Direktzahlungen Ökologischer Leistungsnachweis ÖLN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Direktzahlungen Ökologischer Leistungsnachweis ÖLN"

Transkript

1 Ökologischer Leistungsnachweis ÖLN Heutiges Direktzahlungssystem AP Artgerechte Haltung der Nutztiere Fruchtfolge Angemessener Anteil an Biodiversitätsflächen Keine Änderung Ausgeglichene Düngerbilanz Minimale Anpassungen; Einführung HODUFLU Bodenschutz Anpassung ÖLN-Regelungen Bodenbedeckung und Erosion Inventare von nationaler Bedeutung Neue Anforderung Anwendung Pflanzenschutzmittel Erweiterung der Liste der PSM ohne Sonderbewilligung 56

2 ÖLN-Regelung ausgeglichene Düngerbilanz Ausgeglichene Düngerbilanz Berechnung basierend auf Daten des abgeschlossenen Kalenderjahres; explizite Regelung, dass Übertragung von Nährstoffen auf Folgejahr nicht zulässig ist HODUFLU Einführung HODUFLU und Aufhebung Vertragszwang bei Hofdüngerabgaben und Einreichung beim Kanton 57

3 ÖLN-Regelung Bodenschutz Bodenbedeckung Verbesserung der aktuellen ÖLN-Regelung: Früherer Ansaattermin (neu 1.9. in der Talzone): Die positiven Auswirkungen der Zwischenkulturen besser ausnutzen Möglichkeit für spätere Ansaat bis spätestens 30.9., falls Fläche bis mindestens bedeckt bleibt (Kompensation auf anderer gleich grosser Fläche möglich) Erosion Verbesserung der aktuellen ÖLN-Regelung: Falls nicht genügend präventive Massnahmen getroffen wurden, gilt ein erstmaliges Auftreten von Erosion als ÖLN-Verstoss. Als präventive Massnahmen gelten die in der Vollzugshilfe Boden aufgelisteten Massnahmen mit den entsprechenden Punkten. Als genügend gelten insgesamt 4 Punkte. Die Erosionsrisikokarte steht informativ zur Verfügung 58

4 ÖLN-Regelung Bodenschutz ÖLN-Regelung für die Kulturen, die vor dem im Tal geerntet werden Vorfrucht Hauptkultur und Gründüngung / Zwischenkultur Winterkultur oder Gründüngung / Zwischenkultur ab spätestens bis Kulturen, die vor dem im Tal geerntet werden Gründüngung / Zwischenkultur oder Bei späterer Ernte (kurz vor dem 31.08) oder Unkraut-behandlung: Saat bis spätestens Die Fläche muss bis bedeckt bleiben. oder Untervariante : Bei späterer Ernte (kurz vor dem 31.08) oder Unkraut-behandlung: Saat bis spätestens und Umbruch ab Eine gleich grosse Fläche muss jedoch bis bedeckt bleiben. Beibehaltung einer bestehen Fläche mit gleicher Grösse bis Für die Flächen in der Hügel- und Bergzone I gilt die gleiche ÖLN-Regelung wie im Tal, ausser der Ansaattermin 59 (weiterhin am 15.09).

5 ÖLN-Regelung Pflanzenschutz Grundsätzlich wird im ÖLN am Prinzip der Schadschwellen festgehalten. Gewisse Schadschwellen bewährten sich in der Praxis wegen mangelnder Aktualisierung nicht Die Schadschwellen werden deshalb im Rahmen eines dreijährigen Forschungsprojekts ( ) auf Basis der gewonnen Erkenntnisse und des neuen Fachwissens periodisch aktualisiert (BLW-Auftrag an HAFL und Agroscope). 60

6 ÖLN-Regelung Pflanzenschutz Grundsätzlich wird im ÖLN am Prinzip der Sonderbewilligungen festgehalten. Vorgeschlagene Anpassungen, gestützt auf die Ergebnisse der ART/ACW Studie «Nachhaltigkeitsbewertung»: Kartoffelbau: Die Bekämpfung von Blattläusen mit den Wirkstoffen Pymetrozine (Produkt Plenum) und Flonicamid (Produkt Teppeki) ist neu ohne Sonderbewilligung möglich Körnermais: Erteilung von Sonderbewilligungen für den Einsatz von Insektiziden gegen Maiszünsler (bis 2015) 61

7 ÖLN: nationale Inventare Vorgaben zur Bewirtschaftung von Inventarflächen nationaler Bedeutung sind neu Bestandteil des ÖLN Nur für die Landwirtschaft relevante Inventare (Flachmoore, Trockenwiesen und weiden und Amphibienlaichgebiete) Flächen müssen für den Bewirtschafter verbindlich ausgeschieden sein Als für den Bewirtschafter verbindlich ausgeschieden gelten Flächen dann, wenn: eine Vereinbarung mit dem Bewirtschafter oder der Bewirtschafterin abgeschlossen wurde; eine rechtskräftige Verfügung vorliegt; oder die Fläche in einem rechtskräftigen Nutzungsplan ausgeschieden ist. 62

Ackerbaustellen-Tagung

Ackerbaustellen-Tagung Kanton Zürich Baudirektion Amt für Landschaft und Natur Ackerbaustellen-Tagung 24. bis 26. Januar 2017 Kanton Zürich Baudirektion Amt für Landschaft und Natur Erosion (Bodenabtrag) im ÖLN Lukas Grete,

