1. Lebens-, Familien- und Eheberatungsstelle
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- Otto Kirchner
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1 1. Lebens-, Familien- und Eheberatungsstelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ekkehard Woiwode Dipl.-Sozialpädagoge, Eheberater, Dipl.-Supervisor (DGSv) (19,25 Std.) Christiane Rohr Dipl.-Sozialpädagogin, (19,25 Std.) Frauke Falk Dipl.-Psych. (bis )) Monica Gräfin Adelmann Dipl.-Sozialpädagogin (Honorarbasis) Kirsten Benthack Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin (DGSv), (Honorarb.) Nicole Ehnert Dipl.-Psychologin, (Honorarbasis) Haynitzsch, Sigrid Dipl. Pädagogin, Mediatorin (Honorarbasis) Margret Gerberding Sekretariat (Teilzeit) Petra Bock Sekretariat (Teilzeit) Nicole Ehnert Ekkehard Woiwode Margret Gerberding Christiane Rohr Petra Bock Kirsten Benthack
2 Vorbemerkung Die Lebens-, Familien- und Eheberatungsstelle bietet durch ihre Mitarbeiter/innen ein umfangreiches Beratungsangebot. Unsere Zielgruppe sind Menschen, die unter Beziehungskonflikten leiden oder Krisen in ihrer persönlichen Entwicklung bewältigen müssen. Zur Sicherung der fachlichen Qualität nehmen die Mitarbeiter/innen kontinuierlich an Tagungen und Fortbildungen teil. Im Folgenden geben wir einen tabellarischen Überblick über Anzahl und Schwerpunkte der Beratungen. Statistik Anzahl Klienten Klienten mit einem Kontakt Klienten mit mehr als zwei Kontakten Gesamtzahl der Klienten Tabelle 1 Gesamtzahl der Beratungseinheiten Auf Grund nicht besetzter Stundenkontingente haben sich die Fallzahlen reduziert. Anzahl der Kontakte pro Klient Sitzung 10% 10% 2 Sitzungen 15% 15% 3 Sitzungen 14% 14% bis 5 Sitzungen 29% 29% bis 8 Sitzungen 17% 17% bis 10 Sitzungen 4% 4% bis 15 Sitzungen 6% 5% mehr als 15 Sitzungen 5% 6% Tabelle 2 100% 100% Schwerpunkt der Beratung Ehe/Paarberatung 48% 43% Familienberatung 12% 5% Lebensberatung 29% 33% Familien-Mediation 11% 19% Tabelle 3 100% 100% Die Beratung in Ehe- und Partnerschaftsfragen bildet nach wie vor den Schwerpunkt unserer Arbeit. Die Familienmediation steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr um8% auf jetzt 19%. Dieses Beratungsangebot wird von Eltern wahrgenommen, die sich in einem Trennungs- oder Scheidungskonflikt befinden und sich nicht über Sorgerechts- und Umgangsfragen mit ihren Kindern einigen können. Die Arbeit findet häufig in Kooperation mit dem Jugendamt des Landkreises Hameln- Pyrmont statt.
3 In der Lebensberatung ist das Spektrum der Anlässe breit gefächert. Depressive Verstimmungen, Einsamkeit, Ängste, Störungen des Selbstwertgefühls sowie unterschiedliche soziale Problemlagen sind Auslöser, unterstützende Beratung in Anspruch zu nehmen. Den Weg in die Beratungsstelle finden 57% der Ratsuchenden aus eigener Initiative. Bei 22% weisen soziale Dienste und anderer Institutionen auf unser Angebot hin, 9% der Klienten bekommen den Hinweis von Bekannten oder Verwandten. Indirekt oder direkt beteiligt waren in 135 Beratungsfällen 252 Kinder. Die acht häufigsten Beratungsanlässe (Mehrfachnennung möglich) außereheliche/-partnerschaftliche Beziehung 10% 9% (eskalierendes) Streitverhalten 16% 10% Psychische Störungen 11% 11% Unterschiedliche Entwicklungen/Erwartungen 10% 11% Selbstwert/Identität 15% 12% Sorgerecht / Umgangsregelung 10% 18% Trennung/Scheidung/Ambivalenzphase 19% 22% Tabelle 4 Beziehungsprobleme, Krisen, Beziehungsklärung 27% 28% Alter der Klienten 25% 20% weiblich männlich 15% 10% 5% Tabelle 5 0% 0<18 J. 18<27 J. 27<35 J. 35<40 J. 40<45 J. 45<50 J. 50<55 J. 55<60 J. 60<65 J. 65 J. ++
4 Wohnort der KlientInnen Angaben in % Bad Münder 6 Andere 6 Hess. Oldendorf 9 Aerzen 7 Hameln 51 Emmerthal 9 Coppenbrügge 3 Salzhemmendorf 4 Bad Pyrmont 5 Tabelle 6 Wohnsituation 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% Tabelle 7 0% in Ehe mit Kind allein lebend allein lebend mit Kindern in Ehe ohne Kind mit Partner ohne Kinder mit Partner und Kindern bei Eltern/ Elternteil Überwiegender Lebensunterhalt Erwerbstätigkeit (Vollzeit) 39% 43% Erwerbstätigkeit (Teilzeit) 15% 14% geringfügig beschäftigt 9% 7% Selbstständigkeit 7% 8% Rente /Pension/ schwer behindert 6% 6% Arbeitslosengeld I 4% 2% Arbeitslosengeld II 8% 8% nicht erwerbstätig 9% 8% Tabelle 8 Sonstige 3% 4%
5 Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, den anderen psycho-sozialen Beratungsstellen, dem Netzwerk Kinderschutz, niedergelassenen Ärzten und Psychotherapeuten. Besonders danken wir der Sozialraumarbeitsgemeinschaft Bad Pyrmont und dem Stadtkirchenverband für ihr Engagement zum Erhalt unseres Beratungsangebotes in Bad Pyrmont.
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