Generalverkehrsplan Baden-Württemberg
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- Katrin Hoch
- vor 7 Jahren
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1 Generalverkehrsplan Baden-Württemberg Nachhaltige Verkehrsentwicklung Mobilität sichern
2 Projektstruktur Projektsteuerung Projektgruppe GVP wissenschaftlicher Dialog wissenschaftliche Koordination Verbände und Interessenvertreter Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft Bürgerbeteiligung verwaltungsinterne Abstimmung Arbeitskreise, Facheinheiten Gremienbefassung Verkehrsprognosen und Gutachten Gesamtverkehr, Straße, Schiene, Luft, Binnenhäfen, Emissionen Landesregierung, Politik Externe Verwaltung Wissenschaft Folie 2
3 Zeitplan der GVP-Fortschreibung Publikation Beschlüsse Entwurf Beratung Auftakt Diskussion & Anhörung Folie 3
4 Interministerielle Arbeitskreise AK 1 AK 2 AK 3 AK 4 Verkehr und demografischer Wandel Verkehr und Umwelt Verkehr und Wirtschaft Mobilität im Ländlichen Raum Grundzüge des demografischen Wandels Leitbild Bürgergesellschaft Raumentwicklung als Basis der Verkehrsplanung Benutzerfreundlichkeit einschließlich Barrierefreiheit im Verkehr Umweltauswirkungen und Umweltverträglichkeit des Verkehrs Verkehrslärm Reduzierung des Flächenverbrauchs Reduzierung von Verkehr durch Nachverdichtung Ortsumfahrungen Verträglichkeit von Verkehrs- und Wirtschaftswachstum Logistik und Wirtschaftsverkehr Tourismus, Erholungsund Freizeitverkehr Kombinierter Verkehr Verkehrsplanung im Ländlichen Raum Straßenbau im ländlichen Raum ÖPV einschließlich flexibler Transportkonzepte im Ländlichen Raum Landeplätze im ländlichen Raum Verkehrssicherheit IV in Ballungsräumen Umweltverbund (ÖPV, Radverkehr, Fußgänger) Modellprojekte zur Mobilität Folie 4
5 Prognosen und Fachgutachten Gesamtverkehrsprognose Verkehrsträgerübergreifende Prognose des Verkehrsaufkommens 2025 Straßenverkehrsprognose Verkehrsumlegung auf das klassifizierte Straßennetz 2025 SPNV-Prognose Verkehrsumlegung auf das SPNV-Netz 2025 Luftverkehrsgutachten Entwicklungen im Luftverkehr bis 2025 Emissionen des Verkehrs Luftschadstoffe und Klimagasemissionen, Lärm, Flächenverbrauch Potenzial der Binnenhäfen Folie 5
6 Bürgerbeteiligung zum GVP: Beiträge Apr 08 Mai 08 Jun 08 Jul 08 Aug 08 Sep 08 Okt 08 Nov 08 Dez 08 Jan 09 Feb 09 Folie 6
7 GVP-Zielpyramide Leitmotiv nachhaltige Verkehrsentwicklung Mobilität sichern Nachhaltigkeitsziele Verkehr und Gesellschaft Verkehr und Umwelt Verkehr und Wirtschaft Fachkonzepte Öffentlicher Personenverkehr Wirtschaftsverkehr Straßenverkehr Luftverkehr Folie 7
8 Nachhaltigkeitsziele Verkehr und Gesellschaft Sicherung der Mobilität aller Menschen und des freien Austausches von Gütern unter Wahrung räumlicher Ausgewogenheit und der ökologischen Belange Verkehr und Umwelt Die Mobilitätsansprüche der Menschen und der Wirtschaft sind unter Wahrung wirtschaftlicher und sozialer Belange mit einer hohen Umweltqualität in Einklang zu bringen Verkehr und Wirtschaft Ökonomisch effiziente sowie ökologisch und sozial verträgliche Verkehrsabwicklung zum Ausbau des Standorts Baden-Württemberg Folie 8
9 Verkehrsrelevante Entwicklungen Gesellschaft Raumordnung, Siedlungsentwicklung, Demografischer Wandel, Freizeitgesellschaft, Bewusste Mobilität Umwelt Klimaschutz, Luftreinhaltung, Verkehrslärm, Flächen, Gewässerund Bodenschutz, Wildtiere, Umweltverbund, Elektromobilität Wirtschaft EU-Osterweiterung, Transitverkehr, Globalisierung, Internethandel, Tourismus, Flugreisen Folie 9
10 Fachbereiche mit Wechselbeziehungen Straßenverkehr Infrastruktur, Verkehrsmanagement, Verkehrssicherheit, Fahrzeugtechnik, Straßenverkehr und Umwelt, Fußgänger, Radverkehr Öffentlicher Personenverkehr SPNV, sonstiger ÖPNV, Personenfernverkehr, Verkehrsinfrastruktur, Finanzierung des ÖPV Wirtschaftsverkehr Straßengüterverkehr, Schienengüterverkehr, Binnenschifffahrt, Luftfracht, Logistik Luftverkehr Luftverkehrsentwicklung, Infrastruktur, Luftverkehr und Umwelt, Perspektiven Folie 10
