Vergleich der 'advokatorischen Ethik' nach Micha Brumlik und der Literatur 'Soziale Arbeit als Kontrolle' nach Klaus Wolf

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1 Geisteswissenschaft Stefanie Schulz Vergleich der 'advokatorischen Ethik' nach Micha Brumlik und der Literatur 'Soziale Arbeit als Kontrolle' nach Klaus Wolf Positionspapier Studienarbeit

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3 Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung 2. Soziale Arbeit als Kontrolle? Dirty Work oder Kontrolle als Ressource? Zum Profil einer sozialpädagogischen legitimierten Kontrolle 3. Integrität und Mündigkeit. Ist eine advokatorische Ethik möglich? 3. Vergleich der beiden Quellen 4. Thesen

4 Man hilft Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst können Abraham Lincoln 1. Einleitung Dieses Zitat beschreibt die Thematik, die in dem folgenden Posititionspapier bearbeitet werden soll. In dieser Seminararbeit wird die Frage erörtert, in wie weit die soziale Kontrolle ein Entmündigen der betroffenen Personen bewirkt oder ob diese Kontrolle als eine Möglichkeit zur Förderung der Selbstbestimmung der Klienten angesehen werden kann. Im ersten Teil werden die Texte von Klaus Wolf Soziale Arbeit als Kontrolle? Dirty Work oder Kontrolle als Ressource? Zum Profil einer sozialpädagogischen legitimierten Kontrolle und Micha Brumlik Integrität und Mündigkeit. Ist eine advokatorische Ethik möglich? vorgestellt und die Positionen der Verfasser herausgearbeitet. Im zweiten Teil sollen die beiden Texte miteinander verglichen, Thesen und Kritik meinerseits angemerkt und zugleich ein Bezug zu der Sozialen Arbeit hergestellt werden. 2

5 2. Soziale Arbeit als Kontrolle? Dirty Work oder Kontrolle als Ressource? Zum Profil einer sozialpädagogischen legitimierten Kontrolle Wolf beschreibt in seiner Literatur zu Beginn, dass die Kontrolle und möglicherweise anschließende Sanktionierung in der sozialen Arbeit einen negativen Charakter mit sich bringt. In vielen sozialen Bereichen werden die Klienten überwacht und es werden ihnen verschiedene Maßregeln auferlegt. Dabei gerät der Sozialarbeiter leicht in das Spannungsfeld der sozialen Kontrolle und Hilfe, da befürchtet wird, dass die Selbstbestimmung des Klienten untergraben wird. Dabei sollte Ziel der Sozialen Arbeit sein, den Klienten zu mehr Empowerment zu verhelfen. Empowerment lässt sich sinngemäß übersetzen als Selbst-Bemächtigung, als Gewinnung oder Wiedergewinnung von Stärke, Energie und Fantasie zur Gestaltung eigener Lebensverhältnisse (Lenz, 2002, S. 13) 1. Allerdings kritisiert Wolf an diesem Punkt die, mit dem Empowerment-Konzept geforderte, Aufhebung des Experten-Laien-Verhältnisses. Wolf bemängelt dabei, dass dadurch die Annahme entstehen kann, dass der professionelle Betreuer eine symmetrische Beziehung zu dem Klienten anstrebt. Wolf betont explizit, wie entscheidend er einen Machtüberhang des Betreuers findet, da sie die Ansprech- und Beratungspersonen der Klienten darstellen müssen. Es ist wichtig, dass die Klienten das Gefühl haben dem Sozialpädagogen im Privaten, aber auch in fachlichen Angelegenheiten, vertrauen zu können. Sie müssen professionelle Strategien besitzen, mit denen sie ihren Klienten Orientierungshilfen und Handlungsmöglichkeiten geben können. Dabei soll der Sozialarbeiter aber dem Klienten auch nicht das Gefühl verrmitteln, dass er immer besser weiß was für den Klienten gut ist oder eine zu große Distanz zu dem Klienten erzeugen zu wollen. Für eine gelingende Sozialarbeit ist es für den Betreuer entscheidend, eine Beziehung zu dem Klienten aufzubauen. Durch eine positive Beziehung können Entwicklungsprozesse bei den Klienten gefördert werden, mit dem 1 Lenz, Albert (2002): Empowerment und Ressourcenaktivierung- Perspektiven für die psychosoziale Praxis.. In: Lenz, Albert, Stark Wolfgang (Hrsg.): Empowerment. Neue Perspektiven für psychosoziale Praxis und Organisation. Tübingen: dgvt-verlag 3

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