Hinweise zur Erstellung einer Rentabilitätsvorschau

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1 Handwerkskammer Braunschweig Abt. Wirtschaftsförderung und Betriebsberatung Hinweise zur Erstellung einer Rentabilitätsvorschau

2 Vorgehen bei der Erstellung einer Rentabilitätsvorschau Die Rentabilitätsvorschau ist ein zentrales Instrument der Vorbereitung des Existenzgründungs- bzw. Übernahmevorhabens. Hier laufen alle Überlegungen zum Vorhaben zusammen und müssen zahlenmäßig aufbereitet werden. Der Gründer lernt so die wirtschaftlichen Gegebenheiten des Vorhabens kennen und kann die mit dem Vorhaben verbundenen wirtschaftlichen Risiken einschätzen. Die hier vorgestellte Vorgehensweise stellt nicht die Umsatzschätzung voran, sondern ermittelt zunächst die privaten Entnahmen sowie die zu erwartenden betrieblichen Kosten. Die notwendigen privaten Entnahmen stellen quasi den zu erreichenden Mindestgewinn dar. Addiert man hierzu die zu erwartenden betrieblichen Aufwendungen, so ergibt sich der Mindestumsatz, der zu erreichen ist, um bei einem vorgegebenen Gewinn kostendeckend zu arbeiten. Im letzten Schritt sollte überprüft werden, ob dieser errechnete Umsatz tatsächlich mit der geplanten betrieblichen Kapazität ( z.b. Anzahl der verkaufbaren Stunden pro Mitarbeiter) und den geplanten Absatzpreisen (z.b. geplanter Stundenverrechnungssatz) erreicht werden kann. Hinweis: Im Falle einer Übernahme können die Vergangenheitsdaten der Bilanzen der letzten Jahre herangezogen werden. Allerdings sollte genau geprüft werden, welche Positionen sich nach der Übernahme ändern, welche hinzukommen bzw. wegfallen. 1. Schritt: Kalkulieren Sie die Kosten für Ihren privaten Lebensunterhalt ("Unternehmerlohn") Private Lebenshaltungskosten Soziale Absicherung (Krankenversicherung, Altersversorgung) Einkommensteuern Sonstige private vertraglichen Verpflichtungen (z.b. Ratenzahlungen, sonstige private Versicherungen) Falls Sie finanzieren müssen: Ihr steuerlicher Gewinn sollte so groß sein, dass neben den Privatentnahmen die Rückzahlung (Tilgung) der betrieblichen Schulden gewährleistet ist.

3 2. Schritt: Kalkulieren Sie die betrieblichen Kosten Sachkosten Raumkosten( Miete, Heizung, Strom) KFZ-Kosten (Versicherungen, Steuern, Reparaturen, Sprit, Leasing) Bürokosten (Porto, Telefon, Bürobedarf) Instandhlatung Werbung (Budget festlegen für laufende Ausgaben nach geplantem Konzept) Versicherungen (Angebote vergleichen) Beiträge (Handwerkskammer, Innung) Steuerberater (Kosten für Buchführung, Jahresabschlußkosten) Zinsen Abschreibungen Betriebliche Steuern Sonstige Kosten Personalkosten Anzahl der Mitarbeiter Stundenlöhne, Gehälter Sozialversicherung und sonstige soziale Leistungen (Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld etc.) Berufsgenossenschaft Kosten für Material- und Wareneinsatz Sofern keine Daten vorhanden sind, greifen Sie auf Erfahrungswerte z.b. der Betriebsvergleiche zurück 3. Schritt: Wieviel Umsatz müssen Sie mindestens erzielen? Ziel zunächst: Kostendeckung (Summe aus Schritt 1 und 2) Ist dieser ermittelte Umsatz mit der geplanten betrieblichen Kapazität zu realisieren? Setzt dieser errechnete Umsatz von Anfang an eine volle Auslastung der Kapazitäten voraus? (Anfangsphasen mit geringerer Auslastung einplanen!) Ist eine Kostendeckung auch trotz einer schwächeren Anlaufphase zu verwirklichen? Wie ist die Markt- und Wettbewerbssituation? Ist das Marktpotenzial für den errechneten Mindestumsatz ausreichend? Kann über die Kostendeckung hinaus Gewinn erwirtschaftet werden? In Falle einer Finanzierung: Haben Sie geprüft, ob Sie aus dem erwirtschafteten Gewinn nach Abzug des Unternehmerlohns die Zins- und Tilgungsleistungen (=Kapitaldienst) nachhaltig tragen können?

4 Grundschema einer Rentabilitätsvorschau Umsatz Handwerk (ohne MwSt) + sonstiger Umsatz +/-Bestandveränderungen = Gesamtumsatz - Materialeinsatz Handwerk - (davon Fremdleistungen) = Rohgewinn 1 - Personalaufwand - (davon GF-Gehälter)* - (davon Ehegattengehalt) = Rohgewinn 2 - sonstiger betrieblicher Aufwand - (davon Raumkosten (Miete, Pacht)) - davon Energiekosten - davon KFZ-Kosten - davon Werbung - (davon Bürokosten) - (davon Rechts- und Steuerberaterkosten) - (davon Gebühren, Beiträge, Versicherungen) = erweiterter Cash Flow - Zinsaufwendungen = Cash Flow - Abschreibungen (AfA) = Betriebsergebnis - errechneter Unternehmerlohn = Betriebswirtschaftliches Ergebnis (gleichzeitig Kapitaldienstgrenze)

5 * Anmerkung: Geschäftsführer-Gehälter (GF-Gehälter) kommen nur in der Rechtsform der GmbH zum Ansatz. Dann entfällt der Ansatz eines Unternehmerlohnes. Bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften ist der errechnete Unternehmerlohn anzusetzen. Achtung! Generell gilt, im jeweiligen Einzelfall frühzeitig einen Berater (Handwerkskammer, Steuerberater, Unternehmensberater) einzuschalten. Die individuellen Verhältnisse können spezielle Überlegungen erforderlich machen. Die hier vorgestellte Checkliste bietet einen Einstieg in die Thematik, ist aber kein Ersatz für eine individuelle Lösung. Generell gilt : Die Hinweise wurden nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitet. Eine Haftung für die Richtigkeit wird nicht übernommen. Stand: November 2003

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