Mehr

Insektizide und Nützlinge

Insektizide und Nützlinge Insektizide und Nützlinge Inhalt: 1. Was sind Nützlinge? 2. Wieso müssen Nützlinge geschont werden? 3. Gesetzliche Grundlagen 4. Klassifizierung der Insektizide 5. Beispiele von Nützling schonenden Insektiziden

Mehr

Praktische Massnahmen gegen Erosion: Konservierende Anbausysteme mit Gründüngungen

Praktische Massnahmen gegen Erosion: Konservierende Anbausysteme mit Gründüngungen Praktische Massnahmen gegen Erosion: Konservierende Anbausysteme mit Gründüngungen Tagung Auf der Suche nach Stabilität: Ursachen und Folgen der Bodenerosion sowie Lösungsansätze Bernhard Streit, Fabienne

Mehr

Oekologischer Leistungsnachweis (OeLN) im Kanton Freiburg

Oekologischer Leistungsnachweis (OeLN) im Kanton Freiburg AFAPI FIPO Rte de Grangeneuve 19-1725 Posieux 026/305 59 21 Fax 026/305 59 29 E-Mail info@afapi-fipo.ch Site www.afapi-fipo.ch DIESES DOKUMENT BLEIBT AUF DEM BETRIEB! PID : Name : Vorname : Adresse : PLZ

Mehr

Jetzt wird es ernst. Neue Agrarpolitik Pflanzenbau

Jetzt wird es ernst. Neue Agrarpolitik Pflanzenbau Nr. 5/2014 die grüne Neue Agrarpolitik Pflanzenbau 21 Jetzt wird es ernst Bild: Katharina Scheuner Die neue Agrarpolitik führt zu verschiedenen Veränderungen im Ackerbau. Belohnt werden insbesondere Anbauverfahren

Mehr

Die Gesuchssteller/ Vertragspartner beantragen die Anerkennung

Die Gesuchssteller/ Vertragspartner beantragen die Anerkennung Landwirtschaft und Wald (lawa) Direktzahlungen Centralstrasse 33 Postfach 6210 Sursee Telefon 041 349 74 00 lawa@lu.ch lawa.lu.ch GESUCH/ Anerkennung einer ÖLN-Gemeinschaft (im Sinne von Art. 22 der Verordnung

Mehr

Übersicht landwirtschaftliche Verordnungsänderungen per 1. Januar 2017

Übersicht landwirtschaftliche Verordnungsänderungen per 1. Januar 2017 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Übersicht landwirtschaftliche Verordnungsänderungen per 1. Januar 2017 Verordnung Verordnung über

Mehr

Neue REB-Beiträge im Reb-, Obst- und Zuckerrübenanbau

Neue REB-Beiträge im Reb-, Obst- und Zuckerrübenanbau Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Neue REB-Beiträge im Reb-, Obst- und Zuckerrübenanbau 14. November 2017 Lisa Epars (BLW) Struktur

Mehr

Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft

Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft (Direktzahlungsverordnung, DZV) Änderung vom 28. Oktober 2015 Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I Die Direktzahlungsverordnung vom 23. Oktober

Mehr

begrüssen Sie herzlich zur Informationstagung

begrüssen Sie herzlich zur Informationstagung Das INFORAMA, der IP-Ring Rütti-Seeland, die Fachstelle Pflanzenschutz, Abteilung Naturförderung, der Veterinärdienst und der Berner Bauern Verband begrüssen Sie herzlich zur Informationstagung Inhalt

Mehr

Bevor Sie mit Erfassen von Parzellen oder Massnahmen beginnen ist es wichtig, alle ihre Betriebsdaten zu erfassen.

Bevor Sie mit Erfassen von Parzellen oder Massnahmen beginnen ist es wichtig, alle ihre Betriebsdaten zu erfassen. Anleitung IPS-App app.ipsuisse.ch Für die Überarbeitung des IPS-Apps haben wir uns stark an der bekannten Papierversion Feldkalender der Agridea angelehnt. Pro Kalenderjahr wird eine Hauptkultur geführt,

Mehr

Tabelle 1: Allgemeine Auflagen für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln

Tabelle 1: Allgemeine Auflagen für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Pflanzenschutz Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Sie müssen grundsätzlich die Anwendungsbedingungen von Pflanzenschutzmitteln beachten. Es gibt zum Beispiel Mittel, deren Verwendung in Gewässerschutzzonen

Mehr

Trockenheit Info 1: Befristete Lockerung der RAUS-Bestimmungen auf Grund der momentanen Trockenheit

Trockenheit Info 1: Befristete Lockerung der RAUS-Bestimmungen auf Grund der momentanen Trockenheit Für den TG-Bauer vom 10. August 2018 Trockenheit: Das Landwirtschaftsamt informiert Die Auswirkungen der seit Wochen anhaltenden Trockenheit und die heissen Temperaturen sind für die Landwirtschaft enorm.

