Abschlussprüfung 2017
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- Christel Schenck
- vor 7 Jahren
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1 Höhere Fachprüfung Arbeitsagogik Abschlussprüfung 2017 Informationsanlass für Kandidierende und Interessierte 24. November 2016
2 Ziele Qualitätssicherungs-Kommission und Prüfungsleitung haben grundlegende Informationen zur Prüfungsordnung, zur überarbeiteten Wegleitung und zur 7. Abschlussprüfung HFP Arbeitsagogik vermittelt Fragen der Kandidierenden sind beantwortet Die Kandidierenden kennen die Anforderungen an die DA-Dispo und die Schritte und Termine des Genehmigungsverfahrens
3 Grundlagen (1) 1. Berufsprofil vom November 2005 Erarbeitung: Agogis Agogis INSOS W&O IfA INSOS VAS Aufgaben von Arbeitsagoginnen /-agogen HFP Zielgruppen Arbeitsfelder Arbeit als Mittel der Rehabilitation Handlungskompetenzen am Schnittpunkt von Wirtschaft und Sozialbereich 2. Berufsprofil = Grundlage der Abschlussprüfung d.h. der zu überprüfenden Handlungskompetenzen, Fähigkeiten und Kenntnisse.
4 3. Positionierung des Abschlusses Sekundarstufe II: EFZ / EBA Tertiärstufe B: BP Tertiärstufe B: HFP Tertiärstufe B: HF
5 Grundlagen (2) 1. Prüfungsordnung Aktuelle Version vom 23. April 2013 (Änderung vom ) Gestaffelte Inkraftsetzung gem. Ziff. 9.2 Gilt für Erstkandidierende HFP 2017 und Repetierende HFP 2014/15/16 2. Wegleitung zur Prüfungsordnung Version vom Repetierende HFP 2014/15/16 NEUE Version vom Gilt für Erstkandidierende HFP 2017
6 Abschlussprüfung - Prüfungsteil 1 «Diplomarbeit»: DA-schriftlich + Präsentation / Fachgespräch - Prüfungsteil 2 «Berufskenntnisse»: Multiple-Choice + Fallbeispiel - Prüfungsteil 3 «Gruppengespräch»: Einbezug Produktebewertung in indiv. Note Die Abschlussprüfung besteht gemäss Ziff. 5.1 der Prüfungsordnung aus drei Prüfungsteilen, Gewichtung gegliedert sind: Prüfungsteile Art der Prüfung Zeit Gewichtung 1 Diplomarbeit 2x Position 1 Diplomarbeit vorgängig schriftlich erstellt 2x Position 2 Präsentation und Fachgespräch zur Diplomarbeit mündlich ca. 20 Min. ca. 30 Min. 1x 2 Berufskenntnisse 1x Position 1 Berufliches Grundwissen schriftlich 60 Min. 1x Position 2 Fallbeispiel schriftlich 120 Min. 1x 3 Gruppengespräch mündlich ca. 120 Min. 1x Total ca. 350 Min.
7 Grundlagen (3): Inventar der beruflichen Handlungskompetenzen Grundlage ab HFP 2014
8 Fortsetzung 8.1: Prozess-spezifische Kompetenzen
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10 PO 2009 jeweils aktuelle WL Zulassung zur Prüfung Vorbildung Wechsel PO 2009 PO 2013: HFP 2016 Arbeitsagogische Berufspraxis Wechsel PO 2009 PO 2013: HFP 2016 PO vom jeweils aktuelle WL EFZ, mind. 3- oder 4-jährig + mind. 1 Jahr Berufspraxis - Mittelschule + 3 Jahre Berufspraxis - Tertiärabschluss + 3 Jahre Berufspraxis - mind. 4 Jahre - mind. 60% BG (BG < 40%: keine Anrechnung) - Präzisierung arbeitsagog. Berufspraxis Kompetenznachweise resp. Modulzertifikate Wechsel PO 2009 PO 2013: Ab HFP 2018 Diplomarbeit Wechsel PO 2009 PO 2013: HFP Kompetenznachweise - je 2x Produktion, Integration, Agogik nur noch an HFP 2017! - je 2x Projekt, Facharbeit, Reflexion - 5 Modulzertifikate - je 1x Module Nr x Projekt, 2x Facharbeit, 1x Reflexion gemäss Vorgabe je Modul - Genehmigung Disposition Diplomarbeit (Zulassung zur HFP ohne genehmigte Dispo DA nicht möglich) - DA = praxisorientiertes Projektvorhaben - Vorgaben und Hilfsmittel: Formular «Disposition Diplomarbeit: Genehmigungsverfahren» Leitfaden für die Erstellung der «Disposition für die Diplomarbeit» Leitfaden für die Erstellung der «Diplomarbeit»
11 Grundlagen (4): Manual Diplomarbeit 2 Leitfäden Das Manual Diplomarbeit enthält alle Informationen, die sowohl für die Erstellung der Disposition als auch für die Planung, Umsetzung, Evaluation (= «Diskussion und Schlussfolgerungen») und Dokumentation des praxisorientierten Projektvorhabens (= DA) nötig sind. Das praxisorientierte Projektvorhaben ist das «Meisterstück» am Ende der Ausbildung! Projektcharakter Mehrere Beteiligte Praxisorientierung Arbeitsagogische Relevanz der Fragestellung Ausgangspunkt: Fragestellungen, die bearbeitet + beantwortet werden sollen!
