mit Kunden Einfühlungsvermögen Fachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Selbstkompetenz

17 Arbeitsauftrag Leiten Sie aus der jeweiligen Kompetenzerwartung mögliche, im Film gezeigte Handlungen ab.

18 Beispiel aus dem Lehrplan BSK Kompetenzerwartung Sie führen ein Beratungsgespräch, auch in einer fremden Sprache, und vermitteln Verträge. Dabei zeigen sie im Umgang mit Kunden Einfühlungsvermögen Handlungen informieren sich über Leasing und Kreditfinanzierung und über die Leistungsangebote ihres Betriebs. recherchieren die Daten in der Datenbank. beobachten die Kunden, hören aufmerksam zu und erkennen die Kundenbedürfnisse und - wünsche. empfinden Selbstwertgefühl unabhängig von der Kritik. Überwiegende Betonung der Fachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Selbstkompetenz

19 3. Schritt: Handlungsprodukt finden Schüler führen ein Beratungsgespräch mit einem Kunden, der ein Fahrzeug leasen oder finanzieren möchte.

20 4. Schritt: Lernsituation und Handlungsauftrag formulieren Zu beachten: Lernen in authentischen Handlungssituationen problemhaltige Aufgabenstellung aus der Lebenswelt der Schüler, die diese dazu veranlasst, ein Handlungsprodukt zu erarbeiten. didaktisch-methodisch aufbereitetes Lehr-Lern- Arrangement mit realen, handlungsorientierten Problemstellungen zur Initiierung von Lernprozessen.

21 5. Schritt: Verlaufsschema formulieren siehe Handout

22 Phasen der vollständigen Handlung REGULIEREN REFLEKTIEREN ORIENTIEREN BEWERTEN Vollständige Handlung INFORMIEREN DURCHFÜHREN PLANEN

23 Gütekriterien für eine Lernsituation 1. Der Ausgangspunkt der Lernsituation ist eine Kompetenzerwartung des Lehrplans. 2. Das Anspruchsniveau ist hinsichtlich der Kompetenzerwartung angemessen. 3. Es besteht ein hoher Grad an Realitätsbezug. 4. Konkrete Rahmenbedingungen und eine genaue Situationsbeschreibung sind vorhanden z. B. mit Hilfe von Angaben, Daten, Zahlen, Briefen, Angeboten, Statistiken, Zeitungsartikeln, Werbeprospekten). 5. Der Lernende wird als aktiv handelnde Person in die Lernsituation eingebunden. 6. Der Lernende wird direkt und konkret aufgefordert, die vollständige Handlung auszuführen. 7. Der Lernende wird nur zu solchen Handlungen aufgefordert, die zur Lösung der Problemstellung notwendig sind. 8. Das Handlungsprodukt (z. B Entscheidung, Überprüfung, Stellungnahme) ist das Ergebnis der erfolgreichen Gewinnung und Anwendung von Kompetenzen. 9. Das Handlungsprodukt ist eindeutig aus der Situation erkennbar. 10. Die Bearbeitung der Lernsituation fördert Kompetenzen, die zur Handlungskompetenz des Lernenden beitragen.

24 Arbeitsauftrag Überprüfen Sie anhand der Checkliste, ob die Lernsituation den Gütekriterien entspricht.

25

26 4. Kompetenzorientierter Unterricht in den Fächern Mathematik und Informationsverarbeitung

27 Auswirkung kompetenzorientierter Lehrpläne auf den Unterricht Leitfragen: Wozu mache ich was im Unterricht? Wie, wo, wann kann die Lebenswelt des Schülers erreicht werden? Was braucht der Schüler, um die angestrebten Kompetenzen erwerben zu können? Die Folge soll sein: Der Schüler tritt aus seiner Konsumentenrolle heraus und wird zum Handelnden selbstreguliertes Lernen!

28 Unterrichtsplanung Fazit: Ausgangspunkt sind die angestrebten Kompetenzen Kompetenzen müssen erworben werden Der Weg dort hin ist vielfältig!

29 5. Workshop Lernsituationen im Fachunterricht: Mathematik und Informationsverarbeitung

30 Beispiel einer ausgearbeiteten Lernsituation: 1. Bearbeiten Sie die Lernsituation. 2. Bestimmen Sie die Handlungen der Lernsituation. Beachten Sie dabei alle Kompetenzdimensionen. 3. Prüfen Sie, ob die Lernsituation den Gütekriterien gerecht wurde?

31 orientieren informieren entscheiden planen durchführen bewerten

32 Kompetenzorientierte Unterrichtsplanung: 1. Führen Sie eine curriculare Analyse zur gegebenen Kompetenzerwartung durch. Beziehen Sie alle Kompetenzdimensionen ein. 2. Finden Sie ein Handlungsprodukt. 3. Formulieren Sie eine Lernsituation und einen Handlungsauftrag. Beachten Sie dabei die vollständige Handlung. 4. Skizzieren Sie ein Verlaufsschema dazu.

33

34

35

36 6. Zuletzt

37

38 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Umsetzung kompetenzorientierter Lehrpläne im Fach BSK

Umsetzung kompetenzorientierter Lehrpläne im Fach BSK Umsetzung kompetenzorientierter Lehrpläne im Fach BSK Peter Schmidt Abteilung Berufliche Schulen 13. Tag der bayerischen Wirtschaftsschulen Reischlesche Wirtschaftsscule Augsburg, 27.04.2013 1 Zielsetzung

Mehr

Willkommen! Natur und Technik - Erkennen von Zusammenhängen. ngen. Referent: Rubén-Pablo Müller. 27. April 2013

Willkommen! Natur und Technik - Erkennen von Zusammenhängen. ngen. Referent: Rubén-Pablo Müller. 27. April 2013 Willkommen! Natur und Technik - Erkennen von Zusammenhängen ngen Referent: Rubén-Pablo Müller 27. April 2013 Überblick 1. Natur und Technik ein Kombi- Fach 2. Kompetenzorientierte Lehrplanstruktur 3. Aktueller