Mehr

Rechtliche Grundlagen und Bedeutung des Spritzentests

Rechtliche Grundlagen und Bedeutung des Spritzentests Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART Rechtliche Grundlagen und Bedeutung des Spritzentests Thomas Anken Agroscope ART, Tänikon thomas.anken@art.admin.ch

Mehr

Ökologischer Leistungsnachweis

Ökologischer Leistungsnachweis Ökologischer Leistungsnachweis Erwartungen aus Sicht eines Detailhändlers Rhea Beltrami Leiterin Nachhaltigkeits-Eigenmarken & nachhaltige Beschaffungsprojekte, Coop Zollikofen, 09. November 2016 Dünger

Mehr

Konservierende Bodenbearbeitung und Nutzung von Zwischenfrüchten Entwicklungen in der Schweiz

Konservierende Bodenbearbeitung und Nutzung von Zwischenfrüchten Entwicklungen in der Schweiz Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Konservierende Bodenbearbeitung und Nutzung von Zwischenfrüchten Entwicklungen in der Schweiz Gruppe Pflanzen-Boden-Interaktionen,

Mehr

Rapserdfloh Beizen versus Spritzen

Rapserdfloh Beizen versus Spritzen Rapserdfloh Beizen versus Spritzen Sandra Ott und Thomas Steiner Ausgangslage Wegen Gefahr für Bienen wird der Gebrauch von Neonicotinoiden in der EU eingeschränkt (1.12.2013) BLW verbietet Einsatz von

Mehr

Förderprogramm Boden Kanton Bern. Ausbildung Vernetzungsberater

Förderprogramm Boden Kanton Bern. Ausbildung Vernetzungsberater Förderprogramm Boden Kanton Bern Ausbildung Vernetzungsberater Ablauf Grundinformationen zum Förderprogramm Die verschiedenen Massnahmen Fragen Förderprogramm Boden Nachhaltige Ressourcennutzung (Ressourcenprogramm)

Mehr

Trockenheit Info 1: Befristete Lockerung der RAUS-Bestimmungen auf Grund der momentanen Trockenheit

Trockenheit Info 1: Befristete Lockerung der RAUS-Bestimmungen auf Grund der momentanen Trockenheit Für den TG-Bauer vom 10. August 2018 Trockenheit: Das Landwirtschaftsamt informiert Die Auswirkungen der seit Wochen anhaltenden Trockenheit und die heissen Temperaturen sind für die Landwirtschaft enorm.

Mehr

Reglement über die Pachtlandvergabe

Reglement über die Pachtlandvergabe Reglement über die Pachtlandvergabe GEMEINDE VILLMERGEN Einleitung Die Einwohnergemeinde Villmergen erlässt nachfolgendes Reglement über die Kriterien, die bei der Zuteilung von landwirtschaftlichem Pachtland

Mehr

Trockenheit Info 1: Befristete Lockerung der RAUS-Bestimmungen auf Grund der momentanen Trockenheit

Trockenheit Info 1: Befristete Lockerung der RAUS-Bestimmungen auf Grund der momentanen Trockenheit Für den TG-Bauer vom 10. August 2018 Trockenheit: Das Landwirtschaftsamt informiert Die Auswirkungen der seit Wochen anhaltenden Trockenheit und die heissen Temperaturen sind für die Landwirtschaft enorm.

Mehr

Einfluss des Getreidehähnchen- Blattschadens auf verschiedene Ertragsparameter beim Winterweizen

Einfluss des Getreidehähnchen- Blattschadens auf verschiedene Ertragsparameter beim Winterweizen Einfluss des Getreidehähnchen- Blattschadens auf verschiedene Ertragsparameter beim Winterweizen Pflanzenschutzkurse Winter 2012 Biologie der Getreidehähnchen Fensterfrass der Larven (4L) 2 Situation 2011

Mehr

Verordnung über Einzelkulturbeiträge im Pflanzenbau

Verordnung über Einzelkulturbeiträge im Pflanzenbau Verordnung über im Pflanzenbau (Einzelkulturbeitragsverordnung, EKBV) Änderung vom 29. Oktober 2014 Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I Die Einzelkulturbeitragsverordnung vom 23. Oktober 2013 1 wird

Mehr

Pestizide in der landwirtschaftlichen Praxis

Pestizide in der landwirtschaftlichen Praxis Pestizide in der landwirtschaftlichen Praxis Referent: Andreas Schwarz Dr. Ing. Agr. ETH, Leiter kant. Fachstelle Pflanzenschutz SG 1. Entwicklungsschritte und Erfolge Beratungsstrategie Politische Rahmenbedingungen

Mehr

Greening Informationsversammlung MBR Februar/März 2018

Greening Informationsversammlung MBR Februar/März 2018 Greening 2018 Informationsversammlung MBR Februar/März 2018 Greening 2018 Gliederung 1) Stand der Dinge 2) Auffrischung der allgemeinen Vorschriften Anbaudiversifizierung Erhalt von Dauergrünland Ökologisch

Mehr

Oekologischer Leistungsnachweis (OeLN) im Kanton Freiburg

Oekologischer Leistungsnachweis (OeLN) im Kanton Freiburg Rte de Grangeneuve 19-1725 Posieux PID : Name : Vorname : Adresse : PLZ / Ort Oekologischer Leistungsnachweis (OeLN) im Kanton Freiburg Flächenabtausch mit anderen Betrieben? ja nein Im Falle von ausserkantonalen

Mehr

Mechanische Unkrautregulierung in Zuckerrüben: Holzweg oder Königsweg zur Ressourceneffizienz

Mechanische Unkrautregulierung in Zuckerrüben: Holzweg oder Königsweg zur Ressourceneffizienz Mechanische Unkrautregulierung in Zuckerrüben: Holzweg oder Königsweg zur Ressourceneffizienz Moderation Andreas Keiser, BFH-HAFL Basil Cornamusaz und Samuel Jenni, Fachstelle für Zuckerrüben 1 Programm

Mehr

HALM 2014 Hessisches Programm für Agrarumwelt-und Landschaftspflegemaßnahmen

HALM 2014 Hessisches Programm für Agrarumwelt-und Landschaftspflegemaßnahmen HALM 2014 Hessisches Programm für Agrarumwelt-und Landschaftspflegemaßnahmen Öko-Landbau Warum wird gefördert? Der ökologische Landbau dient in besonderer Weise den Zielen Klima-, Wasser- und Bodenschutz

