Als die Dinosaurier lebten. Gymnastics in Alamogordo. Der Esel mein Lieblingstier. Natures Pantry (EN) Weihnachten in verschiedenen Ländern

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1 T H E B O B C A T A U S G A B E / 1 2 T H E M E N I N D I E S E R A U G A B E : Der Wandertag Der Waldtag Die Klassenfahrt Halloween Laternenumzug Der Weihnachtsmarkt Als die Dinosaurier lebten Gymnastics in Alamogordo Der Esel mein Lieblingstier Natures Pantry (EN) Weihnachten in verschiedenen Ländern Zoos im Vergleich 1. Ausgabe Schuljahr 2012/2013

2 D E U T S C H E S C H U L E A L A M O G O R D O T H E B O B C A T D E U T S C H E S C H U L E A L A M O G O R D O T H E B O B C A T V O R W O R T Liebe Leser, nach einiger Zeit ist es nun wieder soweit und eine neue Ausgabe der Bob Cat ist da. Im Vergleich zum letzten Jahr hat es ein paar Veränderungen gegeben, vor allem in der Zusammensetzung des Redaktionsteams. Wie im letzten Jahr arbeiten die Grundschüler Hand in Hand mit Großen und wir versuchen dadurch möglichst alle Aspekte des Schullebens abzubilden. Für die nächste Ausgabe freuen wir uns sehr, wenn wir große Unterstützung aus den Reihen der freien Mitarbeiter bekommen. Über Artikel, Fotos, Skizzen - kurz: über Beiträge aller Art freuen wir uns! Jetzt aber viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe! Eure Meike Kuhrt & Nadine Kramer Impressum: Zoe Eckhoff (Klasse 2) Leon Kernke Klasse 3) Anna Maier (Klasse 3) Xenia Hornauer (Klasse 4) Charlotte Dähne (Klasse 5) Jacqueline Heiland (Klasse 5) Juana Seydler (Klasse 5) Katharina Wagner (Klasse 9)

3 Seite 3 D E R W A N D E R T A G Der 20. September 2012 war kein gewöhnlicher Schultag für die Schüler der Klassen 5, 7, 9 und 10. In warmen Klamotten dick eingepackt, versammelten sie sich vor dem Schulgebäude, denn am Zielort konnte es schnell kalt werden: Cloudcroft s Wanderwege. Nach einer halben Stunde Fahrt wurden sie von den Bussen an einem kleinen Platz abgesetzt, nur um dann mit einer zufällig verlosten Gruppenaufteilung überrascht zu werden. Zufällig bestand jede Gruppe aus mindestens einem Schüler aus jeder anwesenden Klasse. Nachdem ihnen die Regeln erklärt wurden, machte sich jede Gruppe mit einem Zeitabstand von sieben Minuten auf den Weg. Auf dem mit Markierungen versehenen Wanderpfad waren in regelmäßigen Abständen Stationen aufgebaut, die je von einem Lehrer betreut wurden. Bei jeder Station mussten die Gruppen gemeinsam Aufgaben lösen und ihre Teamfähigkeit beweisen. Belohnt wurden sie mit Tipps zu einer unbekannten Person, die es zu erraten galt. Bei Station Nr.1 von Herrn Wolf war das Ziel, in fünf Minuten so lange wie möglich auf einer selbstkonstruierten Holzwippe zu balancieren, ohne dass diese dabei den Boden berührt. War das erst mal geschafft, wartete Herr Faißt schon an der nächsten Station. Sie bestand aus einer breiten Holzplatte, an der ein Seil angebracht war, und einem Maßband. Hier ging es darum, dass ein Gruppenmitglied den Rest der Gruppe auf der Holzplatte so weit wie möglich zog, ohne dass jemand dabei den Waldboden berührte. Passierte dies doch, wurde das Zugpferd gewechselt. Die geschafften Strecken wurden addiert und die Gruppen wieder auf ihren Weg geschickt.