Mehr

Willkommen! Natur und Technik - Erkennen von Zusammenhängen. Christine Leike

Willkommen! Natur und Technik - Erkennen von Zusammenhängen. Christine Leike Willkommen! Natur und Technik - Erkennen von Zusammenhängen Christine Leike 27. April 2013 Überblick 1. Natur und Technik ein Kombi- Fach 2. Kompetenzorientierte Lehrplanstruktur 3. Aktueller Stand der

Mehr

Kommentiertes Beispiel für eine Unterrichtseinheit nach dem Unterrichtsprinzip Berufssprache Deutsch

Kommentiertes Beispiel für eine Unterrichtseinheit nach dem Unterrichtsprinzip Berufssprache Deutsch Kommentiertes Beispiel für eine Unterrichtseinheit nach dem Unterrichtsprinzip Berufssprache Deutsch Grundlegende Informationen zur Unterrichtseinheit: Beruf: Schuljahr: Lernfeld: Thema: Richtig trinken

Mehr

UMSETZUNG DES NEUEN PROFILS - UNTERSTÜTZUNG DER IMPLEMENTIERUNG DURCH DAS STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG Georg Renner

UMSETZUNG DES NEUEN PROFILS - UNTERSTÜTZUNG DER IMPLEMENTIERUNG DURCH DAS STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG Georg Renner UMSETZUNG DES NEUEN PROFILS - UNTERSTÜTZUNG DER IMPLEMENTIERUNG DURCH DAS STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG Georg Renner Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 16.02.2012

Mehr

Ludwig-Erhard-Schule. Informationen zum Kaufmann zur Kauffrau für Büromanagement

Ludwig-Erhard-Schule. Informationen zum Kaufmann zur Kauffrau für Büromanagement Informationen zum Kaufmann zur Kauffrau für Büromanagement 2 3 4 5 6 Neue Prüfungsordnung Gestreckte Abschlussprüfung Wegfall der Zwischenprüfung Prüfung von Inhalten des 1. Ausbildungsjahres nach 15 Monaten.

Mehr

Vom Lernfeld zur Lernsituation Kooperatives Lehren und Lernen in Lernfeldern

Vom Lernfeld zur Lernsituation Kooperatives Lehren und Lernen in Lernfeldern Kooperatives Lehren und Lernen in Lernfeldern Dr. Patricia Liebscher-Schebiella 15. Oktober 2007 Berufliche Handlungskompetenz Fähigkeit und Bereitschaft sich in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten

Mehr

Fortbildung Neuer Lehrplan. Deutsch: Schreiben Mittwoch

Fortbildung Neuer Lehrplan. Deutsch: Schreiben Mittwoch Fortbildung Neuer Lehrplan Deutsch: Schreiben Mittwoch 20.11.2013 Tagesablauf 9:00 Was versteht man unter Kompetenz Was bedeutet Kompetenzorientierung für den Lehrer / die Lehrerin die Schüler die Auswahl

Mehr

auf der Basis des Vortrags Vom Lernfeld zur Lernsituation von Daniela Lund

auf der Basis des Vortrags Vom Lernfeld zur Lernsituation von Daniela Lund Handreichung auf der Basis des Vortrags Vom Lernfeld zur Lernsituation von Daniela Lund 1 Konzeption des Vortrags In meinem Vortrag werde ich zunächst die Komplexität des Vorhabens darstellen und anschließend

Mehr

Vorstellung einer ausgewählten Lernsituation

Vorstellung einer ausgewählten Lernsituation Vorstellung einer ausgewählten Lernsituation Kordula Werner Arbeit in Lernfeldern: Die Lernfelder des Rahmenlehrplans sowie deren Ziele und Inhalte sind konsequent aus beruflichen Handlungssituationen

Mehr

SEGEL Umsetzung selbstregulierten Handelns im Unterricht

SEGEL Umsetzung selbstregulierten Handelns im Unterricht SEGEL Umsetzung selbstregulierten Handelns im Unterricht Christi Geburt Jahr 1500 Jahr 1750 Jahr 1900 Jahr 1950 Jahr 1975 Jahr 2000 Jahr 2007 2015/20 Verdoppelung des Wissens innerhalb von 1500 Jahren

Mehr

2. Formulierung der beruflichen Kompetenzen und Strukturierung nach dem Schema von Muster-Wäbs/ Schneider

2. Formulierung der beruflichen Kompetenzen und Strukturierung nach dem Schema von Muster-Wäbs/ Schneider Das Ziel ist es, ausgehend vom Lernfeld 1 (In Ausbildung und Beruf orietnieren..) eine dem Lernfeldkonzept entsprechende Lernsituation zu konstruieren. Eine Lernsituation ist eine didaktisch konstruierte

Mehr

Europäische Lernsituationen im Unterricht am Berufskolleg

Europäische Lernsituationen im Unterricht am Berufskolleg Europäische Lernsituationen im Unterricht am Berufskolleg Gliederung Was sind Lernsituationen? Europäische Lernsituationen im Unterricht der Teilzeitklassen Unterricht der Vollzeitklassen Diskussionsrunde

Mehr

Herzlich willkommen. Multiplikatorenteams für den LehrplanPLUS im Schulamtsbezirk Neumarkt i.d.opf.