Mehr

Infoveranstaltungen 2016 Neuerungen und Erfahrungen im DZ Vollzug; Gewässerraum

Infoveranstaltungen 2016 Neuerungen und Erfahrungen im DZ Vollzug; Gewässerraum DEPARTEMENT FINANZEN UND RESSOURCEN Infoveranstaltungen 2016 Neuerungen und Erfahrungen im DZ Vollzug; Gewässerraum LWAG / Liebegg 2. Neuerungen / Erfahrungen im DZ-Vollzug 1. Umsetzung Landschaftsqualitätsbeiträge

Mehr

Aktuelles aus dem Pflanzenschutz

Aktuelles aus dem Pflanzenschutz Aktuelles aus dem Pflanzenschutz Pflanzenschutzmittel -News Confidor = Imidacloprid = Neonicotinoid = vorbei Gehört zu den 3 Neonicotinoiden deren Zulassung widerrufen wurde. Das BVL (Bundesamt für Verbraucherschutz

Mehr

Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln

Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln 1 Pflanzenschutz-Kurse 2018 Einführung 16. März 2012: Postulat von Frau NR Angelina Moser (GL): Der Bundesrat wird aufgefordert

Mehr

Bodenverlust durch Erosion weltweit. Jährlich ha

Bodenverlust durch Erosion weltweit. Jährlich ha Bodenverlust durch Erosion weltweit Jährlich 10.000.000 ha Nicht im Enzkreis Bodenabtrag in der BRD Jährlich 32.000.000 t Probleme Verschmutzte Fahrbahnen Boden- und Pflanzenverluste Nährstoff- und Wirkstoffverluste

Mehr

Ergebnisorientierte. in der Schweiz

Ergebnisorientierte. in der Schweiz Ergebnisorientierte Vernetzungsprojekte in der Schweiz Hans Ulrich Gujer Bundesamt für Umwelt Bern Inhalt Der Weg zur Ergebnisorientierung Vernetzungsprojekte Weiterhin Defizite beim ökologischen Ausgleich

Mehr

Reglement über die Pachtlandvergabe

Reglement über die Pachtlandvergabe Ortsbürgergemeinde Besenbüren Reglement über die Pachtlandvergabe 23. November 2012 2012 Gemeinde Besenbüren alle Rechte vorbehalten erstellt durch Miriam Egloff Reglement über die Pachtlandvergabe Inhaltsverzeichnis

Mehr

Sind wirmit der IP (noch) auf dem richtigen Weg?

Sind wirmit der IP (noch) auf dem richtigen Weg? Sind wirmit der IP (noch) auf dem richtigen Weg? Obstkulturtag vom 24.02.2017 Ueli Henauer Inhalt Einleitung Pflanzenschutz Fluch oder Segen? Einführung des Pflanzenschutzes Problematik Pflanzenschutz

Mehr

Einordnung und kritische Würdigung ÖLN

Einordnung und kritische Würdigung ÖLN Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Einordnung und kritische Würdigung ÖLN Tagung 20 Jahre ÖLN, 09. November 2016 Inhalt Entwicklungsgeschichte

Mehr

Forschungsplattform «Blühende Lebensräume»

Forschungsplattform «Blühende Lebensräume» Agroscope Forschungsplattform «Blühende Lebensräume» Förderung von Bestäuber, Nützlingen und Ökosystemdienstleistungen in der Schweizer Landwirtschaft > Matthias Albrecht, Felix Herzog und Katja Jacot

Mehr

Pflanzenschutz im Hopfenbau 2019

Pflanzenschutz im Hopfenbau 2019 Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Pflanzenschutz im Hopfenbau 2019 Simon Euringer Anna Baumgartner Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft AG Pflanzenschutz im Hopfenbau Hopfen Statistik

Mehr

Optimale Rapsfruchtfolgen und Produktionstechniken

Optimale Rapsfruchtfolgen und Produktionstechniken RAPOOL-FACHTAGUNGEN 2017 Optimale Rapsfruchtfolgen und Produktionstechniken Schwerpunkte o Bedeutung des Rapsanbaus: Anbauumfang und Einkommensbeitrag o Entwicklung von Kennzahlen: Ertrag, Preise, Kosten

Mehr

Bodenerosion: Stand der Forschung und Verwendung der Erosionsrisikokarte

Bodenerosion: Stand der Forschung und Verwendung der Erosionsrisikokarte Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Bodenerosion: Stand der Forschung und Verwendung der Erosionsrisikokarte Volker Prasuhn 24.01.2017 www.agroscope.ch I gutes

Mehr

Forschung Ackerbausysteme und Pflanzenernährung

Forschung Ackerbausysteme und Pflanzenernährung Département fédéral de l'économie, de la formation et de la recherche DEFR Agroscope Forschung Ackerbausysteme und Pflanzenernährung R. Charles, L. Büchi, M. Wendling, A. Maltas, S. Sinaj und B. Jeangros

Mehr

Zwischenfutterbau und Gründüngung

Zwischenfutterbau und Gründüngung EducETH ETH Zürich Rämistr. 101 8091 Zürich Publikation von www.educeth.ch - dem Bildungsportal der ETH Zürich Zwischenfutterbau und Gründüngung von Ursula Heiniger, ETH Zürich Datum Publikation der Unterrichtseinheit

Mehr

Instrumente zur Integration von Naturschutz in die Landwirtschaft Erfahrungen aus der Schweiz Urs Niggli

Instrumente zur Integration von Naturschutz in die Landwirtschaft Erfahrungen aus der Schweiz Urs Niggli Research Institute of Organic Agriculture Forschungsinstitut für biologischen Landbau Institut de recherche de l agriculture biologique Instrumente zur Integration von Naturschutz in die Landwirtschaft

Mehr

11799/AB. vom zu 12432/J (XXV.GP)

11799/AB. vom zu 12432/J (XXV.GP) 11799/AB vom 11.05.2017 zu 12432/J (XXV.GP) 1 von 4 Frau Präsidentin Zl. LE.4.2.4/0078-RD 3/2017 des Nationalrates Doris Bures Parlament 1017 Wien Wien, am 8. Mai 2017 Gegenstand: Schriftl. parl. Anfr.