4 Seite 4 D E R W A N D E R T A G Die dritte Station war die von Herrn Sichting. Aufgabe war es, einen Ball auf einem Ring durch einen Parcours zu balancieren. Dazu bekam jedes Gruppenmitglied eine, manchmal zwei, an dem Ring befestigte Schnüre in die Hand gedrückt. Stramm halten, hieß es da. War das geschafft, setzten sie ihren Weg fort. Die vierte Station von Frau Straub beanspruchte viel Zeit, daher entstand trotz des Sieben-Minuten-Vorsprungs schnell Stau. Dies bot den idealen Zeitpunkt für ein Picknick. Bei dieser Station musste man nämlich auf einem umgefallenen Baumstamm vom einen zum anderen Ende balancieren, dabei durch einen Reifen und unter einem Seil hindurch schlüpfen, und am Ende aus einer Plastiktüte drei Puzzleteile mit auf die Rücktour nehmen. Die gesammelten Puzzleteile fügte man anschließend zu einem vollständigen Bild zusammen. durch einen Parcours führen. War man mit dieser Station durch, wurde die jeweilige Gruppe an Station 5 von Frau Lammertz erwartet. Hier wurden allen bis auf einen die Augen verbunden. Die Ausnahme musste dann seine oder ihre blinden Kameraden möglichst unbeschadet War man am Ende des Parcours angelangt, wartete nicht sehr weit entfernt schon Herr Saak an der Station Nr. 6. Aufgebaut war hier eine abgegrenzte Strecke mit Hindernissen, die es zu umgehen galt, ohne den Boden zu berühren. Dazu bekam jede Gruppe einige kleine Teppiche. So musste man sich durch den Parcours durchschlängeln, indem man die Bodenbeläge von hinten nach vorne reichte. War man hiermit durch, wanderten die Gruppen zur nächsten Station, betreut

5 T H E BO B C A T Seite 5 DER WANDERTAG von Frau Wolf. Hier war ein imaginärer Säureteich aufgebaut, in deren Mitte eine Trophäe lag (ein Football). Um diesen zu holen, standen jeder Gruppe eine Kletterausrüstung und ein Seil, das über den Teich gespannt war, zur Verfügung. Logischerweise musste das leichteste Gruppenmitglied in die Kletterausrüstung schlüpfen und sich an dem Seil, das von dem Rest der Gruppe stramm gezogen wurde, in die Mitte zu dem Football zu hangeln. Diesen musste man dann irgendwie aus dem gefährlichen Bereich hinausbefördern, z. B. durch einen kräftigen Tritt. War dies vollbracht, wartete Frau Ebert an der 8. Station. Ziel, oder Ziele dieser Station waren ein paar über den Boden verteilte Reifen, in die man von einer bestimmten Entfernung Holzklötze werfen musste. Man sammelte dementsprechend Punkte. Endlich machte man sich auf den Weg zur 9. Station, betreut von Herrn Klahre. Hier konnte man sein Tierwissen in einem TierQuiz demonstrieren. Danach musste man den Rest des Rundweges abschließen und auf dem Platz auf die anderen Gruppen warten. Danach kamen auch schon die Busse. Am nächsten Morgen erhielt die Siegergruppe ihren Preis: eine Packung Eis am Stiel! (Katharina Wagner, Klasse 9)