Herzlich willkommen. Multiplikatorenteams für den LehrplanPLUS im Schulamtsbezirk Neumarkt i.d.opf. Stand Juni 2013 Herzlich willkommen Multiplikatorenteams für den LehrplanPLUS im Schulamtsbezirk Neumarkt i.d.opf. Frau Angelika Hubert, SRin Herr Werner Putz, SR Frau Birgitt Langner, Lin Herr Christian

Mehr

Was ist neu am LehrplanPLUS? Ein Überblick von Riccarda Hofmayer, Lehrerin Regensburg, 11. Oktober 2016

Was ist neu am LehrplanPLUS? Ein Überblick von Riccarda Hofmayer, Lehrerin Regensburg, 11. Oktober 2016 Was ist neu am LehrplanPLUS? Ein Überblick von, Lehrerin Regensburg, 11. Oktober 2016 Was ist neu am LehrplanPLUS? 1. Warum gibt es einen neuen Lehrplan? 2. Was ist neu am LehrplanPLUS? 3. Wie gestaltet

Mehr

LehrplanPLUS. Deutsch als Zweitsprache an weiterführenden Schulen

LehrplanPLUS. Deutsch als Zweitsprache an weiterführenden Schulen LehrplanPLUS Deutsch als Zweitsprache an weiterführenden Schulen Kompetenzorientierung Perspektivenwechsel Der Kompetenzbegriff im Lehrplan PLUS Der Lehrplan PLUS versteht eine Kompetenz als fachspezifische

Mehr

2. Prozesshafte Abbildung einer beruflichen Handlungssituation

2. Prozesshafte Abbildung einer beruflichen Handlungssituation Das Ziel ist es, ausgehend vom Lernfeld 10 (Absatzprozesse...) eine dem Lernfeldkonzept entsprechende Lernsituation zu konstruieren. Eine Lernsituation ist eine didaktisch konstruierte Unterrichtseinheit,

Mehr

Pürling, Apel, Nießen, Peters u. a. BüroWelt BüroMaterial BüroTechnik

Pürling, Apel, Nießen, Peters u. a. BüroWelt BüroMaterial BüroTechnik BüroWelt BüroMaterial BüroTechnik 1 Gliederung Das Prinzip Struktur der Reihe BüroWelt BüroMaterial BüroTechnik Lehrerhandbuch 2 Das Prinzip die Reihe folgt einem innovativen und praxiserprobten Konzept

Mehr

Herzlich Willkommen. zur Auftaktveranstaltung zum LehrplanPLUS am 21. November 2013 Nürnberg Stadt

Herzlich Willkommen. zur Auftaktveranstaltung zum LehrplanPLUS am 21. November 2013 Nürnberg Stadt Herzlich Willkommen zur Auftaktveranstaltung zum LehrplanPLUS am 21. November 2013 Nürnberg Stadt Das erwartet Sie heute Unsere Zielsetzung: Vorbereitung auf den LehrplanPLUS 1. Warum ein neuer Lehrplan?

Mehr

Dokumentationsraster für KOLLT LS I_Medizin. Lernfeldplanung. Medizinische Dokumentationsassistentin/Medizinischer Dokumentationsassistent

Dokumentationsraster für KOLLT LS I_Medizin. Lernfeldplanung. Medizinische Dokumentationsassistentin/Medizinischer Dokumentationsassistent Lernfeldplanung Ausbildungsberuf: Medizinische Dokumentationsassistentin/Medizinischer Dokumentationsassistent Lernfeld: 6 Diagnosen und Prozeduren verschlüsseln Zeitrichtwert: Lernsituationen des Lernfeldes:

Mehr

Ausarbeitung von Lernsituationen

Ausarbeitung von Lernsituationen Ausarbeitung von Lernsituationen Berufskolleg Ostvest in Datteln Gestaltung in der handwerklichen Erstausbildung Berufs- Kolleg Ostvest BK Ostvest 1 Was wir vorausgesetzt haben! Mit der fast zeitgleichen

Mehr

Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen. Verfahren zur Neuordnung von Ausbildungsberufen

Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen. Verfahren zur Neuordnung von Ausbildungsberufen Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen Verfahren zur Neuordnung von Ausbildungsberufen Vorphase Änderung der Anforderungen an die Berufsausbildung Akteure der Berufsausbildung (Sozialpartner,

Mehr

Häufig meint man mit Kompetenzen kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen. (Klieme)

Häufig meint man mit Kompetenzen kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen. (Klieme) 1. Kompetenzorientierung was heißt das? Häufig meint man mit Kompetenzen kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen. (Klieme) Bayerische Kompetenzdefinition: Kompetent ist eine

Mehr

LEHRPLAN SEK 1 BEWEGUNG UND SPORT

LEHRPLAN SEK 1 BEWEGUNG UND SPORT LEHRPLAN SEK 1 BEWEGUNG UND SPORT Bildungsstandards 01 Lehrplan 02 Gesellschaftliche Erwartungshaltung Standardisierung der Lernerwartungen. Erstellung kompetenz- und ergebnisorientierter Lehrpläne. Leistungsbeurteilung

Mehr

Vom Lernfeld zur Lernsituation

Vom Lernfeld zur Lernsituation Vom Lernfeld zur Lernsituation Daniela Lund Universität Hamburg Fachbereich Berufliche Bildung und Lebenslanges Lernen Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik Sedanstraße 19 22041 Hamburg 040 42838

Mehr

als Pflichtfach an der Wirtschaftsschule

als Pflichtfach an der Wirtschaftsschule als Pflichtfach an der Wirtschaftsschule 27. April 2013 Johann Müller, ISB 1 Wirtschaftsschule Neuausrichtung LehrplanPLUS 27. April 2013 Johann Müller, ISB 2 Neuausrichtung Bildungsstandards Mathematik

Mehr

Entwicklung von Lernsituationen am Beispiel: Lernfeld 2

Entwicklung von Lernsituationen am Beispiel: Lernfeld 2 Entwicklung von Lernsituationen am Beispiel: Lernfeld 2 Umsetzung des Lehrplans Friseurin /Friseur 1 Mögliche Vorgehensweise 1: Orientierung an den Handreichungen 2 Mögliche Vorgehensweise 2: Ablaufplanung

Mehr

E-Portfolio zur Förderung des individuellen Lernens im Lernfeldunterricht. Ana Schachschneider Lingen

E-Portfolio zur Förderung des individuellen Lernens im Lernfeldunterricht. Ana Schachschneider Lingen E-Portfolio zur Förderung des individuellen Lernens im Lernfeldunterricht Ana Schachschneider 29.05.2015 Lingen Anforderungen an den Berufsschulunterricht Im Mittelpunkt jedes Berufsschulunterrichts muss

