KV-Connect ist TüV-zertifiziert
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- Björn Küchler
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2 100 Tage eterminservice in Zahlen Details auf den folgenden Seiten 11 von 17 KVen nutzen eterminservice über 60 % der bundesweiten Termine Facharztpraxen haben Termine gemeldet mit ets gebuchte Termine nach 100 Tagen bzw. 70 Werktagen ca gebuchte Termine bundesweit extrapoliert * 325 Terminbuchungen/Werktag mit eterminservice im April ca. 525 Terminbuchungen/Werktag bundesweit extrapoliert * * Grundlage der bundesweiten Extrapolation: Anteil der eterminservice -KVen an bundesweiten Überweisungen (in 2013) = 62 %
3 Agenda eterminservice Anforderungen und Herausforderungen Umsetzung des eterminservice Aktuelle Zahlen aus den Terminservicestellen Perspektiven und Ausblick
4 GKV-Versorgungsstärkungsgesetz Herausforderungen (...) Hierzu haben die Kassenärztlichen Vereinigungen bis zum 23. Januar 2016 Terminservicestellen einzurichten; (...) Die Kassenärztliche Bundesvereinigung kann die Kassenärztlichen Vereinigungen durch das Angebot einer Struktur für ein elektronisch gestütztes Wartezeitenmanagement bei der Terminvermittlung unterstützen. (...) Inkraftgetreten: Zeitraum zur Umsetzung: ca. 6 Monate Umsetzung: alle 17 Kassenärztlichen Vereinigungen Detaillierung im Bundesmantelvertrag für Ärzte GKV-VSG Abs. 29. neu SGB V 75 Abs. 1a und Anlage 28 zum BMV-Ä
5 Zielsetzung und Anspruch der KV Telematik Anforderungen Erfüllung des gesetzlichen Auftrags durch ressourcenschonende Lösung, die Kosten und Aufwand für die beteiligten KVen und Arztpraxen in Grenzen hält fristgerechte Vermittlung von Terminen an Versicherte mit berechtigtem Anspruch laut VSG und BMV-Ä Berücksichtigung regionaler und praxisindividueller Besonderheiten (Terminprofile)
6 Gemeinsames und erfolgreiches Projekt weite Verbreitung im KV-System Erfolgreicher und pünktlicher Start aller Terminservicestellen am 25. Januar * 11 KVen nutzen ets vollumfänglich, 1 teilweise, weitere in 2016 geplant Terminsuche derzeit ausschließlich durch die Terminservicestellen ** Terminplanung online durch Arztpraxen selbst, optional durch Terminservicestellen *KV SH nutzt ÜCode und ÜCode-Verifizierung ** KV NO: geplant
7 Agenda eterminservice Anforderungen und Herausforderungen Umsetzung des eterminservice Aktuelle Zahlen aus den Terminservicestellen Perspektiven und Ausblick
8 Anwendungsszenarien für Haus- und Fachärzte, Patienten und Terminservicestellen 1. Haus- und Fachärzte überweisen Überweisungscodes anfordern Code verwenden und mitgeben Überweisungsdetails senden Überweisungsdetails (nur via PVS- Funktionalität) Suchkriterien & Überweisungscode 3. Servicestelle sucht im Auftrag des Versicherten Überweisungscode eingeben Details ergänzen Suchergebnisse vermitteln Buchung 2. Fachärzte bieten Termine an Terminslot mit Fachgruppe und Anschrift Freie Termine Überweisungscodes Terminangebote Buchungsinformation Überweisungen Suche Buchungen Termine