6 Seite 6 D E R W A L D T A G D E R G R U N D S C H U L E Die Klassen 1, 2 und 3 der Grundschule sind am 20. September mit den Schulbussen nach Cloudcroft gefahren. Dort haben wir uns in Gruppen aufgeteilt. Die Gruppen hatten so lustige Namen wie zum Beispiel rasante Rehe, heulende Eulen, eilige Eichhörnchen oder flatternde Fledermäuse. Viele Mütter und Väter und die Grundschullehreinnen haben Stationen im Wald aufgebaut. Die Kinder hatten viel Spaß, denn es gab insgesamt 11 Stationen! Die meisten Gruppen haben zwar nur 5 Stationen geschafft, aber das war gar nicht so schlimm. Dies waren unsere Stationen: Spiegel-Waldlauf, Blinde Karawane, Baumstamm-Balancieren, Bauen mit Naturmaterialien, Stock-Zielwurf, Suchspiel von waldfremden Dingen, Rinden rubbeln, Was verändert sich?, Zapfen-Fußball, Baumstumpf-Pyramide und Tunnel-Lied. Mir hat die Station 5 (Stock-Zielwurf) gut gefallen. Da waren Ringe an den Bäumen festgemacht und wir mussten versuchen, Steine oder Stöcke dort durchzuwerfen. Am Unterstand oder Shelter haben sich alle Gruppen immer wieder getroffen, um fertige Stationen auf einem Stempelpass abzustempeln und um zu frühstücken. Der Vormittag ging ganz schnell vorbei und wir mussten bald schon wieder in unseren Schulbus einsteigen, um zur Schule zurück zu fahren. Das war ein wirklich schöner Tag! (Anna Maier, Klasse 3)

7 Seite 7 B I L D E R V O M W A L D T A G D E R G R U N D S C H U L E

8 Seite 8 D I E K L A S S E N F A H R T D E R K L A S S E N 4, 6 U N D 8 Am 17.September sind die 4, 6 und 8 Klasse zum Sacramento Park gefahren. Nachdem wir ausgestiegen sind, haben wir zuerst unsere Koffer abgeholt und sind zu unseren Zimmern gegangen. Dort haben wir unsere Sachen ausgepackt. Dann gab es viel zu sehen. Es gab einen kleinen Teich mit Enten und Fischen, in der Nähe war das Haus, wo es immer Essen gab, rund herum war Wald. Es gab dort auch ein Schullandheim, wo wir geschlafen haben. In unseren Zimmern waren 2-3 Hochbetten und ein Doppelbett. Wir hatten es also sehr schön und gemütlich auf unserer Klassenfahrt.

9 Seite 9 Was mir am besten gefallen hat, war das Geländespiel. Als erstes haben uns am Morgen die Lehrer in Gruppen eingeteilt. Dann hatten wir verschiedene Aufgaben, die wir bis zum Abend erfüllen oder bearbeiten sollten. Zu einer bestimmten Uhrzeit mussten wir losgehen und die Lehrer in den Bergen finden. Natürlich hatten wir eine Landkarte dabei, auf der uns die Lehrer vorher noch gezeigt haben, wo sie waren. Als erstes haben wir Frau Kramer gefunden. Bei ihr mussten wir alle auf einen Teppich stehen und ohne runter zu gehen versuchen, den Teppich umzudrehen. Als wir das geschafft hatten, mussten wir weiter zu Frau Zanettin laufen. Als wir sie endlich gefunden hatten, konnten wir uns ein wenig ausruhen. Danach hat sie uns die Aufgabe erklärt. Sie war, in einer bestimmten Zeit ein Ei mit Gräsern und Pflanzen einzuwickeln und es dann fallenzulassen. Nur wenn das Ei heil geblieben ist, hatten wir die Prüfung bestanden, wenn das Ei kaputt gegangen ist, haben wir Pech gehabt. Danach mussten wir die letzte Lehrerin suchen, Frau Filipowski. Als wir sie gefunden haben, war die Aufgabe schnell erklärt: wir mussten in möglichst kurzer Zeit alle, ohne dass wir es berühren, durch ein Spinnennetz aus Seilen durchsteigen. Als wir das geschafft hatten, sind wir den ganzen Weg zurückgegangen. Im Sacramento Park wartete noch eine andere Überraschung auf uns. Zuerst mussten wir Seil springen, dann Hula-Hoop-Reifen um die Hüften kreisen lassen, 10-mal um einen Stock herumlaufen und zum Schluss noch mit einem Fußball in ein Tor schießen. Als wir endlich alle Geländeaufgaben erledigt hatten, standen uns noch ein Gedicht und ein Tanz bevor. Unsere Ergebnisse wurden bei der Siegerehrung allen präsentiert, wir haben außerdem alle Süßigkeiten und Urkunden bekommen. Das Paddelbootfahren, das Bogenschießen, Wandern und das Frisbeewerfen war auch lustig, aber alles kommt irgendwann zu einem Ende. Als wir dann endlich wieder in Alamogordo waren, haben wir unsere Koffer geholt und sind zu unseren Eltern gelaufen. Diese Klassenfahrt war einfach super! (Xenia Hornauer, Klasse 4)