Mehr

Nachhaltigkeitsbewertung von Insektiziden gegen den Rapserdfloh

Nachhaltigkeitsbewertung von Insektiziden gegen den Rapserdfloh Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Agroscope Nachhaltigkeitsbewertung von Insektiziden gegen den Rapserdfloh M Mathis 1*, L de Baan 1, S Breitenmoser 1, J-D Charrière 3, A Wunderlich 2, O

Mehr

Die intelligente Lösung für Landwirte und Bäuerinnen. Zeit sparen und Überblick bewahren. Barto Suisse-Bilanz. Leitfaden

Die intelligente Lösung für Landwirte und Bäuerinnen. Zeit sparen und Überblick bewahren. Barto Suisse-Bilanz. Leitfaden Die intelligente Lösung für Landwirte und Bäuerinnen Zeit sparen und Überblick bewahren Barto Suisse-Bilanz Leitfaden Die Methode Geprüft und freigegeben durch das BLW Die Barto Suisse-Bilanz basiert auf

Mehr

Nr. 703a Verordnung über die Verminderung der Phosphorbelastung der Mittellandseen durch die Landwirtschaft

Nr. 703a Verordnung über die Verminderung der Phosphorbelastung der Mittellandseen durch die Landwirtschaft Nr. 703a Verordnung über die Verminderung der Phosphorbelastung der Mittellandseen durch die Landwirtschaft vom 4. September 00* (Stand. Mai 0) Der Regierungsrat des Kantons Luzern, gestützt auf Artikel

Mehr

Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie für den Grundwasserschutz

Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie für den Grundwasserschutz Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie für den Grundwasserschutz Ergänzende Maßnahmen in Niedersachsen/Bremen hier: Förderung einer Grundwasser schonenden Landbewirtschaftung durch Agrarumweltmaßnahmen

Mehr

Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft

Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft (Direktzahlungsverordnung, DZV) vom 23. Oktober 2013 Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel 70 Absatz 3, 70a Absätze 3 5, 70b Absatz

Mehr

Umsetzung Biotopschutz GR

Umsetzung Biotopschutz GR Umsetzung Biotopschutz GR Rechtliche Voraussetzungen Vertragssystem Graubünden: Regionale Vernetzungskonzepte, gesamtbetriebliche Verträge Bewirtschaftungskonzepte im Sömmerungsgebiet Direktzahlungsverordnung,

Mehr

Kontrollelemente, mögliche Mängel und vorgeschlagene Massnahmen

Kontrollelemente, mögliche Mängel und vorgeschlagene Massnahmen Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra ACONTROL Kontrollelemente, mögliche Mängel und vorgeschlagene Massnahmen 01.1_2018 Bundesamt für Landwirtschaft

Mehr

Kontrollelemente, mögliche Mängel und vorgeschlagene Massnahmen

Kontrollelemente, mögliche Mängel und vorgeschlagene Massnahmen Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra ACONTROL Kontrollelemente, mögliche Mängel und vorgeschlagene Massnahmen 01.1_2018 Bundesamt für Landwirtschaft

Mehr

Berechnung des Potentials für eine Reduktion der Anwendungen von Pflanzenschutzmitteln

Berechnung des Potentials für eine Reduktion der Anwendungen von Pflanzenschutzmitteln Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Nachhaltiger Pflanzenschutz Jan Waespe, 17. August 2016 Berechnung des Potentials für

Mehr

Ökologischer Leistungsnachweis: Technische Regeln

Ökologischer Leistungsnachweis: Technische Regeln OeLN - WESTSCHWEIZ 2012 Ökologischer Leistungsnachweis: Technische Regeln Betriebe mit Acker-, Futter- und Gemüsebau gültig ab Anbaujahr 2012 in den Kantonen: Freiburg, Genf, Jura, Neuenburg, Wallis, Waadt.

Mehr

Ökologischer Leistungsnachweis: Technische Regeln

Ökologischer Leistungsnachweis: Technische Regeln OeLN - WESTSCHWEIZ 2015 Ökologischer Leistungsnachweis: Technische Regeln Betriebe mit Acker-, Futter- und Gemüsebau gültig ab Anbaujahr 2015 in den Kantonen: Freiburg, Genf, Jura, Neuenburg, Wallis, Waadt.