9 Der Überweisungscode zur Identifikation einer Überweisung AOK Berlin Mustermann, Prof. Dr. Max AOK Berlin Musterstraße Berlin Mustermann, Kardiologie Prof. Dr. Max E Musterstraße X Berlin E I25.9 V Ausschluss einer Chronischen ischämischen Herzkrankheit I25.9 V Kardiologie X Überweisungscode: X932-K519-48HG X X Text zum Befund Ausschluss einer Chronischen ischämischen Herzkrankheit Aktuelle Medikation Text zum Befund EKG in Ruhe und unter Belastung Aktuelle Medikation Überweisungscode: X932-K519-48HG EKG in Ruhe und unter Belastung Dr. med. K. Beispiel Facharzt für Allgemeinmedizin Musterstraße Berlin Tel Dr. med. K. Beispiel Facharzt für Allgemeinmedizin Musterstraße Berlin Tel
10 Anmeldung Ärzte/TSS Termine melden/verwalten Termine suchen Termine buchen
11 Agenda eterminservice Anforderungen und Herausforderungen Umsetzung des eterminservice Aktuelle Zahlen aus den Terminservicestellen Perspektiven und Ausblick
12 eterminservice Aktuelle Zahlen Hohe Beteiligung der Facharztpraxen Facharztpraxen mit gemeldeten Terminen: > Westfalen-Lippe Baden-Württemberg Niedersachsen Hessen Hamburg Berlin Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Thüringen Brandenburg Bremen 1520
13 eterminservice Aktuelle Zahlen Stetige Nutzungsentwicklung Kumulierte gebuchte Termine und Zuwachs pro Werktag (gleitender Durchschnitt) Quartalsbeginn Ostern Kumulierte gebuchte Termine (linke Skala) Zuwachs pro Tag (rechte Skala)
14 eterminservice Aktuelle Zahlen Bestätigung bekannter, punktueller Engpässe Gebuchte Termine der letzten 4 Wochen nach Bedarfsplanungsgruppen Anästhesisten 30 Augenärzte 436 Chirurgen Frauenärzte HNO-Ärzte Hautärzte 319 Internisten Kinderärzte 9 Nervenärzte Orthopäden Radiologen Urologen weitere Arztgruppen 49 69
15 eterminservice Aktuelle Zahlen Beispielhafte Zahlen einer Best Practice-Terminservicestelle Die meisten Anrufer melden sich zwischen 9 und 12 Uhr Anrufstärkste Tage sind Montag, Dienstag und Donnerstag Von Anrufen (April) führten 46% zu einer Vermittlung Die durchschnittliche Wartezeit liegt bei 32 Sekunden
16 Agenda eterminservice Anforderungen und Herausforderungen Umsetzung des eterminservice Aktuelle Zahlen aus den Terminservicestellen Perspektiven und Ausblick
17 Perspektiven und Ausblick Psychotherapeutische Sprechstunde Neue Psychotherapie-Richtlinie Derzeit in Verhandlung (KBV und GKV-SV) 6 Monate nach Inkrafttreten dieser Richtlinie (also ca. Anfang 2017) Vermittlung psychotherapeutischer Erstsprechstunde durch Terminservicestellen Starke Nachfrage nach Vermittlung erwartet wegen Knappheit der Therapieplätze
18 Perspektiven und Ausblick Mehrwert-Workflows für ärztliche Arbeit Beispiel Überweisungsworkflow: Kombination eterminservice und earztbrief via KV-Connect 1. Überweisender Arzt (z.b. Hausarzt) stellt Informationen zum Patienten und zum Auftrag bereit 2. Patient (mit Unterstützung der TSS oder des Überweisers) sucht Termin 3. Durchführender Facharzt ruft Informationen zur Überweisung und zum Patienten ab 4. Durchführender Facharzt führt Termin durch und sendet Ergebnisse an überweisenden Arzt 5. Überweisender Arzt empfängt Ergebnisse und diskutiert sie mit dem Patienten
19 Fazit Trotz kurzer Vorbereitungszeit errichtet das KV-System technisch und organisatorisch funktionierende Terminservicestellen Die Nachfrage der Patienten steigt stetig, bleibt aber bislang unterhalb der Erwartungen Die Weiterentwicklung des eterminservice soll die Ergonomie, Funktionalität und die Versorgungsqualität weiter verbessern
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