10 Seite 10 H A L L O W E E N Am Mittwoch dem 31. Oktober 2012 war die Halloweenparty in der Schule aber nur für die Grundschule. Ich war ein Rockstar und wir haben Spiele gespielt. Ein Spiel war lustig: Wir haben Besenfußball gespielt und in der Klasse haben wir gegessen. Es gab Finger, Blutknochen, Blutsoße, Blutsaft, Würmer und Kekskürbisse. Nach dem Essen sind wir in die Disko gegangen, 3 Kostüme fand ich besonders toll einmal Felix weil er aussah wie ein echter Vampir. Shellys Kostüm sie war ein Leopard und sah richtig echt aus. Niklas war auch ein Rockstar so wie ich. Mir hat die Party besonders gut gefallen wir haben gesungen und getanzt, das hat Spaß gemacht. Nach der 4. Stunde war die Party leider vorbei, Schade. Meine Familie und ich sind Trick or Treat gelaufen und haben ganz viele Süßigkeiten gesammelt, bestimmt 100! Abends war es gruselig: an einem Haus hing ein Mensch im Spinnennetz und an einem anderen war ein Mensch, der hatte seine Haut ein bisschen aufgerissen und als er seinen Kopf bewegte, habe ich geschrien. Ich dachte, das war ein echter Mensch, weil er die ganze Zeit die Augen auf hatte. Meine Tasche war schwer und ich musste sie ganz nach Ha use schleppen. Papa, Mama und meinem Bruder taten die Füße weh, mir nicht. Ich wollte immer weiterlaufen, aber Mama hat gesagt, wir müssen irgendwann mal ins Bett. Da hatte Mama Recht! (Zoe Eckhoff, Klasse2)

11 Seite 11 Did you know? Halloween hieß ursprünglich All Hallows Eve und benennt den Tag vor Allerheiligen. Die Volksbräuche wurden vor allem aus dem katholischen Irland nach Amerika gebracht und dort gepflegt und

12 Seite 12 D E R L A T E R N E N U M Z U G Jedes Kind aus der Grundschule hat in der Schule eine Laterne gebastelt. Alle Klassen hatten ganz verschiedene Laternen. Es g a b B l ä t t e r l a t e r n e n, Tropfwachslaternen und sogar grüne, blaue und lila Außerirdische! Vor dem Laternenumzug haben wir Laternenlieder geübt, das hat Spaß gemacht. Dann war es soweit: Am Mittwoch, den haben wir uns um halb fünf vor der Kirche getroffen. Alle zusammen sind wir mit unseren Laternen in die Kirche gegangen. Dort haben wir gesungen und wir haben uns zu zweit einen großen Weckmann geteilt wir haben geteilt wie der heilige St. Martin. Als der Gottesdienst vorbei war, haben wir uns wieder vor der Kirche gesammelt. Es waren ganz, ganz viele Eltern und Freunde dabei. Als wir alle unsere Lichter in den Laternen angezündet haben, sind wir einmal um die Wiese gelaufen und haben unsere Laternenlieder gesungen. Es war sogar ein echtes Pferd mit dabei, und Xenia aus der vierten Klasse hat draufgesessen und war St. Martin. In der Mitte des Platzes war ein riesiger Berg mit Feuerholz aufgetürmt. Er wurde angezündet und wir hatten ein riesengroßes Martinsfeuer. Dicht am Feuer war es ganz schön heiß! Ganz toll war auch, dass es Kinderpunsch, Hotdogs, noch mehr Weckmännchen und Erwachsenenpunsch gab. Hoffentlich wird es nächstes Jahr wieder einen Laternenumzug geben! (Anna Maier, Klasse 3)