Mehr

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Mathematik

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Mathematik Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Mathematik Inhalt 1. Auszug aus dem Nds. Kerncurriculum Mathematik, 2017 2. Leistungsfeststellung in den Klassen 1 und 2 der GS Barienrode 3. Leistungsbewertung

Mehr

Kompetenzorientierte Lehr- und Lernprozesse initiieren

Kompetenzorientierte Lehr- und Lernprozesse initiieren Kompetenzorientierte Lehr- und Lernprozesse initiieren Was ändert sich in Ihrem Religionsunterricht mit Einführung des LehrplanPlus?» vieles?» etwas?» nichts? Kompetenz Vermittlungsdidaktik Input wissen

Mehr

FAQs zur Konzeption von Leistungsnachweisen im Rahmen von LehrplanPLUS

FAQs zur Konzeption von Leistungsnachweisen im Rahmen von LehrplanPLUS STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN Abteilung Realschule Schellingstr. 155 80797 München Tel.: 089 2170-2137 Fax: -2125 E-Mail: guenter.frey@isb.bayern.de FAQs zur Konzeption

Mehr

Individualisiertes Lernen im Lernfeldunterricht. Martin Frei

Individualisiertes Lernen im Lernfeldunterricht. Martin Frei Individualisiertes Lernen im Lernfeldunterricht Martin Frei Lernfeldunterricht Abgeschlossene, übersichtliche und reflektierte Lernsituationen erhöhen die Nachhaltigkeit des Lernens. Im LF-Unterricht keine

Mehr

Das Typische einer kooperativen Lernsituation

Das Typische einer kooperativen Lernsituation Das Typische einer kooperativen Lernsituation Dipl.-Hdl. Daniel Hauswald Sächsisches Bildungsinstitut Dipl.-Hdl. Daniel Hauswald 21. September 2007 Folie 1 Berufliches Arbeiten Die Notwendigkeit zur Herausbildung

Mehr

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Elterninformation der Schulen Pfäffikon 17. Mai 2018 Susanna Larcher Lagerstrasse 2 8090 Zürich Lehrplan 21 Kompetenzorientierter Unterricht Schul und Unterrichtsebene

Mehr

Das Lernfeld 4 eine exemplarische Umsetzung

Das Lernfeld 4 eine exemplarische Umsetzung Das Lernfeld 4 eine exemplarische Umsetzung 1 Lernfeld 4: Personal gewinnen 1. Ausbildungsjahr - Zeitrichtwert: 100 Stunden Die Schülerinnen und Schüler erstellen eine Konzeption für die Personalgewinnung

Mehr

Umsetzung des Gesetzes über den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters

Umsetzung des Gesetzes über den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters Umsetzung des Gesetzes über den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters (Notfallsanitätergesetz - NotSanG) vom 22.03.2013 Notfallsanitäter was NUN? Gliederung: Ausbildungsziel und geforderte

Mehr

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Elterninformation der Schule Schönengrund, Winterthur 6. September 2018 Susanna Larcher Lagerstrasse 2 8090 Zürich Lehrplan 21 Kompetenzorientierter Unterricht

Mehr

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Elterninformation Schulen Ilgen und Fluntern-Heubeeribüel 20. März 2018 Susanna Larcher Lagerstrasse 2 8090 Zürich Lehrplan 21 Kompetenzorientierter Unterricht

Mehr

Selbstreguliertes Lernen in Lernfeldern am Beispiel Einzelhandel. OStR Bernhard Böger StRin Susann Albersdörfer

Selbstreguliertes Lernen in Lernfeldern am Beispiel Einzelhandel. OStR Bernhard Böger StRin Susann Albersdörfer Selbstreguliertes Lernen in Lernfeldern am Beispiel Einzelhandel OStR Bernhard Böger StRin Susann Albersdörfer selbstreguliertes Lernen in Lernfeldern der Berufsschule Welche Kenntnisse / Erfahrungen haben

Mehr

Leitfaden für Studierende Projektseminar A1 Lernsituationen für die Unterrichtspraxis erstellen und einsetzen (Gruppe Donnerstag)

Leitfaden für Studierende Projektseminar A1 Lernsituationen für die Unterrichtspraxis erstellen und einsetzen (Gruppe Donnerstag) Leitfaden für Studierende Projektseminar A1 Lernsituationen für die Unterrichtspraxis erstellen und einsetzen (Gruppe Donnerstag) Stand: 25.07.2017 Leitgedanken des Projektseminars Je nach Verlauf der

Mehr

Kompetenzdimensionen KMK (2007) (Hrsg.): Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz für den berufsbezogenen

Kompetenzdimensionen KMK (2007) (Hrsg.): Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz für den berufsbezogenen Lernfeldorientierung in der beruflichen Fachrichtung EHW 9. Sitzung Gütekriterien einer Lernsituation Berufliche Handlungskompetenz erfassen und bewerten Richter, H. (2004): Lernerfolgsüberprüfung. In:

Mehr

Lernfelder, Handlungsorientierung und berufliche Handlungskompetenz

Lernfelder, Handlungsorientierung und berufliche Handlungskompetenz Lernfelder, Handlungsorientierung und berufliche Handlungskompetenz Seminar: Grundlagen der Fachdidaktik Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaft Prof. Dr. Irmhild Kettschau und Kathrin Gemballa WS

Mehr

Prof. Dr. Jörn Borke & Carmen Hoffmann

Prof. Dr. Jörn Borke & Carmen Hoffmann Workshop zum Lernfeld 3: Lebenswelt und Diversitäten verstehen und Inklusion fördern Fachtagung Lernwerkstätten zur Entwicklung von en für Lernfelder der Fachschule Sozialpädagogik vom Kompetenzzentrum

Mehr

SELBSTREFLEXION FÜR KATECHETISCH TÄTIGE

SELBSTREFLEXION FÜR KATECHETISCH TÄTIGE SELBSTREFLEXION FÜR KATECHETISCH TÄTIGE Um Kinder und Jugendliche auf ihrem Lebens- und Glaubensweg kompetent zu begleiten zu können und selbst nachhaltig beruflich zufrieden und erfolgreich zu sein, ist