Mehr

Informationen für Bewirtschafter

Informationen für Bewirtschafter Vorschriften zur Bodenerosionsschutz Informationen für Bewirtschafter Juni 2018 Service de l agriculture SAgri Amt für Landwirtschaft LwA Direction des institutions, de l agriculture et des forêts DIAF

Mehr

Finanzierung: BLW, BAFU, Schweizer Zucker, HAFL. Berner Fachhochschule Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL

Finanzierung: BLW, BAFU, Schweizer Zucker, HAFL. Berner Fachhochschule Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL Herbizidreduktion durch eine kombinierte mechanisch chemische Unkrautbekämpfung in Zuckerrüben Andreas Keiser, Benno Jungo, Corinne Bertschi, HAFL Samuel Jenni, Fachstelle für Zuckerrüben Finanzierung:

Mehr

Biologie und Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus Aleyrodes proletella

Biologie und Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus Aleyrodes proletella Biologie und Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus Aleyrodes proletella Fachveranstaltung Pflanzenschutz im Gartenbau 21.01.2010 Dr. Ellen Richter, Julius KühnK hn-institut Braunschweig Adele Elwert, M-VM

Mehr

Kontrollelemente, mögliche Mängel und vorgeschlagene Massnahmen

Kontrollelemente, mögliche Mängel und vorgeschlagene Massnahmen Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra ACONTROL Kontrollelemente, mögliche Mängel und vorgeschlagene Massnahmen 04.1_2016 Gewässerschutz Vorschriften

Mehr

Liechtensteinisches Landesgesetzblatt

Liechtensteinisches Landesgesetzblatt 910.020 Liechtensteinisches Landesgesetzblatt Jahrgang 2009 Nr. 264 ausgegeben am 28. Oktober 2009 Verordnung vom 20. Oktober 2009 über landwirtschaftliche Begriffe und die Anerkennung von Landwirtschaftsbetrieben

Mehr

Ökologischer Leistungsnachweis: Technische Regeln

Ökologischer Leistungsnachweis: Technische Regeln OeLN - WESTSCHWEIZ 2014 Ökologischer Leistungsnachweis: Technische Regeln Betriebe mit Acker-, Futter- und Gemüsebau gültig ab Anbaujahr 2014 in den Kantonen: Freiburg, Genf, Jura, Neuenburg, Wallis, Waadt.

Mehr

Nachhaltige Landwirtschaft auf der Suche nach den richtigen Indikatoren und Lenkungsinstrumenten Urs Niggli

Nachhaltige Landwirtschaft auf der Suche nach den richtigen Indikatoren und Lenkungsinstrumenten Urs Niggli Research Institute of Organic Agriculture Forschungsinstitut für biologischen Landbau Institut de recherche de l agriculture biologique Nachhaltige Landwirtschaft auf der Suche nach den richtigen Indikatoren

Mehr

IP-SUISSE. Richtlinien für Speisemais und Buchweizen

IP-SUISSE. Richtlinien für Speisemais und Buchweizen IP-SUISSE Richtlinien für Speisemais und Buchweizen Richtlinien IP-SUISSE Speisemais und Buchweizen 1.09.2017 Aufbau der IP-SUISSE Richtlinien Einleitung Geltungsbereich 1. Allgemeine Labelanforderungen

Mehr

Kontrollelemente, mögliche Mängel und vorgeschlagene Massnahmen

Kontrollelemente, mögliche Mängel und vorgeschlagene Massnahmen Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra ACONTROL Kontrollelemente, mögliche Mängel und vorgeschlagene Massnahmen Bundesamt für Landwirtschaft

Mehr

IN DER IP- HOPFEN GEMÄSS ÖPUL ZULÄSSIGE PFLANZENSCHUTZMITTEL IM JAHR 2013

IN DER IP- HOPFEN GEMÄSS ÖPUL ZULÄSSIGE PFLANZENSCHUTZMITTEL IM JAHR 2013 IN DER - HOPFEN GEMÄSS ÖPUL ZULÄSSIGE PFLANZENSCHUTZMITTEL IM JAHR 2013 Die jeweils geltende Fassung der gegenständlichen -Pflanzenschutzmittelliste ist auch aus dem Internet abrufbar: http://www.lebensministerium.at/land/produktion-maerkte/pflanzliche-produktion/pflanzenschutz/ipp-listen.html

Mehr

Bern, 14. November Vernehmlassung zur. Agrarpolitik ab 2022 (AP22+) Erläuternder Bericht. Auszug Biodiversitätsbeiträge

Bern, 14. November Vernehmlassung zur. Agrarpolitik ab 2022 (AP22+) Erläuternder Bericht. Auszug Biodiversitätsbeiträge Bern, 14. November 2018 Vernehmlassung zur Agrarpolitik ab 2022 (AP22+) Erläuternder Bericht Auszug Biodiversitätsbeiträge 1 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage 5 1.3 Bisherige Agrarpolitik 6 1.3.5 Ziele

Mehr

Der Phosphoreinsatz in der Schweizer Landwirtschaft ist effizienter geworden

Der Phosphoreinsatz in der Schweizer Landwirtschaft ist effizienter geworden Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Der Phosphoreinsatz in der Schweizer Landwirtschaft ist effizienter geworden Harald Menzi, Agroscope INT Ernst Spiess, Agroscope

Mehr

Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft

Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft (Direktzahlungsverordnung, DZV) 910.13 vom 23. Oktober 2013 (Stand am 1. Januar 2016) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel 70

Mehr

Biodiversität verwalten Ökologischer Ausgleich in der Landwirtschaft

Biodiversität verwalten Ökologischer Ausgleich in der Landwirtschaft Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Biodiversität verwalten Ökologischer Ausgleich in der Landwirtschaft BÖA Jahrestagung 23. März 2010 Spa/2010-03-01/230 Inhalt

Mehr

Allgemeines 1. Einleitung 1

Allgemeines 1. Einleitung 1 Inhalt Allgemeines 1. Einleitung 1 1.1 Die ökologischen Ziele der Agrarpolitik...1 1.2 Die Bedeutung der KIP-Richtlinien... 1 1.3 Einhaltung weiterer Gesetze... 1 1.4 Nachweispflicht für Bewirtschafter