13 Seite 13 A L S D I E D I N O S A U R I E R L E B T E N... Unsere Welt sah nicht immer so aus wie heute. Als die Dinosaurier lebten, sah sie ganz anders aus. Es gab nur einen riesigen Kontinent und der hieß Pangäa. Im Laufe der Zeit brach der Riesenkontinent auseinander und es entstanden Afrika, Amerika, Asien, Europa, Australien und die Antarktis. Damals lebten unendlich verschiedene Tierarten und viele von ihnen sind inzwischen ausgestorben. Zu den Ausgestorbenen gehören auch die Dinosaurier. Du kennst bestimmt schon einige, zum Beispiel den gefährlichen Tyrannosaurus Rex, den riesigen Brontosaurus oder meinen Liebling, den Triceratops mit seinen drei furchterregenden Hörnern. Dinosaurier heißt, übersetzt aus der griechischen Sprache: Schreckliche Echse. Sie lebten im sogenannten Erdmittelalter, also in der Zeit von vor 225 bis vor 65 Millionen Jahren, dann beendete wahrscheinlich ein Meteorit die Herrschaft Dinosaurier Rekorde: Der größte war der Argentinosaurus (40 Meter lang, 100 Tonnen schwer) Der höchste war der Ultrasaurus (30 Meter hoch, 80 Tonnen schwer) Der kleinste war der Compsognathus (so klein wie ein Huhn, 3 kg schwer) Der schnellste war der Ormithomimus (so schnell wie ein Strauß, circa 70 Km/h) Die meisten Zähne hatte der Hadrosaurus (über 960 Backenzähnen) Wissenschaftler entdeckten Überreste von versteinerten Tieren an vielen Stellen der Erde. Das ist wirklich interessant: manchmal lagen sie nur wenige Meter voneinander entfernt, haben aber viele Tausend Jahre voneinander gelebt. Inzwischen kennen die Wissenschaftler schon eine riesige Zahl an ausgestorbenen Tieren oder besser gesagt: an Fossilien. Die ersten Dino s tauchten in einer Zeit auf, die man Trias nennt. Sie hießen Eoraptor, Herrerasaurus, Stauricosaurus und Pisanosaurus und waren noch sehr klein. Die meisten w a r e n P f l a n z e n f r e s s e n d e Dinosaurier.

14 Seite 14 Daneben gab es aber auch Fleischfresser, die mit scharfen Krallen bewaffnet, meistens auf den Hinterbeinen liefen. Später in der Jura-Zeit gab es riesige Wälder und somit auch riesige Pflanzenfresser. Auch die Fleischfresser waren größer, so wie der zwölf Meter lange Allosaurus. In der darauf folgenden Kreide-Zeit lebte der gefährlichste J ä g e r a l l e r Z e i t e n, d e r Tyrannosaurus Rex. Mit dicken P a n z e r n, H ö r n e r n o d e r k e u l e n a r t i g e n S c h w ä n z e n versuchten andere sich vor ihnen zu schützen. Übrigens entstanden in dieser Zeit auch die ersten kleinen Säugetiere. Es ist eine ganz natürliche Entwicklung auf der Erde, dass neue Tierarten entstehen und andere aussterben, um den neuen Tierarten Platz zu machen. Auch die Umwelt ändert sich immer. Dort, wo es mal richtig heiß war, wurde es plötzlich kalt und wo einmal ein Sumpf war, wurde es plötzlich trocken. Somit starben also vor 65 Millionen Jahren auch die Dinosaurier aus. Wenn man an die gefährlichen Fleischfresser denkt, können wir darüber wohl froh sein. Wirklich alle? Nicht ganz Vögel und Krokodile sind die natürlichen Nachfahren der Dinosaurier. Schau dir doch einmal einen Wellensittich aus der Nähe an. (Leon Kernke, Klasse 3)