Mehr

Die Umsetzung von LehrplanPLUS am Beispiel der Wirtschaftsschule STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN

Die Umsetzung von LehrplanPLUS am Beispiel der Wirtschaftsschule STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN Die Umsetzung von LehrplanPLUS am Beispiel der Wirtschaftsschule STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN Gliederung 1. Die Wirtschaftsschule in Bayern ein Überblick 2. Der Prozess

Mehr

Workshop Kompetenzorientierte Aufgaben im Geographieunterricht

Workshop Kompetenzorientierte Aufgaben im Geographieunterricht Workshop Kompetenzorientierte Aufgaben im Geographieunterricht Aus rechtlichen Gründen leider ohne Fremd-Abbildungen Markus Pingold Mark Specht 08.03.2018 Ansatzpunkte & Übersicht des Workshops AP 1 AP

Mehr

LEHRPLAN SEK II SEMESTRIERT BEWEGUNG UND SPORT

LEHRPLAN SEK II SEMESTRIERT BEWEGUNG UND SPORT LEHRPLAN SEK II SEMESTRIERT BEWEGUNG UND SPORT Bildungsstandard 01 Lehrplan 02 Gesellschaftliche Erwartungshaltung Standardisierung der Lernerwartungen. Erstellung kompetenz- und ergebnisorientierter Lehrpläne.

Mehr

Überfachliche Kompetenzen: Was bringt der LP 21 und wie sind die Erwartungen der Abnehmenden?

Überfachliche Kompetenzen: Was bringt der LP 21 und wie sind die Erwartungen der Abnehmenden? Überfachliche Kompetenzen: Was bringt der LP 21 und wie sind die Erwartungen der Abnehmenden? Kadertagung Lehrplan 21 Sek II Freitag, 26. Januar 2018, Uni/PH-Gebäude Luzern Dr. Christof Nägele, christof.naegele@fhnw.ch

Mehr

Umsetzungskonzept nach Muster-Wäbs, Schneider: Vom Lernfeld zur Lernsituation Muster-Wäbs, H.; Schneider, K. (1999): Vom Lernfeld zur Lernsituation.

Umsetzungskonzept nach Muster-Wäbs, Schneider: Vom Lernfeld zur Lernsituation Muster-Wäbs, H.; Schneider, K. (1999): Vom Lernfeld zur Lernsituation. Umsetzungskonzept nach Muster-Wäbs, Schneider: Vom Lernfeld zur Lernsituation Muster-Wäbs, H.; Schneider, K. (1999): Vom Lernfeld zur Lernsituation. Verlag Gehlen. Bad Homburg von der Höhe. 1 Didaktischer

Mehr

Grundlagen des LehrplanPLUS Grundschule

Grundlagen des LehrplanPLUS Grundschule Schulamt Rosenheim Herzlich willkommen zur Fortbildung Grundlagen des Grundschule Schulamt Rosenheim Was erwartet Sie heute? I. Gründe für den II. Kompetenzorientierung im Sinne des III. Aktueller Sachstand

Mehr

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Elterninformation Primarschule Henggart, 15. Februar 2018 Susanna Larcher Lagerstrasse 2 8090 Zürich Lehrplan 21 Kompetenzorientierter Unterricht Schul und

Mehr

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Elterninformation der Schule Bubikon 14. November 2018 Susanna Larcher Lagerstrasse 2 8090 Zürich Lehrplan 21 Kompetenzorientierter Unterricht Schul und Unterrichtsebene

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! Herzlich Willkommen! Das Rad neu erfinden? NMG Aufgaben aus mehreren Perspektiven Dr. Hartmut Moos-Gollnisch Dr. Patric Brugger Ablauf Begrüssung und Input (10 ) -> Plenum Kulturwissenschaftliche/ naturwissenschaftliche

Mehr

Der neue LehrplanPLUS für Bayern

Der neue LehrplanPLUS für Bayern Der neue LehrplanPLUS für Bayern Konzeption - Struktur - exemplarische Einblicke Regensburg, 9. Oktober 2013 Dr. Eva Lang, ISB Alle Auszüge aus dem Lehrplan, die in der Präsentation verwendet werden, stellen

Mehr

Aufgabenbeispiele für Klassen der Flexiblen Grundschule

Aufgabenbeispiele für Klassen der Flexiblen Grundschule Aufgabenbeispiele für Klassen der Flexiblen Grundschule Zentrales Kernelement der Flexiblen Grundschule ist es, die vorhandene Heterogenität der Schülerinnen und Schüler in der Klasse als Chance zu sehen

Mehr

Gemeinschafts- und Wirtschaftskunde. Schuljahr 1

Gemeinschafts- und Wirtschaftskunde. Schuljahr 1 Gemeinschafts- und Wirtschaftskunde 1 Berufsfachschule Berufseinstiegsjahr Gemeinschafts- und Wirtschaftskunde Schuljahr 1 2 Gemeinschafts- und Wirtschaftskunde Vorbemerkungen Ziel des Unterrichts in Gemeinschafts-

Mehr

Inhalt. Vorwort 10. Teil 1 - Grundlagen 20

Inhalt. Vorwort 10. Teil 1 - Grundlagen 20 Inhalt Vorwort 10 1. Fragestellung der Arbeit, Vorschau, Methodik 12 1.1. Ziel- und Fragestellungen der Arbeit 13 1.2. Forschungsmethodisches Vorgehen 17 Teil 1 - Grundlagen 20 2. Die Fächergruppe Philosophie,

Mehr

18. Hochschultage Berufliche Bildung 19./20. März 2015 in Dresden. Fachtagung Didaktische Jahresplanung an kaufmännischen Schulen

18. Hochschultage Berufliche Bildung 19./20. März 2015 in Dresden. Fachtagung Didaktische Jahresplanung an kaufmännischen Schulen 18. Hochschultage Berufliche Bildung 19./20. März 2015 in Dresden Fachtagung Didaktische Jahresplanung an kaufmännischen Schulen Gliederung des Vortrages Kaufmännische Berufsschulen im Freistaat Sachsen

