ZUR PFLEGE ALTER MENSCHEN AUS SICHT DER ANGEHÖRIGEN

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1 ZUR PFLEGE ALTER MENSCHEN AUS SICHT DER Arbeiterkammer Steiermark, Graz, Univ.-Doz.in Dr. Gertrud Simon

2 Es ist ein Kraftakt und dennoch nehmen ihn viele Menschen auf sich (Die Zeit, )

3 Statistik Rund Menschen in Österreich sind pflegebedürftig. 80% davon werden (überwiegend) von Angehörigen daheim gepflegt. Drei Viertel dieser Angehörigen pflegen Patient/innen der Pflegestufen % der pflegenden Angehörigen sind Frauen, durchschnittlich 58 Jahre alt. Am häufigsten werden Partner/innen oder (Schwieger)-Eltern gepflegt. 20% der Pflegesituationen dauern länger als 10 Jahre (Frauenbericht Teil1, Wien 2010)

4 Wer sind pflegende Angehörige? Durch Statistiken nicht erfasst: Leistungen von Menschen, deren Angehörige in stationären Einrichtungen leben, die aber auch hier als Töchter/Söhne/Partner/innen ihre Angehörigen betreuen, die informieren, organisieren, besuchen, vermitteln, kommunizieren, trösten, deren Beitrag von der Umwelt oft nicht entsprechend anerkannt wird.

5 Pflegende Angehörige sorgen nicht nur für körperliche, sondern auch für seelische und soziale Bedürfnisse durch Kommunikation Beziehung Begleitung

6 Belastungen pflegender Angehöriger Mehr als 2/3 der (direkt) pflegenden Angehörigen fühlen sich zeitweise bis fast immer überlastet durch: 1. psychische Belastungen (Schlafstörungen; depressive Gefühle), 2. körperliche Probleme (z. B. Rückenschmerzen), 3. soziale Vereinsamung, 4. wirtschaftliche Probleme, falls der Beruf aufgegeben wird. Pflege kann eine bio-psycho-soziale Belastungssituation bedeuten. Hauptgründe: Große Verantwortung und Aussichtslosigkeit.

7 Einflüsse durch demografische Entwicklung (Langlebigkeit; geringe Kinderzahl), strukturelle wirtschaftliche Veränderungen (z. B. Flexibilisierung; Globalisierung), gesellschaftliche Veränderungen (neue Lebensformen; Frauenerwerbstätigkeit).

8 Neue Herausforderungen durch Zunahme der Höchstaltrigen (100+) Anwachsen der Altersgruppe 60+ durch Generation der Baby- Boomer Zuwanderung aus anderen Kulturen

9 Was können Pflegende selbst tun? Selbstaufmerksamkeit (Anton Amann) Alarmsignale ernst nehmen Kommunizieren - Bedürfnisse und Wünsche ohne Vorwürfe aussprechen Auszeiten nehmen - nach Entlastung suchen z. B. Kurzzeitpflege organisieren

10 Es ist wichtig, die eigene Belastung wahrzunehmen, sich Ruhezeiten zu gönnen und dafür auch aktive Unterstützung einzufordern. (Klaus Hönig, Leiter der Psychosomatische Klinik Ulm, in Der Standard)

11 Was und wer unterstützt sie dabei? Information über praktische Möglichkeiten z. B.: Pflegetelefon des Sozialministeriums Pflegedrehscheibe der Stadt Graz (GGZ) Angehörigenstammtische: Austausch mit anderen Betroffenen Beratung bei allen mobilen Pflegediensten; UNI-Care Angehörigengespräch Pflegefreistellung Pflegekarenz durch Bund bezahlte Weiterversicherung etc.

12 Es ist nicht schäbig, die Pflege eines Familienmitglieds einmal für einige Stunden oder Tage in andere Hände zu legen. Im Gegenteil: Wer sich solche Auszeiten gönnt, auf die eigenen Bedürfnisse nicht vergisst, kann die Pflege eines Familienmitglieds vielleicht sogar als Bereicherung erleben. (Ziegler )

13 Was können wir alle tun? Pflegende Angehörige wünschen sich von der Gesellschaft: Verständnis Anerkennung und Wertschätzung individuelle Beratung vor Ort flexible Formen der Entlastung

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