Mehr

Thema. Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) Greening 2015*

Thema. Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) Greening 2015* Thema Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) Greening 2015* Stand 27.10.2014 *vorbehaltlich weiterer Änderungen und Detailregulierungen durch Agrarzahlungen- Verpflichtungenverordnung 1 Arbeitsgebiet Roth Agrarhandel

Mehr

Ökomassnahmen 2014 Fachliche Anleitung

Ökomassnahmen 2014 Fachliche Anleitung Landwirtschaftsamt Ökomassnahmen 2014 Fachliche Anleitung Allgemeine Hinweise Gestützt auf Artikel 65 Absatz 3 der Direktzahlungsverordnung (DZV, SR 910.13) sind die folgenden Programme bis zum 31. August

Mehr

Amtsblatt der Europäischen Union L 309/17

Amtsblatt der Europäischen Union L 309/17 19.11.2013 Amtsblatt der Europäischen Union L 309/17 DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) Nr. 1165/2013 R KOMMISSION vom 18. November 2013 zur des Wirkstoffs Orangenöl gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 des

Mehr

Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft

Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft (Direktzahlungsverordnung, DZV) Änderung vom 31. Oktober 2018 Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I Die Direktzahlungsverordnung vom 23. Oktober

Mehr

Integrierte Landwirtschaft

Integrierte Landwirtschaft Integrierte Landwirtschaft Integrated Farming (IF) effizient intelligent nachhaltig www.sustainable-agriculture.org Joint meeting of the Farmers and Consumers and Environment categories Umwelt und Landwirtschaft:

Mehr

Kurzinformationen Suisse-Bilanz, HODUFLU

Kurzinformationen Suisse-Bilanz, HODUFLU Kurzinformationen Suisse-Bilanz, HODUFLU Victor Kessler, BLW, Bern Irene Weyermann, AGRIDEA, Lindau Kurs 09.202 BDU-Herbsttagung 2009 Boden und Düngung Olten, 11. November 2009 Stand Anpassungen Suisse-Bilanz

Mehr

I V. Innovative Ansätze

I V. Innovative Ansätze I V Innovative Ansätze Einleitung 1 Über die ökologischen und ackerbaulichen Vorteile hinaus eröffnen Zwischenfrüchte ökonomische Verwertungsmöglichkeiten, sobald sie nicht mehr nur zur Überbrückung der

Mehr

Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft

Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft (Direktzahlungsverordnung, DZV) Änderung vom 14. November 2007 Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I Die Direktzahlungsverordnung vom 7. Dezember

Mehr

Symposium Pflanzenschutz und Gewässerschutz

Symposium Pflanzenschutz und Gewässerschutz Symposium Pflanzenschutz und Gewässerschutz 18.10.2011 Freising Helmut Haran, Referat Ressourcenschutz in der Landwirtschaft, Düngung und Pflanzenschutz Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Bedeutung für

Mehr

KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) auf Futterbaubetrieben ohne Ackerbau

KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) auf Futterbaubetrieben ohne Ackerbau KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) auf Futterbaubetrieben ohne Ackerbau Die Koordinationsgruppe Richtlinien Tessin und Deutschschweiz (KIP) hat mit Unterstützung der AGRIDEA Lindau,

Mehr

Nr. 710 Natur- und Landschaftsschutzverordnung * (NLV) vom 4. Juni 1991 (Stand 1. Januar 2017)

Nr. 710 Natur- und Landschaftsschutzverordnung * (NLV) vom 4. Juni 1991 (Stand 1. Januar 2017) Nr. 70 Natur- und Landschaftsschutzverordnung * (NLV) vom 4. Juni 99 (Stand. Januar 07) Der Regierungsrat des Kantons Luzern, gestützt auf 55 des Gesetzes über den Natur- und Landschaftsschutz vom 8. September

Mehr

Bienengesundheit in der Schweiz - Schritte in Politik und Verwaltung -

Bienengesundheit in der Schweiz - Schritte in Politik und Verwaltung - Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW - Schritte in Politik und Verwaltung - Katja Knauer, BLW, Nachhaltiger Pflanzenschutz Scnat Fachsymposium «Bienen und Bestäuber»,

Mehr

L 59/20 Amtsblatt der Europäischen Union

L 59/20 Amtsblatt der Europäischen Union L 59/20 Amtsblatt der Europäischen Union 28.2.2014 DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) Nr. 192/2014 R KOMMISSION vom 27. Februar 2014 zur des Wirkstoffs 1,4-Dimethylnaphthalin gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009

Mehr

Agrarökologische Möglichkeiten im Pflanzenschutz

Agrarökologische Möglichkeiten im Pflanzenschutz Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Agrarökologische Möglichkeiten im Pflanzenschutz Beispiel Blühstreifen Katja 5. Oktober 2017 www.agroscope.ch I gutes Essen,

Mehr

Die neuen Zahlen: 147 Aargauer Gemeinden bekommen Geld, 65 müssen zahlen die Liste

Die neuen Zahlen: 147 Aargauer Gemeinden bekommen Geld, 65 müssen zahlen die Liste FIN AN Z AU S GLEI CH Die neuen Zahlen: 147 Aargauer Gemeinden bekommen Geld, 65 müssen zahlen die Liste az Zuletzt aktualisiert am 3.7.2017 um 11:47 Uhr Im Kanton Aargau erhalten im nächsten Jahr 147