Mehr

Theoretische Aspekte zur Kompetenzentwicklung

Theoretische Aspekte zur Kompetenzentwicklung Theoretische Aspekte zur Kompetenzentwicklung Warum brauchen wir neue Lernkonzepte? Neue Arbeitswelten neue Techniken neue Anforderungen Kompetenzentwicklung...steht für einen breiteren Ansatz in der betrieblichen

Mehr

Ausbildungsberuf Geomatiker/Geomatikerin. Lernfelder der Berufsschule. Thomas Dulisch Johannes-Gutenberg-Schule Stuttgart. jgs:bs

Ausbildungsberuf Geomatiker/Geomatikerin. Lernfelder der Berufsschule. Thomas Dulisch Johannes-Gutenberg-Schule Stuttgart. jgs:bs Ausbildungsberuf Geomatiker/Geomatikerin Lernfelder der Berufsschule Thomas Dulisch Johannes-Gutenberg-Schule Stuttgart Die Johannes-Gutenberg-Schule Gegründet am 4. Oktober 1903 1300 Schüler, 82 Lehrer

Mehr

Lernfelder in der VT

Lernfelder in der VT Lernfelder in der VT Rahmenlehrplan.11.011 Lernfelder in der Berufsschule Sofka Steinbeisschule Stuttgart 1 Ergebnisse aus Neuordnungsverfahren Ausbildungsordnung Ausbildungsrahmenplan Rahmenlehrplan Betriebliche

Mehr

Der neue KMK-Rahmenlehrplan... für die Fachkraft für Metalltechnik für den/die Fertigungsmechaniker/in für den/die Stanz- und Umformmechaniker/in

Der neue KMK-Rahmenlehrplan... für die Fachkraft für Metalltechnik für den/die Fertigungsmechaniker/in für den/die Stanz- und Umformmechaniker/in Ministerium für Schule und Weiterbildung, Soest Montag, 10. Juni 2013 Der neue KMK-Rahmenlehrplan... für die Fachkraft für Metalltechnik für den/die Fertigungsmechaniker/in für den/die Stanz- und Umformmechaniker/in

Mehr

Teil 2: Theorie-Praxis-Verzahnung Begriffsklärungen und Beispiele für Umsetzungsmöglichkeiten

Teil 2: Theorie-Praxis-Verzahnung Begriffsklärungen und Beispiele für Umsetzungsmöglichkeiten Didaktische und unterrichtsorganisatorische Konsequenzen der in der Erzieher_innen-Ausbildung Michael Ledig / Siegfried Beckord Teil 2: Begriffsklärungen und Beispiele für Umsetzungsmöglichkeiten 1 Lehrpläne

Mehr

Die Schüler sollen von der Idee bis zur Durchführung ihre Arbeit selbst organisieren und bearbeiten.

Die Schüler sollen von der Idee bis zur Durchführung ihre Arbeit selbst organisieren und bearbeiten. Projektarbeit Die Schüler sollen von der Idee bis zur Durchführung ihre Arbeit selbst organisieren und bearbeiten. Die Projektarbeit verläuft in 3 Phasen: Planung: Aufgabenstellung, Vorgehensweise, Aufgabenverteilung,

Mehr

KOMPETENZORIENTIERTE LEHRPLÄNE FÜR DAS BERUFLICHE GYMNASIUM

KOMPETENZORIENTIERTE LEHRPLÄNE FÜR DAS BERUFLICHE GYMNASIUM KOMPETENZORIENTIERTE LEHRPLÄNE FÜR DAS BERUFLICHE GYMNASIUM Pädagogisches Landesinstitut Bad Kreuznach 24. und 31. Mai 2011 Folie 1 GLIEDERUNG Vorgaben für die Lehrplanarbeit Leitlinien des Bildungsganges

Mehr

Kompetenzorientierung im RU

Kompetenzorientierung im RU Kompetenzorientierung im RU Von Leitideen zur Praxis Didaktischer Schwerpunkttag KPH Graz / 14.11.2014 Wolfgang Weirer wolfgang.weirer@uni-graz.at Kompetenzorientierung?? Jeder redet von Kompetenz: Wieso

Mehr

Kompetenzorientiert unterrichten

Kompetenzorientiert unterrichten Kompetenzorientiert unterrichten Lehrplan 21 (KoLeP21) Elternanlass Primarschule Unterengstringen 13. Juni 2017 Lehrplan 21 erzielt Wirkung Bildungsauftrag Unterricht Legt Ziele für den Unterricht aller

Mehr

Unterricht durch Lernsituationen praxisnah gestalten

Unterricht durch Lernsituationen praxisnah gestalten Unterricht durch praxisnah gestalten Vortrag auf der Tagung Praxistransfer Berufskolleg Banken des Landesinstituts für Schule 19. April 2005 Agenda Ausgangspunkt: Lernfelder Fachwissenschaften: Prinzipien,

Mehr

Die neue Lehrplangeneration an der Wirtschaftsschule

Die neue Lehrplangeneration an der Wirtschaftsschule Die neue Lehrplangeneration an der Wirtschaftsschule Georg Renner, OStD Leiter der Abteilung Berufliche Schulen 13. Tag der Bayerischen Wirtschaftsschulen Augsburg, 27.04.2013 1 Zielsetzung des Vortrags

Mehr

Verfachlichung und Anbahnung durchlässiger Bildungswege: Das Beispiel Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege

Verfachlichung und Anbahnung durchlässiger Bildungswege: Das Beispiel Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege Verfachlichung und Anbahnung durchlässiger Bildungswege: Das Beispiel Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege Lucia Schuhegger, Deutsches Jugendinstitut Fachkräftebedarf in sozialen Dienstleistungsberufen

