Herzlich willkommen! Kick-off-Veranstaltung

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1 Herzlich willkommen! Kick-off-Veranstaltung

2 Agenda Eröffnungstalk Stefan Schreiber, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund RA Ernst-Peter Brasse, Geschäftsführer der Unternehmensverbände für Dortmund und Umgebung e. V. Fabian Lauer (Moderation), Referent der IHK zu Dortmund Energiepol. Hintergrund und Motivation für die Netzwerk-Teilnahme Fabian Lauer, Referent der IHK zu Dortmund Erfahrungsbericht aus der Praxis Dr. Andreas Gahl, Geschäftsführer der MPG Mendener Präzisionsrohr GmbH 2

3 Agenda gr-een-konzept für Energieeffizienz-Netzwerke Tim Reischke, Arcanum Energy Management GmbH Energietechnische Beratung im Rahmen des Energieeffizienz- Netzwerks Frank Meyer zur Heide, SMART ET GmbH Abschlussdiskussion und nächste Schritte Fabian Lauer, Referent der IHK zu Dortmund Anschließend gemeinsamer Mittagsimbiss 3

4 Einführung 4

5 Hohe Gesamtbelastung der Verbraucher 5

6 Energiewende-Barometer 6

7 Für die Unternehmen überwiegen die negativen Auswirkungen der Energiewende 7

8 Energiepreise und damit Einsparung von Energie gewinnen weiter an Bedeutung 8

9 Unternehmen ergreifen vielschichtige Maßnahmen 9

10 Stefan Schreiber, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund Eröffnungstalk RA Ernst-Peter Brasse, Geschäftsführer der Unternehmensverbände für Dortmund und Umgebung e. V. 10

11 Energiepol. Hintergrund und Motivation für die Netzwerk-Teilnahme 11

12 Hintergrund Energiewende Herausforderungen Vollständiger Umbau der Stromversorgung Enorme Effizienzsteigerungen Dekarbonisierung des Energiesystems 12

13 Energie-Agenda der Bundesregierung Quelle: BMWi

14 Ausblick: Energieeffizienzpolitik EED: Einsparung Endenergieverbrauch bis 2020 Energiekonzept: Einsparung Primärenergieverbrauch bis Lücke Bereits angestoßen Status quo Lücke Bereits angestoßen Status quo Ziel Ziel 2020 Quelle: DIHK

15 Initiative Energieeffizienz-Netzwerke

16 Ziele und Annahmen Vereinbarung Gemeinsames Ziel von Bundesregierung und Wirtschaft ist die Initiierung und Durchführung von rund 500 neuen Energieeffizienz-Netzwerken bis Ende Beitrag zur Erreichung der klima- und energiepolitischen Ziele der Bundesrepublik Deutschland. Bundesregierung Durch Initiierung und Durchführung von 500 zusätzlichen Netzwerken - Einsparungen von bis zu 75 PJ Primärenergie bzw. 5 Mio. t THG-Emissionen bis zum Jahr Verbände und Organisationen der Wirtschaft Die unterzeichnenden Verbände und Organisationen der Wirtschaft verweisen darauf, dass Hemmnisse für die Netzwerkidee etwa durch neue ordnungsrechtliche Vorgaben zu vermeiden sind.

17 Wann bin ich ein Netzwerk? Mindestanforderungen an Netzwerke 1 Start nach dem Unternehmen, mindestens jedoch 5 Unternehmen (bei Netzwerken in Form von Unternehmensnetzwerken analog für Standorte, Einheiten oder Vergleichbares) Unternehmen legen Dauer der Zusammenarbeit selbst fest, Regeldauer 2 3 Jahre (in Ausnahmefällen 1 Jahr) Mindestanforderungen an Netzwerke 2 Begleitung der Unternehmen durch qualifizierte Energieberatung Vernetzung der Unternehmen in einem regelmäßig stattfindenden moderierten Erfahrungsaustausch Einsparziel für jedes teilnehmende Unternehmen, unterlegt mit Maßnahmen gemeinsames, kumuliertes Netzwerkziel

18 Energieeffizienz: Hemmnisse unzureichender Überblick über Energieverbrauch und Effizienzmaßnahmen Mangel an prozessspezifischen Detailkenntnissen Denkweise in Einzelprozessen Ablaufroutinen kein spezielles Personal für Energiefragen nachrangige Priorität von Effizienzinvestitionen bei begrenztem Budget Befürchtung negativer Produkt- und Prozesseigenschaften (Produktionsausfall, Ausschuss, Qualitätsprobleme, etc.) Orientierung von Investitionsentscheidungen nur an Amortisationszeiten und Investitionssumme nachrangige Durchführung von Effizienzmaßnahmen aufgrund geringer Bedeutung der Energiekosten hoher Aufwand für Förderanträge und Genehmigungen Fraunhofer ISI 2012 basierend auf Jochem et al und Schlomann et al

19 und Ansatzpunkte für die Netzwerkarbeit unzureichender Überblick über Energieverbrauch und Effizienzmaßnahmen Mangel an prozessspezifischen Detailkenntnissen Denkweise in Einzelprozessen Ablaufroutinen kein spezielles Personal für Energiefragen nachrangige Priorität von Effizienzinvestitionen bei begrenztem Budget Befürchtung negativer Produkt- und Prozesseigenschaften (Produktionsausfall, Ausschuss, Qualitätsprobleme, etc.) Orientierung von Investitionsentscheidungen nur an Amortisationszeiten und Investitionssumme nachrangige Durchführung von Effizienzmaßnahmen aufgrund geringer Bedeutung der Energiekosten hoher Aufwand für Förderanträge und Genehmigungen Fraunhofer ISI 2012 basierend auf Jochem et al und Schlomann et al

20 Steigerung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit 20

21 Energieeffizienzsteigerungen abgeschlossener Netzwerke Beispiele aus den Regionen: Hohenlohe: Ravensburg: -20,1% (nach 5 Jahren) -12,7% (nach 5 Jahren) Franken-Oberpfalz: -8,7% (nach 4 Jahren) Süd-West: -7,6% (nach 3 Jahren) Hanse: -7,5% (nach 3 Jahren) Donau-Alb: -7,0% (nach 3 Jahren) Heilbronn-Franken: -6,9% (nach 3 Jahren) Nur EEN innerhalb der Initiative 30 PNW