15 Seite 15 N A C H M I T T A G S A K T I V I T Ä T E N A U ß E R H A L B D E R S C H U L E Leap of Faith Gymnastics in Alamogordo In Alamogordo kann man unter verschiedenen Freizeitangeboten auswählen. Ich habe mich für Gymnastik entschieden und möchte heute darüber berichten. Im Leap of Faith in Alamogordo gibt es verschiedene Gruppen für alle Altersklassen von 18 Monaten bis 22 Jahren. Manche Gruppen sind schwierig, zum Beispiel die Leistungs- Gruppe; andere Gruppen sind ein wenig einfacher, wie die für den Freizeitsport. Mit Gymnastik trainiert man Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer, Koordination und Disziplin. Während einer Unterrichtsstunde macht man verschiedene Übungen, zum Beispiel auf dem Schwebebalken und dem Reck turnen, Radschlagen, Handstände, Flick- Flack und vieles mehr. Die Unterrichtstunden dauern je nachdem in welcher Gruppe man ist zwischen einer und drei Stunden. Am besten eignet sich ein Sportanzug (auf Englisch leotard) zum Turnen. Soweit ich weiß, gibt es auch eine Gruppe nur für Jungen. Leap of Faith Gymnastics hat fast das ganze Jahr seine klimatisierte Halle geöffnet, im Gegensatz zu vielen anderen Angeboten mit langer Sommerpause. Mir macht das Turnen Spaß, die Trainer sind sehr nett und ich lerne viel. Alle, die Turnen mal ausprobieren wollen, finden das Leap of Faith in 2109 S. Walker Road. (Anna Maier, Klasse 3)

16 Seite 16 D E R E S E L M E I N L I E B L I N G S T I E R Ich finde, Esel sind ganz intelligente Tiere, deshalb möchte ich sie hier in der Schülerzeitung vorstellen! Außerdem finde ich sie lustig, wegen ihrer langen Ohren und ihrem lauten I-A. Der deutsche Name ist Hausesel, der lateinische Name ist Equus asinus asinus. Der Lebensraum von den Hauseseln sind vor allem südliche Länder. Sie fressen Gräser, Rinde und Blätter. Das Gewicht der Männchen beträgt 200 bis 350 kg. Weibchen wiegen genau so viel wie die Männchen. Die Jungtiere wiegen ungefähr 25 kg, wenn sie klein sind. Die Paarungszeit ist ganzjährig, die Eselin ist 12 Monate lang schwanger und bringt ein Junges zur Welt. Die Geschlechtsreife dauert 2 Jahre. Der Esel lebt als Haus- oder Nutztier und er spielte früher manchmal auch heute noch eine große Rolle beim Lastenschleppen. (Juana Seydler, Klasse 5) Did you know? Der hier auf den Fotos abgebildete Esel heißt Hector und ist ein Mini-Donkey. Er gehört Frau Lammertz und Herrn Saak.

17 Seite 17 Der Weihnachsmarkt Am Weinachsmarkt gab es viele Stände, an denen Leute etwas verkauft haben. Es gab einen Stand, wo sie gebrannte Mandeln verkauft habe, die waren lecker! Hmmm... Es gab auch Bratwürstchen und Fischbrötchen. Der Nikolaus war auch da! Er hatte Schokolade und Adventskalender mitgebracht, aber nur für Kinder, die das ganze Jahr über brav gewesen sind. Die Grundschule hat gesungen und Flöte gespielt und die Schulband war auch dabei (Anna Maier, Klasse 3)