Mehr

Entwurf Gesamtkonzept

Entwurf Gesamtkonzept Kompetenzorientiertes Qualifizierungshandbuch für Tagespflegepersonen Schwerpunkt Förderung von Kindern unter drei Jahren Entwurf Gesamtkonzept Stand 15.05.2012 Methodisch-didaktische Grundlagen des Qualifizierungshandbuchs

Mehr

1. Kurzbeschreibung. Ermitteln eines Unterrichtsthemas. Werkstatt - Themen - Kisten - Ordner SINUS an Grundschulen

1. Kurzbeschreibung. Ermitteln eines Unterrichtsthemas. Werkstatt - Themen - Kisten - Ordner SINUS an Grundschulen 1. Kurzbeschreibung Werkstatt-Themen-Kisten sind keine unmittelbar einsatzbereiten und vollständigen Themenwerkstätten. Sie müssen unter Berücksichtigung der eigenen Situation, Zielsetzung und Schwerpunktsetzung

Mehr

Konzept LernAtelier Oberstufe Egg. LernAtelier. Oberstufe Egg Name... Klasse unternährer.spillmann.langenegger.juli.

Konzept LernAtelier Oberstufe Egg. LernAtelier. Oberstufe Egg Name... Klasse unternährer.spillmann.langenegger.juli. LernAtelier Oberstufe Egg Name... Klasse 3...09.10 unternährer.spillmann.langenegger.juli.09 1 Konzept für das LernAtelier an der Oberstufe Egg Ziele: Du kannst dich auf dein Ziel vorbereiten Du lernst

Mehr

LehrplanPLUS Kompetenzorientierte Lehrpläne in Bayern

LehrplanPLUS Kompetenzorientierte Lehrpläne in Bayern LehrplanPLUS Kompetenzorientierte Lehrpläne in Bayern Dr. Katrin Vogt STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN 21. EMSE-Fachtagung, November 2015 Was ist ein Lehrplan und wie entsteht

Mehr

Bayerische Kompetenzdefinition

Bayerische Kompetenzdefinition Welcome! Bayerische Kompetenzdefinition (nach Weinert, 2001) Kompetent ist eine Person, wenn sie bereit ist, neue Aufgaben- oder Problemstellungen zu lösen, und dieses auch kann. Hierbei muss sie Wissen

Mehr

LEHRPLAN SEK II SEMESTRIERT BEWEGUNG UND SPORT

LEHRPLAN SEK II SEMESTRIERT BEWEGUNG UND SPORT LEHRPLAN SEK II SEMESTRIERT BEWEGUNG UND SPORT Bildungsstandards 01 Lehrplan 02 Gesellschaftliche Erwartungshaltung Standardisierung der Lernerwartungen. Erstellung kompetenz- und ergebnisorientierter

Mehr

am Beispiel einer ausgewählten Lernsituation Irina Harzheim, Anne Rubel Soest, 31. Mai 2011 Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg

am Beispiel einer ausgewählten Lernsituation Irina Harzheim, Anne Rubel Soest, 31. Mai 2011 Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg Umsetzung des Rahmenlehrplans für den Ausbildungsberuf Tourismuskauffrau / Tourismuskaufmann (Privat- und Geschäftsreisen) in den Landeslehrplan für NRW am Beispiel einer ausgewählten Lernsituation Irina

Mehr

Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz

Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz Folie 1 und die Kompetenzwerkstatt als stärkenorientierte Methode Folie 2 Was ist die Kompetenzwerkstatt? Materialien für Lehrkräfte, BF1: https://berufsbildendeschule.bildung-rp.de Ist eine stärkenorientierte

Mehr

Transfer-Workshop Bremen

Transfer-Workshop Bremen Die Bedeutung Selbstorganisierten Lernens in der Beruflichen Integrationsförderung Fakultät für Sozialwesen Hochschule Mannheim Transfer-Workshop 29.06.2007 Bremen ...erstens dass ich fast ganz Autodidakt

Mehr

Didaktische Jahresplanung. Erfahrungen aus Niedersachsen

Didaktische Jahresplanung. Erfahrungen aus Niedersachsen Didaktische Jahresplanung am Beispiel der Neuordnung des Ausbildungsberufes Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement Erfahrungen aus Niedersachsen StD Ralf Emmermann StD in Silke Fastenrath StD Erwin Wontke

Mehr

Individuelle Schülerleistungen erfassen beschreiben bewerten

Individuelle Schülerleistungen erfassen beschreiben bewerten Individuelle Schülerleistungen erfassen beschreiben bewerten Pädagogisches Leistungsverständnis [ ] Aus diesem Verständnis heraus ist Leistung facettenreich und umfasst neben kognitiven auch handlungsorientierte,

Mehr

Berufsfachliche Kompetenz Bereich Industrie/Elektro 1. Schuljahr 1

Berufsfachliche Kompetenz Bereich Industrie/Elektro 1. Schuljahr 1 Berufsfachliche Kompetenz Bereich Industrie/Elektro 1 Berufsfachschule Berufseinstiegsjahr Teilqualifikation Berufsfachliche Kompetenz Schuljahr 1 Bereich Industrie/Elektro 2 Berufsfachliche Kompetenz

Mehr

Kompetenzorientierte Nachbesprechung

Kompetenzorientierte Nachbesprechung Kompetenzorientierte Nachbesprechung Name : Datum: UB Nr.: Klasse: Thema der Stunde: Bitte beachten Sie, dass in einer zeitlich begrenzten Beratungssituation nicht alle Indikatoren eine Rolle spielen können.

Mehr

Didaktische Jahresplanung Schlüssel zu einem kompetenzorientierten Unterricht StD Ralf Emmermann StD in Silke Fastenrath

Didaktische Jahresplanung Schlüssel zu einem kompetenzorientierten Unterricht StD Ralf Emmermann StD in Silke Fastenrath Didaktische Jahresplanung Schlüssel zu einem kompetenzorientierten Unterricht StD Ralf Emmermann StD in Silke Fastenrath Silke Fastenrath Studiendirektorin Fachleiterin für Ökotrophologie Leiterin eines

Mehr

Kompetenzen vs. Fachwissen in der beruflichen Grundbildung?