12 Disposition Diplomarbeit - Genehmigungsverfahren
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16 Genehmigungsverfahren: Vorgehen + Termine Download Formular + Manual Diplomarbeit vom Einreichung DA-Dispo (Gebühr: CHF 300.-) Beginn Einreichefrist: Montag, 09. Januar 2017 Ende Einreichefrist: Freitag, 10. März 2017 Mit Formular per an: info@arbeitsagogik-hfp.ch (Zahlungsbestätigung!) Entscheide Anzahl: Zwischen : Einreichung von maximal 3 Versionen Frist: Entscheid spätestens 3 Wochen nach Einreichung Dispo per Post Entscheidvarianten: Version 1: Genehmigung oder Ablehnung Dispo Version 2: Genehmigung Dispo oder Ablehnung Dispo mit Auflage oder Genehmigung Dispo mit Auflage (Ausnahme) Version 3: Genehmigung Dispo oder Genehmigung Dispo mit Auflage oder Ablehnung Dispo
17 Anforderungen: Prüfungsteil 1 -Diplomarbeit Position 1: DA-schriftlich Die Diplomarbeit ist eine zentrale Grundlage der Abschlussprüfung. Mit der Diplomarbeit weisen die Kandidierenden nach, dass sie in der Lage sind, komplexe und arbeitsagogisch relevante Frage-/ Aufgabenstellungensystematisch, praxisbezogen und theoriegeleitet zu beantworten resp. zu bearbeiten. Position 2: Präsentation + Fachgespräch Mit der Präsentation und der Beantwortung der Fragen im Fachgespräch zeigen die Kandidierenden, dass sie fähig sind, überzeugend aufzutreten, die relevanten Aspekte der Diplomarbeit angemessen, korrekt, anschaulich und wirkungsvoll zu präsentieren und sowohl Fragen zur Diplomarbeit als auch Fragen zu angrenzenden Themen sachkundig und präzise zu beantworten.
18 Anforderungen: Prüfungsteil 2 - Berufskenntnisse Position 1: Berufliches Grundwissen (Multiple-Choice) Arbeitsagoginnen und Arbeitsagogen arbeiten mit unterschiedlichsten Zielgruppen oftmals im gleichen Produktions-/ Dienstleistungsbereich und sind in verschiedensten Institutionen tätig. Sie arbeiten mit einer Vielzahl von internen und externen Kooperationspartnern und Anspruchsgruppen zusammen und erfüllen ihre Aufgaben auf unterschiedlichen gesetzlichen Grundlagen. Um diesen vielfältigen Herausforderungen und Ansprüchen gerecht werden zu können, müssen sie in den angesprochenen Bereichen über breite Grundlagenkenntnisse verfügen (vgl. Anhang III, Kapitel 8.1 und 8.2). Position 2: Fallbeispiel Die Kandidierenden weisen nach, dass sie in der Lage sind, eine anspruchsvolle Problemsituation rasch zu erfassen, fachgerecht zu analysieren und mit Hilfe geeigneter Theorien, Konzepte und Verfahren Lösungen zu erarbeiten und zu begründen..
19 Anforderungen: Prüfungsteil 3 - Gruppengespräch Das Gruppengespräch zu einem breiten Fachthema mit integriertem Arbeitsauftrag wird i.d.r in einer Gruppe von 4 Kandidierenden und im Beisein von i.d.r. 4 Expertinnen/Experten geführt. Diese geben das Thema und die Aufgabenstellung vor und nehmen im Verlaufe des Gruppengesprächs Einfluss auf die Aufgabenstellung und die Vorgehensweise der Gruppe (Zusatzaufgabe). Beurteilt werden die in den fünf Modulen erworbenen fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen, deren angemessene Anwendung auf die Themenund Aufgabenstellungen des Gruppengesprächs, das Gesprächsverhalten der Kandidierenden (Selbst- und Sozialkompetenzen), das Ergebnis des Gruppengesprächs und die Selbstbeurteilung der Kandidierenden zum Geschehen in der Gruppe.
20 Termine HFP 2017 Do, Info-Anlass HFP 2017 Mo, Do, Fr, Do, Di, Di, Do, Do, Do, Do, Dispo DA: Beginn Eingabefrist Prüfungsausschreibung 2016 Beginn Anmeldefrist Dispo DA: Ende Eingabefrist Ende Anmeldefrist (eintreffend per Post) Ausstandsbegehren (Versand) Ausstandsbegehren (Rückmeldung) Zulassungsentscheide + Rechnung Gebühr (Versand) Einzahlung Prüfungsgebühr Abgabetermin Diplomarbeit (eintreffend per Post) Prüfungsaufgebot Kandidierende (Versand) Mo, Schriftliche Prüfung PT 2 Di, Fr, Mündliche Prüfungen PT Do, Prüfungsergebnisse (Versand) Mo, Info-Anlass HFP 2018 Do, Diplomfeier HFP 2017
21 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Welches sind Ihre Fragen?
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