Mehr

Suisse Garantie und Bio Suisse Lehrerinformation

Suisse Garantie und Bio Suisse Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Die beiden Label werden vorgestellt. Die SuS bilden Zweiergruppen. Ein Schüler erhält den Lückentext über Suisse Garantie, der andere über Bio Suisse. Zuerst lösen

Mehr

Fachverband Biogas e.v. German Biogas Association Asociación Alemana de Biogas Société Allemande du Biogaz

Fachverband Biogas e.v. German Biogas Association Asociación Alemana de Biogas Société Allemande du Biogaz Anbausystem - Zweikulturnutzung Quelle: Prof. Dr. Scheffer Anbausystem - Zweikulturnutzung Quelle: Prof. Dr. Scheffer Anbausystem - Zweikulturnutzung Quelle: Prof. Dr. Scheffer Erstfrucht: Roggen Ernte

Mehr

Möglichkeiten eines erfolgreichen Zwischenfruchtbaus

Möglichkeiten eines erfolgreichen Zwischenfruchtbaus Möglichkeiten eines erfolgreichen Zwischenfruchtbaus Dr. Walter Peyker Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Thüringer Ackerbauforum 2016 Milz, 20.09.2016 Zwischenfruchtbau Biomassenutzung - unter

Mehr

Kulturpflanzen und Bienen

Kulturpflanzen und Bienen Landwirtschaft und Bienenschutz Rainer Tippelt-Sander, Bienenschutzausschuss Biberach, 24.4.2012 Kulturpflanzen und Bienen Koevolution von Blütenpflanzen und Bestäuberinsekten Pflanze braucht Bienen zur

Mehr

PAULa Grundsätze des Landes Rheinland-Pfalz für die. Biotechnische Pflanzenschutzverfahren im Weinbau

PAULa Grundsätze des Landes Rheinland-Pfalz für die. Biotechnische Pflanzenschutzverfahren im Weinbau PAULa Grundsätze des Landes Rheinland-Pfalz für die Biotechnische Pflanzenschutzverfahren im Weinbau 4/2010 Impressum Herausgeber: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Stiftstraße

Mehr

Pflanzenschutz-Bulletin Nr. 9 vom 26. Oktober 2018 Ackerbau

Pflanzenschutz-Bulletin Nr. 9 vom 26. Oktober 2018 Ackerbau Institut agricole de l Etat de Fribourg Centre de conseils agricoles Service phytosanitaire cantonal Landwirtschaftliches Beratungszentrum Kantonaler Pflanzenschutzdienst Pflanzenschutz-Bulletin Nr. 9

Mehr

Bodenschutz im Rahmen von Cross Compliance

Bodenschutz im Rahmen von Cross Compliance Bodenschutz im Rahmen von Cross Compliance 2. SÄCHSISCH-THÜRINGISCHE BODENSCHUTZTAGE 2007 Donnerstag, den 21. Juni 2007, Leipzig Friedel Cramer, Leiter des Referats Acker- und Pflanzenbau 2 Einführung

Mehr

1. Anbaudiversifizierung

1. Anbaudiversifizierung 1) Allgemein Beim Greening handelt es sich um drei Auflagen, die unabhängig voneinander betrachtet und eingehalten werden müssen! 1. Anbaudiversifizierung 2. Erhalt von Dauergrünland. Ökologisch wertvolle

Mehr

6. Agrarpolitik SBV/USP. Seite. Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini

6. Agrarpolitik SBV/USP. Seite. Schweizerischer Bauernverband Union Suisse des Paysans Unione Svizzera dei Contadini 6. Agrarpolitik 1 Inhalt Reform AP Vergleich Ausrichtung AP vor und nach Reform Vergleich AP CH mit USA Landwirtschaftsartikel Aufbau Direktzahlungssystem Reformen AP: bisherige Schritte Zukunft AP Allgemeiner

Mehr

Förderung der Qualität und der Vernetzung von ökologischen Ausgleichsflächen. der Landwirtschaft (Kantonale Öko-Qualitätsverordnung)

Förderung der Qualität und der Vernetzung von ökologischen Ausgleichsflächen. der Landwirtschaft (Kantonale Öko-Qualitätsverordnung) 910.102 Verordnung über die Förderung der Qualität und der Vernetzung von ökologischen Ausgleichsflächen in der Landwirtschaft (Kantonale Öko-Qualitätsverordnung) vom 4. Januar 2002 Der Regierungsrat des

Mehr

KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)

KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) KIP-Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) Die Koordinationsgruppe Richtlinien Tessin und Deutschschweiz (KIP) hat mit Unterstützung der AGRIDEA Lindau, der Schweizerischen Arbeitsgruppe

Mehr

Richtlinien für die Abgabe von Pachtland

Richtlinien für die Abgabe von Pachtland Richtlinien für die Abgabe von Pachtland gültig ab: 01. Juli 2014 Revidiert: Mai / Juni 2014 Vom Gemeinderat erlassen am: 04. Juni 2014 Erste Inkraftsetzung per: 01. November 2011 gestützt auf das Einführungsgesetz

Mehr

Mehrfachantrag 2015 Ökologische Vorrang-Flächen

Mehrfachantrag 2015 Ökologische Vorrang-Flächen Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Mehrfachantrag 2015 Ökologische Vorrang-Flächen Greening - Grundlagen Greening erfordert: Anbaudiversifizierung Dauergrünlanderhalt

Mehr

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF. Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Nachhaltiger Pflanzenschutz

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF. Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Nachhaltiger Pflanzenschutz Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Nachhaltiger Pflanzenschutz FELDBAU - Ergebnisse der Überprüfung bewilligter Pflanzenschutzmittel

Mehr