Kompetenzen vs. Fachwissen in der beruflichen Grundbildung? Kompetenzen vs. Fachwissen in der beruflichen Grundbildung? Workshop an der Tagung der Praktikumslehrpersonen in den Lehrgängen für Berufsfachschullehrpersonen der PH Zürich Donnerstag, 03. September 2015

Mehr

Die Lehrer- und Ausbilderrolle in der Berufsausbildung. Anmerkungen zur aktuellen Situation

Die Lehrer- und Ausbilderrolle in der Berufsausbildung. Anmerkungen zur aktuellen Situation Obchodná Académia Bardejov und Ludwig-Erhard-Schule Fürth Seite 1 Baustein 1A: Der ganzheitliche Zugang zur Lehrerrolle Bewerten die Lehrer und Ausbilder die Berufsausbildung als eine wichtige Phase im

Mehr

Lehrplan Volksschule TG (LP 21) Das Wichtigste in Kürze

Lehrplan Volksschule TG (LP 21) Das Wichtigste in Kürze Lehrplan Volksschule TG (LP 21) Das Wichtigste in Kürze I. Einleitung Die nachstehenden Informationen zum neuen Lehrplan (Volksschule TG 21) sind zusammengetragen aus verschiedenen Veröffentlichungen zu

Mehr

BERUFSFELDBEZOGENE KOMPETENZEN. 27. April 2017

BERUFSFELDBEZOGENE KOMPETENZEN. 27. April 2017 BERUFSFELDBEZOGENE KOMPETENZEN Dr. Ursula Scharnhorst Pilotprogramme Integrationsvorlehre 27. April 2017 Berufliche Handlungskompetenz: Berufliche Anforderungssituationen erfolgreich bewältigen, d. h.

Mehr

Rechte und Pflichten eines Auszubildenden. Exemplarische Einordnung des Unterrichtsentwurfs

Rechte und Pflichten eines Auszubildenden. Exemplarische Einordnung des Unterrichtsentwurfs Rechte und Pflichten eines Auszubildenden Exemplarische Einordnung des Unterrichtsentwurfs Oeconomix Einbindung des AzubiQuiz Lernfeld 1: In Ausbildung und Beruf orientieren Schulform: Berufsbildende Schule

Mehr

Arbeitsprozess- und kompetenzorientierte. am Beispiel der beruflichen Fachrichtung Elektrotechnik

Arbeitsprozess- und kompetenzorientierte. am Beispiel der beruflichen Fachrichtung Elektrotechnik Arbeitsprozess- und kompetenzorientierte Studienganggestaltung am Beispiel der beruflichen Fachrichtung Elektrotechnik Dr. Thomas Hägele (itab, TUHH) Barbara Knauf (itab, TUHH) Der ideale Absolvent Umfassende

Mehr

Materialeinkauf Kreativitätsförderung Prozessorientierung Differenzierung Individuelle Förderung

Materialeinkauf Kreativitätsförderung Prozessorientierung Differenzierung Individuelle Förderung Wissen ist nur ein Teil des Verstehens. Wirkliches Verstehen kommt erst mit der praktischen Erfahrung. ( Prof. S. Papert, Lernprozessforscher, MIT;USA) Der Werkprozess erfordert viele Entscheidungen und

Mehr

! wählt für die Lernenden relevante Unterrichtsinhalte und Lernangebote, wenig zielorientiert

! wählt für die Lernenden relevante Unterrichtsinhalte und Lernangebote, wenig zielorientiert Diplomstudiengang Sekundarstufe II (Lehrdiplom für Maturitätsschulen) BP Studentin, Student Fokus Praktikum Berufspädagogik: Anwendungsorientiertes Unterrichten in Berufsmaturitätsklassen Die Kompetenzen

Mehr

1. Berufliche Identität/Selbstverständnis und professionelle Perspektiven weiterentwickeln. Inhalte ENTWURF

1. Berufliche Identität/Selbstverständnis und professionelle Perspektiven weiterentwickeln. Inhalte ENTWURF 1. Berufliche Identität/Selbstverständnis und professionelle Perspektiven weiterentwickeln Zentrale berufliche Handlungskompetenzen nach dem Lehrplan für FAKS Kompetenzerwartungen Erzieherinnen und Erzieher

Mehr

Didaktik der Geometrie Kopfgeometrie

Didaktik der Geometrie Kopfgeometrie Didaktik der Geometrie Kopfgeometrie Steffen Hintze Mathematisches Institut der Universität Leipzig - Abteilung Didaktik 26.04.2016 Hintze (Universität Leipzig) Kopfgeometrie 26.04.2016 1 / 7 zum Begriff

Mehr

EVALUIERUNG DER FACHHOCHSCHUL- REIFEPRÜFUNG

EVALUIERUNG DER FACHHOCHSCHUL- REIFEPRÜFUNG EVALUIERUNG DER FACHHOCHSCHUL- REIFEPRÜFUNG Informationsveranstaltung 01./02.02.2012 Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz Folie 1 AGENDA DER FACHGRUPPE DEUTSCH 10:40 12:30 Uhr: Vorstellung des

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Textverarbeitung kompetenzorientiert unterrichten

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Textverarbeitung kompetenzorientiert unterrichten Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Textverarbeitung kompetenzorientiert unterrichten Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhaltsverzeichnis Vorwort

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS. Walmdachfläche

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS. Walmdachfläche Walmdachfläche Stand: 15.11.2017 Jahrgangsstufen FOS/BOS 10 Fach/Fächer Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Mathematik Alltagskompetenz und Lebensökonomie, Bildung für Nachhaltige Entwicklung und

Mehr

Ausbildungsplan im Fach Deutsch EK

Ausbildungsplan im Fach Deutsch EK Ausbildungsplan FS Deutsch ZfsL Engelskirchen - Seminar G Ausbildungsplan im Fach Deutsch EK-05.2016 Termin Quartal Handlungsfelder Handlungssituationen Ausbildungsinhalte Kompetenzen 1 Handlungsfeld 1

Mehr