11 Verkehr und demografischer Wandel Quelle: Stat. Landesamt Folie 11
12 Die demografische Zeitenwende Seit 2000 mehr ältere als jüngere Menschen in Baden-Württemberg (Quelle Stat. Landesamt) Jährige und Ältere 60- bis unter 85-Jährige bis unter 60-Jährige 4 2 Unter 20-Jährige Jahr Folie 12
13 Straßenverkehr Ortsdurchfahrten sind oft hoch belastet Verkehrsinformationssysteme erfassen Verkehrslagen und bilden eine Basis für umweltgerechtes Verkehrsverhalten Ein gut ausgebautes Straßennetz ist unverzichtbar Folie 13
14 Öffentlicher Personenverkehr Der SPNV bildet das Rückgrat des Nahverkehrs im Land Flexible Bedienkonzepte und elektronisches Fahrgeldmanagement stellen im Ländlichen Raum einen attraktiven ÖPNV sicher Folie 14
15 Wirtschaftsverkehr Baden-Württemberg liegt im Schnittpunkt der europäischen Transversalen Genua-Rotterdam und Paris-Bratislava Die Verkehrsleistung im Güterverkehr soll bis 2025 um über 70 % steigen Die höchsten Zuwächse werden beim Straßengüterverkehr und im Kombinierten Verkehr erwartet Folie 15
16 Luftverkehr Mit dem Landesflughafen Stuttgart, den Regionalflughäfen Karlsruhe/ Baden-Baden und Friedrichshafen sowie den 19 Verkehrslandeplätzen verfügt das Land über eine gute Infrastruktur. Ein global ausgerichteter Wirtschaftsstandort wie Baden- Württemberg benötigt hervorragende Verbindungen auch in der Luft Folie 16
17 Nutzerfinanzierung der Verkehrsinfrastruktur Folie 17
18 GVP Baden-Württemberg 2010 Gliederung und Intentionen Allgemeiner Teil: Leitlinien, Entwicklungen (Gesellschaft, Wirtschaft, Umwelt, Verkehr) Fachkonzepte (4 statt 11): Straßenverkehr, Öffentlicher Personenverkehr, Wirtschaftsverkehr, Luftverkehr Modellprojekte (Skizzen für Erprobungsfelder) Keine Befristung der GVP-Laufzeit, separater Maßnahmenplan Folie 18
19 GVP Baden-Württemberg 2010 Straßenbau und Verkehrsmanagement Grundsatz Ausbau vor Neubau Modernisierung der Verkehrsrechnerzentrale Ausbau von Verkehrsbeeinflussungsanlagen, intelligente Verkehrslenkung, Stauvermeidung Ausbau von Verkehrsinformationsdiensten, Webcams an Autobahnen, Vernetzung mit Verkehrswarndienst Folie 19
20 GVP Baden-Württemberg 2010 Neue Ansätze für nachhaltige Mobilität Umweltverbund stärken Siedlungsentwicklung, kurze Wege, ÖPNV-Anbindung, Rad- und Fußwege Ballungsräume entlasten intelligente Verkehrslenkung, Vernetzung von Verkehrsinformationen, Kollektivierung des motorisierten Individualverkehrs durch Auto teilen, Besetzungsgrad erhöhen Daseinsvorsorge im Ländlichen Raum sichern Flexible Bedienkonzepte, Echtzeitinformationen im ÖPNV Mobilitätsmanagement Bereitstellung von Verkehrsinformationen, Zugang zu neuen Mobilitätsdiensten, Mobilitätspädagogik Innovative Fahrzeugantriebe Hybridtechnik, Elektromobilität Folie 20
21 GVP Baden-Württemberg 2010 Modellprojekte Bereich Straßenbau Verkehrssicheres Lkw-Parken auf Rastanlagen Substanzorientierte Erhaltungsstrategie für Straßen und Brücken Stauvermeidung durch forciertes Störfallmanagement auf Autobahnen Minimierung der Zerschneidung von Wildtier- Lebensräumen Folie 21
22 GVP Baden-Württemberg 2010 Sonstige Modellprojekte Fußgänger und Senioren freundliche Kommunen Weiterentwicklung schadstoffarmer Omnibusantriebe Echtzeit-Fahrgastinformation im Ländlichen Raum Grenzüberschreitende elektronische Fahrplanauskunft am Bodensee Netzwerk Nachhaltige Mobilität Mehrzweckbus im Ländlichen Raum Folie 22
23 Wie geht es weiter? Erarbeitung des Maßnahmenplans Entwurf bis Ende 2011 Anhörung, Auswertung, Beschlussfassung Inhalte orientieren sich an Koalitionsvertrag Modellprojekte Konzepte entwickeln, Erprobungsfelder und Erprobungspartner suchen Finanzierung der Maßnahmen Folie 23
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