18 Seite 18 Nature s Pantry the green heart of Alamogordo From completely normal food like pasta to exotic beverages like coconut water the Nature s Pantry has it all as close to nature as can be. There isn t a single product in this downtown oasis of healthiness that isn t certified organic or at least truly naturally produced. Besides of food, the store offers other products like homeopathic medicine or health & beauty care products, too. And it s even better: Nature s Pantry is equipped with a lunch counter! Although everybody knows how important health is, no other store is as dedicated to healthy foods as the Nature s Pantry. This store was originally opened in 1996, its objective to provide the people of Alamogordo with natural type products, and therefore better health. Although the citizens of our town aren t very health conscious, we re slowly making progress that way, says Linda, the store manager, during an interview. And indeed, the amount of customers has increased significantly in the last few years. Linda thinks that Alamogordo is pretty receptive and health consciousness is increasing steadily. Unfortunately, the Walmart-mentality always gets in the way. The people want the low prices the Supercenter provides and the good-tasting labels they are familiar with. Of course, the prices in this store aren t exactly low; many of their carefully selected goods are imported. On the bright side, you really get the quality you pay for. Additionally, although there are other health stores in Ruidoso or Las Cruses, Nature s Pantry is an independently owned store and has to keep itself afloat. But as expensive as it may be the quality and healthiness of the food is definitely worth it. Nature s Pantry offers some famous, respected brands as well: Bragg, Now and Wholesome Sweeteners are a few of them. Besides food they also have essential oils, pet supplies, books/healthmagazines, beauty care products and even cleaning supplies in stock. They didn t forget about special groups of people like diabetics, vegetarians or people with allergies either: Nature s Pantry offers the biggest selection of gluten-free food in town. They also have natural weight-loss products like Glucomannan, which has proven very effective. They also offer diabetic-bread as well as 0-Calorie-Sweeteners like Xylithol for diabetics. Even vegans will find what they need: the health store offers meat alternatives, for example the ground beef alternative made of mushrooms or organic Veggie Burgers. And, most importantly, the green heart of Alamogordo supplies the largest selection of organic, non-gmo food.

19 Seite 19 Nature s Pantry the green heart of Alamogordo Nature s Pantry has already received multiple awards for the healthiness of their gourmet foods. But if you want to know how good organic really tastes, then you should head to the lunch counter. Besides of homemade soup, muffins and frozen yoghurt you can also order sandwiches and wraps, which are freshly and individually prepared in the back kitchen. Unfortunately, the lunch counter s only open from 11 am to 3 pm, because it wasn t very costeffective after 3. Luckily, they accept call-ins, which means that you can order in advance by phone call anytime. But you can also simply pick up some grab-n-go s, mostly sandwiches or sal ads, which lay prepared in one of the glass-door refrigerators. If you are looking for natural weight-loss, medicine, beauty care, diabetic or meat-alternative products, then the Nature s pantry has it all. But even if you would like to live a healthier lifestyle than before or you simply want to try an organic sandwich, the green heart of Alamogordo is definitely worth a visit. (Katharina Wagner, Klasse 9) Did you know? The PLU-Code (price look-up code) is an indicator for organic food. If the PLU start with a 9, like shown in the picture below, the product is always organic. If it, for example, starts with an 8, it is genetically modified.

20 Seite 20 W E I H N A C H T E N I N V E R S C H I E D E N E N L Ä N D E R N Ich habe mir diese Länder ausgesucht, weil die Leute dort anders feiern als wir. Florida In Florida feiern die Leute Weihnachten am Strand, denn dort schneit es nicht wie bei uns in Deutschland oder in Alamogordo. Die meisten Leute feiern vormittags am Strand und abends zu Hause. Die Menschen schmücken ihre Häuser genau wie wir. Im Süden Floridas ist es an einem durchschnittlichen Wintertag 19 Grad warm. Ägypten In Ägypten feiert man Weihnachten am 29. Tag des koptischen Monats khiakh, was bei uns der 7. Januar ist. An diesem Tag bereiten die Kopten traditionelle Speisen vor wie Zalabya (ein Gebäck) und Bouri (ein Fleischgericht) zu. Der 7. Januar ist auch ein gesetzlicher Feiertag in Ägypten. Nach der Mitternachtsmesse feiern die Kopten ein großes Fest und essen kleine, gezuckerte Kekse, die mit Kreuzen verziert sind. Nach dem Fest beginnen die Kopten eine vierzehntägige Fastenzeit. Island In Island feiert man von Heiligabend bis zum Dreikönigstag das Weihnachtsfest. Weil es in Island nicht so viele Bäume gibt, baute man sich früher Bäume aus Holzstücken, malte sie grün an und dekorierte sie mit immergrünen Zweigen und Weihnachtsdekorationen. Heute werden meistens Tannenbäume vom Festland nach Island transportiert. An Heiligabend werden Jolaar (Weihnachtslamm), Rauchfleisch und Würstchen gegessen und selbstgemachtes Bier getrunken. Die dreizehn Weihnachtszwerge von den Bergen, die dem Weihnachtsmann dem Aussehen nach ähneln, bringen den Kindern die Geschenke. Lettland In Lettland haben sich die christlichen mit vorchristlichen Bräuchen zur Wintersonnenwende vermischt. An Heiligabend zieht man mit einem Birkenstock von Haus zu Haus, der an dem letzten Hof verbrannt wird. Die Letten denken, dadurch wird das Übel vernichtet und der Sonne neue Kraft gegeben. Auch ziehen viele Kinder, als Sonne oder Tod verkleidet, von Tür zu Tür um böse Geister zu verjagen. Als Weihnachtsessen gibt es meist Blutwurst, Sauerkraut, Erbsen, Bohnen, Graupen, pírági (Speckkuchen), Schweinebraten oder Fisch. Man sagt, wer davon neunmal isst, soll im nächsten Jahr reich und glücklich werden. (Charlotte Dähne, Klasse 5)

21 Seite 21 Z O O S I M V E R G L E I C H D I E S M A L : H A N N O V E R U N D A L A M O G O R D O Erlebniszoo Hannover Im Zoo Hannover gibt es sehr viele Tiere, von Affe bis Zebra. Die Tiere leben in sehr gepflegten Gehegen. Es gibt auch einen Shop, in dem man kleine Kuscheltiere und kleine Figuren von Tieren kaufen kann, aber auch T-Shirts mit Aufdruck drauf und Schlüsselanhänger mit Elefanten. Die meisten Gäste bleiben rund 4-5 Stunden im Zoo, um sich alle Attraktionen wie die Tiershow und die Tierfütterung anzusehen. Es lohnt sich, wenn man früh anreist!!!!! Öffnungszeiten Ab von 10 bis 16 Uhr ab von 9 bis 18 Uhr Eintritt (Tagesticket pro Person) Kinder (3-5 Jahre) 10 Euro Kinder (6-17 Jahre) 13 Euro Erwachsene (ab 18 Jahre) 16 Euro (Juana Seydler, Klasse 5)

22 Seite 22 Alameda Park Zoo in Alamogordo In diesem Zoo kann man viele schöne Tiere sehen, zum Beispiel den kleinen Ozelot, eine hübsche Berglöwin oder auch scheue Wölfe und Rehe. Am besten aber sind die kleinen, frechen Affen, die auch ganz schön süß und witzig sind. Im Zoo kann man auch picknicken, das Essen dafür muss man dann aber selbst mitnehmen. Die Kinder sind meist beim Spielplatz zu finden. Dort gibt es manchmal auch Feste wie zum Beispiel Zoo Boo, wenn man da hin will, muss man sich verkleiden und eine Tüte für Süßigkeiten dabei haben. Meist spielt dann auch eine Band Musik, es gibt viele Spiele und manchmal sogar Preise zu gewinnen. Im Kassenhaus gibt es einen Giftshop, da gibt es kleine Tierfiguren, böse Scherze und jede Menge andere Sachen. (Jacqueline Heiland, Klasse 5) Fotos: (lizenzfrei)